mn1217 Geschrieben 26. August 2012 Melden Share Geschrieben 26. August 2012 Kann mir jemand sagen, auf Grund welcher theologischen Methoden, die sich von der Berufung auf den Wortlaut der Bibel unterscheiden, die katholische Krche zu ihren Positionen zum Frauenpriestertum oder zur Homosexualität kommt? Kann mir jeamnd sagen was das mit Atheismus zu tun hat? Bei diesen Positionen handelt es sich um Traditionen. Traditionen, die von der Kirche als "Wille Gottes" verkauft werden. Bei genauerem Hinsehen lässt sich aber die Theorie vom "Willen Gottes" durch rein gar nichts belegen, im Gegenteil, es wird klar, dass lediglich menschliche Traditionen als Gottes Wille ausgegeben werden (wie es auch in anderen Fällen passiert ist, z. B. beim "Gottesgnadentum"). Diese Erkenntnis kann letztlich bis hin zum Atheismus führen. Werner Man kann auch einfach vergleichen: Bei bestimmten Protestanten sind Frauenpriestertum und Homosexualität gar kein Problem, bei Katholiken sind sie ein zentrales. Beide glauben an denselben Gott, denselben Christus - kommen aber in ihren Aussagen zu Menschen zu ganz unterschiedlichen Ergebnisses. Welche Rolle spielt ein Faktor - hier der Glaube -, wenn bei bei gleichem Ausgangspunkt (Gottesvorstellung) gegensätzliche Ergebnisse herauskommen? Ich meine, er spielt gar keine Rolle. Man kann das weiter durchspielen, mit Vorstellungen, die zwar vom selben Gott ausgehen, aber auf Christus verzichten und auch mit solchen, die auf beides verzichten und wird feststellen, dass sie zu denselben - gegensätzlichen - Positionen kommen können, wie die christlichen. Dann drängt sich der Verdacht auf, dass auch Gott und Christus gar keine Rolle spielen. Man mag den Atheismus erkenntnistheoretisch begründen, oder biologistisch. Ich begründe ihn einfach mal sozial: für den Umgang mit Menschen, das was manchmal auch Beziehung genannt wird, spielt eine Religion, eine Gottesvorstellung, ein Glaube, keine Rolle. Sicherlich können gläubige Menschen zu denselben Ergebnissen und Verhaltensweise beim Umgang mit Menschen kommen wie ich - ob diese nun gut oder schlecht sind. Aber ich komme nicht daran vorbei, dass ich zu ebendiesen Ergebnissen auch ohne Rückgriff auf Gottesvorstellungen, religionen und Glauben gelangen kann. Die zentralen inhaltlichen Aussagen der RKK sind ganz sicher weder Homosexualität noch Frauenpriestertum. Und die Protestanten haben erst gar keine Priester im rkk-Sinne. Und im Glauben an Christus- und DAS ist der zentrale Punkt- sind wir uns hoffentlich noch mit den Protestanten einig. Ja eben: Einigkeit im zentralen Punkt, aber überall Streit, wenn es um die Beziehungen zwischen Menschen geht. Woher kommt denn der Streit, wenn der zentrale Punkt einheitlich ist? Sollte es etwa daran liegen, dass die einen den richtigen und die anderen den falschen Glauben haben, der zu diesen Gegensätzen führt? Und angeblich geht es doch gerade um die Beziehung zu den Menschen. Wenn der zentrale Punkt wirklich Bedeutung hätte, müssten doch die Fragen zur Beziehung zu den Menschen gleiche Antworten erhalten? Oder ist der Einfluß des zentralen Punktes mal so und mal so? Wie gehen dann die Menschen damit um? nicht unbedingt, denn Auslegungen zentraler Punkte können unterschiedlich sein. Aber ganz generell gilt: Du sollst Gott den Hernn liben udn deinen Nächsten wie dich selbst." Dass dabei alle Konfessionnen mal stolpern, ist wohl so. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 26. August 2012 Melden Share Geschrieben 26. August 2012 (bearbeitet) Diese Erkenntnis kann letztlich bis hin zum Atheismus führen. Werner ... und zwar wesentlich stärker, als die Erkenntnis, dass es kein Christkind und keinen Nikolaus gibt Werner Das Christkind war Jesus von Nazareth und ist Nikolaus mittlerweile historisch widerlegt? Dass er dir keine Geschenke bringt, ist eine andere Geschichte. Das Christkind hat mit Jesus von Nazareth ungefähr soviel zu tun wie die Brieftaube von Ewald Krawuttke mit dem Heiligen Geist. Gleiches gilt für den Nikolaus und Nikolaus von Myra. Wir wollten ja auf die infantilen Vorstellungen verzichten, dachte ich. Werner Wenn DEINE Welt noch dem blonden Engelchen entspricht, bitte. MIR hat man von Kind an Obiges beigebracht. Woher kommt denn bitte der Name Christkind wenn nicht von Christus? Und ja, die Nikolaustradition fußt auf dem Herrn von Myra. bearbeitet 26. August 2012 von mn1217 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 26. August 2012 Melden Share Geschrieben 26. August 2012 Religiöse Deutungen sind keine naturwissenschaftlichen Aussagen. Das macht sie aber nicht schlechter, nur anders. Gott ist Beides, Gott der Schöpfung und Gott der Beziehung, das widerspricht sich nicht. Allerdings greift der Designer-Begriff viiel zu kurz. Das ist Doppeldenk, einen Widerspruch zu sehen und gleichzeitig zu behaupten, er sei nicht da. HMM? Kein Widerspruch, nirgends... Ich kann doch etwas schöpfen (nehmen wir einen Designer, wenn auch ungern, oder einen Architekten oder einen Koch) und gleichzeitig zu (anderen) Menschen in Beziehung stehen. Alles, was wir in dieser Welt sehen, die physikalische, die biologische wie die soziale Welt, hat sich entwickelt nach Regeln, die sich ausschließlich aus ihren Eigenschaften ergeben. Auf diesem langen, über 13 Mrd. Jahren langen Weg ist nichts zu sehen, was nach irgendwelchen Göttern aussieht, ganz abgesehen von der Tatsache, daß genau die Götter, die auch heute noch von den Menschen verehrt werden, hier auf dieser Erde entstanden sind und immer auch auf sie beschränkt waren, bis, ja, bis die Menschen anfingen, Fernrohre zu bauen und zu benutzen. Kein Widerspruch? Diese Universum ist um so vieles größer, und hat sich entwickelt in Zeiträumen, die unsere Vorstellungskraft überschreiten. Wir Menschen sind nur ein Augenblinzeln am Rande des Nichts in diesem riesigen Spiel. Und doch verkünden die Priester und Schamanen, das alles sei nur für uns inszeniert worden. Kein Widerspruch? In der vergleichsweise kurzen Zeit, die es Menschen auf diesem Planeten gibt, hat es doch unzählige verschiedene Götter gegeben, die die Menschen angebetet haben, von denen sie Hilfe erwarteten, und offenbar auch bekommen haben, und mit denen sie in Kontakt getreten sind. Alle diese Götter sind irgendwann erschienen, teilweise länger verehrt worden, als die heutigen monotheistischen Religionen, und doch wieder verschwunden. Kein Widerspruch? Kein Widerspruch? Nirgends? In dem, was du schreibst, sehe ich keinen Widerspruch zum Glauben, nein. Ich erkenne halt Gott im Universum und auf der Erde. Wer sagt denn bitte, dass das Universum "inszeniert" ist und dann auch noch ausschließlich für Menschen? Ja, Gott hat Menschen erschaffen, aber von ausschließlich steht da nichts. Die "Regeln" dieser Welt entstehen ja u.a. aus Naturgesetzen und physikalischen Kräften, die eben nicht nur für die Erde gelten, sich also auch nicht us ihr ergeben. Das Menschen Gottesbilder entwickelten, ist wahr, aber das heißt ja nicht, das kein Gott existiert. Und Gott war nie auf die Erde beschränkt. Der Gott der Genesis- die war dann doch VOR den Fernrohren- ist ja Gott des Weltalls, erschafft das All. Dass Menschen unterschiedliche Gottesbilder haben udn anbetetn ist ebnfals wahr. Letztlich aber- ich bin ziemlich strenge Monotheistin- haben sie dabei verschiedene Aspekte des einen Gottes angebetet, Gott sozusagen "aufgeteilt". Das hat der Monotheismus dann mal zurecht gerückt. Wobei ich denke, dass Menschen, die heute verschiedene Götter anbeten, damit durchaus einen Zugang zu Gott haben. Anscheinend scheint die Aufteilerei leichter zu fallen- Monotheismus und Monogamie sind anstrengend- , denn selbst der Katholizismus neigt ja dazu, wenn er zB Petrus für's Wetter verantwortlich macht. Meine Tastatur bestreikt mich gerade, sie schreibt z wenn ich y eingebe und weitere Spielchen. Daher Schluss. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 26. August 2012 Melden Share Geschrieben 26. August 2012 Kommunikation ist nicht gleich Manipulation. Dass man mit Gott reden, sogar handeln kann, zeigt die Bibel ja laufend. Ja. Muss man das nicht symbolisch verstehen, oder "infantilisiert" man die Bibel, wenn man das nicht tut? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 26. August 2012 Melden Share Geschrieben 26. August 2012 Ich kann dagegen ein Buch nennen dass sich in grandioser Weise auf hohem wissenschaftlichem Niveau mit der dem "Gotteswahn" des Herrn Dawkins auseinandersetzt: Rudolf Langthaler/Kurt Appel (Hg.], Dawkins’ Gotteswahn Böhlau Verlag 2010. In deisem Buch werden von verschiedenen Professoren auf akademischem Niveau alle wichtigen Aspekte des Buches behandelt und m.E. widerlegt. Könntest du, um mir eine Chance zu geben zu beurteilen, ob das Buch auch nur einen der 39 Euro wert ist, die es bei Amazon kostet, kurz zusammenfassend referieren, wie darin Dawkins' These von der großen Unwahrscheinlichkeit (ich erinnere mich vage an 95%, aber ich mag mich irren) der Existenz eines Gottes deines Erachtens widerlegt wird? ich bin ziemlich strenge Monotheistin Zeugin Jehova's vielleicht? Jedenfalls nicht katholisch... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 26. August 2012 Melden Share Geschrieben 26. August 2012 Kann mir jemand sagen, auf Grund welcher theologischen Methoden, die sich von der Berufung auf den Wortlaut der Bibel unterscheiden, die katholische Krche zu ihren Positionen zum Frauenpriestertum oder zur Homosexualität kommt? Aufgrund der Berufung auf "Naturrecht". Es gibt für die Gebote im Katholizismus zwei Säulen: 1. Gott will es, hat es geboten - laut Bibelexegese. 2. Naturrecht. Naturrecht ist eine äußerst fragwürdige Sache, auch wenn der jetzige Papst es verteidigt (z. B. in seiner Bundestragsrede). Dem Sozialdarwinismus liegt dieselbe Idee zugrunde, und ich habe keine Ahnung, wie ich den Sozialdarwinismus kritisieren könnte, ohne zugleich die katholische Position zum Naturrecht zu beschädigen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 26. August 2012 Melden Share Geschrieben 26. August 2012 (bearbeitet) Naturrecht ist eine äußerst fragwürdige Sache, Das ist jetzt aber seeeehr lieb formuliert. Ich zitier mich da einfach mal selbst. (Nachtrag: Einige der auf meines folgenden Postings sind auch ganz erhellend, vor allem das von Clown samt Link.) bearbeitet 26. August 2012 von Wiebke Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 26. August 2012 Melden Share Geschrieben 26. August 2012 Meine Tastatur bestreikt mich gerade, sie schreibt z wenn ich y eingebe und weitere Spielchen. Daher Schluss. OFF TOPIC: Windows schaltet das Keyoboard-Layout um, wenn man Alt+Shift drückt. Mit derselben Kombination kann man es auch wieder zurückschalten. Der Status wird rechts auf der Taskleiste angezeigt (DE oder EN). Man kann das Verhalten abschalten, in dem man auf den Startknopf links unten klickt, die Systemsteuerung auswählt, unter dem Eintrag "Zeit, Sprache und Rgeion" den Punkt "Tastaturen und Eingabemethoden ändern" auswählt. Unter dem Reiter "Tastaturen und Sprache" findet man den Knopf "Tastaturen ändern...". Wählt man den aus, dann findet man dort unter "Installierte Dienste" die englische Tastatur. Auf die englische Tastatur klicken und dann auf "Entfernen". Mit Ok wieder zurück, und schon passiert die Umschaltung nicht mehr. Wer noch ein englisches Layout braucht, muss eine andere Methode verwenden (nur: wer braucht das schon?). Das englisch/amerikanische Layout kann man daran erkennen, u. a, dass z und y vertauscht sind. Sorry wegen des Off Topic, aber das könnte auch andere Leute interessieren, deren Tastatur ab und zu "spinnt". Meist merkt man ja nicht sofort, wenn man versehentlich die Tastatur umgeschaltet hat, und wundert sich dann, wie das passieren konnte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 26. August 2012 Melden Share Geschrieben 26. August 2012 Naturrecht ist eine äußerst fragwürdige Sache, Das ist jetzt aber seeeehr lieb formuliert. Ich zitier mich da einfach mal selbst. Dein Posting bringt es sehr schön auf den Punkt hat die Leseperlen absolut verdient! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UliWerner Geschrieben 26. August 2012 Melden Share Geschrieben 26. August 2012 Kann mir jemand sagen, auf Grund welcher theologischen Methoden, die sich von der Berufung auf den Wortlaut der Bibel unterscheiden, die katholische Krche zu ihren Positionen zum Frauenpriestertum oder zur Homosexualität kommt? Aufgrund der Berufung auf "Naturrecht". Es gibt für die Gebote im Katholizismus zwei Säulen: 1. Gott will es, hat es geboten - laut Bibelexegese. 2. Naturrecht. Naturrecht ist eine äußerst fragwürdige Sache, auch wenn der jetzige Papst es verteidigt (z. B. in seiner Bundestragsrede). Dem Sozialdarwinismus liegt dieselbe Idee zugrunde, und ich habe keine Ahnung, wie ich den Sozialdarwinismus kritisieren könnte, ohne zugleich die katholische Position zum Naturrecht zu beschädigen. Na ja, das sollen mir vorerst mal die Gläubigen beantworten. Vielleicht kommen die auf den Gedanken, dass es gar keinen Unterschied zwischen "Gott will es" und Naturrecht gibt. Woher dann die Gewißheit, was Gott will, stammt, und wie trotz des offenbarten Willen Gottes und der gläubigen Gewißheit ganz unterschiedliche Konzepte entstehen können, sollen sie auch selbst bestimmen. Sicherlich nur, wenn sie wollen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 26. August 2012 Melden Share Geschrieben 26. August 2012 (bearbeitet) In dem, was du schreibst, sehe ich keinen Widerspruch zum Glauben, nein. Ich erkenne halt Gott im Universum und auf der Erde. Wer sagt denn bitte, dass das Universum "inszeniert" ist und dann auch noch ausschließlich für Menschen? Ja, Gott hat Menschen erschaffen, aber von ausschließlich steht da nichts. Die "Regeln" dieser Welt entstehen ja u.a. aus Naturgesetzen und physikalischen Kräften, die eben nicht nur für die Erde gelten, sich also auch nicht us ihr ergeben. Das Menschen Gottesbilder entwickelten, ist wahr, aber das heißt ja nicht, das kein Gott existiert. Und Gott war nie auf die Erde beschränkt. Der Gott der Genesis- die war dann doch VOR den Fernrohren- ist ja Gott des Weltalls, erschafft das All. Dass Menschen unterschiedliche Gottesbilder haben udn anbetetn ist ebnfals wahr. Letztlich aber- ich bin ziemlich strenge Monotheistin- haben sie dabei verschiedene Aspekte des einen Gottes angebetet, Gott sozusagen "aufgeteilt". Das hat der Monotheismus dann mal zurecht gerückt. Wobei ich denke, dass Menschen, die heute verschiedene Götter anbeten, damit durchaus einen Zugang zu Gott haben. Anscheinend scheint die Aufteilerei leichter zu fallen- Monotheismus und Monogamie sind anstrengend- , denn selbst der Katholizismus neigt ja dazu, wenn er zB Petrus für's Wetter verantwortlich macht. Also, Monogamie finde ich nicht anstrengend, jedenfalls nicht in den letzten 25 Jahren, aber das ist jetzt OT. Wenn es da einen Gott gibt, der offenbar großen Wert darauf legt, ausschließlich auf die korrekte Art verehrt zu werden (jedenfalls behaupten das die, die vorgeben, in seinem Namen zu sprechen, seit mindestens 1600 Jahren, und noch länger, wenn man auch das Judentum dazurechnet), und dann erst überhaupt auftaucht, nachdem Menschen seit Jahrzehntausenden andere Götter und Geister verehrt haben, so macht das schon mißtrauisch. Nicht ohne Grund schildert das AT ja auch, ihr Gott habe sich direkt nach der Erschaffung der Menschen bei ihnen gemeldet (aber da war die Erde ja auch noch flach, und nur 6000 Jahre alt, was übrigens manche heute noch glauben). Wenn man also auf der einen Seite die Vorstellung hat, es gäbe genau einen Gott, und Unveränderlichkeit ist da ja wohl Teil der Berufsbeschreibung, der das Heil der Menschen davon abhängig macht, daß sie ihn korrekt verehren, und auf der anderen Seite Jahrzehntausende unterschiedlicher Formen der Gottesverehrung, die dem einzigen Gott, glaubt man der Bibel, offenbar zuwider ist, mit unzähligen Göttern, die es doch eigentlich gar nicht gibt, und die sich doch ihren Gläubigen mitteilen, ihnen helfen, sie heilen, usw. - nun, mir kommt dabei der eine oder andere Zweifel. Dir nicht? bearbeitet 26. August 2012 von Marcellinus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UliWerner Geschrieben 26. August 2012 Melden Share Geschrieben 26. August 2012 Du musst das dialektisch sehen: Weil er einzig, unteilbar und allumfassend ist, teilt er sich in ganz unterschiedliche Gotteheiten auf, weil doch die Menschen auch ganz unterschiedlich sind. Das sind sie, weil sie alle von ihm geschöpft wurden, aber doch auch mit freiem Willen, der es ihnen ermöglicht, ganz unterschiedliche Götter zu schöpfen. Diese menschlich geschöpften Götter müssen dann allerdings ausgemerzt werden, weil er einzig, unteilbar und allumfassend ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 26. August 2012 Melden Share Geschrieben 26. August 2012 Du musst das dialektisch sehen: Weil er einzig, unteilbar und allumfassend ist, teilt er sich in ganz unterschiedliche Gotteheiten auf, weil doch die Menschen auch ganz unterschiedlich sind. Das sind sie, weil sie alle von ihm geschöpft wurden, aber doch auch mit freiem Willen, der es ihnen ermöglicht, ganz unterschiedliche Götter zu schöpfen. Diese menschlich geschöpften Götter müssen dann allerdings ausgemerzt werden, weil er einzig, unteilbar und allumfassend ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 26. August 2012 Melden Share Geschrieben 26. August 2012 Du musst das dialektisch sehen: Weil er einzig, unteilbar und allumfassend ist, teilt er sich in ganz unterschiedliche Gotteheiten auf, weil doch die Menschen auch ganz unterschiedlich sind. Das sind sie, weil sie alle von ihm geschöpft wurden, aber doch auch mit freiem Willen, der es ihnen ermöglicht, ganz unterschiedliche Götter zu schöpfen. Diese menschlich geschöpften Götter müssen dann allerdings ausgemerzt werden, weil er einzig, unteilbar und allumfassend ist. sich diesem schmunzeln anschließend.........tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 27. August 2012 Melden Share Geschrieben 27. August 2012 Na ja, das sollen mir vorerst mal die Gläubigen beantworten. Vielleicht kommen die auf den Gedanken, dass es gar keinen Unterschied zwischen "Gott will es" und Naturrecht gibt. Woher dann die Gewißheit, was Gott will, stammt, und wie trotz des offenbarten Willen Gottes und der gläubigen Gewißheit ganz unterschiedliche Konzepte entstehen können, sollen sie auch selbst bestimmen. Sicherlich nur, wenn sie wollen. Wenn Gott alles geschaffen hat, kann man schon auf die Idee kommen, dass sich in der Natur auch seine Moral ausdrückt. Wobei ich meine, dass dies nicht für die Moral Gottes spricht, wenn in der Natur der schnellere, kaltblütigere, grausamere, besser ausgestattete Räuber überlebt, um ein Beispiel zu nennen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 27. August 2012 Melden Share Geschrieben 27. August 2012 Na ja, das sollen mir vorerst mal die Gläubigen beantworten. Vielleicht kommen die auf den Gedanken, dass es gar keinen Unterschied zwischen "Gott will es" und Naturrecht gibt. Woher dann die Gewißheit, was Gott will, stammt, und wie trotz des offenbarten Willen Gottes und der gläubigen Gewißheit ganz unterschiedliche Konzepte entstehen können, sollen sie auch selbst bestimmen. Sicherlich nur, wenn sie wollen. Wenn Gott alles geschaffen hat, kann man schon auf die Idee kommen, dass sich in der Natur auch seine Moral ausdrückt. Wobei ich meine, dass dies nicht für die Moral Gottes spricht, wenn in der Natur der schnellere, kaltblütigere, grausamere, besser ausgestattete Räuber überlebt, um ein Beispiel zu nennen. ... oder der mit der größeren Vermehrungsrate. Ein Lump, der dabei an die katholische Sexualmoral denkt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dale Earnhardt Geschrieben 27. August 2012 Melden Share Geschrieben 27. August 2012 (bearbeitet) Dass Menschen unterschiedliche Gottesbilder haben udn anbetetn ist ebnfals wahr. Letztlich aber- ich bin ziemlich strenge Monotheistin- haben sie dabei verschiedene Aspekte des einen Gottes angebetet, Gott sozusagen "aufgeteilt". Das hat der Monotheismus dann mal zurecht gerückt. Schade, dass du die Bibel noch nicht gelesen hast. Kleiner Tipp. Fang mal mit dem Dekalog an. Die ersten drei Gebote sind besonders interessant. Da spricht Gott sozusagen selbst. Und er ist sehr deutlich. Und was das "Zurechtrücken" des Monotheismus angeht. Mal abgesehen von der Tasche, dass der Monotheismus gar nix "zurecht"-gerückt hat - hast du nicht ein ganz kleines Fitzelchen beim Schreiben dieses Satzes den Eindruck gehabt, dass du dich hier über den Glauben von Milliarden von Menschen in unfassbar arroganter Weise hinweg gesetzt hast? Nicht? Dale Übrigens: Vorsicht bei der Lektüre der Bibel. Davon wird man ganz leicht und ganz schnell zum Atheisten. Wenn du "strenge Monotheistin" bleiben willst, dann solltest du vielleicht nicht darin rumschmökern. bearbeitet 27. August 2012 von Dale Earnhardt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 27. August 2012 Melden Share Geschrieben 27. August 2012 Und was das "Zurechtrücken" des Monotheismus angeht. Mal abgesehen von der Tasche, dass der Monotheismus gar nix "zurecht"-gerückt hat - [...] Es ist eine zutiefst monotheistische Idee (bei den drei großen Monotheismen), dass es sowohl einen "Fortschritt" in den Religionen gibt, als auch, dass die eigene Religion die fortgeschrittenste ist. Früher hat man noch deutlicher zwischen "primitiven" und "fortschrittlichen" Religionen unterschieden und die eigene an die Spitze gesetzt. Das Christentum versteht sich als ein "Fortschritt" zum Judentum (was heute nicht mehr so offensiv vertreten wird wie früher und einige sogar komplett verneinen), und der Islam versteht sich als "Fortschritt" gegenüber dem Judentum und Christentum (was beide bestreiten). Dieser Fortschrittsbegriff hat auch dazu geführt, dass man die (vermeintlich) "primitiv(er)en" Religionen ausgemerzt hat, so wie man die anderen Kulturen auch für minderwertig hielt. Bei den Kulturen nennt man das Kulturimperialismus, und etwas Analoges gab es auch bei den Religionen, so eine Art "Religionsimperialismus". Man beachte. Der Geist hält bestimmte Ausdrucksformen des Christentums für "infantil". Er redet von Kinder- und Erwachsenenglauben uns wirft den Atheisten vor, nur den Kinderglauben zu attackieren, obwohl dies einst die vorherrschende Form im Christentum war und es noch genügend Leute gibt, die diesen Glauben nicht überwunden haben (Kreationisten, beispielsweise, in unterschiedlichen Graden). Interessanterweise sieht er einen Angriff auf den "Kinderglauben" auch als Angriff auf den "Erwachsenenglauben", obwohl er gleichzeitig behauptet, dass die Kritik den Erwachsenenglauben "eigentlich" nicht tangiert. Ein interessanter Widerspruch. Es gibt einen Unterschied, ob man sagt "Religion X ist für mich besser geeignet" - das ist ein Urteil, das jedem zusteht. Es ist etwas anderes, wenn man sagt "meine Religion ist für alle anderen die besser geeignete Religion". Das Urteil steht eigentlich niemandem zu. Der Papst hat einige Empörung ausgelöst, als er unterstellte, dass die Indianer sich nach dem Christentum "gesehnt" hätten. Er unterstellt damit nämlich auch, dass das Christentum die "bessere" Religion für die Indianer war (und dass sie dies aus eigener Sicht auch so gesehen haben, was ein kleines bisschen perfide ist und nicht den Tatsachen entspricht). 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 27. August 2012 Melden Share Geschrieben 27. August 2012 Ich kann dagegen ein Buch nennen dass sich in grandioser Weise auf hohem wissenschaftlichem Niveau mit der dem "Gotteswahn" des Herrn Dawkins auseinandersetzt: Rudolf Langthaler/Kurt Appel (Hg.], Dawkins’ Gotteswahn Böhlau Verlag 2010. In deisem Buch werden von verschiedenen Professoren auf akademischem Niveau alle wichtigen Aspekte des Buches behandelt und m.E. widerlegt. Könntest du, um mir eine Chance zu geben zu beurteilen, ob das Buch auch nur einen der 39 Euro wert ist, die es bei Amazon kostet, kurz zusammenfassend referieren, wie darin Dawkins' These von der großen Unwahrscheinlichkeit (ich erinnere mich vage an 95%, aber ich mag mich irren) der Existenz eines Gottes deines Erachtens widerlegt wird? ich bin ziemlich strenge Monotheistin Zeugin Jehova's vielleicht? Jedenfalls nicht katholisch... wiebke, es reicht. Ich bin katholisch. Katholiken sind durchaus Monotheisten. Und benötigen keine Unterstellungen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 27. August 2012 Melden Share Geschrieben 27. August 2012 In dem, was du schreibst, sehe ich keinen Widerspruch zum Glauben, nein. Ich erkenne halt Gott im Universum und auf der Erde. Wer sagt denn bitte, dass das Universum "inszeniert" ist und dann auch noch ausschließlich für Menschen? Ja, Gott hat Menschen erschaffen, aber von ausschließlich steht da nichts. Die "Regeln" dieser Welt entstehen ja u.a. aus Naturgesetzen und physikalischen Kräften, die eben nicht nur für die Erde gelten, sich also auch nicht us ihr ergeben. Das Menschen Gottesbilder entwickelten, ist wahr, aber das heißt ja nicht, das kein Gott existiert. Und Gott war nie auf die Erde beschränkt. Der Gott der Genesis- die war dann doch VOR den Fernrohren- ist ja Gott des Weltalls, erschafft das All. Dass Menschen unterschiedliche Gottesbilder haben udn anbetetn ist ebnfals wahr. Letztlich aber- ich bin ziemlich strenge Monotheistin- haben sie dabei verschiedene Aspekte des einen Gottes angebetet, Gott sozusagen "aufgeteilt". Das hat der Monotheismus dann mal zurecht gerückt. Wobei ich denke, dass Menschen, die heute verschiedene Götter anbeten, damit durchaus einen Zugang zu Gott haben. Anscheinend scheint die Aufteilerei leichter zu fallen- Monotheismus und Monogamie sind anstrengend- , denn selbst der Katholizismus neigt ja dazu, wenn er zB Petrus für's Wetter verantwortlich macht. Also, Monogamie finde ich nicht anstrengend, jedenfalls nicht in den letzten 25 Jahren, aber das ist jetzt OT. Wenn es da einen Gott gibt, der offenbar großen Wert darauf legt, ausschließlich auf die korrekte Art verehrt zu werden (jedenfalls behaupten das die, die vorgeben, in seinem Namen zu sprechen, seit mindestens 1600 Jahren, und noch länger, wenn man auch das Judentum dazurechnet), und dann erst überhaupt auftaucht, nachdem Menschen seit Jahrzehntausenden andere Götter und Geister verehrt haben, so macht das schon mißtrauisch. Nicht ohne Grund schildert das AT ja auch, ihr Gott habe sich direkt nach der Erschaffung der Menschen bei ihnen gemeldet (aber da war die Erde ja auch noch flach, und nur 6000 Jahre alt, was übrigens manche heute noch glauben). Wenn man also auf der einen Seite die Vorstellung hat, es gäbe genau einen Gott, und Unveränderlichkeit ist da ja wohl Teil der Berufsbeschreibung, der das Heil der Menschen davon abhängig macht, daß sie ihn korrekt verehren, und auf der anderen Seite Jahrzehntausende unterschiedlicher Formen der Gottesverehrung, die dem einzigen Gott, glaubt man der Bibel, offenbar zuwider ist, mit unzähligen Göttern, die es doch eigentlich gar nicht gibt, und die sich doch ihren Gläubigen mitteilen, ihnen helfen, sie heilen, usw. - nun, mir kommt dabei der eine oder andere Zweifel. Dir nicht? Die Zweifel an manchen menschlichen Auslegungen inklusive meienr eigenen habe ich auch. Aber genaue Formen der verehrung. Klar gibt es Riten, die sind aber für Menschen wichtig, weniger für Gott. Gott ist die Exklusivität wichtig und die Ernsthaftigkeit. Und DAS man mit ihm/ihr kommuniziert. Das "wie" ist ehr zweitrangig, wie gesagt ist eine gewisse Grundhaltung wichtig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dale Earnhardt Geschrieben 27. August 2012 Melden Share Geschrieben 27. August 2012 was ein kleines bisschen perfide Damit hier niemand mehrt behaupten kann, dass ich dir nie widerspreche: Das ist nicht "ein kleines bisschen" perfide. Das ist eine RIESENSAUEREI! So! Dale Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 27. August 2012 Melden Share Geschrieben 27. August 2012 Die Zweifel an manchen menschlichen Auslegungen inklusive meienr eigenen habe ich auch. Aber genaue Formen der verehrung. Klar gibt es Riten, die sind aber für Menschen wichtig, weniger für Gott. Gott ist die Exklusivität wichtig und die Ernsthaftigkeit. Und DAS man mit ihm/ihr kommuniziert. Das "wie" ist ehr zweitrangig, wie gesagt ist eine gewisse Grundhaltung wichtig. Woher weißt du das? Gerade die Exklusivität der Verehrung eines einzelnen Gottes hat es den überwiegenden Teil der Menschheitsgeschichte gerade nicht gegeben. Ich wüßte auch von keiner gemeinsamen "Grundhaltung" religiöser Systeme der letzten 30.000 Jahre, um nur mal diese Zeit zu nennen. Sorry, mn, das funktioniert alles nicht. Fest steht, daß die Art von Religion und die Art Gottesvorstellung, der du anhängst, eine verhältnismäßig junge Erfindung der Menschen ist. Die Juden haben sich eingeredet, ihre Religion existiere seit Anbeginn der Zeit, die Moslems tun das heute noch (aber die reden sich ja auch noch ganz andere Sachen ein). Wir wissen heute, daß das nicht stimmt. Deine Religion hat sich von Anfang an entschieden und grundsätzlich gegen alle anderen Religionen positioniert. Nun betonst du vor allem die Gemeinsamkeiten, die über weite Strecken gar nicht existieren. Ich bin ja nur ein Nicht-Gläubiger, und habe als solcher eine "infantile" Vorstellung vom Christentum, aber soviel weiß ja sogar ich, daß das alles hinten und vorn nicht paßt. Wenn du von der Existenz eines einzigen, vom Anbeginn der Zeit unveränderlichen Gottes ausgehst, dann ist einfach nicht zu erklären, warum die Menschen so lange so viele so unterschiedliche Götter und Geister verehrt haben. Wenn man dagegen annimmt, daß es keine Götter gibt, und die Götter und Geister wie die Geschichten um sie herum nur Fantasievorstellungen der Menschen waren und sind, Wunschvorstellungen, abhängig von menschlichen Wissen bzw. Nicht-Wissen der jeweiligen Zeiten und Gesellschaften, dann paßt alles auf einmal ganz prima. Einmal darfst du raten, welcher Ansicht ich zuneige. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 27. August 2012 Melden Share Geschrieben 27. August 2012 Lieber Uli, ...Auf den Punkt gebracht: " Mensch, mach was Gutes aus deinem Leben auf daß du Leben gewinnst". ich finde auch, dass es darauf ankommt, etwas Gutes aus dem Leben zu machen. Ich finde aber nicht, dass für dieses Ziel der Glaube irgendetwas ausmacht. Die Gläubigen können ebenso hierbei scheitern wie die Ungläubigen, und es mag auch Ungläubige oder Andersgläubige geben, die dennoch etwas Gutes aus ihrem Leben machen. Wenn das so ist, halte ich die Suche nach etwas, worauf es nicht ankommt - nämlich den rechten Glauben - für müßig. Da bist Du im Irrtum. Du übersiehst, wie hilfreich beim Tun des Guten der Glaube an JESUS CHRISTUS ist: Den an JESUS glaubenden Christen belehrt JESUS daß der HEILIGE GEIST GOTTES bereitsteht, ihm beim Tun des Guten beizustehen und zu helfen. Der Ungläubige weiß das nicht, und wird beim Vollbringen des Guten eher scheitern als der Christ der sich vom HEILIGEN GEIST helfen lässt. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 27. August 2012 Melden Share Geschrieben 27. August 2012 Lieber Don Gato, Bei mir nicht. Bei den Gläubigen hält die Orientierungslosigkeit auch Einzug, ohne dass man dafür den Atheismus verantwortlich machen könnte: Alle gehen in religiösen Dingen in die verschiedensten Richtungen. Meist nach dem Motto "Haben uns verirrt, kommen aber gut voran". Arbeitsthese: Atheismus ist die Kunst, einen Weg zu finden ohne das jemand sagt, wo man langlaufen soll. Schon mal versucht, sich in einer fremden Stadt ohne Stadtplan und Wegweiser zurechtzufinden? Christen orientieren sich an JESUS CHRISTUS. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 27. August 2012 Melden Share Geschrieben 27. August 2012 Lieber Don Gato, Arbeitsgegenthese: Atheismus ist die Kunst, einen Weg zu finden, ohne dass man weiß wo man hinwill. Arbeitsgegenthese 3: Atheismus ist die Kunst, einen Weg zu finden, ohne dass man weiß wo man hinwill, ohne das jemand sagt, wo man langlaufen soll und dennoch kommt man an. Fragt sich nur wo der Atheist ankommt: In der Hölle oder im Himmel. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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