Jump to content

Beruht der Neue Atheismus auf intellektueller Infantilisierung


Der Geist

Recommended Posts

Einerseits: Man muss eine spezielles Gras anbauen, die Koerner ernten, in einen besonderen Methode zu Mehl verarbeiten, in einem komplexen Verfahren zu Bort backen (denk nur an die Technologie, einen Backofen zu bauen). Dann muss man ein besonderes Tier zuechten, es melken, aus der Milch Butter herstellen (bedenke, was fuer ein technologisches Wissen man dafuer gebraucht wird). Das Bort nun in duenne Scheiben schneiden - auf so eine Idee muss man erstmal kommen - und es mit der Butter bestreichen. Dazu bedarf es auch Metallverarbeitung, denn woher sonst das Messer nehmen?

Wie Du selbst Dich ueberzeugen kannst: So komplex wie die Herstellung eines Butterbrotes ist, dass kann nur Gott den Menschen verraten haben (oder Ausserirdische?)[...]

Zum Thema Butterbrote habe ich doch mal eine Frage an unseren Kater:

Wenn ein Butterbrot zu Boden fällt, landet es doch immer auf der Butterseite.

Wenn eine Katze zu Boden fällt, landet sie immer auf den Füßen.

Was passiert nun, wenn man einer Katze Butter auf den Rücken streicht?

Du wirst zerkratzt und danach putzt sich die Katze gründlich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dass Menschen unterschiedliche Gottesbilder haben udn anbetetn ist ebnfals wahr. Letztlich aber- ich bin ziemlich strenge Monotheistin- haben sie dabei verschiedene Aspekte des einen Gottes angebetet, Gott sozusagen "aufgeteilt". Das hat der Monotheismus dann mal zurecht gerückt.

Schade, dass du die Bibel noch nicht gelesen hast. Kleiner Tipp. Fang mal mit dem Dekalog an. Die ersten drei Gebote sind besonders interessant. Da spricht Gott sozusagen selbst. Und er ist sehr deutlich.

Und was das "Zurechtrücken" des Monotheismus angeht. Mal abgesehen von der Tasche, dass der Monotheismus gar nix "zurecht"-gerückt hat - hast du nicht ein ganz kleines Fitzelchen beim Schreiben dieses Satzes den Eindruck gehabt, dass du dich hier über den Glauben von Milliarden von Menschen in unfassbar arroganter Weise hinweg gesetzt hast? Nicht?

Dale

 

Übrigens: Vorsicht bei der Lektüre der Bibel. Davon wird man ganz leicht und ganz schnell zum Atheisten. Wenn du "strenge Monotheistin" bleiben willst, dann solltest du vielleicht nicht darin rumschmökern.

Ich kenne sie und auch den Dekalog. (keine anderen Götter neben mir. Ist ja auch eine Frage, was man so zu einem Gott macht- die Wissenschaft, macht, Geld...) Und wenn ich arrogant war, dann auch nicht mehr als manche Atheisten hier.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Zweifel an manchen menschlichen Auslegungen inklusive meienr eigenen habe ich auch. Aber genaue Formen der verehrung. Klar gibt es Riten, die sind aber für Menschen wichtig, weniger für Gott. Gott ist die Exklusivität wichtig und die Ernsthaftigkeit. Und DAS man mit ihm/ihr kommuniziert. Das "wie" ist ehr zweitrangig, wie gesagt ist eine gewisse Grundhaltung wichtig.

Woher weißt du das? Gerade die Exklusivität der Verehrung eines einzelnen Gottes hat es den überwiegenden Teil der Menschheitsgeschichte gerade nicht gegeben. Ich wüßte auch von keiner gemeinsamen "Grundhaltung" religiöser Systeme der letzten 30.000 Jahre, um nur mal diese Zeit zu nennen. Sorry, mn, das funktioniert alles nicht. Fest steht, daß die Art von Religion und die Art Gottesvorstellung, der du anhängst, eine verhältnismäßig junge Erfindung der Menschen ist. Die Juden haben sich eingeredet, ihre Religion existiere seit Anbeginn der Zeit, die Moslems tun das heute noch (aber die reden sich ja auch noch ganz andere Sachen ein).

 

Wir wissen heute, daß das nicht stimmt. Deine Religion hat sich von Anfang an entschieden und grundsätzlich gegen alle anderen Religionen positioniert. Nun betonst du vor allem die Gemeinsamkeiten, die über weite Strecken gar nicht existieren. Ich bin ja nur ein Nicht-Gläubiger, und habe als solcher eine "infantile" Vorstellung vom Christentum, aber soviel weiß ja sogar ich, daß das alles hinten und vorn nicht paßt. Wenn du von der Existenz eines einzigen, vom Anbeginn der Zeit unveränderlichen Gottes ausgehst, dann ist einfach nicht zu erklären, warum die Menschen so lange so viele so unterschiedliche Götter und Geister verehrt haben. Wenn man dagegen annimmt, daß es keine Götter gibt, und die Götter und Geister wie die Geschichten um sie herum nur Fantasievorstellungen der Menschen waren und sind, Wunschvorstellungen, abhängig von menschlichen Wissen bzw. Nicht-Wissen der jeweiligen Zeiten und Gesellschaften, dann paßt alles auf einmal ganz prima. Einmal darfst du raten, welcher Ansicht ich zuneige. :D

 

Es passt für Dich nicht, und ich bin es leid, deswegen angegriffen zu werden.

Ja, das Christentum hat sich gegen andere Religionen positioniert. Es hat sich auch teils als 'besser' erklärt- was ich für falsch halte.

Aber es gibt die Suche nach dem Dialog und das Gemeinsame.

Und schon wenn du hier im Forum fragen würdest, wie denn ein bestimmter User sei, so erhieltest du sehr verschiedene Antworten. Und auch da kommt die Sache mit en projektionen ins Spiel. Projektionen sind Teil menschlicher Beziehungen. Die Geschichte mit Gott ist eine sehr lange und sehr universelle, kein Wunder, dass dabei sehr unterschiedliches zu Tage kommt.

 

Und wenn es infantil ist, an so etwas wie Gemeinsamkeiten zu glauben, dann bitte. Ich halte das für die Voraussetzung für Frieden.

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Menschenwürde ist eher ein verschwurbeltes nichtssagendes theologisches Konzept.

Interessante These, bist Du deutscher Staatsbüger? Dann hast Du ja wohl Probleme mit Art 1 Eures Grundgesetzes

 

Bin ich und in der Tat halte ich Art.1, Absatz1 für völlig überflüssig. Nicht umsonst ist ab Absatz 2 ausschließlich von Menschenrechten die Rede und andere Staaten mit demokratischer Verfassung können gut auf sie verzichten. Zur Herleitung von unveräußerlichen Menschenrechten ist sie unnötig.

Nein. Ohne sie geht es nicht. Wenn man nicht bereit ist, Würde anzuerkennen,ist gar kein Zusammenleben möglich, auch kein dauerhaftes Leben auf dem Planeten Erde- auch die Natur hat eine "Würde".

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich bin ziemlich strenge Monotheistin

:o Zeugin Jehova's vielleicht?

 

Jedenfalls nicht katholisch...

wiebke, es reicht. Ich bin katholisch.

Du hast aber nicht wirklich gedacht, ich hätte daran gezweifelt, oder?

 

Katholiken sind durchaus Monotheisten.

Womit wir schon eher beim Punkt wären. Die Auffassung, dass trinitarisches Christentum "streng monotheistisch" ist, sei dir unbenommen. Ich sehe das aber weiterhin anders, weil ich alle irgendwann gehörten Erklärungen der Dreifaltigkeit für hilflose Verbrämungen halte.

 

Und benötigen keine Unterstellungen.

Eine Unterstellung ist es auch nicht, sondern wohl ein anderes Verständnis von Ausdrücken wie "Monotheismus". Ich gehe von den Wortbestandteilen aus und kann auf dieser Grundlage nur Gruppen wie Zeugen Jehova's oder Moslems als Monotheisten - und dazu noch "strenge" - einordnen (und glaub mir, das hat in beiden Fällen nicht das Geringste mit irgendwelcher Sympathie zu tun).

 

Und selbstverständlich sehe ich auch einen klaren Unterschied zwischen trinitarischem Christentum und "klassischen" Formen des Polytheismus. Ich würde es als Übergangsform zwischen Polytheismus und Monotheismus einordnen.

Mir gegenüber zu behaupten, ich sei Zeugin Jehovas, IST starker Tobak- und bleibt es,egal, wie schwierig die Trinität manchmal erscheint. Und auch aus ganz privaten Gründen weise ich das sehr fern.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Geist,

 

 

...

Ernst gemeinte Nachfrage:

Wann wurde Jesus zum Christus "gesalbt"?

Gar nie. Jesus wurde auch zu seinen Lebzeiten nie als Meschiach oder Christus bezeichnet, sondernes handelt sich um einen nachösterlichen Hoheitstitel.

Das ist nicht wahr:

 

Johannes 4, 25-26

.
25
Die Frau sagte zu IHM: Ich weiß, dass der MESSIAS kommt, das ist: der GESALBTE ( CHRISTUS ). Wenn ER kommt, wird ER uns alles verkünden.

.26 Da sagte JESUS zu ihr: ICH bin es, ICH, der mit dir spricht.

 

Wundere mich immer wieder, zu welch' hanebüchen abenteuerlichen Spekulationen die Theologen kommen ohne auch nur einen Hauch des Beweises vorlegen zu können.

 

 

 

Gruß

josef

Dir ist schon klar, wann das Johannesevangelium geschrieben wurde?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber es gibt die Suche nach dem Dialog und das Gemeinsame.

Gemeinsames gibt es in der Welt, in der wir leben, nicht in den Fantasien, die wir uns machen.

 

Und schon wenn du hier im Forum fragen würdest, wie denn ein bestimmter User sei, so erhieltest du sehr verschiedene Antworten. Und auch da kommt die Sache mit en projektionen ins Spiel. Projektionen sind Teil menschlicher Beziehungen.

Aber die Antworten würden sich auf Nachprüfbares beziehen. Sie wären nicht alle gleich, aber auch nicht sehr verschieden.

 

Die Geschichte mit Gott ist eine sehr lange und sehr universelle, kein Wunder, dass dabei sehr unterschiedliches zu Tage kommt.

Hier gibt es nichts Nachprüfbares, nur subjektives für-wahr-halten. Und so unterschiedlich sind die Gottesvorstellungen ja auch, zu allen Zeiten und an allen Orten.

 

Und wenn es infantil ist, an so etwas wie Gemeinsamkeiten zu glauben, dann bitte. Ich halte das für die Voraussetzung für Frieden.

Das Gemeinsame ist die Tatsache, daß wir Menschen sind. Damit hat es sich aber leider auch schon. Schon der Wunsch zu leben, ist uns nicht gemeinsam, von der Frage, was denn ein gutes oder richtiges Leben sei, gar nicht zu reden. Leider sind es eigentlich immer Ideologien, religiöse wie politische, die den Unterschied machen. So lange das so ist, wird's nichts mit dem Frieden. Da können wir schon froh sein über die vorübergehende Abwesenheit von Gewalt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

( ... ) (der kam ja auch nicht als Christus auf die Welt).

Ernst gemeinte Nachfrage:

Wann wurde Jesus zum Christus "gesalbt"?

Gar nie. Jesus wurde auch zu seinen Lebzeiten nie als Meschiach oder Christus bezeichnet, sondernes handelt sich um einen nachösterlichen Hoheitstitel.

 

Was ist den ein " nachösterlicher " Hoheitstitel?

 

nachfragend, weil sich da nicht im geringsten auskennend...........tribald

Ganz einfach: Jesus wurde erst nach der Auferstehung als Christus bezeichnet. Auferstehung=Ostern...Hoheitstitel=Der Gesalbte=Messias=Christus.

 

 

Okay, dann wäre das ja mal geklärt. Danke.

 

Allerdings scheint das keine allgemeine Ansicht zu sein wie josef andeutet:

 

Wundere mich immer wieder, zu welch' hanebüchen abenteuerlichen Spekulationen die Theologen kommen ohne auch nur einen Hauch des Beweises vorlegen zu können. Orginal josef.

 

Wie auch immer, dann müsste die korrekte Bezeichnung ja immer " Jesus, der Gesalbte " (Christus) lauten. Jesus Christus wäre falsch. Stimmt das ?

 

weiter fragend..........tribald

1. Wenn Josef anderer Meinung ist als ich beunruhigt mich das nicht...im Gegenteil.

2. Deinen Einwand verstehe ich nicht: Jesus Christus heißt Jesus der Gesalbte...Christus ist ja kein Familienname.

 

Ich hab dieser Tage beim rumzappen Nächtens im Ferseher eine.......wohl eher unfreiwillige.......lustige Sendung gesehen. Die sich " Die neue Zeit " oder so ähnlich nennt. Da war pausenlos vom " Jesus der Christus " die Rede. Nie von Jesus Christus. Ich dachte zuerst, das wär ne Satire. Wars aber nicht. Ich hab trotzdem immer wieder mal schmunzeln müssen.

Dass Christus kein Familienname ist, darauf kommt der gewöhnliche Gläubige nicht unbedingt. Eben wegen der NICHT Trennung mit einem DER. Das führt dann zwangsläufig zu Mißverständnissen. Ich denk da an MN1210 oder so, die ja auch der Meinung war/ist, dass das Christkind von Christus kommt. :) Deswegen scheint mir in dem Zusammenhang die Bezeichnung: Jesus, der Christus, die korrektere zu sein.

Mal ganz laienhaft bemerkt.

Das alles recht kompliziert findend...........tribald

mn1712, und es reicht, tribald.

Christus ist ein Titel Jesu, und das Christus-kind ist das Jesuskind, das Kind, dem später der Titel "Christus" zu Teil wird. Christlicher Glaube ist Osterglaube, erst nach der Auferstehung kann man von Christentum sprechen.

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber es gibt die Suche nach dem Dialog und das Gemeinsame.

Gemeinsames gibt es in der Welt, in der wir leben, nicht in den Fantasien, die wir uns machen.

 

Und schon wenn du hier im Forum fragen würdest, wie denn ein bestimmter User sei, so erhieltest du sehr verschiedene Antworten. Und auch da kommt die Sache mit en projektionen ins Spiel. Projektionen sind Teil menschlicher Beziehungen.

Aber die Antworten würden sich auf Nachprüfbares beziehen. Sie wären nicht alle gleich, aber auch nicht sehr verschieden.

 

Die Geschichte mit Gott ist eine sehr lange und sehr universelle, kein Wunder, dass dabei sehr unterschiedliches zu Tage kommt.

Hier gibt es nichts Nachprüfbares, nur subjektives für-wahr-halten. Und so unterschiedlich sind die Gottesvorstellungen ja auch, zu allen Zeiten und an allen Orten.

 

Und wenn es infantil ist, an so etwas wie Gemeinsamkeiten zu glauben, dann bitte. Ich halte das für die Voraussetzung für Frieden.

Das Gemeinsame ist die Tatsache, daß wir Menschen sind. Damit hat es sich aber leider auch schon. Schon der Wunsch zu leben, ist uns nicht gemeinsam, von der Frage, was denn ein gutes oder richtiges Leben sei, gar nicht zu reden. Leider sind es eigentlich immer Ideologien, religiöse wie politische, die den Unterschied machen. So lange das so ist, wird's nichts mit dem Frieden. Da können wir schon froh sein über die vorübergehende Abwesenheit von Gewalt.

Hmm, das dürfte der wirkliche Unterschied zwischen uns sein. Dass ich an Frieden glaube, der mehr ist als bloße Abwesenheit von Gewalt und an die Machbarkeit diesen Friedens.

 

 

Was das Bild von Foranten anbetrift..nun ja... Und nachprüfbar ist da auch nicht so viel, immerhin kann man im Internet ja alles Mögliche behaupten.

 

 

Übrigens dürfte der Erfolg vieler Bücher und Filme schon auch darauf basieren, dass Menschen Gemeinsamkeiten in ihren Fantasien haben.

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hmm, das dürfte der wirkliche Unterschied zwischen uns sein. Dass ich an Frieden glaube, der mehr ist als bloße Abwesenheit von Gewalt und an die Machbarkeit diesen Friedens.

Ja. Mit Glauben hab ich's nicht so, eher mit Fakten. Und da können wir schon froh sein, wenn es nicht so bald wieder kracht.

 

Übrigens dürfte der Erfolg vieler Bücher und Filme schon auch darauf basieren, dass Menschen Gemeinsamkeiten in ihren Fantasien haben.

Schau mal in einer Buchhandlung in die Weltanschauungsecke. Da gibt es nichts, was es nicht gibt. :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mir gegenüber zu behaupten, ich sei Zeugin Jehovas, IST starker Tobak- und bleibt es,egal, wie schwierig die Trinität manchmal erscheint. Und auch aus ganz privaten Gründen weise ich das sehr fern.

Behauptet habe ich das doch auch gar nicht. Es war eine Frage (und noch dazu keine ernst gemeinte). Das Einzige, was ich behauptet habe (und weiter behaupte), ist, dass "streng monotheistisch" und "katholisch" nicht zusammengeht.

 

Ich wüsste nicht, was daran ehrenrührig sein sollte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

hm, da braucht es aber eine begründung, warum streng monotheistisch und katholisch nicht zusammengehen solle.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hm, da braucht es aber eine begründung, warum streng monotheistisch und katholisch nicht zusammengehen solle.

Nun, außer den Christen hält niemand die Konstruktion von Vater, Sohn und HeiGei für monotheistisch.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Geist,

 

 

 

...

Ernst gemeinte Nachfrage:

Wann wurde Jesus zum Christus "gesalbt"?

Gar nie. Jesus wurde auch zu seinen Lebzeiten nie als Meschiach oder Christus bezeichnet, sondernes handelt sich um einen nachösterlichen Hoheitstitel.

Das ist nicht wahr:

 

Johannes 4, 25-26

.
25
Die Frau sagte zu IHM: Ich weiß, dass der MESSIAS kommt, das ist: der GESALBTE ( CHRISTUS ). Wenn ER kommt, wird ER uns alles verkünden.

.26 Da sagte JESUS zu ihr: ICH bin es, ICH, der mit dir spricht.

 

Wundere mich immer wieder, zu welch' hanebüchen abenteuerlichen Spekulationen die Theologen kommen ohne auch nur einen Hauch des Beweises vorlegen zu können.

Dir ist schon klar, wann das Johannesevangelium geschrieben wurde?

Mir ist klar, daß es nicht den Schimmer eines Beweises oder auch nur eines Anhaltspunktes gibt, wann der Apostel Johannes sein Evangelium niedergeschrieben hat.

 

Maßgebend ist:

Hier und heute bestätigt der HEILIGE GEIST GOTTES das Johannesevangelium und die Verse 4,25-26 als wahr.

 

 

 

Gruß

josef

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Einzige, was ich behauptet habe (und weiter behaupte), ist, dass "streng monotheistisch" und "katholisch" nicht zusammengeht.

Das gilt allerdings nur dann wenn man die Trinitäslehre nicht versteht.

bearbeitet von Der Geist
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Mir ist klar, daß es nicht den Schimmer eines Beweises oder auch nur eines Anhaltspunktes gibt, wann der Apostel Johannes sein Evangelium niedergeschrieben hat.

 

 

Um dies zu behaupten muss man allerdings hartnäckig alle Erkenntniss der Bibelwissenschaft derletzten 10 Jahre leugnen.

Maßgebend ist: Hier und heute bestätigt der HEILIGE GEIST GOTTES das Johannesevangelium und die Verse 4,25-26 als wahr.

 

Das seit dem Vaticanum II niemand mehr von der Verbalinspiration ausgeht, hat sich noch nicht bis zu Dir herumgesprochen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Geist,

 

 

 

Mir ist klar, daß es nicht den Schimmer eines Beweises oder auch nur eines Anhaltspunktes gibt, wann der Apostel Johannes sein Evangelium niedergeschrieben hat.

Um dies zu behaupten muss man allerdings hartnäckig alle Erkenntniss der Bibelwissenschaft derletzten 10 Jahre leugnen.

Da halte ich mich an die Verlautbarung der Päpstlichen Bibelkommission: "Die Interpretation der Bibel in der Kirche".

Und da steht nichts wann die Evangelien geschrieben wurden.

 

 

 

Maßgebend ist: Hier und heute bestätigt der HEILIGE GEIST GOTTES das Johannesevangelium und die Verse 4,25-26 als wahr.

Das seit dem Vaticanum II niemand mehr von der Verbalinspiration ausgeht, hat sich noch nicht bis zu Dir herumgesprochen?

Ist meine Feststellung eine nicht überprüfbare Privatoffenbarung?

Nein.

Jeder Christ kann den HEILIGEN GEIST GOTTES um Bestätigung bitten daß die Evangelien wahr sind.

 

 

 

Gruß

josef

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jeder Christ kann den HEILIGEN GEIST GOTTES um Bestätigung bitten daß die Evangelien wahr sind.

 

Was sollte dabei anderes herauskommen, als dass sich jeder durch den Heiligen Geist in seiner eigenen, abweichenden Meinung bestärkt sieht? Wenn ich mir die Berufung auf den Heiligen Geist so ansehe - bei Dir oder anderen - ist das vollkommen gleichbedeutend dazu, zu sagen "Ich habe Recht, und Du nicht".

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jeder Christ kann den HEILIGEN GEIST GOTTES um Bestätigung bitten daß die Evangelien wahr sind.

 

Was sollte dabei anderes herauskommen, als dass sich jeder durch den Heiligen Geist in seiner eigenen, abweichenden Meinung bestärkt sieht? Wenn ich mir die Berufung auf den Heiligen Geist so ansehe - bei Dir oder anderen - ist das vollkommen gleichbedeutend dazu, zu sagen "Ich habe Recht, und Du nicht".

Ja, aber mit einem Unterschied: Wenn ich einfach nur sage, ich habe Recht, dann weiß ich, daß das eine bloße Behauptung ist. Wenn ich dagegen sage, der HeiGei hat es mir geflüstert, ist das zwar auch nur eine Behauptung, aber eine, bei der man sich einreden kann, es wäre keine, sondern durch etwas von Außen gestütztes, etwas, das unabhängig ist von mir selbst, nicht mehr eine subjektive Behauptung, sondern eine objektive Wahrheit™.

bearbeitet von Marcellinus
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Volker,

 

 

 

Jeder Christ kann den HEILIGEN GEIST GOTTES um Bestätigung bitten daß die Evangelien wahr sind.

 

Was sollte dabei anderes herauskommen, als dass sich jeder durch den Heiligen Geist in seiner eigenen, abweichenden Meinung bestärkt sieht? Wenn ich mir die Berufung auf den Heiligen Geist so ansehe - bei Dir oder anderen - ist das vollkommen gleichbedeutend dazu, zu sagen "Ich habe Recht, und Du nicht".

Du übersiehst, daß sich die weitaus größte Mehrheit ernsthafter Katholiken - bis auf unwichtige Detailfragen - in Übereinstimmung findet.

 

Es ist schlicht und einfach wahr, daß wir Katholiken Recht haben mit dem was wir für wahr halten, und alle Anderen nicht.

 

Das folgt logisch zwingend aus der Offenbarung GOTTES daß ER DREIFALTIG der EINZIGE GOTT ist.

 

Es gibt nur e i n e einzige Offenbarung GOTTES: JESUS CHRISTUS, das WORT GOTTES.

Daraus folgt:

Alles was von Religionen als Offenbarung GOTTES bezeichnet wird, ist nicht Offenbarung GOTTES, falls es sich im
Widerspruch
findet zur Verkündigung die der HEILIGE GEIST GOTTES die Päpste machen lässt.

Wer JESUS CHRISTUS nicht glauben will, geht der Wahrheiten verlustig die nur GOTT kennt und die Menschheit unfähig ist aus eigenem Erkenntnisvermögen zu finden.

 

Gruß

josef

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Marcellinus,

 

 

 

...

Jeder Christ kann den HEILIGEN GEIST GOTTES um Bestätigung bitten daß die Evangelien wahr sind.

Was sollte dabei anderes herauskommen, als dass sich jeder durch den Heiligen Geist in seiner eigenen, abweichenden Meinung bestärkt sieht? Wenn ich mir die Berufung auf den Heiligen Geist so ansehe - bei Dir oder anderen - ist das vollkommen gleichbedeutend dazu, zu sagen "Ich habe Recht, und Du nicht".

Ja, aber mit einem Unterschied: Wenn ich einfach nur sage, ich habe Recht, dann weiß ich, daß das eine bloße Behauptung ist. Wenn ich dagegen sage, der HeiGei hat es mir geflüstert, ist das zwar auch nur eine Behauptung, aber eine, bei der man sich einreden kann, es wäre keine, sondern durch etwas von Außen gestütztes, etwas, das unabhängig ist von mir selbst, nicht mehr eine subjektive Behauptung, sondern eine objektive Wahrheit™.

So ist es - was keineswegs ausschließt daß es wirklich die Wahrheit ist.

 

 

 

Gruß

josef

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Marcellinus,

 

 

 

...

Jeder Christ kann den HEILIGEN GEIST GOTTES um Bestätigung bitten daß die Evangelien wahr sind.

Was sollte dabei anderes herauskommen, als dass sich jeder durch den Heiligen Geist in seiner eigenen, abweichenden Meinung bestärkt sieht? Wenn ich mir die Berufung auf den Heiligen Geist so ansehe - bei Dir oder anderen - ist das vollkommen gleichbedeutend dazu, zu sagen "Ich habe Recht, und Du nicht".

Ja, aber mit einem Unterschied: Wenn ich einfach nur sage, ich habe Recht, dann weiß ich, daß das eine bloße Behauptung ist. Wenn ich dagegen sage, der HeiGei hat es mir geflüstert, ist das zwar auch nur eine Behauptung, aber eine, bei der man sich einreden kann, es wäre keine, sondern durch etwas von Außen gestütztes, etwas, das unabhängig ist von mir selbst, nicht mehr eine subjektive Behauptung, sondern eine objektive Wahrheit™.

So ist es - was keineswegs ausschließt daß es wirklich die Wahrheit ist.

Doch, natürlich tut es das, denn jede Offenbarung ist subjektiv und "die" Wahrheit™ gibt es nicht. Ihr vermeintliche Objektivität ist also bloße Illusion, oder reiner Betrug, wenn derjenige sich darüber im Klaren ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...

So ist es - was keineswegs ausschließt daß es wirklich die Wahrheit ist.

Doch, natürlich tut es das, denn jede Offenbarung ist subjektiv und "die" Wahrheit™ gibt es nicht. Ihr vermeintliche Objektivität ist also bloße Illusion, oder reiner Betrug, wenn derjenige sich darüber im Klaren ist.

Offenbart SICH GOTT, ist die Offenbarung wirklich objektiv.

 

Es geht nur noch um die Frage, ob Christen die Offenbarung GOTTES richtig verstehen.

 

Und dafür sorgt der HEILIGE GEIST GOTTES, der den Papst im Katechismus der Katholischen Kirche verkünden lässt:

 

Art.890

Die Sendung des Lehramtes ist mit dem endgültigen Charakter des Bundes verknüpft, den GOTT in CHRISTUS mit SEINEM Volk geschlossen hat.

Das Lehramt muß das Volk vor Verirrungen und Glaubensschwäche schützen und ihm die objektive Möglichkeit gewährleisten, den ursprünglichen Glauben irrtumsfrei zu bekennen.

Der pastorale Auftrag des Lehramtes ist es, zu wachen, daß das Gottesvolk in der befreienden Wahrheit bleibt.

Zur Erfüllung dieses Dienstes
hat CHRISTUS den Hirten das Charisma der Unfehlbarkeit in Fragen des Glaubens und der Sitten verliehen
. Dieses Charisma kann auf verschiedene Weisen ausgeübt werden:

 

 

Gruß

josef

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Volker,

 

 

 

Jeder Christ kann den HEILIGEN GEIST GOTTES um Bestätigung bitten daß die Evangelien wahr sind.

 

Was sollte dabei anderes herauskommen, als dass sich jeder durch den Heiligen Geist in seiner eigenen, abweichenden Meinung bestärkt sieht? Wenn ich mir die Berufung auf den Heiligen Geist so ansehe - bei Dir oder anderen - ist das vollkommen gleichbedeutend dazu, zu sagen "Ich habe Recht, und Du nicht".

Du übersiehst, daß sich die weitaus größte Mehrheit ernsthafter Katholiken - bis auf unwichtige Detailfragen - in Übereinstimmung findet.

 

Es ist schlicht und einfach wahr, daß wir Katholiken Recht haben mit dem was wir für wahr halten, und alle Anderen nicht.

 

Ja. Und wer anderer Meinung ist, der ist eben kein ernsthafter Katholik - so einfach ist das. Das ist der WAHRE SCHOTTE, jetzt als "wahrer Katholik, der mit allen ernsthaften Katholiken übereinstimmt". Das ist ein hübscher logischer Zirkel. Man nennt es - nicht ohne Grund - auch einen Teufelskreis. Deswegen, weil es wahrhaft teuflisch ist, eine diabolische Logik.

 

Man kann einen beliebigen Kreis von Leuten nehmen. Wahre Schotten, ernsthafte Katholiken, oder sagen wir mal: Wirklich intelligente Menschen, die von Odin persönlich eine höhere Wahrheit eingeflüstert bekommen haben. Natürlich. Wer nicht an persönlich von Odin eingeflüsterte höhere Wahrheiten glaubt, ist nicht wirklich intelligent, oder kein "wahrer Gläubiger", oder weigert sich, solche Einflüsterungen zur Kenntnis zu nehmen. Diese Logik funktioniert mit jeder Gruppe, mit jeder Art "Wahrheit", bei jedem Menschen - gleichermaßen. Die Größe der Gruppe spielt nur insoweit eine Rolle, weil wir Menschen dazu neigen, eher zu glauben, was viele andere auch glauben.

 

Wahrheit aber braucht weder Inspiration noch Autoritäten. Wahrheit ist unabhängig davon.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Volker,

 

 

 

 

...

Wahrheit aber braucht weder Inspiration noch Autoritäten. Wahrheit ist unabhängig davon.

... soweit die Menschheit die Wahrheit zu finden vermag.

 

Wahrheiten die das Menschengeschlecht unfähig ist zu finden, kann nur GOTT den Menschen offenbaren.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...