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Maria geweihte Personen


Kirisiyana

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Hallo,

 

kann mir jemand sagen, was das konkret bedeutet, wenn jemand Maria geweiht ist?

 

... fragt Kirisiyana

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In welchem Kontext hast Du das gehört / ist Dir das begegnet?

Jemand mir gesagt, sie würde sich Maria weihen lassen.

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Ich wurde von einer Dame unserer Gemeinde auch schon mal zu einer Wallfahrt mit Marienweihe eingeladen (was aber nun etwas ist, mit dem ich so rein gar nichts anfangen kann...). Im Grunde ist aber wohl das gemeint, was hier auf der Seite des Erzbistums Freiburg steht: KLICK Nichtsdestotrotz ist es für mich etwas, bei dem die Grenzen zwischen Verehrung und Anbetung Mariens doch sehr leicht verwischen.

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Ich wurde von einer Dame unserer Gemeinde auch schon mal zu einer Wallfahrt mit Marienweihe eingeladen (was aber nun etwas ist, mit dem ich so rein gar nichts anfangen kann...). Im Grunde ist aber wohl das gemeint, was hier auf der Seite des Erzbistums Freiburg steht: KLICK Nichtsdestotrotz ist es für mich etwas, bei dem die Grenzen zwischen Verehrung und Anbetung Mariens doch sehr leicht verwischen.

Ah danke, das könnte es sein!

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Historisch, also vor allem in der Zeit zwischen den Weltkriegen, gab es auch immer mal wieder Diözesen, die sich Maria geweiht haben. 1942 hat der Papst - wohl beeinflußt durch die Botschaften von Fatima - Rußland dem unbefleckten Herzen Mariä geweiht (dazu habe ich aber auf die Schnelle keine seriöse Quelle gefunden).

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Wie ist das mit der "Patrona Bavariae"?

 

Unser inzwischen verstorbener ehemalige Pfarrer hatte sich auch Maria geweiht und Maria als Zweitnamen angenommen (der von da an auch konsequent genannt wurde X-Maria Y). Das ist nicht meine Art des Katholisch-Seins.

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Wie ist das mit der "Patrona Bavariae"?

 

Unser inzwischen verstorbener ehemalige Pfarrer hatte sich auch Maria geweiht und Maria als Zweitnamen angenommen (der von da an auch konsequent genannt wurde X-Maria Y). Das ist nicht meine Art des Katholisch-Seins.

 

Wobei "Maria" als Zweitname ja nicht unbedingt bedeutet dass diese Person der Maria geweiht ist, sondern lediglich dass deren Taufpatin Maria heißt. Aber ich bin mir nicht sicher ob dieser Brauch auch heute noch existent ist seinen lieben Kleinen als Zweitnamen den Namen des/der Paten/Patin zu geben. Vielleicht würde das auch heute zu noch groteskeren Namen unserer Kids führen z.B.: "San Diego Paris". :lol:

bearbeitet von Katharer
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Wie ist das mit der "Patrona Bavariae"?

 

Unser inzwischen verstorbener ehemalige Pfarrer hatte sich auch Maria geweiht und Maria als Zweitnamen angenommen (der von da an auch konsequent genannt wurde X-Maria Y). Das ist nicht meine Art des Katholisch-Seins.

 

Wobei "Maria" als Zweitname ja nicht unbedingt bedeutet dass diese Person der Maria geweiht ist, sondern lediglich dass deren Taufpatin Maria heißt. Aber ich bin mir nicht sicher ob dieser Brauch auch heute noch existent ist seinen lieben Kleinen als Zweitnamen den Namen des/der Paten/Patin zu geben. Vielleicht würde das auch heute zu noch groteskeren Namen unserer Kids führen z.B.: "San Diego Paris". :lol:

 

Habe ich mich missverständlich ausgedrückt: er hatte nicht als Zweitnamen Maria (von Anfang an), sondern diesen angenommen (anlässlich seiner Weihe an Maria).

Grundsätzlich hast du natürlich Recht. Allerdings scheitert der Patenname als Zweitname häufig daran, dass Kinder nicht mehr getauft werden.

BTW: Ich heiße übrigens (schon immer) mit Zweitnamen Maria (daher auch "Elima"), obwohl meine Patin Annie geheißen hat. Meine Eltern waren auch keine auffallenden Marienverehrer (über ihr Motiv bei der Namenswahl kann man heute nur noch spekulieren).

bearbeitet von Elima
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Franciscus non papa

im übrigen ist als zweit- oder drittname in vielen gegenden der name maria auch für jungen durchaus gebräuchlich.

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im übrigen ist als zweit- oder drittname in vielen gegenden der name maria auch für jungen durchaus gebräuchlich.

In Österreich sind Maria und Anna die einzigen ´weiblichen Namen, die auch für männliche Kinder vom Standesamt akzeptiert werden.

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Wie ist das mit der "Patrona Bavariae"?

 

Unser inzwischen verstorbener ehemalige Pfarrer hatte sich auch Maria geweiht und Maria als Zweitnamen angenommen (der von da an auch konsequent genannt wurde X-Maria Y). Das ist nicht meine Art des Katholisch-Seins.

 

Wobei "Maria" als Zweitname ja nicht unbedingt bedeutet dass diese Person der Maria geweiht ist, sondern lediglich dass deren Taufpatin Maria heißt. Aber ich bin mir nicht sicher ob dieser Brauch auch heute noch existent ist seinen lieben Kleinen als Zweitnamen den Namen des/der Paten/Patin zu geben. Vielleicht würde das auch heute zu noch groteskeren Namen unserer Kids führen z.B.: "San Diego Paris". :lol:

 

OT. teilweise. Ich heiße mit Zweitnamen allerdings nach meiner Mutter. Aber mein Bruderherz heißt mit Zweitnamen nach seinem Paten. Meine Nichte wiederum heißt mit Zweitnamen nicht nach mir, sondern einer ihrer Ururgroßmütter. Ist auch vollkommen okay.

bearbeitet von mn1217
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Franciscus non papa

Das ist mir in D noch nicht untergekommen. Spannend.

 

 

mir auch noch nicht - man erfährt doch immer wieder erstaunliche neue dinge.

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Franciscus non papa

smile, zumindest die sekundären geschlechtsmerkmale deuten darauf hin.

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DAS IST EIN MANN??

Ich fand es immer so bezaubernd, dass meine Kinderbibel von einer Frau geschrieben wurden...

:lol:

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Ein spanischer Kollege namens Jose-Maria hat eine sehr nette und hübsche Dame namens Maria-Jose geheiratet. Aber das ist ein anderer Sprachraum.

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Tatsächlich gibt es sogar einen international berühmten Schauspieler mit dem Vornamen "Maria":

Klaus Maria Brandauer

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Das ist mir in D noch nicht untergekommen. Spannend.

Ist in Deutschland auch nicht zulässig. Beziehungsweise, natürlich darf man in Deutschland sein Kind nennen, wie man will. Man kann aber nicht alles in amtliche Ausweispapiere eintragen lassen. Anna geht bei Jungen nicht. Maria ist der einzige zulässige weibliche Name für männliche Kinder.

 

P.S.: Ich suche auf dem Anne de Vries Foto auch noch sekundäre Geschlechtsmerkmale. :D

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