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Rund um Olympia... 2012


chrk

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Die Saudis haben im Preis der Nationen tatsächlich Bronze geholt. *grins*

 

Ich kann es leider nicht vermeiden. Etwas frutstriert bin ich schon darüber. Nicht wegen den Saudis. Sondern über das kollosal schlecht abschneidende Ergebnis unserer Reiter Equipe. :(

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Ach was, ich gönne den Engländern Gold und den Holländern Silber (nach Stechen, hochspannend, ich glaube ganz England besäuft sich jetzt aus Begeisterung), und über die Exoten auf dem Bronzeplatz kann ich nur schmunzeln: die haben sich den Spaß alleine für den Kauf von 16 Spitzenpferden rund 40 Millionen Euro kosten lassen, das wird nur noch von den 10 Millionen für den Zossen Totilas übertroffen ... mit dem Unterschied, dass die Saudis jetzt Bronze haben und Totilas seine überkandidelten Käufer dank der rechtzeitigen Erkrankung seines Reiters nicht blamiert hat ... *kopfschüttel*

bearbeitet von Julius
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Ich schließe aus dem vergleichsweise bescheidenen Abschneiden Deutschlands, dass bei uns erfreulicherweise insgesamt weniger wissenschaftlich gestütztes Training als in anderen Ländern stattfindet.

Es ist aber schon auch so, dass auffällig viele unserer Sportler ihre durchaus in jüngster Zeit schon gezeigten Leistungen in London nicht abgerufen bekommen.

Schönes Beispiel von heute ist Claudia Kleinert, unsere Kugelstoss-Europameisterin, die heute morgen mit einem unfassbaren 13. Qualiplatz die Endrunde verpaßt hat.

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Laut ZDF.de sind wir im Medaillen-Spiegel auf rang 6.

Das Teil ist allerdings wenig aussagekräftig. Da liegt Kasachstan mit 5 Medallien vor den Russen mit 34.

 

Da liegen die Kasachen mit 5 Goldmedaillen vor den Russen mit 3 Goldmedaillen.

Schon klar, aber wenn man das schon tabellarisch festhalten will, dann wäre eine Wertigkeit (z.B. 3/2/1) ungleich sinnvoller, als Silber und Bronze nahezu zu ignorieren.

So einen Medaillen-spiegel hatte ZDF.de auch... ich finde ihn grad nur nicht

Jetzt hab ich es gefunden [klick]

 

Die Top-Ten (klassisch)

01:China

02:USA

03:Großbritannien

04:Südkorea

05:Frankreich

06:Italien

07:Kasachstan

08:Deutschland

09:Russland

10:Nordkorea

 

Die Top-Ten nach Punkten (Gold 3P; Silber 2P; Bronze 1P)

01:China

02:USA

03:Großbritannien

04:Russland

05:Frankreich

06:Südkorea

07:Deutschland

08:Japan

09:Australien

10:Italien

Eigentlich wollte ich das aktualisieren. Aber nachdem Deutschland auf Platz 9 abgerutscht ist (nach klassischer Zählung) lass ich das lieber. Wer masochistisch veranlagt ist darf das gerne übernehmen.

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Franciscus non papa

hm, achja, es ist in london da so ne veranstaltung. irgendwie nicht meine welt.

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hm, achja, es ist in london da so ne veranstaltung. irgendwie nicht meine welt.

 

 

 

Das ist doch dieses Event, wo Pferde gequält werden. Und wo Kinder gewinnen, die mit 16 aussehen wie eine 35-jährige russische Turnlehrerin. Apropos Ostblock: Deren Frauen sehen irgendwie alle wie umoperiert aus. Oder so, als fräßen sie männliche Hormone wie andere Erdnussflips.

 

 

Tut mir leid, aber mit fairem Wettkampf oder Spaß am Sport hat das für mich nichts zu tun. Wobei das wahrscheinlich schon immer so war, denn schon die Welt der olympischen Antike war alles andere als "heil".

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Wobei das wahrscheinlich schon immer so war, denn schon die Welt der olympischen Antike war alles andere als "heil".
Damals waren die Sportler noch nackt, Frauen als Zuschauerinnen nur unter ganz bestimmten Bedingungen zugelassen und Silber und Bronze interessierte keine Sau sondern nur der Sieg (und die Prämien - Olivenöl, Steuerfreiheit, etc.)

 

Also es war schon nicht alles schlecht früher... *duckundweg*

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Wobei das wahrscheinlich schon immer so war, denn schon die Welt der olympischen Antike war alles andere als "heil".
Damals waren die Sportler noch nackt, Frauen als Zuschauerinnen nur unter ganz bestimmten Bedingungen zugelassen und Silber und Bronze interessierte keine Sau sondern nur der Sieg (und die Prämien - Olivenöl, Steuerfreiheit, etc.)

 

Also es war schon nicht alles schlecht früher... *duckundweg*

 

 

Alles richtig. Allerdings weiß ich nicht, ob es in Athen auch schon so schöne Dinge wie Hormone, Eigenblutdoping, anabole Steroide oder sonstwas gab. Mit Hilfe dieser modernen "Errungenschaften" wurde der Gedanke des "citius, altius, fortius" endgültig pervertiert.

bearbeitet von Epicureus
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Long John Silver

hm, achja, es ist in london da so ne veranstaltung. irgendwie nicht meine welt.

 

Mir tut es richtig leid um die deutsche Mannschaft :-((( - das war nicht vorauszusehen.

 

Naja, vielleicht kommen noch ein paar Medaillen, ich druecke die Daumen. Deutschland ist stets eine grossartige Sportnation gewesen, in vier Jahren kann alles wieder viel bessser ausssehen!

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Und wo Kinder gewinnen, die mit 16 aussehen wie eine 35-jährige russische Turnlehrerin. Apropos Ostblock: Deren Frauen sehen irgendwie alle wie umoperiert aus. Oder so, als fräßen sie männliche Hormone wie andere Erdnussflips.

Das klingt jetzt ein bißchen so, als wären medizinische Hilfsmittel vorzugsweise in Ostblockstaaten anzutreffen. Eigentlich hat die westliche Welt einen gewissen wissenschaftlichen Vorsprung.

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Franciscus non papa

hm, ob dieser vorsprung was doping angeht wirklich existiert? bei den schwimmern gibts da schon traditionell gewisse erkenntnisse und fragen, grade an die ehemaligen ostblockstaaten.

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hm, ob dieser vorsprung was doping angeht wirklich existiert? bei den schwimmern gibts da schon traditionell gewisse erkenntnisse und fragen, grade an die ehemaligen ostblockstaaten.

Ich bin grundsätzlich dagegen, Sportler mal so eben unter Dopingverdacht zu stellen, nur weil sie ihre Sportart nach Belieben dominieren, aber die Schwimmwettbewerbe wurden von den USA beherrscht. Nicht nur in London.

Und der berühmteste und effektivste langjährige Dopingnutzer seit der Antike ist ein Texaner.

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Und wo Kinder gewinnen, die mit 16 aussehen wie eine 35-jährige russische Turnlehrerin. Apropos Ostblock: Deren Frauen sehen irgendwie alle wie umoperiert aus. Oder so, als fräßen sie männliche Hormone wie andere Erdnussflips.

Das klingt jetzt ein bißchen so, als wären medizinische Hilfsmittel vorzugsweise in Ostblockstaaten anzutreffen. Eigentlich hat die westliche Welt einen gewissen wissenschaftlichen Vorsprung.

 

 

 

Mag sein. Aber die krassesten Mannweiber finden sich meines Erachtens schon in den ehemaligen Ostblockstaaten.

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nun, wirklich feminine Gestalten hab ich aber auch bei Kugelstoßerinnen, Gewichtheberinnen etc. aus anderen Ländern nicht gesehen...

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Heute scheint Silberner Dienstag für die deutsche Olympiamannschaft zu sein:

2 Turner und die 3 Damen der Dressurmannschaft (die ließen die Dauerrivalen aus Holland noch hinter sich, den favorisierten Engländern war Gold nicht zu nehmen).

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Das ist doch dieses Event, wo Pferde gequält werden.

 

Ich habe in Zusammenhang mit diesem Thread erstmals von der Methode der "Rollkur" gelesen. Wenn man dem Artikel glauben darf, wird diese Praxis in Deutschland nicht angewandt. Ein Grund, sich mal richtig patriotisch über deutsche Medaillen zu freuen. Frage an jemanden, der Ahnung vom Reitsport hat: Wie erfolgreich waren solcherart gequälte Pferde bei diesen olympischen Spielen? Haben die Verfechter der "Rollkur" eher gewonnen oder verloren?

 

Ich bin grundsätzlich dagegen, Sportler mal so eben unter Dopingverdacht zu stellen, nur weil sie ihre Sportart nach Belieben dominieren, [...]

 

In Sportarten wie Fußball und Tennis mag es ohne Doping möglich sein, ganz oben zu stehen, aber in Leichtathletik, Schwimmen und Radfahren? Dass ein ungedopter Athlet alle seine gedopten Kollegen hinter sich lässt, scheint mir schwer vorstellbar zu sein.

Wenn Du Internetschach spielst, begegnest Du ständig (Computer-)Betrügern, obwohl es außer ein paar Ratingpunkten für ihren anonymen Nick nichts zu gewinnen gibt, und obwohl ihnen klar ist, dass sie betrügen, moralisch falsch handeln. In diesen Sportarten gibt es dagegen viel Geld und Ruhm zu gewinnen, und das Unrechtsbewusstsein dürfte zumindest getrübt sein durch die Tatsache, dass die Konkurrenz sich zumindest teilweise der gleichen Mittel bedient. Vielleicht sind wir Schachspieler ja einfach die schlechteren Menschen?

bearbeitet von Marmot
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Heute scheint Silberner Dienstag für die deutsche Olympiamannschaft zu sein:

2 Turner und die 3 Damen der Dressurmannschaft (die ließen die Dauerrivalen aus Holland noch hinter sich, den favorisierten Engländern war Gold nicht zu nehmen).

 

Hoch zufrieden bin, obwohl ich schon ein wenig mit Gold bei den Dressurreitern liebäugelte. :) Naja, vieleicht das nächste mal wieder.

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In Sportarten wie Fußball und Tennis mag es ohne Doping möglich sein, ganz oben zu stehen, aber in Leichtathletik, Schwimmen und Radfahren? Dass ein ungedopter Athlet alle seine gedopten Kollegen hinter sich lässt, scheint mir schwer vorstellbar zu sein.

Naja, ein bißchen spielen Talent, Nervenstärke und Trainigsfleiss schon auch eine Rolle. Ein techniscxh zu schwacher Kugelstoßer oder Schwimmer kann sich dopen soviel er will. Das Problem das ich trotz meinem Mißtrauen habe, ist, dass so ein Generalverdacht eben doch auch den Falschen treffen kann, wenn es keinen Nachweis gibt. Vielleicht ist dieser Phelps z.B. ja wirklich ein Jahrhunderttalent.

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In Sportarten wie Fußball und Tennis mag es ohne Doping möglich sein, ganz oben zu stehen, aber in Leichtathletik, Schwimmen und Radfahren? Dass ein ungedopter Athlet alle seine gedopten Kollegen hinter sich lässt, scheint mir schwer vorstellbar zu sein.

Naja, ein bißchen spielen Talent, Nervenstärke und Trainigsfleiss schon auch eine Rolle. Ein techniscxh zu schwacher Kugelstoßer oder Schwimmer kann sich dopen soviel er will. Das Problem das ich trotz meinem Mißtrauen habe, ist, dass so ein Generalverdacht eben doch auch den Falschen treffen kann, wenn es keinen Nachweis gibt. Vielleicht ist dieser Phelps z.B. ja wirklich ein Jahrhunderttalent.

Oder Mr. Bolt um sich mal die Leichtathletik anzusehen.

 

Grundsätzlich stimme ich dir zu. Generalverdacht bringt nie die Wahrheit ans Licht. Und ein Athlet gilt für mich, egal wie übermenschlich die Leistung auf den ersten Blick sein mögen, so lange als ungedopt bis das Gegenteil bewiesen ist.

 

Eine Ausnahme gibt es da allerdings für mich: Strassen-Radsport. Was man so hört scheint die UCI den Doping-Sumpf nicht trocken zu kriegen. Deshalb schau ich mir auch nicht mehr die Tour de France mehr an. Warum ich da bei Olympia diesen Verdacht nicht hab, versteh ich selber nicht. So naiv kann keiner sein!

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In Sportarten wie Fußball und Tennis mag es ohne Doping möglich sein, ganz oben zu stehen, aber in Leichtathletik, Schwimmen und Radfahren? Dass ein ungedopter Athlet alle seine gedopten Kollegen hinter sich lässt, scheint mir schwer vorstellbar zu sein.

Naja, ein bißchen spielen Talent, Nervenstärke und Trainigsfleiss schon auch eine Rolle. Ein techniscxh zu schwacher Kugelstoßer oder Schwimmer kann sich dopen soviel er will.

 

Ja. Aber die Annahme, dass kein technisch außergewöhnlich guter solcher zu unerlaubten Mitteln greift, ist ziemlich optimistisch. Und den müsste der saubere Sportler dann schlagen.

 

Das Problem das ich trotz meinem Mißtrauen habe, ist, dass so ein Generalverdacht eben doch auch den Falschen treffen kann, wenn es keinen Nachweis gibt. Vielleicht ist dieser Phelps z.B. ja wirklich ein Jahrhunderttalent.

 

Klar. Aber die Unschuldsvermutung gilt nur vor Gericht. Meine persönliche Einschätzung, ob ich es für plausibel halte: Nö. Da könnte ich ja genauso gut an Jesus glauben.

bearbeitet von Marmot
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Eine Ausnahme gibt es da allerdings für mich: Strassen-Radsport. Was man so hört scheint die UCI den Doping-Sumpf nicht trocken zu kriegen.

Geht mir auch so. Was in den letzten 10 Jahren an hieb und stichfesten Überführungen im Radsport gelaufen ist, hat die Sportart wirklich schwer beschädigt. Da traue ich wirklich niemandem mehr.

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Beach-Volleyball Herren: Brink und Reckermann im Finale. Silber ist sicher... und wenn se so spielen wie heute ist Gold nicht unwahrscheinlich

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Ich habe in Zusammenhang mit diesem Thread erstmals von der Methode der "Rollkur" gelesen. Wenn man dem Artikel glauben darf, wird diese Praxis in Deutschland nicht angewandt.

Darauf würde ich keine 10 Cent wetten! s. Totilas als derzeit prominentestes vierbeiniges Opfer der Methode. Und massenhaft ist das Publikum drauf reingeflogen und hat mit offenem Mund das angebliche "Wunderpferd" begafft ....

Den Rest Deiner Frage - wer erfolgreicher oder weniger erfolgreich war - kann ich nicht beantworten, dafür habe ich die Szene in den letzten paar Jahren nicht mehr ausgiebig genug verfolgt. Aber man bessert inzwischen in Deutschland ganz gewiss seinen Ruf nicht mehr auf, wenn man sich auf einem abgeschiedenen Abreiteplatz mit einem aufgerollten Pferd erwischen lässt ... In den 1980er Jahren war das noch anders: die Erfolge mancher Reiter mit der Methode sorgten dafür, dass sich ehrgeizige Nachahmer fanden ...

bearbeitet von Julius
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Ich habe in Zusammenhang mit diesem Thread erstmals von der Methode der "Rollkur" gelesen. Wenn man dem Artikel glauben darf, wird diese Praxis in Deutschland nicht angewandt.

Darauf würde ich keine 10 Cent wetten! s. Totilas als derzeit prominentestes vierbeiniges Opfer der Methode. Und massenhaft ist das Publikum drauf reingeflogen und hat mit offenem Mund das angebliche "Wunderpferd" begafft ....

Den Rest Deiner Frage - wer erfolgreicher oder weniger erfolgreich war - kann ich nicht beantworten, dafür habe ich die Szene in den letzten paar Jahren nicht mehr ausgiebig genug verfolgt. Aber man bessert inzwischen in Deutschland ganz gewiss seinen Ruf nicht mehr auf, wenn man sich auf einem abgeschiedenen Abreiteplatz mit einem aufgerollten Pferd erwischen lässt ... In den 1980er Jahren war das noch anders: die Erfolge mancher Reiter mit der Methode sorgten dafür, dass sich ehrgeizige Nachahmer fanden ...

 

Okay. Wie ich schon andeutete, es ist kaum möglich, von dieser Sportart weniger Ahnung zu haben als ich.

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