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Beruht der Neue Atheismus auf intellektueller Infantilisierung


Der Geist

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(Sollte mein neuer Wahlspruch werden. Περὶ θεῶν λέγε, ὡς εἰσἰν kapiert ja ohnehin keiner.)

Irrtum findest Du sogar bei Google...

Sicher. Und bei Dir bin ich mir sicher, daß Du ihn auch einfach so lesen und übersetzen kannst. Wahrscheinlich weißt Du auch, von wem er ist, ohne rumzugoogeln.

Aber was er bedeutet, weißt Du unter Garantie nicht.

Geh in die Suchfunktion, dann wirst Du bemerken dass Du es in Deiner Güte schon einmal erklärt hast.

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Wobei es mir dann im Speziellen darum ging, dass die Superstringtherorie nicht mehr experimentell (Plausibilitätskontrolle) überprüft werden kann. Auch wenn sie stimmt, man kann sie nicht mehr beobachten. Man darf ihr aber trotzdem vertrauen, kann sie in Denkmodellen anwenden.

 

Nichtüberprüfbarkeit, Unvereinbarkeit, das sind alles keine Gründe von vorne herein Gedanken zu verwerfen, solange der jeweilige Kontext stimmt.

Etwas, das sich nicht experimentell überprüfen läßt, ist keine wissenschaftliche Theorie. Punkt.

Es geht hier nur um eins, der Vereinheitlichung aller Naturkräfte. Da entzieht sich die Gravitation der dazu notwendigen Quantisierung. Z.Z. Oder sie ist völlig anderen Ursprungs. Das wäre dann ein Paradigmenwechsel

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Geh in die Suchfunktion, dann wirst Du bemerken dass Du es in Deiner Güte schon einmal erklärt hast.

Ach, da geht's mir wie Dir. Man erklärt und erklärt, und nichts davon kommt an.

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Lieber Marcellinus,

 

 

 

...

Ich mache eine Vorschlag, ein anderes Modell, ein anderes Konzept. Was Glaubensinhalte sind, ist eigentlich klar. Der Glaube dahinter sind Gefühle, Empfindungen, bei manchen auch der Eindruck von Beziehungen. Sie sind eigentlich Varianten einfacher menschlicher Gefühle und Empfindungen, Vertrauen, Liebe, Geborgenheit. Religiöse Menschen lernen, diese Gefühle und Empfindungen mit Glaubensinhalten zu verbinden, aber nicht nur damit, auch mit Ritualen, bestimmten Formen von Gemeinschaftserlebnissen usw. Deshalb ist es so schwer, sich von seinem alten Glauben zu lösen, weil sich damit auch die Gefühle auflösen oder schwächer werden, die mit diesem Glauben verbunden waren. Das Gefühl, daß du Glaubenslosigkeit nennst, ist also eigentlich eines des Glaubensverlustes.

 

Aber diese Gefühle, Vertrauen, Liebe, Geborgenheit können auch zu einem Lebensgefühl werden, unabhängig von einem Glauben, waren in älteren Religionen auch gar nicht Bestandteil des Glaubens. Sie entstehen normalerweise im Laufe unserer Kindheit, wenn wir das Glück haben, Geborgenheit zu erleben, werden erhalten und gefestigt in der Gruppe, in der wir leben. So entsteht das Gefühl eines Grundvertrauen in das Leben insgesamt, oftmals durchaus unabhängig davon, wie das Leben des einzelnen wirklich verläuft. Diese Gefühle und Empfindungen können sich darüber hinaus im Laufe des Lebens mit gedanklichen Vorstellungen verbinden, einer besonders befriedigenden Arbeit, Beziehungen zu anderen Menschen, einer Weltanschauung oder Philosophie. Deren Inhalt ist dabei zwar vermutlich nicht beliebig, entscheidend aber ist, wie glaubwürdig es dem Einzelnen erscheint. Das ist, denke ich, der tiefere Grund, warum es so viele unterschiedliche Religionen und Weltanschauungen gibt, die von ihnen abgedeckten emotionalen Bedürfnisse aber so überschaubar. Es kommt eben auf den Inhalt an, nicht auf die Verpackung.

 

Wenn das aber so ist, und ich bin felsenfest davon überzeugt, dann wäre es an der Zeit, sich um den Inhalt Gedanken zu machen, statt sich immer nur um die Verpackung zu streiten. Das geht natürlich nicht mit jemandem, der die Verpackung für den Inhalt hält, aber wenn man sich erst einmal klarmacht, daß die eigentliche Ursache hinter Glaubensvorstellungen und Weltanschauungen einfache menschliche Bedürfnisse stecken, deren Berechtigung man wohl auch nicht in Abrede stellen kann, daß es also bei Glaubensinhalten gar nicht um ihnen objektiven Wahrheitsgehalt geht, sondern darum, wie glaubwürdig sie für den jeweils Einzelnen seine persönlichen, emotionalen Bedürfnisse stillen. Dann würde sichtbar, daß das, was du Glaubensbedeutsamkeit oller Texte nennst, auch anders, direkter zu erreichen ist, durch die Pflege der Beziehungen zu anderen Menschen, zu der Welt, in der wir miteinander leben und nicht zuletzt durch die Pflege auch der eigenen Gefühle.

Mache dich aufmerksam:

Es ist unvernünftig und macht keinen Sinn, den Glauben an GOTT auf Gefühle und Empfindungen zu reduzieren.

 

Ein übles Mißverständnis, die Gefühle und Empfindungen für den Inhalt und die Lehre für die Verpackung zu halten.

 

Ernsthafte Menschen sind nicht auf der Suche nach Gefühlen, sondern nach Wahrheiten die das Erkenntnisvermögen des Menschen nicht zu finden vermag... Wahrheiten die nur GOTT dem Menschen offenbaren kann.

 

"An JESUS CHRISTUS glauben " heißt: GOTT, Mensch geworden in der Person JESU CHRISTI, vertrauen, die Wahrheit über GOTT, den Menschen und die Welt offenbart zu bekommen die der Menschheit an und für sich unbekannt sind und bleiben.

 

Die Empfindungen und Gefühle, die sich nach Erprobung der Wahrheiten die GOTT offenbart, am eigenen Leben einstellen, sind Empfindungen und Gefühle der Befriedigung, GOTT, die Befindlichkeit des Menschen und der Welt zutreffend verstanden zu haben und gerüstet zu sein, das Leben gerecht zu führen.

 

Es sind die gleichen Empfindungen und Gefühle die sich bei einem Studenten der Physik einstellen der verstanden hat wie zB.Supraleitung funktioniert.

...Angenehm unwichtiges Beiwerk der Suche nach Wahrheit.

 

 

Es ist nicht zu übersehen, wie Atheisten zur - irrigen - Ansicht kommen, das Bedürfnis nach angenehmen Gefühlen und Empfindungen sei der wahre Beweggrund zu glauben:

 

Atheisten sind an der vollen Lebenswahrheit nicht interessiert.

Sie geben sich mit Teilwahrheiten zufrieden, die die Wissenschaft gerade noch zu entdecken vermag.

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Sicher. Und bei Dir bin ich mir sicher, daß Du ihn auch einfach so lesen und übersetzen kannst. Wahrscheinlich weißt Du auch, von wem er ist, ohne rumzugoogeln.

Aber was er bedeutet, weißt Du unter Garantie nicht.

 

Was macht Dich da so sicher? Den Autor des Spruches wurde vom angesprochenen bereits zu den Erfindern der Binsenweisheit gerechnet ;)

 

DonGato.

Das Dictum das Du damals zitiertest lautet: "Sei weder gutmuetig, noch boesmuetig." und ich muss mich sehr zusammennehmen es nicht wieder als Binsenweisheit einzustufen.

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Wobei es mir dann im Speziellen darum ging, dass die Superstringtherorie nicht mehr experimentell (Plausibilitätskontrolle) überprüft werden kann. Auch wenn sie stimmt, man kann sie nicht mehr beobachten. Man darf ihr aber trotzdem vertrauen, kann sie in Denkmodellen anwenden.

 

 

Die Lektuere der official string theory web site waere hilfreich, diesen Aberglauben zu ueberwinden. Auch in der Wikibloedia kann man sich schlau machen.

 

Um es ganz klar zu sagen: Weder sind QM & RT unvereinbar noch enthaelt die M-Theorie ein Aussage, sie sei nichtueberpruefbar. Ob die M-Theorie eine experimentell falsifizierbare Aussage macht und ob das ueberhaupt Physik ist, steht aus einen anderen Blatt.

 

 

Nichtüberprüfbarkeit, Unvereinbarkeit, das sind alles keine Gründe von vorne herein Gedanken zu verwerfen, solange der jeweilige Kontext stimmt.

 

Nichtueberpruefbarkeit ist der Grund, eine Theorie zu verwerfen.

 

DonGato.

bearbeitet von DonGato
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Lieber Volker,

 

 

 

...

Man kann seinen Glauben in die Subjektivität verlagern und sie damit vor Kritik schützen, da man zu seiner eigenen Subjektivität einen privilegierten Zugang hat. Es wird aber übersehen, dass ein Schöpfer des Universums objektiv existieren muss, als eigenständiges Wesen: Eine subjektive Sichtweise kann nichts erschaffen, auf dem sie selbst beruht. Ein Schöpfergott setzt eine objektive Welt voraus, eine objektive Existenz, ein Rückzug auf rein subjektive "Erkenntnis" ist völlig sinnlos.

So ist es. Du sagst es.

 

Wer seinen Glauben in die Subjektivität verlagert, verwechselt Wahrheit mit Für-wahr-halten.

Was natürlich nicht aussschließt, Wahrheit für wahr zu halten.

 

 

Gruß

josef

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Sicher. Und bei Dir bin ich mir sicher, daß Du ihn auch einfach so lesen und übersetzen kannst. Wahrscheinlich weißt Du auch, von wem er ist, ohne rumzugoogeln.

Aber was er bedeutet, weißt Du unter Garantie nicht.

 

Was macht Dich da so sicher? Den Autor des Spruches wurde vom angesprochenen bereits zu den Erfindern der Binsenweisheit gerechnet ;)

 

DonGato.

Das Dictum das Du damals zitiertest lautet: "Sei weder gutmuetig, noch boesmuetig." und ich muss mich sehr zusammennehmen es nicht wieder als Binsenweisheit einzustufen.

 

Ist schon gut. Du solltest meine Stichelein einfach nicht so ernst sehen. 2/3 meiner Texte hier sind nur etwas hintergruendige Spielerein. ;)

 

Schoenen Freitag,

DonGato.

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Atheisten [...] geben sich mit Teilwahrheiten zufrieden, die die Wissenschaft gerade noch zu entdecken vermag.

Richtig, josef, aber besser das, als in einem Narrenparadies zu leben, für das überhaupt keine Tatsachen sprechen.

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Lieber Geist,

 

 

 

...

Das wirst Du von mir noch sehr oft lesen, weil die Theodizee tatsächlich einer der Knackpunkte des Glaubens ist... und das können wir deuteln und drehen das Problem haben Atheisten nicht, weil es auf dem Christenglauben beruht, dass ein guter Gott diese Welt geschaffen hat. Und wenn Du dann durch eine Kinderkrebsstation gehst, oder im Fernsehen Bilder von Kindern mit aufgeblähten Hungerbäuchen siehst, stellt sich halt die Frage: Wo ist Gott?

Die Menschheitsfrage.

 

Da gibt sich der Mensch in seiner entsetzlichen Unvernunft zu erkennen:

 

Zuerst GOTT, Mensch geworden in der Person JESU CHRISTI am Kreuz zu Tode foltern - und dann jammern: "Wo ist GOTT".

 

 

Die Antwort GOTTES hat JESUS im Gleichnis von den Talenten veranschaulicht:

 

Matthäus 25, 14-29

.14 Es ist wie mit einem Mann, der auf Reisen ging: Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermögen an.

.15 Dem einen gab er fünf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder einem anderen eines, jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste er ab.

 

.16 Sofort begann der Diener, der fünf Talente erhalten hatte, mit ihnen zu wirtschaften, und er gewann noch fünf dazu.

.17 Ebenso gewann der, der zwei erhalten hatte, noch zwei dazu.

.18 Der aber, der das eine Talent erhalten hatte, ging und grub ein Loch in die Erde und versteckte das Geld seines Herrn.

 

.19 Nach langer Zeit kehrte der Herr zurück, um von den Dienern Rechenschaft zu verlangen.

 

.20 Da kam der, der die fünf Talente erhalten hatte, brachte fünf weitere und sagte: Herr, fünf Talente hast du mir gegeben; sieh her, ich habe noch fünf dazugewonnen.

.21 Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will dir eine große Aufgabe übertragen. Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn!

 

.22 Dann kam der Diener, der zwei Talente erhalten hatte, und sagte: Herr, du hast mir zwei Talente gegeben; sieh her, ich habe noch zwei dazugewonnen.

.23 Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will dir eine große Aufgabe übertragen. Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn!

 

.24 Zuletzt kam auch der Diener, der das eine Talent erhalten hatte, und sagte: Herr, ich wusste, dass du ein strenger Mann bist; du erntest, wo du nicht gesät hast, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast;

.25 weil ich Angst hatte, habe ich dein Geld in der Erde versteckt. Hier hast du es wieder.

.26 Sein Herr antwortete ihm: Du bist ein schlechter und fauler Diener! Du hast doch gewusst, dass ich ernte, wo ich nicht gesät habe, und sammle, wo ich nicht ausgestreut habe.

.27 Hättest du mein Geld wenigstens auf die Bank gebracht, dann hätte ich es bei meiner Rückkehr mit Zinsen zurückerhalten.

 

.28 Darum nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat!

.29 Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird im Überfluss haben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.

Auf den Punkt gebracht: " Mensch, mach was Gutes aus deinem Leben auf daß du Leben gewinnst".

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Lieber Geist,

 

 

 

...

Das wirst Du von mir noch sehr oft lesen, weil die Theodizee tatsächlich einer der Knackpunkte des Glaubens ist... und das können wir deuteln und drehen das Problem haben Atheisten nicht, weil es auf dem Christenglauben beruht, dass ein guter Gott diese Welt geschaffen hat. Und wenn Du dann durch eine Kinderkrebsstation gehst, oder im Fernsehen Bilder von Kindern mit aufgeblähten Hungerbäuchen siehst, stellt sich halt die Frage: Wo ist Gott?

Die Menschheitsfrage.

 

Da gibt sich der Mensch in seiner entsetzlichen Unvernunft zu erkennen:

 

Zuerst GOTT, Mensch geworden in der Person JESU CHRISTI am Kreuz zu Tode foltern - und dann jammern: "Wo ist GOTT".

 

 

Die Antwort GOTTES hat JESUS im Gleichnis von den Talenten veranschaulicht:

 

Matthäus 25, 14-29

.14 Es ist wie mit einem Mann, der auf Reisen ging: Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermögen an.

.15 Dem einen gab er fünf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder einem anderen eines, jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste er ab.

 

.16 Sofort begann der Diener, der fünf Talente erhalten hatte, mit ihnen zu wirtschaften, und er gewann noch fünf dazu.

.17 Ebenso gewann der, der zwei erhalten hatte, noch zwei dazu.

.18 Der aber, der das eine Talent erhalten hatte, ging und grub ein Loch in die Erde und versteckte das Geld seines Herrn.

 

.19 Nach langer Zeit kehrte der Herr zurück, um von den Dienern Rechenschaft zu verlangen.

 

.20 Da kam der, der die fünf Talente erhalten hatte, brachte fünf weitere und sagte: Herr, fünf Talente hast du mir gegeben; sieh her, ich habe noch fünf dazugewonnen.

.21 Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will dir eine große Aufgabe übertragen. Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn!

 

.22 Dann kam der Diener, der zwei Talente erhalten hatte, und sagte: Herr, du hast mir zwei Talente gegeben; sieh her, ich habe noch zwei dazugewonnen.

.23 Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will dir eine große Aufgabe übertragen. Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn!

 

.24 Zuletzt kam auch der Diener, der das eine Talent erhalten hatte, und sagte: Herr, ich wusste, dass du ein strenger Mann bist; du erntest, wo du nicht gesät hast, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast;

.25 weil ich Angst hatte, habe ich dein Geld in der Erde versteckt. Hier hast du es wieder.

.26 Sein Herr antwortete ihm: Du bist ein schlechter und fauler Diener! Du hast doch gewusst, dass ich ernte, wo ich nicht gesät habe, und sammle, wo ich nicht ausgestreut habe.

.27 Hättest du mein Geld wenigstens auf die Bank gebracht, dann hätte ich es bei meiner Rückkehr mit Zinsen zurückerhalten.

 

.28 Darum nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat!

.29 Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird im Überfluss haben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.

Auf den Punkt gebracht: " Mensch, mach was Gutes aus deinem Leben".

 

 

 

Gruß

josef

Was das mit der Theodizee zu tun hat, wird Dein ewiges Geheimnis bleiben.

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Lieber Marcellinus,

 

 

 

...

 

...Und wenn Du dann durch eine Kinderkrebsstation gehst, oder im Fernsehen Bilder von Kindern mit aufgeblähten Hungerbäuchen siehst, stellt sich halt die Frage: Wo ist Gott?

Richtig, und nicht nur Atheisten haben das Problem nicht, sondern auch all die Religionen und Konfessionen, die diese Welt zB als Prüfung verstehen, oder den Gläubigen verwehren, sich über die Motive ihres Gottes auch nur ein Urteil zu machen.

Atheistische Vorurteile.

Darf man von Atheisten verlangen die Evangelientexte zu lesen bevor sie sich ein Urteil bilden?

 

Zur Aufklärung:

 

# Diese Welt ist keine "Prüfung", sondern ist, angesichts der Gewissenlosigkeit, Unvernunft und dem Unverstand des Menschen, GOTTES Aufforderung an den Menschen zum Umdenken.

 

# Das ganze Wirken und Lehren JESU hat den Zweck, die sehr vernünftigen Motive GOTTES des VATERS, dem Menschen verständlich zu machen.

 

Gruß

josef

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Etwas, das sich nicht experimentell überprüfen läßt, ist keine wissenschaftliche Theorie. Punkt.

 

Viel Spass bei Experimenten unterhalb der Planck Länge. :facepalm:

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Lieber Werner,

 

 

 

 

...ist es zutiefst unredlich, von irgendeiner Denke zu behaupten, das sei "objektiv" Gottes Meinung.

Wenn man mal sieht, was uns allein christlicherseits in den letzten 2000 Jahren schon alles als Gottes Meinung verkauft worden ist, das geht auf keine Kuhhaut.

Das kommt, weil die Christenheit die Verkündigung JESU immer wieder zeitgeisthörig verfälscht.

 

JESUS hat in aller Ausführlichkeit GOTTES Meinung offenbart - und der HEILIGE GEIST GOTTES erinnert hier und heute an JESU Offenbarungen.

 

 

 

Gruß

josef

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Etwas, das sich nicht experimentell überprüfen läßt, ist keine wissenschaftliche Theorie. Punkt.

 

Viel Spass bei Experimenten unterhalb der Planck Länge. :facepalm:

Was ist so schwer an der Erkenntnis, daß es Dinge in diesem Universum gibt, die zu klein, zu flüchtig oder zu weit weg sind, um beim gegenwärtigen Stand unserer Kenntnisse darüber etwas Belegbares herauszubekommen?

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Lieber Marcellinus,

 

 

Die Beziehung zu Gott ist im Übrigen genauso real wie die zu einem Mitmenschen, und auch hier denke ich, dass das für viele Gläubige gilt.

Interessanter Begriff von "Realität". Deine Empfindung ist vielleicht genauso stark wie die bei der Beziehung zu anderen Menschen. Das ist wirklich so, und sogar wissenschaftlich meßbar, nur sagt das nichts über das Gegenüber dieser "Beziehung". "Real" würde ich also das Gefühl nennen, nicht die Beziehung, denn zu der gehören immer mindestens zwei.

Ja, da gibt es ja auch zwei.

Oh, klar, ja, ich vergaß! - - - Bist du wirklich sicher???

Ja, durchaus.

 

 

 

Gruß

josef

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...Und wenn Du dann durch eine Kinderkrebsstation gehst, oder im Fernsehen Bilder von Kindern mit aufgeblähten Hungerbäuchen siehst, stellt sich halt die Frage: Wo ist Gott?

Richtig, und nicht nur Atheisten haben das Problem nicht, sondern auch all die Religionen und Konfessionen, die diese Welt zB als Prüfung verstehen, oder den Gläubigen verwehren, sich über die Motive ihres Gottes auch nur ein Urteil zu machen.

Atheistische Vorurteile.

Darf man von Atheisten verlangen die Evangelientexte zu lesen bevor sie sich ein Urteil bilden?

Du bist zwar der Chef-Illusionist in diesem Forum, aber auch von dir sollte man verlangen können zu lesen.

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Lieber Volker,

 

 

 

...es gibt eine Form des Atheismus', der ungefähr so zu beschreiben ist: Ich verweigere Gott ein Existenzrecht, weil er... nicht so existiert, wie ich das gerne hätte oder meine Relilehrerin es mir gesagt hat" Und ja, das ist schon kindisch.

Das wäre in der Tat kindisch. Ich "verweigere" keinem Gott sein "Existenzrecht", ich frage nur, ob in der beschriebenen Form dieser Gott existieren könnte? Ich frage mich auch: Was machen die Gläubigen? Da wird in der Bibel Gott als strafend und rachsüchtig beschrieben. Aber wer will heutzutage schon so einen Gott? Niemand. Also glaubt niemand an so einen Gott (naja, fast niemand). Gott ist nicht "der ganz andere", oh nein, er ist immer so, wie ihn sich der Gläubige gerade vorstellt. Braucht man einen liebenden Gott, so ist er liebend. Braucht man einen tröstenden Gott, so ist er tröstend. Braucht man einen Gott, der sich aus bestimmten Dingen heraushält, so hält sich Gott genau da heraus. Gott ist immer genau der, den man braucht. Kritisiert man Gott, etwa, wenn man fragt: "Wieso sollte Gott bei Gebeten eingreifen?", so ist Gott derjenige, der bei Gebeten nicht eingreift. Fragt man, warum es bei allen göttlichen Wunderheilungen keine gibt, bei der einem Amputierten ein Gliedmaß nachgewachsen wäre, so ist Gott eben kein Wunscherfüllungsautomat. Obwohl die Frage eigentlich lautet: Wieso erfüllt Gott, wenn überhaupt, nur willkürlich Wünsche, und wieso fast immer nur so, dass man es auch ohne Gott erklären kann? Aber Gott ist nicht so, dass er so handeln würde, wie der Kritiker fragt. Aber kaum ist der Kritiker nicht mehr da, gehen dieselben Leute in die Kirche und beten um die Erfüllung ihrer Wünsche und danken Gott, wenn es so eintrifft. Gott ist mal so und mal ganz anders - er ist immer der "ganz Andere". Aber, er ist vor allem immer genau so, wie ihn sich der Gläubige wünscht, also auch immer ein bisschen geheimnisvoll und undurchschaubar. Und zwar immer genau in dem Maß, in dem man es gerade mal so eben braucht. Gott ist jeden Tag anders, wer er ist, hängt davon ab, mit wem man redet, der Tagesform, den Wünschen, die man hat, der emotionalen Befindlichkeit, und ob man gerade mehr mit der linken oder der rechten Hirnhälfte denkt.

Du begehst einen methodisch unvernünftigen Denkfehler:

 

Du pickst Dir aus den Aussagen der Milliarde Christen und der Million Klerikern, die Aussagen die Du zerpflücken kannst.

Halte Dich bitte bei Deiner Kritik an den
.

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Etwas, das sich nicht experimentell überprüfen läßt, ist keine wissenschaftliche Theorie. Punkt.

 

Viel Spass bei Experimenten unterhalb der Planck Länge. :facepalm:

 

Strings werde in der Groessenordnung der Plancklaenge angenommen und nicht kleiner. Verzichte bitte auf key word dropping.

 

DonGato.

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Liebe Melancholy,

 

 

 

Was mich an der ganzen Diskussion mächtig stört, ist die (meist unterschwellige) Unterstellung, dass man nicht glauben will, wenn man nicht (mehr) glauben kann, sprich, sich nicht ausreichend bemüht.

Wer kann sich denn wie dazu zwingen, die riesige Mauer (wie die Theodizee, warum tödliche Viren "erschaffen" wurden...) vor der Eingangstür zum "Glaubensgebäude" einfach zu ignorieren und sich beim unbeirrt dagegen Anrennen immer wieder eine blutige Nase zu holen?

Muß das sein, sich auf der Suche nach Glauben eine blutige Nase zu holen?

Nein.

Denn der HEILIGE GEIST GOTTES steht bereit, allen Menschen Aufklärung zu geben zu Fragen die sie sich kritisch stellen.

 

 

 

 

Warum soll es gut und richtig sein, überhaupt darüber nachzudenken ... wieviele Engel auf einer Nadelspitze tanzen können...

Dazu William J. Hoye "Die mittelalterliche Methode der Quaestio"

 

Zitat

"Die berühmte Frage, wieviele Engel auf eine Nadelspitze passen, ist allerdings für das Mittelalter nicht belegt; daß sie diskutiert worden sei, ist eher eine böswillige Unterstellung des Humanismus."

Zitat Ende.

 

 

... wenn die Lebenserfahrung (und der vom Schöpfergott individuell und auch generell begrenzte menschliche Verstand) wirklich wichtige theologische Aussagen, Erkenntnisse (Gott ist gut, Gott ist die Liebe...) bereits nichts als ein ergebnisloses, frustierendes Anrennen gegen die o.a. "Mauer" bedeutet?

Ist der Grund, warum nachdenkliche Menschen den begrenzten menschlichen Verstand sein lassen, und GOTT, hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES um Aufklärung bitten.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Lieber Dale,

 

 

 

...

wozu benötigt man eigentlich Kompetenz, wenn es um Glauben geht?

Damit ein Franz Buggle nicht hergehen kann und behaupten "Denn sie wissen nicht was sie glauben".

 

 

 

Gruß

josef

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Etwas, das sich nicht experimentell überprüfen läßt, ist keine wissenschaftliche Theorie. Punkt.

 

Viel Spass bei Experimenten unterhalb der Planck Länge. :facepalm:

Was ist so schwer an der Erkenntnis, daß es Dinge in diesem Universum gibt, die zu klein, zu flüchtig oder zu weit weg sind, um beim gegenwärtigen Stand unserer Kenntnisse darüber etwas Belegbares herauszubekommen?

 

Garnichts. Diese Erkenntnis ist banal.

Und banal ist auch, dass alle neuen Kenntnisse immer neue Kenntnisse nach sich ziehen, bis Du am Schluss zum Schluss kommen kannst, dass der einzige Supercomputer, der die letzte Theorie durchrechnen kann, das Universum selber ist...

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Lieber Dale,

 

 

...

ghobchuq loDnI'pu'

Nicht alle Leser sind des Klingonischen mächtig. "ghob + chuq + loDnI'pu" : This is the name of a famous statue, "The Brothers Fight One Another".

 

 

 

Gruß

josef

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Garnichts. Diese Erkenntnis ist banal.

Und banal ist auch, dass alle neuen Kenntnisse immer neue Kenntnisse nach sich ziehen, bis Du am Schluss zum Schluss kommen kannst, dass der einzige Supercomputer, der die letzte Theorie durchrechnen kann, das Universum selber ist...

 

 

Ich hoffe, Dir ist bewusst, dass die Richtigkeit Deine Aussage davon abhaenigt, ob es ein synthetisches Urteil a-priori nicht geben kann. Alles weitere ist banales Grundwissen um das Muenchhausen-Trilemma.

 

DonGato.

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Etwas, das sich nicht experimentell überprüfen läßt, ist keine wissenschaftliche Theorie. Punkt.

 

Viel Spass bei Experimenten unterhalb der Planck Länge. :facepalm:

Was ist so schwer an der Erkenntnis, daß es Dinge in diesem Universum gibt, die zu klein, zu flüchtig oder zu weit weg sind, um beim gegenwärtigen Stand unserer Kenntnisse darüber etwas Belegbares herauszubekommen?

 

Garnichts. Diese Erkenntnis ist banal.

Und banal ist auch, dass alle neuen Kenntnisse immer neue Kenntnisse nach sich ziehen, bis Du am Schluss zum Schluss kommen kannst, dass der einzige Supercomputer, der die letzte Theorie durchrechnen kann, das Universum selber ist...

Isaac Asimow: The Last Question, 1956

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