Petrus Geschrieben 3. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2007 noch schlimmer ist, dass Herr Bischof Müller die Verantwortung für diesen Fehler nicht übernimmt, sondern diese anderen zuschustert. DAS ist der eigentliche Skandal in Regensburg. Wie inszeniert man einen Skandal? Regensburger Öffentlichkeitsarbeit "Wie erzielt man den Effekt, mit einem Negativthema so lange in den Medien zu bleiben? Die amerikanische Kirche hat es vor drei Jahren gezeigt: Erst abwiegeln, dann Pressekonferenzen und Besuche verschieben, den Gerichten nicht alle Unterlagen zur Verfügung stellen. Das Entscheidende aber, was den Motor immer wieder mit Sprit speist: Möglichst keine Fehler eingestehen." Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 3. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2007 Gibt es ein seriöses Medium, das GeLuMü's Handlungsweise stützen würde? ich hab nix gefunden. Aber wir können ja alle nochmal nachschauen: http://news.google.de/news?sourceid=navcli...2&scoring=n Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ältester Geschrieben 3. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2007 noch schlimmer ist, dass Herr Bischof Müller die Verantwortung für diesen Fehler nicht übernimmt, sondern diese anderen zuschustert. DAS ist der eigentliche Skandal in Regensburg. Wie inszeniert man einen Skandal? Regensburger Öffentlichkeitsarbeit "Wie erzielt man den Effekt, mit einem Negativthema so lange in den Medien zu bleiben? Die amerikanische Kirche hat es vor drei Jahren gezeigt: Erst abwiegeln, dann Pressekonferenzen und Besuche verschieben, den Gerichten nicht alle Unterlagen zur Verfügung stellen. Das Entscheidende aber, was den Motor immer wieder mit Sprit speist: Möglichst keine Fehler eingestehen." Das ist ja ungeheurlich! Schon wieder ein Ordensmann, der etwas besser zu wissen scheint als GeLuMü und seine "Spezialisten" in allen Fragen. Also Pilger, jetzt los, eine Pressemitteilung schreiben, dass der Jesuit vorher nicht bei GeLuMü und Konsorten nachgefragt hat, wie das so läuft mit der Presse. Einmischen von außen sich verbeten und halt das ganze Zeug, das jetzt aufgefahren wird. (Denn nur so wird der Skandal am Kochen gehalten. Und das ist ja euer ganzes Bestreben. Oder vielleicht doch nicht?) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ältester Geschrieben 3. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2007 Beim Surfen durch die katholische Welt bin ich gerade auf http://www.laienverantwortung-regensburg.de/ gestoßen und haben diesen Hinweis gelesen: Freitag, 28.09.2007: Reihe “Laienverantwortung in der römisch-katholischen Kirche – Schriften und Dokumente”, erster Band: Fritz Wallner: "Zum Wohl der Kirche zur Stärkung des Glaubens Ansprachen und Briefe als Vorsitzender des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Regensburg 2003-2005". ANIMUS-VERLAG, broschiert, 197 Seiten., ISBN 978-3-00022447-8, 2007, € 9,90. Kennt jemand das Buch? Gibt es Informationen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 3. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2007 jetzt los, eine Pressemitteilung schreiben Moment - schön hinten anstellen! vorher sind noch andere dran: - erstmal ne Pressemitteilung gegen das Kultusministerium (die sind sauer, daß Peter K. vom Bistum in die Schule geschickt worden ist, ohne daß man einen Ton gesagt hat) - dann ne Pressemitteilung gegen das Justizministerium (die fangen jetzt auch an: 'wenn es tatsächlich eine Richtlinie gegeben habe, die vor einem erneuten Einsatz des Pfarrers in der Jugendarbeit gewarnt habe, sei es «nicht richtig gewesen, den Pfarrer wieder einzustellen.» ', http://www.markenpost.de/news_Justizminist...burg_13910.html) allmählich fände ich es wirklich nett, wenn GeLuMü nach München kommt. Aber vermutlich scheitert das nun am Veto der Bayerischen Staatsregierung, die sich offensichtlich nun auch an dieser neoliberalen Pressekampagne beteiligt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tobirelpaed Geschrieben 3. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2007 allmählich fände ich es wirklich nett, wenn GeLuMü nach München kommt. Aber vermutlich scheitert das nun am Veto der Bayerischen Staatsregierung, die sich offensichtlich nun auch an dieser neoliberalen Pressekampagne beteiligt. Ich denke mal dass das auch im Vatikan klar ist, dass es höchst ungeschickt wäre ihn nach München zu schicken. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ältester Geschrieben 3. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2007 jetzt los, eine Pressemitteilung schreiben Moment - schön hinten anstellen! vorher sind noch andere dran: - erstmal ne Pressemitteilung gegen das Kultusministerium (die sind sauer, daß Peter K. vom Bistum in die Schule geschickt worden ist, ohne daß man einen Ton gesagt hat) - dann ne Pressemitteilung gegen das Justizministerium (die fangen jetzt auch an: 'wenn es tatsächlich eine Richtlinie gegeben habe, die vor einem erneuten Einsatz des Pfarrers in der Jugendarbeit gewarnt habe, sei es «nicht richtig gewesen, den Pfarrer wieder einzustellen.» ', http://www.markenpost.de/news_Justizminist...burg_13910.html) allmählich fände ich es wirklich nett, wenn GeLuMü nach München kommt. Aber vermutlich scheitert das nun am Veto der Bayerischen Staatsregierung, die sich offensichtlich nun auch an dieser neoliberalen Pressekampagne beteiligt. 'tuschuldigung! Hätte ich doch glatt übersehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 3. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2007 Für die 'liberalen' Medien wird die gescheiterte Anti-Bischofskampagne mutmasslich folgenlos bleiben. (so Pilger heute nacht) Nachdem die deutsche und internationale Presselandschaft unisono GeLuMü und das Bistum Regensburg angesichts der amateurhaften, wohl nicht ehrlichen , besserwisserischen und nur auf sich (kaum auf die 0pfer) schauenden Selbstgefälligkeiten und Fehler kritisiert, stellt sich die Frage, ob es wirklich nur noch 'liberale" Medien gibt. Mich würde jedenfalls interessieren, nachdem sogar die FAZ schon auf Distanz zu GeLuMü geht, ob es denn noch irgendwo ein Medium aufzutreiben gibt, das GeLuMü die Stange hält. (Wenn jetzt die TAGESPOST genannt werden sollte, dann bricht bei mir wahrscheinlich wirklich alles zusammen, denn dieses Weltblatt aus Würzburg habe ich bisher nicht in meiner Sammlung.) Ich möchte in diesen Zusammenhang eine neutrale Stimme zitieren: Eva Herman legt nach Presse in Teilen "gleichgeschaltet"..."So kühn kann man gar nicht denken, um sich auszumalen, was hier wirklich passiert ist: Ein vorsätzliches Liquidieren durch eine zum Teil gleichgeschaltete Presse." Die Aussage einer ehemaligen "Tagesschau-Sprecherin" wiegt wohl mehr als 7 * 70 Worte die ich dazu schreiben könnte. Die FAZ/FASZ und der Spiegel kooperieren beide sind nach meiner Einschätzung als (neu)-liberal zu bezeichnen. Der Rest hat einfach einen dpa - Artikel vervielfältigt der die FASZ und den Spiegel als Quelle nutzte. Es gab nicht verschiedene Artikel verschiedener Autoren in verschiedenen Zeitungen es gibt nur einen dpa - Artikel der die FASZ und den Spiegel als Quelle nutzte und dieser wurde unisono von vielen nachgedruckt. Noch einmal die ehemalige Tagesschau-Sprecherin Eva Herman die Presse ist in Teilen "gleichgeschaltet" So kühn kann man gar nicht denken, .... oh mein gott, wenn man schon eva herman als kronzeugin benötigt, dann ist dazu weiter nichts mehr zu sagen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 3. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2007 Fritz Wallner: "Zum Wohl der Kirche zur Stärkung des Glaubens Ansprachen und Briefe als Vorsitzender des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Regensburg 2003-2005". ANIMUS-VERLAG, broschiert, 197 Seiten., ISBN 978-3-00022447-8, 2007, € 9,90.Kennt jemand das Buch? Gibt es Informationen? Eine Kurzinfo des Verlags gibt es hier: http://www.animus-verlag.de/buchvorstellung.html da kann man das Buch auch direkt online bestellen. Ich hab mir's mal bestellt - kostet ja nicht die Welt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 3. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2007 (bearbeitet) Meine Bewertung: Man wollte ihn unbedingt wieder als Pfarrer einsetzen. Dann hat man den Justitiar beauftragt entsprechend beim Gericht nachzufragen, damit man abgesichert ist. Der hat dann nur das aufgeschrieben was er hören wollte und nicht das was die alles gesagt hat. Nach Erinnerung der Richterin (ich finde jetzt allerdings den Beleg nicht mehr) soll Schuierer gefragt haben: "Muß dieser junge Pfarrer wirklich sein Leben lang Seelsorge im Altenheim machen?" so, Beleg doch noch gefunden:Mit einem Anruf bei der Richterin, die im Jahr 2000 den Strafbefehl gegen Peter K. erlassen hatte, wollte das Bistum herausfinden, ob die Justiz Bedenken gegen die Wiedereinsetzbarkeit von Peter K. in der Pfarrseelsorge hege. „Dies wurde verneint", beteuert die Bistumsleitung heute. Die Richterin, die heute als Staatsanwältin arbeitet, kann sich nicht an solche Auskunft erinnern. „Sie sei gefragt worden, ob der junge Geistliche wohl sein ganzes Leben in einem Altersheim verbringen solle", erläuterte der Pressesprecher des Nürnberger Oberlandesgerichts, Andreas Quentin ' edit: Link repariert: Der hier müsste gehen danke, Sokrates. bearbeitet 3. Oktober 2007 von Petrus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ältester Geschrieben 3. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2007 Meine Bewertung: Man wollte ihn unbedingt wieder als Pfarrer einsetzen. Dann hat man den Justitiar beauftragt entsprechend beim Gericht nachzufragen, damit man abgesichert ist. Der hat dann nur das aufgeschrieben was er hören wollte und nicht das was die alles gesagt hat. Nach Erinnerung der Richterin (ich finde jetzt allerdings den Beleg nicht mehr) soll Schuierer gefragt haben: "Muß dieser junge Pfarrer wirklich sein Leben lang Seelsorge im Altenheim machen?" so, Beleg doch noch gefunden:Mit einem Anruf bei der Richterin, die im Jahr 2000 den Strafbefehl gegen Peter K. erlassen hatte, wollte das Bistum herausfinden, ob die Justiz Bedenken gegen die Wiedereinsetzbarkeit von Peter K. in der Pfarrseelsorge hege. „Dies wurde verneint", beteuert die Bistumsleitung heute. Die Richterin, die heute als Staatsanwältin arbeitet, kann sich nicht an solche Auskunft erinnern. „Sie sei gefragt worden, ob der junge Geistliche wohl sein ganzes Leben in einem Altersheim verbringen solle", erläuterte der Pressesprecher des Nürnberger Oberlandesgerichts, Andreas Quentin ' http://www.faz.net/s/RubC4DEC11C0081429591...n~Scontent.html Danke für beide Hinweise. Der Link auf faz.net führt bei mir aber leider zu keinem Ergebnis. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 3. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2007 Beim Surfen durch die katholische Welt bin ich gerade aufhttp://www.laienverantwortung-regensburg.de/ gestoßen und haben diesen Hinweis gelesen: Freitag, 28.09.2007: Reihe “Laienverantwortung in der römisch-katholischen Kirche – Schriften und Dokumente”, erster Band: Fritz Wallner: "Zum Wohl der Kirche zur Stärkung des Glaubens Ansprachen und Briefe als Vorsitzender des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Regensburg 2003-2005". ANIMUS-VERLAG, broschiert, 197 Seiten., ISBN 978-3-00022447-8, 2007, € 9,90. Kennt jemand das Buch? Gibt es Informationen? Ich habe das Buch vorhin aus der Post gezogen. Herr Wallner hat mir ein Exemplar zukommen lassen. Ich habe es mal kurz überflogen, zu mehr bin ich noch nicht gekommen: Es ist eine hochinteressantes Zeitzeugnis. Es dokumentiert anhand von Briefen und Ansprachen des Vorsitzendenen des Diözesanrats die Vorgänge im Bistum Regensburg in den Jahren 2003 bis bis zur Auflösung des Diözesanrats im Jahr 2005. Vor allem zeigt es das Ringen um eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem Bischof, das von diesem von Anfang an torpediert wurde - offenbar, weil der Diözesanrat statt des bischöflichen Wunschkandidaten eben Fritz Wallner zu seinem Vorsitzenden gewählt hatte. Interessanterweise zeigt sich bei Müller da schon genau das Muster an Selbstgerechtigkeit, Besserwisserei und ergebnisorientiertem Umgang mit der Wahrheit , das wir auch im Fall Riekofen beobachten können. Wohlgemerkt: Wallner klagt nicht an. Er dokumentiert. Aber die Fakten sprechen Bände. Ich werde das Buch lesen und dann Näheres dazu schreiben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 3. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2007 Danke für beide Hinweise. Der Link auf faz.net führt bei mir aber leider zu keinem Ergebnis. Der hier müsste gehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kurwenal56 Geschrieben 3. Oktober 2007 Autor Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2007 Danke für beide Hinweise. Der Link auf faz.net führt bei mir aber leider zu keinem Ergebnis. Der hier müsste gehen. Der Autor Daniel Deckers, der im letzten Jahr noch ein Hofberichterstattungsinterview mit Müller führte, hat wohl nun die Zeichen der Zeit erkannt - und das sogar obgleich Küng in seinem zweiten Band der Autobiographie davon spricht, dass Opus Dei Einfluss auf die FAZ gewonnen hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 3. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2007 Danke für beide Hinweise. Der Link auf faz.net führt bei mir aber leider zu keinem Ergebnis. Der hier müsste gehen. Der Autor Daniel Deckers, der im letzten Jahr noch ein Hofberichterstattungsinterview mit Müller führte, hat wohl nun die Zeichen der Zeit erkannt - und das sogar obgleich Küng in seinem zweiten Band der Autobiographie davon spricht, dass Opus Dei Einfluss auf die FAZ gewonnen hat. Das ist kein Widerspruch. In St. Pölten hat ja auch ein bekennender Opus-Dei-Mann als Visitator (und nun als Bischof) wieder für Ordnung gesorgt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kurwenal56 Geschrieben 3. Oktober 2007 Autor Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2007 Danke für beide Hinweise. Der Link auf faz.net führt bei mir aber leider zu keinem Ergebnis. Der hier müsste gehen. Der Autor Daniel Deckers, der im letzten Jahr noch ein Hofberichterstattungsinterview mit Müller führte, hat wohl nun die Zeichen der Zeit erkannt - und das sogar obgleich Küng in seinem zweiten Band der Autobiographie davon spricht, dass Opus Dei Einfluss auf die FAZ gewonnen hat. Das ist kein Widerspruch. In St. Pölten hat ja auch ein bekennender Opus-Dei-Mann als Visitator (und nun als Bischof) wieder für Ordnung gesorgt. ja das stimmt schon, jedoch hat GELUMÜ soviele Beziehungen zu Spanien und wurde in die Spanische Akademie der Wissenschaften berufen, dass viele schon die Vermutung äußerten, er hätte hier eine sehr enge Verbindung Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 3. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2007 Moment - schön hinten anstellen! vorher sind noch andere dran: - erstmal ne Pressemitteilung gegen das Kultusministerium (die sind sauer, daß Peter K. vom Bistum in die Schule geschickt worden ist, ohne daß man einen Ton gesagt hat) Wobei das Kultusministerium sich auch nicht mit Ruhm bekleckert hat. Damit jemand an staatlichen Schulen unterrichten darf, ist normalerweise ein polizeiliches Führungszeugnis Voraussetzung. Hat man da auf den Bischof vertraut oder kompletten Mist gebaut? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 3. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2007 Moment - schön hinten anstellen! vorher sind noch andere dran: - erstmal ne Pressemitteilung gegen das Kultusministerium (die sind sauer, daß Peter K. vom Bistum in die Schule geschickt worden ist, ohne daß man einen Ton gesagt hat) Wobei das Kultusministerium sich auch nicht mit Ruhm bekleckert hat. Damit jemand an staatlichen Schulen unterrichten darf, ist normalerweise ein polizeiliches Führungszeugnis Voraussetzung. Hat man da auf den Bischof vertraut oder kompletten Mist gebaut? Hat Peter K. schon vor seiner ersten Gerichtsverhandlung unterrichtet oder hat er erst nach 2004 damit angefangen? Muß bei einer Wiedereinstellung einige Jahre später das Führungszeugnis nochmals vorgelegt werden? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 3. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2007 Moment - schön hinten anstellen! vorher sind noch andere dran: - erstmal ne Pressemitteilung gegen das Kultusministerium (die sind sauer, daß Peter K. vom Bistum in die Schule geschickt worden ist, ohne daß man einen Ton gesagt hat) Wobei das Kultusministerium sich auch nicht mit Ruhm bekleckert hat. Damit jemand an staatlichen Schulen unterrichten darf, ist normalerweise ein polizeiliches Führungszeugnis Voraussetzung. Hat man da auf den Bischof vertraut oder kompletten Mist gebaut? Hat Peter K. schon vor seiner ersten Gerichtsverhandlung unterrichtet oder hat er erst nach 2004 damit angefangen? Muß bei einer Wiedereinstellung einige Jahre später das Führungszeugnis nochmals vorgelegt werden? Soweit ich weiß, werden entsprechende Strafen in der Dienstakte vermerkt. Da Peter K. bereits rechtskräftig verurteilt war, hätte eine Überprüfung auch ohne erneutes Führungszeugnis ergeben müssen, dass er nicht hätte unterrichten dürfen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 3. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2007 Ich könnte mir vorstellen, dass bei durch die Kirche beigestellten Religionslehrern bisher auf die Vorlage einnes Führungszeugnisses verzichtet wurde, weil man davon ausging, dass in der Kirche schärfere Maßstäbe herrschen als im Zivilen (Und dass man das künftig vermutlich anders macht). Offenbar liegt hierzu bereits eine Anfrage im Landtag vor. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 3. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2007 (bearbeitet) Moment - schön hinten anstellen! vorher sind noch andere dran: - erstmal ne Pressemitteilung gegen das Kultusministerium (die sind sauer, daß Peter K. vom Bistum in die Schule geschickt worden ist, ohne daß man einen Ton gesagt hat) Wobei das Kultusministerium sich auch nicht mit Ruhm bekleckert hat. Damit jemand an staatlichen Schulen unterrichten darf, ist normalerweise ein polizeiliches Führungszeugnis Voraussetzung. Hat man da auf den Bischof vertraut oder kompletten Mist gebaut? Hat Peter K. schon vor seiner ersten Gerichtsverhandlung unterrichtet oder hat er erst nach 2004 damit angefangen? Muß bei einer Wiedereinstellung einige Jahre später das Führungszeugnis nochmals vorgelegt werden? Soweit ich weiß, werden entsprechende Strafen in der Dienstakte vermerkt. Da Peter K. bereits rechtskräftig verurteilt war, hätte eine Überprüfung auch ohne erneutes Führungszeugnis ergeben müssen, dass er nicht hätte unterrichten dürfen. Gibt es solche Personalakten auch für Nebenamtliche, die nur ein paar Stunden unterrichten? bearbeitet 3. Oktober 2007 von Elima Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 3. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2007 Ich könnte mir vorstellen, dass bei durch die Kirche beigestellten Religionslehrern bisher auf die Vorlage einnes Führungszeugnisses verzichtet wurde, weil man davon ausging, dass in der Kirche schärfere Maßstäbe herrschen als im Zivilen (Und dass man das künftig vermutlich anders macht). Ja, in die Richtung gingen auch meine Gedanken. Ich stelle mir vor, wie die Schulsekretärin den Geistlichen an der Soutane zupft: "Herr Pfarrer, Ihr polizeiliches Führungszeugnis haben'S noch nicht vorgelegt." Wer wäre da schon so engherzig, kein Verständnis dafür aufzubringen, dass "Hochwürden" solch irdischen Kleinkram schlicht vergisst.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 3. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2007 Gibt es solche Personalakte auch für Nebenamtliche, die nur ein paar Stunden unterrichten? Ich mache jede Wette, dass eine solche Dienstakte im Falle eines durch das Bistum beigestellten Pfarrers nicht gab. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 3. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2007 Soweit ich weiß, werden entsprechende Strafen in der Dienstakte vermerkt. Da Peter K. bereits rechtskräftig verurteilt war, hätte eine Überprüfung auch ohne erneutes Führungszeugnis ergeben müssen, dass er nicht hätte unterrichten dürfen. Gibt es solche Personalakte auch für Nebenamtliche, die nur ein paar Stunden unterrichten? Und außerdem: Peter K. bekam seine Strafe auf Bewährung. Wird auch eine solche in die Dienstakte übernommen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 3. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2007 Und außerdem:Peter K. bekam seine Strafe auf Bewährung. Wird auch eine solche in die Dienstakte übernommen? Ja. Ab einer Strafe von 90 Tagessätzen gilt man als vorgestraft - Bewährung hin oder her. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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