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Alles Ge-Lu-Müller, oder was?


kurwenal56

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Wäre interessant zu wissen, ob Müller intern eins auf den Deckel gekriegt hat.
nicht nur intern.

 

' "Sanktionen könne die Bischofskonferenz aber nicht verhängen, kirchenrechtlich sei die „hohe Autonomie der einzelnen Bischöfe“ festgeschrieben. Es sei allerdings „schädlich, wenn einer ständig aus der Rolle fällt“, fügte Lehmann an. '

 

http://www.tagesspiegel.de/politik/div/;art771,2389830

Wobei man feststellen muss, dass Rom die Exempel an WSK-Sympatisanten, Rätereform, etc..., von Exz. Müller gebilligt hat. Also kann man insgesamt Riekofen nur als einen Fehler betrachten. :angry:

 

Naja, das sind nur Halbwahrheiten: Die Entlassung Grabmeiers musste der Bischof selbst wieder zurücknehmen, die Äußerungen der Kleruskongregation zur Rätereform klangen sehr bestellt, iim übrgen ist das Verfahren dagegen noch nicht beendet. Bei Trimpl musste der Bischof zurückrudern sonst hätte er den Prozess in Rom vermutlich verloren etc.

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Wobei man feststellen muss, dass Rom die Exempel an WSK-Sympatisanten, Rätereform, etc..., von Exz. Müller gebilligt hat. Also kann man insgesamt Riekofen nur als einen Fehler betrachten. :angry:

 

Riekofen nur ein Fehler?

 

Die Opfer dürften es wohl eher als Katastrophe sehen.

 

:D

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Wobei man feststellen muss, dass Rom die Exempel an WSK-Sympatisanten, Rätereform, etc..., von Exz. Müller gebilligt hat. Also kann man insgesamt Riekofen nur als einen Fehler betrachten. :angry:

 

Riekofen nur ein Fehler?

 

Die Opfer dürften es wohl eher als Katastrophe sehen.

 

:D

 

Es ging ja um die Perspektive des Bischofs. - Das Wort Katastrophe scheint mir aber nicht ganz angemessen. Es gibt viele Menschen, die im Lauf ihres Lebens einmal oder mehrfach Opfer von Verbrechen oder ungerechter Gewalt werden. Eine Katastrophe ist dagegen etwas, was sich einfach ereignet, ohne von jemandem verschuldet zu sein. Grüße, KAM

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Riekofen nur ein Fehler?

 

Die Opfer dürften es wohl eher als Katastrophe sehen.

 

:angry:

 

Es ging ja um die Perspektive des Bischofs. - Das Wort Katastrophe scheint mir aber nicht ganz angemessen. Es gibt viele Menschen, die im Lauf ihres Lebens einmal oder mehrfach Opfer von Verbrechen oder ungerechter Gewalt werden. Eine Katastrophe ist dagegen etwas, was sich einfach ereignet, ohne von jemandem verschuldet zu sein. Grüße, KAM

 

Aus der Perspektive der Opfer dürfte es nicht sehr hilfreich sein, gesagt zu bekommen: War doch keine Katastrophe, und anderen ist das auch schon passiert.

 

Und dass der Bischof aus seiner Perspektive meint, er habe hier nichts verschuldet, ist hinlänglich bekannt. Er meint sogar, noch nicht einmal einen Fehler gemacht zu haben.

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Aus der Perspektive der Opfer dürfte es nicht sehr hilfreich sein, gesagt zu bekommen: War doch keine Katastrophe, und anderen ist das auch schon passiert.

 

Das habe ich nicht gesagt. Grüße, KAM

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Diese demonstrative Selbstgerechtigkeit des Bischofs ist es, die mich sehr betroffen macht.

bearbeitet von Elima
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Was ist Wahrheit?

Das was WSK behauptet :angry:

 

 

 

in diesem fall steht der erwähnte brief gegen die interpretation des tel. gespräches, die das bistum verbreitet.

 

leider ist die glaubwürdigkeit des regensburger ordinariates in dieser sache so ziemlich bei null angelangt. warum sollte die justiz und die richterin lügen?

 

Auf jeden Fall würde ich den gefühlt zwielichtigen Journalismus der (neo)- liberalen Kampfpresse ala Spiegel und FASZ ... verbunden mit WSK Pressesprechern mit sehr hoher Vorsicht und kritischer Hinterfragung bewerten.

 

So meldet die FASZ:

...Ein Sprecher des Nürnberger Oberlandesgerichts bestätigte der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, es habe schon vor Jahren eine Anfrage des Bistums gegeben, ob der wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger vorbestrafte Priester Peter K. wieder in der Pfarrseelsorge eingesetzt werden könne....

http://www.faz.net/s/RubC4DEC11C0081429591...n~Scontent.html

 

Hingegen die Diözese Regensburg telefonisch bei der Richterin des Amtsgerichts Viechtach, die in 2000 den Strafbefehl ausgestellt hatte, nachfragen ließ, ob juristische Einschränkungen bezüglich des Wiedereinsatzes von Peter K. vorlägen.

 

Ich finde es merkwürdig das der Sprecher des Nürnberger Oberlandesgerichts im September 2007 darüber Auskunft erteilen kann, was eine Richterin des Amtsgerichts Viechtach gegenüber der Diözese Regensburg am 20.02.2004 telefonisch geäussert hat. (Oder über den Inhalt des Briefes des Direktors des Amtsgerichts Viechtach vom 11.09.2007 der den Bischöflichen Ordinariat Regensburg mitgeteilt wurde)

 

Eventuell hätten die Journalisten des Spiegel und der FASZ ihre Fragen an den Sprecher des Amtsgerichts Viechtach richten müssen?

bearbeitet von Pilger
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Diese demonstrative Selbstgerechtigkeit des Bischofs ist es, die mich sehr betroffen macht.

 

Ist er das wirklich oder kommt er nur so rüber? Ich kenne ihn nicht persönlich, aber nach dem, was von seinem Vorleben bekannt ist, müßte das früher anders gewesen sein. Grüße, KAM

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Auf jeden Fall würde ich den gefühlt zwielichtigen Journalismus der (neo)- liberalen Kampfpresse ala Spiegel und FASZ ... verbunden mit WSK Pressesprechern mit sehr hoher Vorsicht und kritischer Hinterfragung bewerten.

 

So meldet die FASZ:

...Ein Sprecher des Nürnberger Oberlandesgerichts bestätigte der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, es habe schon vor Jahren eine Anfrage des Bistums gegeben, ob der wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger vorbestrafte Priester Peter K. wieder in der Pfarrseelsorge eingesetzt werden könne....

http://www.faz.net/s/RubC4DEC11C0081429591...n~Scontent.html

 

Hingegen die Diözese Regensburg telefonisch bei der Richterin des Amtsgerichts Viechtach, die in 2000 den Strafbefehl ausgestellt hatte, nachfragen ließ, ob juristische Einschränkungen bezüglich des Wiedereinsatzes von Peter K. vorlägen.

 

Ich finde es merkwürdig das der Sprecher des Nürnberger Oberlandesgerichts im September 2007 darüber Auskunft erteilen kann, was eine Richterin des Amtsgerichts Viechtach gegenüber der Diözese Regensburg am 20.02.2004 telefonisch geäussert hat. (Oder über den Inhalt des Briefes des Direktors des Amtsgerichts Viechtach vom 11.09.2007 der den Bischöflichen Ordinariat Regensburg mitgeteilt wurde)

 

Eventuell hätten die Journalisten des Spiegel und der FASZ ihre Fragen an den Sprecher des Amtsgerichts Viechtach richten müssen?

 

Die damalige Richterin arbeitet heute als Staatsanwältin.

Eventuell haben die Journalisten ihre Fragen an den Sprecher ihrer derzeitigen Arbeitsstelle gerichtet?

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Ich finde es merkwürdig das der Sprecher des Nürnberger Oberlandesgerichts im September 2007 darüber Auskunft erteilen kann, was eine Richterin des Amtsgerichts Viechtach gegenüber der Diözese Regensburg am 20.02.2004 telefonisch geäussert hat.
Ich finde das nicht merkwürdig, denn das AG Viechtach gehört zum Bezirk des OLG Nürnberg und kleine Amtsgerichte haben in ihrer Geschäftsverteilung keinen eigenen Pressesprecher. Oder läßt das Ordinariat jetzt jeden kleinen "Dorfpfarrer" (überhaupt nicht despektierlich gemeint) für sich sprechen?
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Auf jeden Fall würde ich den gefühlt zwielichtigen Journalismus der (neo)- liberalen Kampfpresse ala Spiegel und FASZ ... verbunden mit WSK Pressesprechern mit sehr hoher Vorsicht und kritischer Hinterfragung bewerten.

 

So meldet die FASZ:

...Ein Sprecher des Nürnberger Oberlandesgerichts bestätigte der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, es habe schon vor Jahren eine Anfrage des Bistums gegeben, ob der wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger vorbestrafte Priester Peter K. wieder in der Pfarrseelsorge eingesetzt werden könne....

http://www.faz.net/s/RubC4DEC11C0081429591...n~Scontent.html

 

Hingegen die Diözese Regensburg telefonisch bei der Richterin des Amtsgerichts Viechtach, die in 2000 den Strafbefehl ausgestellt hatte, nachfragen ließ, ob juristische Einschränkungen bezüglich des Wiedereinsatzes von Peter K. vorlägen.

 

Ich finde es merkwürdig das der Sprecher des Nürnberger Oberlandesgerichts im September 2007 darüber Auskunft erteilen kann, was eine Richterin des Amtsgerichts Viechtach gegenüber der Diözese Regensburg am 20.02.2004 telefonisch geäussert hat. (Oder über den Inhalt des Briefes des Direktors des Amtsgerichts Viechtach vom 11.09.2007 der den Bischöflichen Ordinariat Regensburg mitgeteilt wurde)

 

Eventuell hätten die Journalisten des Spiegel und der FASZ ihre Fragen an den Sprecher des Amtsgerichts Viechtach richten müssen?

 

Die damalige Richterin arbeitet heute als Staatsanwältin.

Eventuell haben die Journalisten ihre Fragen an den Sprecher ihrer derzeitigen Arbeitsstelle gerichtet?

 

Das könnte sein aber wie passt dann der Brief des Direktors des Amtsgerichts Viechtach an die Diözese in diese Konstellation?

 

Wunibald, richtig aber ich bezweifle das der Sprecher des Nürnberger Oberlandesgerichts über alle Telefongespräche der letzten 3 Jahre, aller Richter des Bezirks, Auskunft geben kann.

 

Warum sollte er es in diesen expliziten Einzelfall können?

Wenn mir das jemand erklären könnte?

bearbeitet von Pilger
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Wunibald, richtig aber ich bezweifle das der Sprecher des Nürnberger Oberlandesgerichts über alle Telefongespräche der letzten 3 Jahre, aller Richter des Bezirks, Auskunft geben kann.

Warum sollte er es in diesen expliziten Einzelfall können?

Wenn mir das jemand erklären könnte?

Ganz einfach, weil er seine Presserklärungen nicht ins Blaue hinein abgibt, sondern sich vorher bei der Richterin/jetzt Staatsanwältin kundig macht. So würde ich das machen, wenn ich, was Gott verhüten möge, Pressesprecher wäre.
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Franciscus non papa

ich sehe hier nur einen schon verzweifelt zu nennenden versuch pilgers, die dinge schönzureden in seinem sinn.

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... ich bezweifle das der Sprecher des Nürnberger Oberlandesgerichts über alle Telefongespräche der letzten 3 Jahre, aller Richter des Bezirks, Auskunft geben kann.

 

Warum sollte er es in diesen expliziten Einzelfall können?

Wenn mir das jemand erklären könnte?

Ich glaube, dies ganz einfach erklären zu können:

Kein Mensch kann sich den Inhalt aller Telefongespräche eines Zeitraums von 3 Jahren merken, das ist klar, aber:

Wie oft hat man im Zeitraum von 3 Jahren Telefongespräche über die Wiederverwendung von pädophilen Priestern???

Ich denke mir, ein solch brisantes Gespräch würde sich jeder von uns bei weitem länger als 3 Jahre merken, erst recht jemand, der in juristischen Dingen bewandert ist.

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Ich denke mir, ein solch brisantes Gespräch würde sich jeder von uns bei weitem länger als 3 Jahre merken, erst recht jemand, der in juristischen Dingen bewandert ist.
Vielleicht machen sich nicht nur Justitiare des Ordinariats Telefonvermerke, sondern auch kleine Amtsrichterinnen. Und bitte, lest euch den Telefonvermerk des Justitiars genau durch. Ich habe weiter oben schon geschrieben, dass der der Interpretation großen Spielraum läßt.
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Auf jeden Fall würde ich den gefühlt zwielichtigen Journalismus der (neo)- liberalen Kampfpresse ala Spiegel und FASZ ... verbunden mit WSK Pressesprechern mit sehr hoher Vorsicht und kritischer Hinterfragung bewerten.

 

So meldet die FASZ:

...Ein Sprecher des Nürnberger Oberlandesgerichts bestätigte der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, es habe schon vor Jahren eine Anfrage des Bistums gegeben, ob der wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger vorbestrafte Priester Peter K. wieder in der Pfarrseelsorge eingesetzt werden könne....

http://www.faz.net/s/RubC4DEC11C0081429591...n~Scontent.html

 

Hingegen die Diözese Regensburg telefonisch bei der Richterin des Amtsgerichts Viechtach, die in 2000 den Strafbefehl ausgestellt hatte, nachfragen ließ, ob juristische Einschränkungen bezüglich des Wiedereinsatzes von Peter K. vorlägen.

 

Ich finde es merkwürdig das der Sprecher des Nürnberger Oberlandesgerichts im September 2007 darüber Auskunft erteilen kann, was eine Richterin des Amtsgerichts Viechtach gegenüber der Diözese Regensburg am 20.02.2004 telefonisch geäussert hat. (Oder über den Inhalt des Briefes des Direktors des Amtsgerichts Viechtach vom 11.09.2007 der den Bischöflichen Ordinariat Regensburg mitgeteilt wurde)

 

Eventuell hätten die Journalisten des Spiegel und der FASZ ihre Fragen an den Sprecher des Amtsgerichts Viechtach richten müssen?

 

Die damalige Richterin arbeitet heute als Staatsanwältin.

Eventuell haben die Journalisten ihre Fragen an den Sprecher ihrer derzeitigen Arbeitsstelle gerichtet?

 

Das könnte sein aber wie passt dann der Brief des Direktors des Amtsgerichts Viechtach an die Diözese in diese Konstellation?

 

Wunibald, richtig aber ich bezweifle das der Sprecher des Nürnberger Oberlandesgerichts über alle Telefongespräche der letzten 3 Jahre, aller Richter des Bezirks, Auskunft geben kann.

 

Warum sollte er es in diesen expliziten Einzelfall können?

Wenn mir das jemand erklären könnte?

 

Pilger könnte der Pressesprecher von GeLuMü sein: verwirren, anderen mißtrauen, auf eine falsche Fährte führen. Aber diese Masche hat bald ausgedient. Längst ist das alles durchschaut. Hat schon jemand gefragt, wann die Telefonnotiz von Schuierer gefertigt worden ist? Hat diese Notiz schon jemand gesehen? Da ist der heilige Thomas wieder einmall gefragt: nur wenn ich sehe,dann glaube ich.

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Diese demonstrative Selbstgerechtigkeit des Bischofs ist es, die mich sehr betroffen macht.

 

Ist er das wirklich oder kommt er nur so rüber? Ich kenne ihn nicht persönlich, aber nach dem, was von seinem Vorleben bekannt ist, müßte das früher anders gewesen sein. Grüße, KAM

 

Er kommt auf jedenfall so rüber. Das wollte ich eigentlich auch so schreiben. Und was seine berufliche Herkunft angeht: da habe ich eine Reihe seiner Kollegen so kennengelernt (Halbgötter in weiß sind die Theologieprofs ja nicht, aber wie Halbgötter haben sich viele geriert....nicht nur in meiner Studentenzeit, Stichwort;:Fortbildungen!)

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Hat einer von Euch die aktuelle Ausgabe der Zeit zu diesem und anderen Kirchenthemen gelesen?

 

Ich fand die Analyse sehr gut. Hier wird interessanterweise gesagt, dass die exponiert provozierenden Bischöfe (Mixa, Meisner, Müller) vorübergehende Erscheinungen sind, die keinen weiteren Einfluss haben werden (außer vielleicht den Frust vieler Gläubiger)

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Ich fand die Analyse sehr gut. Hier wird interessanterweise gesagt, dass die exponiert provozierenden Bischöfe (Mixa, Meisner, Müller) vorübergehende Erscheinungen sind, die keinen weiteren Einfluss haben werden (außer vielleicht den Frust vieler Gläubiger)

 

...und das ist schlimm genug!

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Hat einer von Euch die aktuelle Ausgabe der Zeit zu diesem und anderen Kirchenthemen gelesen?

 

Ich fand die Analyse sehr gut. Hier wird interessanterweise gesagt, dass die exponiert provozierenden Bischöfe (Mixa, Meisner, Müller) vorübergehende Erscheinungen sind, die keinen weiteren Einfluss haben werden (außer vielleicht den Frust vieler Gläubiger)

Ich hab den Artikel gelesen und fand ihn sehr interessant.
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Hat einer von Euch die aktuelle Ausgabe der Zeit zu diesem und anderen Kirchenthemen gelesen?

 

Ich fand die Analyse sehr gut. Hier wird interessanterweise gesagt, dass die exponiert provozierenden Bischöfe (Mixa, Meisner, Müller) vorübergehende Erscheinungen sind, die keinen weiteren Einfluss haben werden (außer vielleicht den Frust vieler Gläubiger)

Ich bin nicht deiner Meinung. Die hier angesprochenen Bischöfe sind keine Kuscher und huldigen auch nicht den Zeitgeist. Auf jeden Fall sind mir Bischöfe lieber die den Mund aufmachen, als jene die gar nichts zu sagen haben. Der Artikel ist insgesamt gesehen sehr einseitig und deshalb das Papier nicht wert, auf dem es gedruckt wird.

 

Online-Ausgabe

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die mittelbayerische Zeitung bringt heute einen längeren Artikel (3 Internet-Seiten).

 

Interessant ist dieser Text auf Seite 2:

 

Bei der Beurteilung, auf die sich Bischof Müller beruft, handle es sich aber nicht um ein offizielles Gutachten, sagte Richter Andreas Quentin, Sprecher des Oberlandesgerichts Nürnberg, dem Nachrichtenmagazin „Focus“. Nur ein vom Gericht bestellter, unabhängiger Experte könne als Gutachter bezeichnet werden. Ein solcher Gutachter sei im Fall des Pfarrers jedoch nie tätig gewesen. Vielmehr habe er seinen Therapeuten selbst ausgesucht. Dieser sei dann offenbar vom Bistum um eine schriftliche Stellungnahme gebeten worden.

 

Das bestätigt voll und ganz die Darstellung der Süddeutschen Zeitung vom 18. September, und entlarvt den Bischof und seinen Pressesprecher wieder mal als Lügner.

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die mittelbayerische Zeitung bringt heute einen längeren Artikel (3 Internet-Seiten).

 

Interessant ist dieser Text auf Seite 2:

 

Bei der Beurteilung, auf die sich Bischof Müller beruft, handle es sich aber nicht um ein offizielles Gutachten, sagte Richter Andreas Quentin, Sprecher des Oberlandesgerichts Nürnberg, dem Nachrichtenmagazin „Focus". Nur ein vom Gericht bestellter, unabhängiger Experte könne als Gutachter bezeichnet werden. Ein solcher Gutachter sei im Fall des Pfarrers jedoch nie tätig gewesen. Vielmehr habe er seinen Therapeuten selbst ausgesucht. Dieser sei dann offenbar vom Bistum um eine schriftliche Stellungnahme gebeten worden.

 

Das bestätigt voll und ganz die Darstellung der Süddeutschen Zeitung vom 18. September, und entlarvt den Bischof und seinen Pressesprecher wieder mal als Lügner.

 

 

 

Das stand als dpa-Meldung auch in "der Neue Tag". (Amberg/Weiden)

bearbeitet von Elima
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Das stand als dpa-Meldung auch in "der Neue Tag".

Einfach unfaßbar... ich sag nur.... ein Bischof einer Kirche, die eigentlich eine Instanz für Wahrheit sein sollte...

Ich finde das bedenklich. Und es macht mich als gläubige Katholikin irgendwie wütend.

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Das stand als dpa-Meldung auch in "der Neue Tag".

Einfach unfaßbar... ich sag nur.... ein Bischof einer Kirche, die eigentlich eine Instanz für Wahrheit sein sollte...

Ich finde das bedenklich. Und es macht mich als gläubige Katholikin irgendwie wütend.

 

...und mich deprimiert.

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