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Metadiskussion über das Forum


kam

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und niemand weiß momentan so recht, wie man da wieder rauskommt.

 

In ein paar Wochen sind Thema und Thread vergessen. Man muß deshalb nicht den Untergang des Forums an die Wand malen.

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In ein paar Wochen sind Thema und Thread vergessen. Man muß deshalb nicht den Untergang des Forums an die Wand malen.

 

Zumal Forenpausen vollkommen normal sind. Volker und phyllis machen auch nicht zum ersten Mal Pause.

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und niemand weiß momentan so recht, wie man da wieder rauskommt.
In ein paar Wochen sind Thema und Thread vergessen. Man muß deshalb nicht den Untergang des Forums an die Wand malen.

Thematisch richtig.

Themen und Threads vergehen. Aber Groll, Motivationslosigkeit, gegenseitige Vorbehalte und Frust verbleiben viel, viel länger.

Vielleicht werden auch die, die gegangen sind, bald wieder kommen. Wer weiß? Aber oft ist es dann doch nicht mehr so, wie es war.

 

An einen Untergang des Forums denke ich nicht. Das Forum wird bleiben. Meine Befürchtungen gehen in eine andere Richtung. Es gibt nämlich auch eingefahrene Foren, lahmarschige Foren, despotisch regierte Foren, ausgrenzende Foren und Foren mit weitaus geringerer Meinungsvielfalt, als bei mykath. Und vor so was halte ich die Angst für weitaus berechtigter, als vor einem Forenuntergang.

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Thematisch richtig.

Themen und Threads vergehen. Aber Groll, Motivationslosigkeit, gegenseitige Vorbehalte und Frust verbleiben viel, viel länger.

Vielleicht werden auch die, die gegangen sind, bald wieder kommen. Wer weiß? Aber oft ist es dann doch nicht mehr so, wie es war.

 

An einen Untergang des Forums denke ich nicht. Das Forum wird bleiben. Meine Befürchtungen gehen in eine andere Richtung. Es gibt nämlich auch eingefahrene Foren, lahmarschige Foren, despotisch regierte Foren, ausgrenzende Foren und Foren mit weitaus geringerer Meinungsvielfalt, als bei mykath. Und vor so was halte ich die Angst für weitaus berechtigter, als vor einem Forenuntergang.

Yo.

 

(Und Volker war auch schon wieder da. Es sei denn, jemand anderer verteilt seine Perlen...;))

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Aber oft ist es dann doch nicht mehr so, wie es war.

Ich habe den Eindruck, auch ihre Nostalgie wird hier für einige User zum Stolperstein.

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und niemand weiß momentan so recht, wie man da wieder rauskommt.
In ein paar Wochen sind Thema und Thread vergessen. Man muß deshalb nicht den Untergang des Forums an die Wand malen.

Thematisch richtig.

Themen und Threads vergehen. Aber Groll, Motivationslosigkeit, gegenseitige Vorbehalte und Frust verbleiben viel, viel länger.

Vielleicht werden auch die, die gegangen sind, bald wieder kommen. Wer weiß? Aber oft ist es dann doch nicht mehr so, wie es war.

 

An einen Untergang des Forums denke ich nicht. Das Forum wird bleiben. Meine Befürchtungen gehen in eine andere Richtung. Es gibt nämlich auch eingefahrene Foren, lahmarschige Foren, despotisch regierte Foren, ausgrenzende Foren und Foren mit weitaus geringerer Meinungsvielfalt, als bei mykath. Und vor so was halte ich die Angst für weitaus berechtigter, als vor einem Forenuntergang.

 

Foren sind nichts für die Ewigkeit. Wenn es niemandem mehr taugt, dann stirbt es halt.

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Aber oft ist es dann doch nicht mehr so, wie es war.

Ich habe den Eindruck, auch ihre Nostalgie wird hier für einige User zum Stolperstein.

Das hat aber nichts mit Nostalgie zu tun, sondern mit anderen Voraussetzungen, unter denen man dann wieder neu anfängt. Da liegt dann ein vorausgehender Abschied (womöglich sogar unter Ärger) dazwischen. Und manche schaffen es dann einfach nicht mehr, richtig einzusteigen.

 

Ich hatte beim Schreiben speziell Martin vor Augen. Der konnte nicht mehr so einsteigen, wie er ursprünglich hier begonnen hat. So ein Abschied ist ein Bruch. Ich sage nicht: Unheilbar. Aber da kann was passieren. Mal sehen, wie das wird, wenn im Februar Udalricus zurück kommt, wie er in Aussicht gestellt hat. Und OB er zurück kommt. Einige haben es geschafft zurückzukehren, ohne dass sich viel geändert hat. Bei anderen bleibt aber irgendwie eine deutliche Veränderung sichtbar und zieht sich in die Zukunft durch.

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Mal sehen, wie das wird, wenn im Februar Udalricus zurück kommt, wie er in Aussicht gestellt hat. Und OB er zurück kommt. Einige haben es geschafft zurückzukehren, ohne dass sich viel geändert hat. Bei anderen bleibt aber irgendwie eine deutliche Veränderung sichtbar und zieht sich in die Zukunft durch.

 

Ja meinst du, daß denen was fehlte, wenn sie nicht zurück kämen? Es gibt doch tausend andere sinnvolle Dinge im Leben.

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...zurückzukehren, ohne dass sich viel geändert hat. Bei anderen bleibt aber irgendwie eine deutliche Veränderung sichtbar und zieht sich in die Zukunft durch.

Ist es als negativ zu werten, wenn zunehmend Menschen erkennen, dass ein Internetforum nicht ein beträchtlicher Teil des Lebensinhalts sein kann und sollte?

Ist es als negativ zu werten, wenn zunehmend Menschen für sich selbst feststellen, dass ihr Umgang mit dem Internet, insbesondere mit weltanschaulichen Foren (im Gegensatz zu reinen Hobbyforen), bislang allzu unbesonnen erscheint, dass sie unnötig viel von ihren "Gedanken, Worten und Werken" (zitiert aus dem Beichtspiegel Anfang der 50er Jahre des vergangenen Jahrtausends B) ) preisgegeben haben, was sie im Nachhinein als nachteilig für sich selbst ansehen?

Meine zwei Cent: ob es nun die Moderatoren sind (s. Threadtüberschrift) oder andere User oder ein kritischer Rückblick auf die eigenen Beiträge, die die Freude am Mitmachen vermiesen - eine Art Rechtfertigungszwang für ein auch nur temporäres Fernbleiben bzw. verändertes Verhalten sollte für den User nicht bestehen.

Aber auch nicht für die Foren"gemeinschaft", die Spielraum lassen muss für die unterschiedlichsten Typen und Charaktere, will sie nicht zu einer "wir haben uns doch alle soooooooooo lieb" - Farce werden?

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und niemand weiß momentan so recht, wie man da wieder rauskommt.
In ein paar Wochen sind Thema und Thread vergessen. Man muß deshalb nicht den Untergang des Forums an die Wand malen.

Thematisch richtig.

Themen und Threads vergehen. Aber Groll, Motivationslosigkeit, gegenseitige Vorbehalte und Frust verbleiben viel, viel länger.

Vielleicht werden auch die, die gegangen sind, bald wieder kommen. Wer weiß? Aber oft ist es dann doch nicht mehr so, wie es war.

 

An einen Untergang des Forums denke ich nicht. Das Forum wird bleiben. Meine Befürchtungen gehen in eine andere Richtung. Es gibt nämlich auch eingefahrene Foren, lahmarschige Foren, despotisch regierte Foren, ausgrenzende Foren und Foren mit weitaus geringerer Meinungsvielfalt, als bei mykath. Und vor so was halte ich die Angst für weitaus berechtigter, als vor einem Forenuntergang.

 

Foren sind nichts für die Ewigkeit. Wenn es niemandem mehr taugt, dann stirbt es halt.

Ja, und ob es für ihn etwas taugt, entscheidet erst einmal jeder für sich, je nachdem, was er von einem solchen Forum erwartet. Und wenn mehrere oder alle, die eine bestimmte Erwartung hatten, gehen, dann ist diese Stimme eben schwächer oder nicht mehr da - und der Charakter des Ganzen verändert sich. Das muß weder für die, die bleiben, noch für die, die gehen, etwas Schlechtes sein, und es ist ja auch hier schon mindestens zweimal passiert. Und Mecky hat Recht, das Forum wird weiterexistieren, nur eben anders.

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Ganz einfach: Wenn ihnen nichts fehlt, kommen sie auch nicht mehr.

Mich interessiert aber, so lange ich im Forum bin, die andere Perspektive. Mir fehlt da jedes Mal was. Ich finde es jedes Mal schade. Es würde mir auch was fehlen, wenn Du gingst.

 

Ich krieg übrigens ein ziemlich ungutes Gefühl, wenn solche Weggänge bagatelliesiert werden - gerade wenn es sich um langjährig aktive Leute handelt.

Da kriecht mir wieder die Kälte in die Knochen, die ich ohnehin schon verspüre.

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Ganz einfach: Wenn ihnen nichts fehlt, kommen sie auch nicht mehr.

Mich interessiert aber, so lange ich im Forum bin, die andere Perspektive. Mir fehlt da jedes Mal was. Ich finde es jedes Mal schade. Es würde mir auch was fehlen, wenn Du gingst.

 

Ich krieg übrigens ein ziemlich ungutes Gefühl, wenn solche Weggänge bagatelliesiert werden - gerade wenn es sich um langjährig aktive Leute handelt.

Da kriecht mir wieder die Kälte in die Knochen, die ich ohnehin schon verspüre.

 

Ein Forum ist etwas Virtuelles. Und übrigens sind die gefundenen Bindungen nicht weg, wenn jemand geht. Es gibt viele Beispiele, wie solche Bindungen anders weiterleben. Die andere Perspektive wird von neuen Teilnehmern gefüllt, es kommen ja auch viele Neue.

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Beutelschneider
Aber oft ist es dann doch nicht mehr so, wie es war.

Ich habe den Eindruck, auch ihre Nostalgie wird hier für einige User zum Stolperstein.

Das hat aber nichts mit Nostalgie zu tun, sondern mit anderen Voraussetzungen, unter denen man dann wieder neu anfängt. Da liegt dann ein vorausgehender Abschied (womöglich sogar unter Ärger) dazwischen. Und manche schaffen es dann einfach nicht mehr, richtig einzusteigen.

 

Ich hatte beim Schreiben speziell Martin vor Augen. Der konnte nicht mehr so einsteigen, wie er ursprünglich hier begonnen hat. So ein Abschied ist ein Bruch. Ich sage nicht: Unheilbar. Aber da kann was passieren. Mal sehen, wie das wird, wenn im Februar Udalricus zurück kommt, wie er in Aussicht gestellt hat. Und OB er zurück kommt. Einige haben es geschafft zurückzukehren, ohne dass sich viel geändert hat. Bei anderen bleibt aber irgendwie eine deutliche Veränderung sichtbar und zieht sich in die Zukunft durch.

 

Nur mal als Gedanke: Vielleicht braucht mancher User auch einen Anlass, um auszusteigen. Weil Mykath auch ein gewisses Suchtpotential hat. Und es manchem gut tut, es einfach zu lassen.

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Nur mal als Gedanke: Vielleicht braucht mancher User auch einen Anlass, um auszusteigen. Weil Mykath auch ein gewisses Suchtpotential hat. Und es manchem gut tut, es einfach zu lassen.

Wie viele Online-Tätigkeiten. :D

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Nur mal als Zwischenruf von einem, der hier schon mehrmals gegangen ist und das Forum lange Zeit überhaupt nicht vermisst hat, der dann aber doch wieder reingeschneit ist, einfach so:

 

Für mich ist unverkennbar, dass die Orientierung im Forum wesentlich schwieriger ist als früher. Das hat überhaupt nichts mit den sogenannten Fraktionen zu tun, die sind weiterhin klar erkennbar. Mir fehlt vielmehr die Orientierung, in welchem Rahmen man sich bewegt. Als ich gesehen habe, dass der gesamte Thread weg war, war meine erste Reaktion: war ich da auch dran Schuld? Ich wußte es nicht und habe deshalb gefragt: keine Antwort, schon die Frage war offenbar eine Zumutung. Was mache ich jetzt? Weiter wie bisher - nur damit mir urplötzlich wieder der Boden entzogen wird. Eigentlich habe ich dazu überhaupt keine Lust.

 

Regeln sind schön und gut und jeder kann sie lesen, es ist aber Papier. Über Umgang miteinander oder so hehre Dinge wie Anstand gibt es ganz offensichtlich keinen Konsens. Das Forum ist kein Forum, sondern eine Ansammlung von Einzelnen, die alle ihr ganz eigenes Ding durchziehen. Themen sind anscheinend nicht als solche interessant, sondern nur als Vorwand, um zum 797-ten Mal zu wiederholen, was man schon immer gesagt hat. Das wichtigtse was es zu sagen gibt, ist, dass der andere dumm, unanständig, in Wahrheit ein Verbrecher ist. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass das Forum keinen Gegenstand hat. Es geht ja nicht um Katholizismus, wie es scheint. Es bleibt also nur die Abgrenzung, dass man nicht so ist wie der andere. Reicht vielleicht insgesamt nicht.

 

Heute morgen war ich eigentlich draußen. Ich versuch es noch mal, weiß aber überhaupt nicht wozu.

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Franciscus non papa

also schuld bist du schon mal nicht. man sollte sich nicht immer für alles verantwortlich machen lassen, smile

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Themen sind anscheinend nicht als solche interessant, sondern nur als Vorwand, um zum 797-ten Mal zu wiederholen, was man schon immer gesagt hat. Das wichtigtse was es zu sagen gibt, ist, dass der andere dumm, unanständig, in Wahrheit ein Verbrecher ist. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass das Forum keinen Gegenstand hat. Es geht ja nicht um Katholizismus, wie es scheint.

Goldene Worte!

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Themen sind anscheinend nicht als solche interessant, sondern nur als Vorwand, um zum 797-ten Mal zu wiederholen, was man schon immer gesagt hat. Das wichtigtse was es zu sagen gibt, ist, dass der andere dumm, unanständig, in Wahrheit ein Verbrecher ist. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass das Forum keinen Gegenstand hat. Es geht ja nicht um Katholizismus, wie es scheint. Es bleibt also nur die Abgrenzung, dass man nicht so ist wie der andere. Reicht vielleicht insgesamt nicht.

Die Themen interessieren nicht mehr, weil es keine mehr gibt, und damit keinen Gegenstand mehr. Wer katholisch ist, bleibt es, mit, ohne oder auch gegen alle Gründe. Wer nicht, der nicht. Fragen entscheiden sich nicht inhaltlich, weil sie keinen gemeinsamen Inhalt mehr haben. Also bleibt nur das Persönliche. Man schreibt, ohne sich etwas zu sagen zu haben.

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also schuld bist du schon mal nicht. man sollte sich nicht immer für alles verantwortlich machen lassen, smile

Wenn die Stimmung ohnehin schon gereizt ist und dann irgendwann sich entlädt ist "persönliche Schuld" sowieso ein sehr relativer Begriff.

 

Aber schön, dass noch mal jemand damit rechnet, er könne schuldig sein. Vielleicht stimmt es ja. Zu 0.3% oder so. Bei Uli Werner wahrscheinlich eher 0.03%. Das wären dann 0.3 Promille - damit wäre er noch halbwegs fahrtüchtig.

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Themen sind anscheinend nicht als solche interessant, sondern nur als Vorwand, um zum 797-ten Mal zu wiederholen, was man schon immer gesagt hat. Das wichtigtse was es zu sagen gibt, ist, dass der andere dumm, unanständig, in Wahrheit ein Verbrecher ist. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass das Forum keinen Gegenstand hat. Es geht ja nicht um Katholizismus, wie es scheint.

Goldene Worte!

 

Die aber nichts Wert sind.

 

Was mach ich mit dem Hinweis, das seien "Goldene Worte" ?- Ich kann nichts damit anfangen.

 

Ich will mich auch gar nicht verantwortlich machen lassen. Sondern einfach nur verantwortlich sein.

 

Als ich erstmalig im dem jetzt verschwundenen Thread was geschrieben habe, wollte ich nur darauf hinweisen, dass es vielleicht nicht besonders sinnvoll ist, eine parallele Diskussion in zwei Threads zu führen - immer unter dem Vorzeichen : mit den anderen rede ich nicht.

 

Inge hat mich dann angeraunzt. Sie hat das aber mit einer konkrete inhaltlichen Kritik an einem Beitrag von mir im anderen Thread verbunden. An der Kritik war ganz viel dran. Ich habe deshalb versucht, auszudrücken, dass ich meine Zuspitzung für einen Fehler gehalten habe. Mir hat das geholfen, weil ich damit weiter gedacht habe, sselbst wenn kein Mensch darauf regiert hat. Ich bin nicht hier, um immer Recht zu haben. Das kann ich draußen viel besser - und werde sogar dafür bezahlt.

 

P.S:: Wenn einer nichts gewohnt ist, kann er auch schon bei 0,3Promille unfähig sein, sich zu steuern. Andere haben damit auch bei 2,3 Promille kein Problem.

bearbeitet von UliWerner
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Die Themen interessieren nicht mehr, weil es keine mehr gibt, und damit keinen Gegenstand mehr. Wer katholisch ist, bleibt es, mit, ohne oder auch gegen alle Gründe. Wer nicht, der nicht. Fragen entscheiden sich nicht inhaltlich, weil sie keinen gemeinsamen Inhalt mehr haben. Also bleibt nur das Persönliche. Man schreibt, ohne sich etwas zu sagen zu haben.

Damit gewinnt der Vorwurf der Immunisierung noch mal an Gewicht.

Man wird nicht durch die Findung neuer Themen weiter kommen, sondern nur dann, wenn offener miteinander gesprochen wird. Dann könnte aus den ewigen Kreisen eine sich nach oben entwickelnde Spirale werden.

 

Es müsste also genau die gegenteilige Entwicklung stattfinden, wie im Moment. Statt einer Zunahme der Verhärtung bräuchten wir ein Wachstum an Bereitschaft zum aufeinander eingehenden Gespräch.

 

Und diese Forderung übt einen gewissen Druck aus: Keine solche Entwicklung --> ewiges Kreisen --> Langeweile, Frust ... --> Ärger.

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Heute morgen war ich eigentlich draußen. Ich versuch es noch mal, weiß aber überhaupt nicht wozu.

Hey, ich habe sehr wohl registriert, dass du wieder da bist, und hab mich gefreut. Einfach so.

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Es müsste also genau die gegenteilige Entwicklung stattfinden, wie im Moment. Statt einer Zunahme der Verhärtung bräuchten wir ein Wachstum an Bereitschaft zum aufeinander eingehenden Gespräch.

Wo sollten denn gemeinsame Themen herkommen, wo sollte man "aufeinander eingehen"? Die Gläubigen, die ich hier lese, fordern Respekt für ihre Tradition, nicht selten gegen jede Vernunft, ziehen sich auf ihre persönlichen Empfindungen zurück, was zwar ihr gutes Recht ist, aber eine Debatte auch nicht unbedingt fördert, oder propagieren offen Esoterik, zwar nicht zahlreich, aber laut und argumentresistent. Und wenn meine Schilderung sicherlich einseitig ist, so wird mir auch die andere Seite zustimmen, daß das einfach keinen Spaß mehr macht, und auch keinen Erkenntnisgewinn bringt.

 

Dabei ahne ich hinter dem einen oder anderen eine interessante Person, nur bringt das Thema Religion dies einfach nicht mehr zum Vorschein. Es ist intellektuell erledigt. Das ist jetzt vielleicht nicht nett formuliert, aber mir ist auch nicht mehr nach "nett". Wo sich das Thema noch hält, geht es einher mit Gewalt - physischer oder (in zivilisierteren Gegenden) politischer. Vielleicht sollten wir uns woanders "treffen", bei anderen Themen, und Religion da lassen, wo sie hingehört, im Privaten.

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A) Wo sollten denn gemeinsame Themen herkommen,

B) wo sollte man "aufeinander eingehen"?

(Anm.: Diese wunderschöne und praktische Gliederung stammt nicht von Marcellinus, sondern von mir. Mecky)

A) Die Grundthemen liegen bereits seit Jahren im Forum fest. Und man dreht sich in Abwandlungen um sie.

B) Auf möglichst breiter Basis und Front.

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A) Wo sollten denn gemeinsame Themen herkommen,

B) wo sollte man "aufeinander eingehen"?

(Anm.: Diese wunderschöne und praktische Gliederung stammt nicht von Marcellinus, sondern von mir. Mecky)

A) Die Grundthemen liegen bereits seit Jahren im Forum fest. Und man dreht sich in Abwandlungen um sie.

B) Auf möglichst breiter Basis und Front.

Nicht auf "breiter Front", sondern im Kreis. Wie bei der Reise nach Jerusalem, mit immer weniger Stühlen. ;)

bearbeitet von Marcellinus
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