kam Geschrieben 26. Juli 2012 Melden Geschrieben 26. Juli 2012 Der kluge Mann sorgt vor. Quidquid agis, prudenter agas, et respice finem! Schon. Aber deshalb muß man nicht früh vergreisen. Zitieren
Epicureus Geschrieben 26. Juli 2012 Melden Geschrieben 26. Juli 2012 Der kluge Mann sorgt vor. Quidquid agis, prudenter agas, et respice finem! Schon. Aber deshalb muß man nicht früh vergreisen. Ich denke, da brauchst Du Dir keine Sorgen um mich zu machen. Ist Dein Stadtteil nicht irgendwie "Establishment"? So für die Saturierten, die, die es "geschafft" haben ... Zitieren
teilzeithippie Geschrieben 26. Juli 2012 Autor Melden Geschrieben 26. Juli 2012 2. Unvergleichliche Konsummöglichkeiten (Riesenbuchhandlung; Antiquariate; Kleidung; Riesensaturn; 2001; Manufactum...= Ich kaufe zu 90% online, obwohl genug Einkaufsmöglichkeiten da sind. Ist stressfreier und schneller. Der schönste Manufactum ist aber übrigens ganz "provinziell und ländlich" in Waltrop. Da muss ich bald mal wieder hin, ist eine schöne Kulisse für Fotos 3. Restaurants - man kann jeden Tag woanders essen gehen, und ist in einem Jahr noch bei weitem nicht durch Ja, das ist super, vor allem, wenn man nicht auf die gutbürgerliche Küche steht. 6. Anonymität - man kann negativ auffallen und ist bald wieder vergessen. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil Da wo ich aufgewachsen bin (Kleinstadt) musste man sich ab und an die Ärzte reinziehn "Lasse redn". DDorf ist ziemlich ideal für mich; Da bin ich morgen Zitieren
kam Geschrieben 26. Juli 2012 Melden Geschrieben 26. Juli 2012 Der kluge Mann sorgt vor. Quidquid agis, prudenter agas, et respice finem! Schon. Aber deshalb muß man nicht früh vergreisen. Ich denke, da brauchst Du Dir keine Sorgen um mich zu machen. Ist Dein Stadtteil nicht irgendwie "Establishment"? So für die Saturierten, die, die es "geschafft" haben ... Nein. Dazu kennst du die Feinstruktur zu wenig. Hier müssen noch alle für ihr Geld arbeiten. Zitieren
Inge Geschrieben 26. Juli 2012 Melden Geschrieben 26. Juli 2012 In jungen Jahren *kicher* ... Ich bin auch keine 20 mehr. "Nicht mehr ganz jung, aber immer noch Nachwuchs!" (Aus Solo Sunny, einem meiner Top-Ten-Filme - sncr) Zitieren
Epicureus Geschrieben 26. Juli 2012 Melden Geschrieben 26. Juli 2012 In jungen Jahren *kicher* ... Ich bin auch keine 20 mehr. "Nicht mehr ganz jung, aber immer noch Nachwuchs!" (Aus Solo Sunny, einem meiner Top-Ten-Filme - sncr) Ehrlich gesagt bin ich manchmal stolz darauf, nicht so "erwachsen" sein zu müssen wie manch andere hier im Forum. Auf mir lastete aber auch nie der Druck, eine Familie zu gründen, ein Haus zu bauen oder einen Baum zu pflanzen. Viel zu heteronormativ ... Zitieren
Xamanoth Geschrieben 27. Juli 2012 Melden Geschrieben 27. Juli 2012 2. Unvergleichliche Konsummöglichkeiten (Riesenbuchhandlung; Antiquariate; Kleidung; Riesensaturn; 2001; Manufactum...= Ich kaufe zu 90% online, das macht doch viel weniger spaß Zitieren
asia Geschrieben 27. Juli 2012 Melden Geschrieben 27. Juli 2012 Auf mir lastete aber auch nie der Druck, eine Familie zu gründen, ein Haus zu bauen oder einen Baum zu pflanzen. Viel zu heteronormativ ... Ähhh, den kenn ich auch nicht und ich glaube, ich bin relativ hetero... Zitieren
Elima Geschrieben 27. Juli 2012 Melden Geschrieben 27. Juli 2012 Auf mir lastete aber auch nie der Druck, eine Familie zu gründen, ein Haus zu bauen oder einen Baum zu pflanzen. Viel zu heteronormativ ... Ähhh, den kenn ich auch nicht und ich glaube, ich bin relativ hetero... Was das Pflanzen von Bäumen mit "homo" oder "hetero" zu tun hat, erschließt sich mir überhaupt nicht.... Zitieren
Epicureus Geschrieben 27. Juli 2012 Melden Geschrieben 27. Juli 2012 Was das Pflanzen von Bäumen mit "homo" oder "hetero" zu tun hat, erschließt sich mir überhaupt nicht.... Baumpflanzen ist ein klassisches heterosexuelles Ritual, um seinen Mitmännchen zu zeigen, dass man es geschafft hat, seinem Weibchen ein schönes Heim zu bieten. Wie eine Art Duftmarke, nur visuell. Zitieren
Xamanoth Geschrieben 27. Juli 2012 Melden Geschrieben 27. Juli 2012 Was das Pflanzen von Bäumen mit "homo" oder "hetero" zu tun hat, erschließt sich mir überhaupt nicht.... Baumpflanzen ist ein klassisches heterosexuelles Ritual, um seinen Mitmännchen zu zeigen, dass man es geschafft hat, seinem Weibchen ein schönes Heim zu bieten. Wie eine Art Duftmarke, nur visuell. Wie geil! Zitieren
Elima Geschrieben 27. Juli 2012 Melden Geschrieben 27. Juli 2012 (bearbeitet) Was das Pflanzen von Bäumen mit "homo" oder "hetero" zu tun hat, erschließt sich mir überhaupt nicht.... Baumpflanzen ist ein klassisches heterosexuelles Ritual, um seinen Mitmännchen zu zeigen, dass man es geschafft hat, seinem Weibchen ein schönes Heim zu bieten. Wie eine Art Duftmarke, nur visuell. Ich hatte eigentlich gelernt, es hieße dafür zu sorgen, dass etwas, was man gemacht hat, einen überlebt (und kenne es ursprünglich in der Formulierung: einen Sohn zeugen, ein Buch schreiben, einen Baum pflanzen), also für eine Art Zeichen innerweltlicher Unsterblichkeit. bearbeitet 27. Juli 2012 von Elima Zitieren
Epicureus Geschrieben 27. Juli 2012 Melden Geschrieben 27. Juli 2012 Was das Pflanzen von Bäumen mit "homo" oder "hetero" zu tun hat, erschließt sich mir überhaupt nicht.... Baumpflanzen ist ein klassisches heterosexuelles Ritual, um seinen Mitmännchen zu zeigen, dass man es geschafft hat, seinem Weibchen ein schönes Heim zu bieten. Wie eine Art Duftmarke, nur visuell. Wie geil! Moment: Auf den Spruch besitze ich ein Copyright! Ich maile Dir mal meine Bankverbindung, für die Tantiemen ... Zitieren
Long John Silver Geschrieben 27. Juli 2012 Melden Geschrieben 27. Juli 2012 (bearbeitet) Ich habe es fuer mich optimal: Haeuschen am Rand einer Kleinstadt, deshalb kurzer Fussweg ins freie Land. Mehrere Nachbarn halten Huehner, es ist eine Art fliessender Uebergang zum Landleben. Grossstadt ist nichts fuer mich. bearbeitet 27. Juli 2012 von Long John Silver Zitieren
Epicureus Geschrieben 27. Juli 2012 Melden Geschrieben 27. Juli 2012 Ich hatte eigentlich gelernt, es hieße dafür zu sorgen, dass etwas, was man gemacht hat, einen überlebt (und kenne es ursprünglich in der Formulierung: einen Sohn zeugen, ein Buch schreiben, einen Baum pflanzen) Nun, Söhne müssen natürlich weiterhin gezeugt werden, das ist klar. Der Samen muss sowohl in die Erde wie auch in das weibliche Gefäß gelegt werden, auf dass er reiche Frucht bringe. Das mit dem Buch schreiben ist hingegen der Verblödungskultur unserer heutigen Gesellschaft zum Opfer gefallen. Zitieren
Gabriele Geschrieben 27. Juli 2012 Melden Geschrieben 27. Juli 2012 Baumpflanzen ist ein klassisches heterosexuelles Ritual, um seinen Mitmännchen zu zeigen, dass man es geschafft hat, seinem Weibchen ein schönes Heim zu bieten. Wie eine Art Duftmarke, nur visuell. War mir gar nicht bewußt, was da alles mitschwingt, wenn ich einen Baum pflanze in unserem Garten. Wie sieht es dann mit dem Gegenteil aus, also dem Bäume ausreißen? Ist das auch ein heterosexuelles Ritual? Zeigt das den Mitmenschen ...äh... Mitmännchen auch irgendwas? (Dafür ist in unserem Garten mein Mann zuständig. ) Zitieren
Epicureus Geschrieben 27. Juli 2012 Melden Geschrieben 27. Juli 2012 War mir gar nicht bewußt, was da alles mitschwingt, wenn ich einen Baum pflanze in unserem Garten. Wie sieht es dann mit dem Gegenteil aus, also dem Bäume ausreißen? Ist das auch ein heterosexuelles Ritual? Zeigt das den Mitmenschen ...äh... Mitmännchen auch irgendwas? (Dafür ist in unserem Garten mein Mann zuständig. ) Das Baumpflanzen sei dem Manne vorbehalten. Wenn eine Weibsgestalt sich eines Baumes bemächtigt, um ihn einzupflanzen, so haben beide ihr Leben verwirkt: das Weib und der Baum. Höre, Forum: Ausreißen sollst Du einen Baum nur dann, wenn er unfruchtbar geworden ist. Wer aber einen unfruchtbaren Baum an seinem Platze stehen lässt, hat sein Leben verwirkt. Sein Blut soll auf ihn kommen. (Apocalypsis Epicurei 1,4-6) Zitieren
Gabriele Geschrieben 27. Juli 2012 Melden Geschrieben 27. Juli 2012 Das Baumpflanzen sei dem Manne vorbehalten. Wenn eine Weibsgestalt sich eines Baumes bemächtigt, um ihn einzupflanzen, so haben beide ihr Leben verwirkt: das Weib und der Baum. Höre, Forum: Ausreißen sollst Du einen Baum nur dann, wenn er unfruchtbar geworden ist. Wer aber einen unfruchtbaren Baum an seinem Platze stehen lässt, hat sein Leben verwirkt. Sein Blut soll auf ihn kommen. (Apocalypsis Epicurei 1,4-6) Nö, das stimmt in den hießigen Breiten nicht ganz. Wenn ich mich nicht der ungepflanzten Bäumchen annehme und ihnen nicht ein geeignetes Plätzchen im Garten verschaffe, haben sie ihr Baum-Leben verwirkt, lange bevor sie fruchtbar werden konnten. Auf die Mannsgestalten ist diesbezüglich kein Verlaß. Zitieren
Epicureus Geschrieben 27. Juli 2012 Melden Geschrieben 27. Juli 2012 Nö, das stimmt in den hießigen Breiten nicht ganz. Wenn ich mich nicht der ungepflanzten Bäumchen annehme und ihnen nicht ein geeignetes Plätzchen im Garten verschaffe, haben sie ihr Baum-Leben verwirkt, lange bevor sie fruchtbar werden konnten. Auf die Mannsgestalten ist diesbezüglich kein Verlaß. Schweig stille, Weib! Die Steinigung wird der Lohn Deines losen Mundwerkes sein! Zitieren
Werner001 Geschrieben 27. Juli 2012 Melden Geschrieben 27. Juli 2012 Ich habe viereinhalb Jahre in München gelebt und gearbeitet. Jetzt wohne ich dort, wo andere Urlaub machen. Kein Vergleich. Alles schön und gut. Aber schreckt Euch nicht die Vorstellung, dass Ihr, falls Ihr mal nicht mehr autofahren könnt/wollt/dürft, einfach nicht mehr wegkommt, weil Busse und Bahnen auf dem Land nunmal nur sehr sporadisch fahren - wenn überhaupt? Also in meinem Dorf fährt der Bus im 20minutentakt, abends im Halbstundentakt, von 6:00 bis 23:00. Freitags und Samstags und vor Feiertagen gibts nen Nachtbus, da komm ich bis 3:00 mit Öffis nach Hause Werner Zitieren
Elima Geschrieben 27. Juli 2012 Melden Geschrieben 27. Juli 2012 Ich habe viereinhalb Jahre in München gelebt und gearbeitet. Jetzt wohne ich dort, wo andere Urlaub machen. Kein Vergleich. Alles schön und gut. Aber schreckt Euch nicht die Vorstellung, dass Ihr, falls Ihr mal nicht mehr autofahren könnt/wollt/dürft, einfach nicht mehr wegkommt, weil Busse und Bahnen auf dem Land nunmal nur sehr sporadisch fahren - wenn überhaupt? Also in meinem Dorf fährt der Bus im 20minutentakt, abends im Halbstundentakt, von 6:00 bis 23:00. Freitags und Samstags und vor Feiertagen gibts nen Nachtbus, da komm ich bis 3:00 mit Öffis nach Hause Werner Du Glücklicher! Zitieren
Epicureus Geschrieben 27. Juli 2012 Melden Geschrieben 27. Juli 2012 Also in meinem Dorf fährt der Bus im 20minutentakt, abends im Halbstundentakt, von 6:00 bis 23:00. Freitags und Samstags und vor Feiertagen gibts nen Nachtbus, da komm ich bis 3:00 mit Öffis nach Hause Werner In BaWü ist nicht alles schlecht. Fahr aber mal ins Sauerland, nach Mecklenburg-Vorpommern oder Sachsen-Anhalt. Zitieren
asia Geschrieben 27. Juli 2012 Melden Geschrieben 27. Juli 2012 Für mich gilt: je älter, desto zentraler. Mag sein, dass ich das in 30 Jahren anders sehe. Zitieren
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