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Alles Ge-Lu-Müller, oder was?


kurwenal56

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na zumindest wenn´s um´s Geld geht sind sie in Regensburg schnell.

Pfarrer zweigt fast 100.000 Euro ab

 

Der Pfarrer von Wörth an der Isar ist wegen Unterschlagung von seinem Amt suspendiert worden. Wie das Bistum Regensburg bestätigte, hat der 46-Jährige offenbar Gelder von verschiedenen Konten der Pfarrei entwendet und in die eigene Tasche gesteckt. Es soll sich um dabei um knapp 100.000 Euro handeln. Die genaue Höhe der Summe stehe noch nicht fest, sagte ein Sprecher des Bistums.

Bayerischer Rundfunk

Kunigunde

Es wäre eine interessante Frage, ober der Pfarrer die 100 000 Euro auch hätte abzweigen können, als die alte PGR-Satzung noch in Geltung war, oder ob es da andere Kontrollinstanzen gegeben hätte.

Noch interessanter wäre die Frage, ob der Bischof ihn nach der Verbüßung der Strafe und einem Gutachten, das ihm bescheinigt, kein Kleptomane zu sein, als Verwalter der Spendengelder der Caritas einsetzen würde.

 

Werner

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Im Prinzip ja, da für die Finanzplanung die Kirchenverwaltung zuständig ist und die vom Bischof nicht einfach aufgelöst werden kann.

So ist es. Die Laienbeteiligung an der Verwaltung des Gemeindevermögens ist staatliches Recht und hat mit dem PGR, der ein Pastoralrat ist, nichts zu tun.

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So ist es. Die Laienbeteiligung an der Verwaltung des Gemeindevermögens ist staatliches Recht....

 

Wer ist denn insoweit der Normgeber?

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Sowas passiert immer mal, auch in anderen Diözesen. Ich erinnere mich an einen Fall in der Diözese WÜ. da hat ein polnischer Priester, der als Seelsorgsaushilfe oder Pfarrer tätig war (genau weiß ich*s nicht) einen Batzen Geld für seine armen polnischen Landsleute abgezweigt.

Möglicherweise ist das derselbe Fall:

Der Pfarrer in Wörth war Pole.

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na zumindest wenn´s um´s Geld geht sind sie in Regensburg schnell.

Pfarrer zweigt fast 100.000 Euro ab

 

Der Pfarrer von Wörth an der Isar ist wegen Unterschlagung von seinem Amt suspendiert worden. Wie das Bistum Regensburg bestätigte, hat der 46-Jährige offenbar Gelder von verschiedenen Konten der Pfarrei entwendet und in die eigene Tasche gesteckt. Es soll sich um dabei um knapp 100.000 Euro handeln. Die genaue Höhe der Summe stehe noch nicht fest, sagte ein Sprecher des Bistums.

Bayerischer Rundfunk

Kunigunde

 

Der Pfarrer hat sich selber angezeigt, da kann die Suspendierung eben auch zügig vorgenommen werden.

Was seine Zukunft betrifft, steht immerhin schon fest:

Er werde sicher nicht mehr in der Pfarrei eingesetzt, hieß es.

Wird er jetzt nicht mehr in Wörth eingesetzt, oder nicht mehr in einer Pfarrei?

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Sowas passiert immer mal, auch in anderen Diözesen. Ich erinnere mich an einen Fall in der Diözese WÜ. da hat ein polnischer Priester, der als Seelsorgsaushilfe oder Pfarrer tätig war (genau weiß ich*s nicht) einen Batzen Geld für seine armen polnischen Landsleute abgezweigt.

Möglicherweise ist das derselbe Fall:

Der Pfarrer in Wörth war Pole.

 

 

 

Die Isar fließt nicht in der Diözese Würzburg. Es war ein Ort am Main (östlich von Schweinfurt)

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Das war ein ganz anderer Fall. Der Pfarrer von Georgenberg wurde damals vom Landgericht Weiden wegen 45-fachem sexuellen Missbrauchs von Jugendlichen zu 3 Jahren Haft verurteilt. Das war im Mai 2003 - und die Thematik war voll in allen Medien im Bistumsbereich. Sich 2007 hinzustellen und ständig den Naiven und Unwissend ("das Gutachten war uns nicht bekannt" oder so ähnlich) zu spielen, der hat für mich aber völlig ausgespielt. Spätestens 2003 hätte in diesem Ordinariat eine neue Richtung eingeschlagen werden müssen. Spätestens ab da ist auch der Bischof voll für alles was unter seiner Leitung passiert, verantwortlich, insbesondere dieser Bischof, der die meiste Zeit damit zubringt allen die es hören wollen oder nicht, die Bedeutung des Bischofsamts zu erklären.

 

Und im Georgenberger Fall erklärte Bischof Prof. Dr. Müller in einem Radiointerview auf die Frage, ob er sich schon um die Opfer gekümmert habe, er sei dafür nicht zuständig.

Weißt Du, was aus dem damaligen Täter geworden ist?

Er müsste ja inzwischen seine Strafe abgesessen haben.

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Das war ein ganz anderer Fall. Der Pfarrer von Georgenberg wurde damals vom Landgericht Weiden wegen 45-fachem sexuellen Missbrauchs von Jugendlichen zu 3 Jahren Haft verurteilt. Das war im Mai 2003 - und die Thematik war voll in allen Medien im Bistumsbereich. Sich 2007 hinzustellen und ständig den Naiven und Unwissend ("das Gutachten war uns nicht bekannt" oder so ähnlich) zu spielen, der hat für mich aber völlig ausgespielt. Spätestens 2003 hätte in diesem Ordinariat eine neue Richtung eingeschlagen werden müssen. Spätestens ab da ist auch der Bischof voll für alles was unter seiner Leitung passiert, verantwortlich, insbesondere dieser Bischof, der die meiste Zeit damit zubringt allen die es hören wollen oder nicht, die Bedeutung des Bischofsamts zu erklären.

 

Und im Georgenberger Fall erklärte Bischof Prof. Dr. Müller in einem Radiointerview auf die Frage, ob er sich schon um die Opfer gekümmert habe, er sei dafür nicht zuständig.

Weißt Du, was aus dem damaligen Täter geworden ist?

Er müsste ja inzwischen seine Strafe abgesessen haben.

 

Nein, ich kann mich nicht erinnern, da etwas gehört zu haben.

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Das Problem mit den Kirchenverwaltungen ist halt, dass wenn ein Pfarrer einerseits genügend kriminelle Energien hat und andererseits ein hoher Vertrauensvorschuss existiert, dass dann solche Sachen wie in Wörth vorkommen. Da ist das ja im großen Stil geschehen. Aber oft passiert das bei kleinen Beträgen, die nicht so leicht nachweisbar sind.-------- Das soll aber keinen Generalverdacht gegen Pfarrer bedeuten.

 

Kunigunde

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na zumindest wenn´s um´s Geld geht sind sie in Regensburg schnell.

Pfarrer zweigt fast 100.000 Euro ab

 

Der Pfarrer von Wörth an der Isar ist wegen Unterschlagung von seinem Amt suspendiert worden. Wie das Bistum Regensburg bestätigte, hat der 46-Jährige offenbar Gelder von verschiedenen Konten der Pfarrei entwendet und in die eigene Tasche gesteckt. Es soll sich um dabei um knapp 100.000 Euro handeln. Die genaue Höhe der Summe stehe noch nicht fest, sagte ein Sprecher des Bistums.

Bayerischer Rundfunk

Kunigunde

Es wäre eine interessante Frage, ober der Pfarrer die 100 000 Euro auch hätte abzweigen können, als die alte PGR-Satzung noch in Geltung war, oder ob es da andere Kontrollinstanzen gegeben hätte.

 

 

 

noch interessanter wäre die Frage, ob der Bischof ihn nach der Verbüßung der Strafe und einem Gutachten, das ihm bescheinigt, kein Kleptomane zu sein, als Verwalter der Spendengelder der Caritas einsetzen würde.

 

Werner

 

 

Nein, nein, warum so lange warten, er kann ja schon während seiner Bewährung Aushilfsdienste bei

der bischöflichen Finanzkammer leisten.

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Gestern haben die Biermösl-Blasn bei einem Auftritt in Regensburg dem Bischof ein Lied gewidmet. Quelle: BR-regional
kurwenal, erstmal sehr herzlichen Dank.

Am besten gefällt mir die Strophe vom ökumenischen Abendmahl.

 

was mir noch einfällt:

sollte vielleicht irgendjemand dem Hst.H. Gerhard Ludwig dezent stecken, daß das eher ein - naja, sagen wir mal, nicht so schönes - Signal ist, bei uns, wenn die Biermösl "ad personam" singen?

 

 

Frage: hat jemand ne Idee, wo man das Lied mit Melodie, vielleicht einen Mitschnitt, herbekommt?

zwischenzeitlich singe ich das (geht, wenn Du den "hoaz"-Refrain wegläßt) auf die Gstanzl-Melodie (so a la Roider Jackl).

bearbeitet von Petrus
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(nach manchen Berichten hat er nicht nur ausgeholfen, sondern die komplette Seelsorgearbeit übernommen)
nö, nicht die komplette Seelsorgearbeit. Die Beichte hat er nur den Jungs abgenommen, für die Mädchen hat er einen Kollegen geholt. bearbeitet von Petrus
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Mittlerweile werden die Taten des Bischofs von Regensburg offensichtlich für kabarettreif befunden:

 

So hat Bruno Jonas im letzten Scheibenwischer darüber sinniert, warum er sein Theologiestudium nicht fortgesetzt hat, da er doch nicht sicher sein konnte ob er als Pädophiler Pfarrer dann in die richtige Diözese, z.B. nach Regensburg, kommt.

 

Gestern haben die Biermösl-Blasn bei einem Auftritt in Regensburg dem Bischof ein Lied gewidmet.

Bischof kommt in die Hölle, wird dort als "Bischofsschmankerl" erwartet (im Gegensatz zu den von ihm entlassenen Diözesanräten, an denen nichts dran ist. Aber was für die Teufeln nichts ausmacht, da diese ja direkt in den Himmel kommen) Hoaz = "Heize ein", stoit = stellt" hom = "haben"

 

Auszüge daraus:

...

Da Obergingingerl sogt zum Untergingangerl: wo schmeiß`ma`n hi in der Hölln

Werf ma`n obi zum Bischof Mixa, oder wart ma no aufn Meißner vo Köln

Hoaz.... an Müller schickt da Hergott selber rei- kritische Pfarrer entlasst a, Kinderschänder stoit er ei

...

Am Bischof sei Diozösanrat, werd direkt an Himmi nauf bracht

Weil de hom mitm Bischof Müller, scho auf Erdn de Höll durchgmacht

Hoaz.....frohlocket es Teifin und seids froh- an am Diozösanrat is eh nix dro

Quelle: BR-regional

 

Meine Großmutter sagte das sie derartige Gstanzeln schon einmal in ihrer Jugend gehört habe (Gstanzln sind vier- oder mehrzeilige Reime, meist handelt es sich um einen kurzen Spottgesang.)

 

Ich glaube nicht das die Verspottung der katholischen Kirche oder eines katholischen Bischofs noch als "Spaß" oder "Satire" einzuordnen ist. Wenn die Biermösl-Blasn bei einem Auftritt einen Geistlichen der Moslem oder den Islam in Gstanzeln besungen hätten, wäre das mutmaßlich ein Politikum ungeahnten Ausmasses, die Biermösl-Blasn müsste sich 1000 * 1000 mal entschuldigen und unter Polizeischutz gestellt werden. Jede/r politisch Verantwortliche würde harte Worte finden.

D' schneid der Biermösl-Blasn reicht nur für Gstanzeln über die katholische Kirche und katholische Bischöfe mit ihnen wird dieser unselige 'Spott' getrieben und manche 'Kirchen und Bischofskritiker' applaudieren in ihrer Einfalt und triumphalen Siegesgefühl über Bischof und katholische Kirche. Traurig und erschreckend wie mutwillig einige die eigenen Wurzeln abschneiden/herabwürdigen lassen.

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in Gstanzeln besungen
nö, Pilger. das heißt nicht "besingen", das heißt "aussingen". und nur die Touristen meinen, daß es sich da um etwas "Lustiges" handelt.
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Meine Großmutter sagte das sie derartige Gstanzeln schon einmal in ihrer Jugend gehört habe
echt, Konrad? derartige? oder noch deutlichere?

in Gstanzeln besungen
nö, Pilger. das heißt nicht "besingen", das heißt "aussingen". und nur die Touristen meinen, daß es sich da um etwas "Lustiges" handelt.

 

Sind das noch Nachwirkungen des letzten Wiesnrausch?

Oder gibt es für diese seltsame Doppelung andere Gründe?

 

Eventuell das nicht sein kann was nicht sein darf?

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Sind das noch Nachwirkungen des letzten Wiesnrausch?
ich bin mir nicht sicher, was Du jetzt meinst - falls Du mein Verhältnis zum Oktoberfest ansprechen möchtest: ich war schon seit vielen Jahren nicht mehr dort. Und wir, die wir in München leben, sind (heimlich) froh, daß das nun auch wieder vorbei ist. Meine Güte; zwei Wochen lang mußt Du aufpassen, daß Du nicht unversehens in Erbrochenes hineintrittst (in der ganzen Stadt) ... usw.
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was mir noch einfällt:

sollte vielleicht irgendjemand dem Hst.H. Gerhard Ludwig dezent stecken, daß das eher ein - naja, sagen wir mal, nicht so schönes - Signal ist, bei uns, wenn die Biermösl "ad personam" singen?

 

Wenn die Person hinreichend prominent ist, tun sie das öfter, zB auch Stoiber wurde besungen. Derbleckt zu werden ist nicht schlimm. Ich bin und bleibe Fan der Biermösln. Grüße, KAM

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Mittlerweile werden die Taten des Bischofs von Regensburg offensichtlich für kabarettreif befunden:

 

So hat Bruno Jonas im letzten Scheibenwischer darüber sinniert, warum er sein Theologiestudium nicht fortgesetzt hat, da er doch nicht sicher sein konnte ob er als Pädophiler Pfarrer dann in die richtige Diözese, z.B. nach Regensburg, kommt.

 

Gestern haben die Biermösl-Blasn bei einem Auftritt in Regensburg dem Bischof ein Lied gewidmet.

Bischof kommt in die Hölle, wird dort als "Bischofsschmankerl" erwartet (im Gegensatz zu den von ihm entlassenen Diözesanräten, an denen nichts dran ist. Aber was für die Teufeln nichts ausmacht, da diese ja direkt in den Himmel kommen) Hoaz = "Heize ein", stoit = stellt" hom = "haben"

 

Auszüge daraus:

...

Da Obergingingerl sogt zum Untergingangerl: wo schmeiß`ma`n hi in der Hölln

Werf ma`n obi zum Bischof Mixa, oder wart ma no aufn Meißner vo Köln

Hoaz.... an Müller schickt da Hergott selber rei- kritische Pfarrer entlasst a, Kinderschänder stoit er ei

...

Am Bischof sei Diozösanrat, werd direkt an Himmi nauf bracht

Weil de hom mitm Bischof Müller, scho auf Erdn de Höll durchgmacht

Hoaz.....frohlocket es Teifin und seids froh- an am Diozösanrat is eh nix dro

Quelle: BR-regional

 

Meine Großmutter sagte das sie derartige Gstanzeln schon einmal in ihrer Jugend gehört habe (Gstanzln sind vier- oder mehrzeilige Reime, meist handelt es sich um einen kurzen Spottgesang.)

 

Stammt diese Definition aus "wikipedia", so wie die Erklärung für Pädophilie?

 

Ich glaube nicht das die Verspottung der katholischen Kirche oder eines katholischen Bischofs noch als "Spaß" oder "Satire" einzuordnen ist. Wenn die Biermösl-Blasn bei einem Auftritt einen Geistlichen der Moslem oder den Islam in Gstanzeln besungen hätten, wäre das mutmaßlich ein Politikum ungeahnten Ausmasses, die Biermösl-Blasn müsste sich 1000 * 1000 mal entschuldigen und unter Polizeischutz gestellt werden. Jede/r politisch Verantwortliche würde harte Worte finden.

D' schneid der Biermösl-Blasn reicht nur für Gstanzeln über die katholische Kirche und katholische Bischöfe mit ihnen wird dieser unselige 'Spott' getrieben und manche 'Kirchen und Bischofskritiker' applaudieren in ihrer Einfalt und triumphalen Siegesgefühl über Bischof und katholische Kirche. Traurig und erschreckend wie mutwillig einige die eigenen Wurzeln abschneiden/herabwürdigen lassen.

bearbeitet von Ältester
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Inzwischen versuchen sie sich, nur noch mit Dummstellen rauszuwinden. Meldung der Mittelbayerischen von gestern abend (Zur Erinnerung: GeLuMü ist seit 2002 Bischof von Regensburg):

 

Am 10.April 2003 kam die Antwort des Bistums: „Wie sie selbst schreiben, ist die derzeitige pastorale Situation durch die Mithilfe von Kaplan Kramer sehr befriedigend und deshalb nicht änderungsbedürftig.“

Das Bistum bleibt dabei, nichts vom Kontakt mit Kindern und Jugendlichen gewusst zu haben. „Aus den Briefen aus Riekofen ging nicht hervor, dass er in der Jugendseelsorge tätig war“, sagte Bistumssprecher Jakob Schötz gestern.

 

Offenbar wissen sie im Bistum nicht einmal, was ein Priester auf dem Land so alles macht, wenn der Pfarrer seit 2001 tot ist und der Priester ganz alleine "pastoral aushilft". Vermutlich meint man in Regensburg, das bedeute, mit alten Weibern den Rosenkranz beten.

 

Zur Frage von Petrus, wo man eine Hörprobe des Biermösl Blosn Lieds bekommen könne, weiß die Mittelbayerische auch Bescheid: Ab nächste Woche auf deren Homepage.

bearbeitet von Sokrates
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danke :-)

 

hier übrigens die nächste "Richtigstellung" der Pressestelle. Hieraus:

 

'Bereits zu Beginn seines Artikels schreibt Neumeier: „Das Ordinariat des Bistums Regensburg bekommt derzeit ungewöhnlich viele Briefe. „In unserer Postannahmestelle ächzt man schon“,sagt ein Untergebener des Bischofs ....“.

 

Zu keiner Zeit gab es diesbezüglich Anfragen bei unserer Poststelle, noch wäre beim Eingang bei der Poststelle nachvollziehbar, welcher Inhalt sich im jeweiligen Kuvert befindet. '

also: Das Bistum Regensburg dementiert, daß man in der Poststelle ächzt.

:angry:

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Leider war der dementierte Artikel nicht in der überregionalen Ausgabe der SZ enthalten, nur in der Bayern-Ausgabe. Hätte irgendein freundlicher Mensch einen Scan für mich? (Ich habs mir vorlesen lassen, der Artikel war köstlich, ichhätte ihn aber gerne in meiner Sammlung).

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Franciscus non papa
Meine Großmutter sagte das sie derartige Gstanzeln schon einmal in ihrer Jugend gehört habe (Gstanzln sind vier- oder mehrzeilige Reime, meist handelt es sich um einen kurzen Spottgesang.)

 

Ich glaube nicht das die Verspottung der katholischen Kirche oder eines katholischen Bischofs noch als "Spaß" oder "Satire" einzuordnen ist. Wenn die Biermösl-Blasn bei einem Auftritt einen Geistlichen der Moslem oder den Islam in Gstanzeln besungen hätten, wäre das mutmaßlich ein Politikum ungeahnten Ausmasses, die Biermösl-Blasn müsste sich 1000 * 1000 mal entschuldigen und unter Polizeischutz gestellt werden. Jede/r politisch Verantwortliche würde harte Worte finden.

D' schneid der Biermösl-Blasn reicht nur für Gstanzeln über die katholische Kirche und katholische Bischöfe mit ihnen wird dieser unselige 'Spott' getrieben und manche 'Kirchen und Bischofskritiker' applaudieren in ihrer Einfalt und triumphalen Siegesgefühl über Bischof und katholische Kirche. Traurig und erschreckend wie mutwillig einige die eigenen Wurzeln abschneiden/herabwürdigen lassen.

 

 

aha - aber wir sind uns sicher einig: wer sich lächerlich macht, über den darf auch mal gelacht werden. oder?

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Mal unabhängig von der Frage, wer jetzt genau etwas schuld ist - wann nehmen sich die Kollegen denn mal die Zeit, die Kirse zu managen, anstatt wie kleine Kinder immer nur richtigzustellen.

 

Im Grunde ist es total egal, wer etwas wie sehen sollte und wer wann und wie schuld war.

 

Ich würde den ganzen Pressescheiß auf das notwendigste beschränken und anpacken.

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