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Alles Ge-Lu-Müller, oder was?


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Geschrieben (bearbeitet)
Ja, aber warum sollte das hier diskutiert werden?

 

Weil das Ordinariat in Mainz in einem zeitlich vorgelagerten Präzedenzfall scheinbar richtig und schnell gehandelt hat! Dies hätte für Regensburg als Beispiel gelten sollen!

bearbeitet von Felix1234
Geschrieben
Die Bischofsworte sind übrigens auf der Bistums-Homepage nachzulesen. Dort fehlt zwar noch der Bericht über die Begeisterung der Bischofskollegen über die "Engerfassung" der Leitlinien, aber das ist höchstwahrscheinlich der angeborenen Bescheidenheit des Bischofs geschuldet. Oder der Arbeitsüberlastung des Pressesprechers angesichts der vielen "Richtigstellungen" .....

Na ja, wenn sich der Schötz jetzt nicht noch ganz dumm anstellt und nochmal eine seiner hirnrissigen "Richtigstellungen" veröffentlicht, dürfte das Schlimmste für den Herrn GeLuMü ausgestanden sein. Die schlechten Meldungen sind raus, wenn nichts mehr nachkommt (und warum sollte es), dann schreibt bald keiner mehr was, und das Thema schläft ein. Und wenn der GeLuMü klug ist, dann lässt er sich in Riekofen einfach nicht mehr blicken. Dann wächst am Schnellsten Gras über die Sache. Und wenn dann Gras über die Sache gewachsen ist, kann man den Müller ja nach Köln versetzen, da wird nächstes Jahr ein Stuhl frei und die Kölner sind sowas ja schon gewohnt.

Ich denke, dein "sowas" ist schon erklärungsbedürftig! Sonst rückst du Kardinal Meisner in ein sehr sehr schiefes Licht! :angry:
Franciscus non papa
Geschrieben

smile, pest und cholera lassen sich eben schlecht vergleichen.

Geschrieben
Ich denke, dein "sowas" ist schon erklärungsbedürftig! Sonst rückst du Kardinal Meisner in ein sehr sehr schiefes Licht! :angry:
Du meinst er stünde in einem Geraden?

 

Ich muss zugeben, daß ich die Hoffnung einen zweiten Salentin auf die Kathedra Materni zu bekommen weitgehend aufgegeben habe, aber ich finde wenigstens einen Episkopat lang keine Katastrophen, Ausfälle, Skandale hat sich selbst dieses unser Erzbistum verdient.

Geschrieben
Na ja, wenn sich der Schötz jetzt nicht noch ganz dumm anstellt und nochmal eine seiner hirnrissigen "Richtigstellungen" veröffentlicht, dürfte das Schlimmste für den Herrn GeLuMü ausgestanden sein.

 

Ach @Sokrates wer die "Richtigstellungen" der Diözese Regensburg liest und versteht der weiss was Sache ist.

Deshalb ist die Anti-Bischofskampagne gescheitert.

Geschrieben
Ach @Sokrates wer die "Richtigstellungen" der Diözese Regensburg liest und versteht der weiss was Sache ist.

Deshalb ist die Anti-Bischofskampagne gescheitert.

Ja, Pilger, is recht. :angry:

Franciscus non papa
Geschrieben

welche anti-bischofskampagne denn? wo findet eine solche statt?

Geschrieben (bearbeitet)
Ach @Sokrates wer die "Richtigstellungen" der Diözese Regensburg liest und versteht der weiss was Sache ist.

Deshalb ist die Anti-Bischofskampagne gescheitert.

Ja, Pilger, is recht. :angry:

 

Ich glaube nicht, das Deine Aussagen durch diese kindische Art und Weise, glaubhafter werden.

bearbeitet von sternchen
Geschrieben
Ach @Sokrates wer die "Richtigstellungen" der Diözese Regensburg liest und versteht der weiss was Sache ist.
Ich finde es schön, dass auch sternchen schon von "Richtigstellungen" spricht.
Geschrieben

Ach @Sokrates wer die "Richtigstellungen" der Diözese Regensburg liest und versteht der weiss was Sache ist.

Ich finde es schön, dass auch sternchen schon von "Richtigstellungen" spricht.

 

Ja nur "Richtigstellungen" muss man richtig verstehen, alles andere ist selbsterklärend.

Geschrieben (bearbeitet)

Das meinte Pilger:

 

Ältester für mich ist ganz klar das ich einen Bischof der römisch katholischen Kirche mehr vertraue, dass er aufgrund einer Aktennotiz die Wahrheit spricht, als einer Person die sich nach 3 ½ an Details eines Telefongespräch erinnert.

 

-------

 

 

Ich teile diese Einschätzung grundsätzlich für einen Bischof der römisch-katholischen Kirche. Leider habe ich speziell zu GeLuMü "null" Vertrauen und deshalb glaube ich der Richterin alles und GeLuMü null. So wie er das letzte Fünckchen Vertrauen bei mir verspielt hat, hat er es auch bei den Leuten. Und komme bitte jetzt nicht mit der Frage, wer diese Leute sind. Das sind Kirchgänger, ganz brave Christen und treue Katholiken, die sich niemals vorstellen konnten, dass sie einmal von ihrem Bischof so enttäuscht werden.

bearbeitet von Ältester
Geschrieben

Leider habe ich jetzt erst die neuerliche "Richtigstellung" der Öffentlichkeitsarbeitsspezialisten von GeLuMü gelesen. Meine Bewertung: Es wird immer jämmerlicher, was diesen Herren noch einfällt. Die sind wirklich mit geschlossenen Augen und zugehaltenen Ohren durch die Welt gegangen. "Ich mache die Augen zu, dann sieht mich niemand", so könnte das Motto dieser Profis in allen Lebenslagen heißen. Nur gut, dass wir nicht so blöd sind, um auf diesen Schwachsinn hereinzufallen. Immerhin: Etwas gehört hatte Herr Schuierer schon von einem Gutachten. Er hat es aber geflissentlich unterlassen, noch nachzufragen. Vielleicht wäre die Antwort nicht im Sinne von GeLuMü gewesen. Und so einem großen Bischof muß man immer so ein Ergebnis liefern, das er sicht wünscht. Gute Nacht Courage! Gute Nacht eigenes Denken! Gute Nacht katholische Kirche - bald wird es so heißen. Leider. Mir tut das leid! Sehr leid!

Franciscus non papa
Geschrieben

Ach @Sokrates wer die "Richtigstellungen" der Diözese Regensburg liest und versteht der weiss was Sache ist.

Ich finde es schön, dass auch sternchen schon von "Richtigstellungen" spricht.

 

Ja nur "Richtigstellungen" muss man richtig verstehen, alles andere ist selbsterklärend.

 

 

stimmt, es sind "richtigstellungen", in anführungszeichen, mein gott, du kapierst aber auch gar nichts.

Geschrieben

Aus dem 50-seitigen Gerichtsgutachten:

 

Störung der Sexualpräferenz im Sinne einer homoerotischen Pädophilie"

"Manipulativ nutzte er seine Position als Beichtvater, um das Kind zum Schweigen zu bringen."

 

Quelle: Bayerischer Rundfunk

 

 

Jetzt sollte endlich Schluss sein. Wenn ich Bischof wäre, dann würde ich

1. den Sprecher Schötz entlassen

2. den Personalchef des Bistums entlassen

3. dem damaligen GV und immer noch im Domkapitel als Dompropst aktiven Dr. Gegenfurtner dem Dompropst/Domkapitular entziehen und anschließend dann

4. selbst zurücktreten

 

Auch die Süddeutsche Zeitung hat heute wieder einen großen Bericht über des "Bischofs Wahrheiten".

Geschrieben (bearbeitet)
Aus dem 50-seitigen Gerichtsgutachten:

 

Störung der Sexualpräferenz im Sinne einer homoerotischen Pädophilie"

"Manipulativ nutzte er seine Position als Beichtvater, um das Kind zum Schweigen zu bringen."

 

Quelle: Bayerischer Rundfunk

 

 

Jetzt sollte endlich Schluss sein. Wenn ich Bischof wäre, dann würde ich

1. den Sprecher Schötz entlassen

2. den Personalchef des Bistums entlassen

3. dem damaligen GV und immer noch im Domkapitel als Dompropst aktiven Dr. Gegenfurtner dem Dompropst/Domkapitular entziehen und anschließend dann

4. selbst zurücktreten

 

Auch die Süddeutsche Zeitung hat heute wieder einen großen Bericht über des "Bischofs Wahrheiten".

Das ist ungeheuerlich. Ich stimme den geforderten Konsequenzen voll zu!

Daß sich das Bistum jetzt darauf beruft, von dem Gutachten nichts gewußt zu haben, weist darauf hin, daß das Verfahren vor dem AG Viechtach wohl nicht besonders ernst genommen worden ist. Es hat nicht interessiert, deshalb wurde das Verfahren ignoriert. Die Frage wird lauter werden, welche Rolle der damalige GV gespielt hat. Er war Personalchef und hätte sich über solche Sachen informieren müßen. Hat er sich überhaupt schon einmal öffentlich geäußert? Ich kenne nichts. Gibt es einen Grund für die "Schonung" durch GeLuMü?

bearbeitet von Ältester
Geschrieben
Aus dem 50-seitigen Gerichtsgutachten:

 

Störung der Sexualpräferenz im Sinne einer homoerotischen Pädophilie"

"Manipulativ nutzte er seine Position als Beichtvater, um das Kind zum Schweigen zu bringen."

 

Quelle: Bayerischer Rundfunk

 

Aus obigem Link:

 

In dem Gutachten stand ausdrücklich, dass der Pfarrer bis zum Ende einer Therapie nicht in Jugendarbeit und -seelsorge eingesetzt werden dürfe. Dieses Verbot galt bis zum Ende seiner Bewährungszeit 2003. Doch bereits 2001 übernahm der Pfarrer nahezu alle Aufgaben eines Seelsorgers in Riekofen - einschließlich Jugendarbeit.

 

2001, da war noch Manfred Müller Bischof von Regensburg?

Da hatte der Vorgänger von GeLuMüller wohl auch nicht aufgepasst.

:angry:

 

Auch die Süddeutsche Zeitung hat heute wieder einen großen Bericht über des "Bischofs Wahrheiten".

Gibt es einen Link dazu?

Geschrieben
.... Oder der Arbeitsüberlastung des Pressesprechers angesichts der vielen "Richtigstellungen" .....

Na ja, wenn sich der Schötz jetzt nicht noch ganz dumm anstellt und nochmal eine seiner hirnrissigen "Richtigstellungen" veröffentlicht, dürfte das Schlimmste für den Herrn GeLuMü ausgestanden sein. Die schlechten Meldungen sind raus, wenn nichts mehr nachkommt (und warum sollte es), dann schreibt bald keiner mehr was, und das Thema schläft ein. ...

 

Und weiter geht es mit den "Richtigstellungen" ...

Geschrieben

ich überlege mir ja schon, wie es in diesem Ordinariat zugehen mag. Offensichtlich haben die dort ein Problem damit, offen miteinander zu reden. Ich glaube schon fast, die Angst, die im Bistum bei den Priestern umgeht, durchzieht auch Domkapitel und Anhang. Ansonsten wäre es doch ganz normal gewesen, nach der Verurteilung des ehemaligen georgenberger Pfarrers im Mai 2003 die Konsequenzen zu ziehen und alle Altlasten auf den Tisch zu legen. Eine zentrale Figur war damals der Generalvikar Gegenfurtner. Er war schon GV bei Müller I und bei Müller II zu diesem Zeitpunkt auch. Er war auch, im Gegensatz zu Müller II damals auch in Georgenberg, hat aber die Eltern der Opfer weniger getröstet als vor den Kopf gestoßen.

 

Müller II hat nun sicher nicht alles zu verantworten, was dazu geführt hat, dass Pfarrer K. in Riekofen wieder auf Kinder losgehen konnte. Aber zumindest hat er die volle Verantwortung dafür, dass im Ordinariat und in seinem Umfeld Duckmäußertum, Vertuschung und die Lüge regieren.

 

Kunigunde

Geschrieben

Sack und Asche: Jetzt gibt das Schötzlein plötzlich zu, dass die Richterin doch ein bisschen mehr erzählt hat, als in der gefakten Telefonnotiz des Herrn Schuierer behauptet:

 

Die jüngste Falschmeldung behauptet, dass der Diözese ein Gutachten eines Psychiaters Ottermann vorgelegen habe.

 

Tatsache hingegen ist, dass der Justiziar der Diözese nur in groben Zügen im April 2000 telefonisch von der Staatsanwaltschaft darüber in Kenntnis gesetzt wurde.

 

Zu Manfred Müller: In der Tat, da hat er nicht aufgepasst. Oder vielmehr: Er hat sich blind auf seinen Generalvikar Gegenfurtner verlassen (was auch nicht besser ist). Jetzt weiß ich auch, warum Gegenfurtner damals diese seltsame "Ehrenerklärung" des Domkapitels für GeLuMü abgegeben hat: Damit hat er sich geschickt hinter diesem versteckt, und stellt damit sicher, dass Müller ihn nicht so ohne Weiteres als Schuldigen vorschieben kann.

Geschrieben
Müller II hat nun sicher nicht alles zu verantworten, was dazu geführt hat, dass Pfarrer K. in Riekofen wieder auf Kinder losgehen konnte. Aber zumindest hat er die volle Verantwortung dafür, dass im Ordinariat und in seinem Umfeld Duckmäußertum, Vertuschung und die Lüge regieren.

Ich denke, Du hast recht. Der direkte Hauptverantwortliche für Riekofen ist vermutlich Gegenfurtner. Müller hat "nur" die selben Fehler wie immer gemacht. Das macht es für ihn aber nicht besser.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Zweifel sind berechtigt. Ich habe sogar Zweifel, ob es eine gesetzliche Grundlage gibt, dass die Gerichte bzw. das Justizministerium dem KuMi auf Anfrage Vorstrafen mitteilt. Die Datenschutzrichtlinien sind da in Deutschland eher streng.

 

Nicht aber dann, wenn eine Person Sozialleistungen beantragt.

 

Kontobafragen, Besucherdienste, Abfragen bei Finanzämtern, der KFZ-Zulassungsstelle und Einwohnermeldeämtern sind ebenso möglich wie bei Gewerbeämtern und Nachbarn....

 

Ich bin der Meinung das die Abfrage des KUMI bei Kindesmißbrauch bei Amtsgerichten auch heute möglich ist/sein sollte ohne gegen die engen und strengen :angry: Datenschutzrichtlinien zu verstoßen.

 

Möglich das der Staat manchmal mit zweierlei Maß miest?

 

Es wurde in der Diskussion schon auf die engen und strengen Datenschutzrichtlinien hingewiesen die im deutschen Rechtsstaat also auch in Bayern zu beachten sind.

 

In der laufenden Anti- Bischofs Kampagne werden in der Salamitaktik immer wieder Einzelheiten aus den Gerichtsakten von Peter K. bekannt. So konnte der bayerische Rundfunk, nach eigenen Angaben, ein 50-seitigen Gutachten einsehen. Das ist umso merkwürdiger das Gutachten Ottermann lag der Diözese nicht vor, offensichtlich sah zum damaligen Zeitpunkt, niemand einen Anlass die Diözese darüber in Kenntnis zu setzen. Vom Gericht wurde kein Gutachten ausgehändigt.

 

Demnach hatten weder Bischof em. Manfred Müller noch der damalige Generalvikar Gegenfurtner Kenntnis von den Inhalt des von den BR einsehbaren Gutachten erhalten.

 

Ich möchte jetzt nicht auf die angeblich engen und strengen Datenschutzrichtlinien verweisen. In diesem Fall erwarte ich von der staatlichen Justiz "Glasnost" also Transparenz, die Justiz soll endlich die kompletten Gerichtsakten , Gutachten und Stellungnahmen, der Diözese Regensburg einsehbar machen, soweit noch nicht geschehen (mit Angabe, ab wann der Diözese Regensburg der Einblick und die Kentnisnahme ader verschiedenen Gutachten ... möglich war) und nicht nur den Medien (BR) Einblick gewähren.

 

bearbeitet von Pilger
Geschrieben
Eine zentrale Figur war damals der Generalvikar Gegenfurtner. Er war schon GV bei Müller I und bei Müller II zu diesem Zeitpunkt auch. Er war auch, im Gegensatz zu Müller II damals auch in Georgenberg, hat aber die Eltern der Opfer weniger getröstet als vor den Kopf gestoßen.

Was macht dieser Generalvikar Gegenfurtner denn inzwischen?

Und inwiefern hat er die Eltern der Opfer vor den Kopf gestoßen?

Geschrieben
Demnach hatten weder Bischof Manfred Müller noch der damalige Generalvikar Gegenfurtner Kenntnis von den Inhalt des von den BR einsehbaren Gutachten erhalten.

Hatten Bischof Müller und GV Gegenfurthner eigentlich Kenntnis von den Richtlinien der DBK?

Geschrieben (bearbeitet)
Ich denke, Du hast recht. Der direkte Hauptverantwortliche für Riekofen ist vermutlich Gegenfurtner. Müller hat "nur" die selben Fehler wie immer gemacht. ...

 

Erfreulich, daß du es endlich begreifst. Ich weiß schon, warum ich gegen Vorverurteilungen auf dünner Faktenbasis bin. Grüße, KAM

bearbeitet von kam

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