Einsteinchen Geschrieben 22. August 2012 Melden Share Geschrieben 22. August 2012 (bearbeitet) Was mich ärgert, ist, daß ich immer von Gott schreibe in manchen Geschichten, dabei bin ich gar nicht so fromm. Aber ich kann nicht anders als mich unendlich zu fühlen, allein, wenn ich die Gerade betrachte, wo ein Punkt nach dem anderen ist und in einem Zentimeter nach Cantor genausoviel Punkte sind wie in einem Meter, nämlich unendlich. Und daß es verschiedene Mächtigkeiten von Unendlich gibt. Abzählbar unendlich und überabzählbar unendlich und Aleph 0 und Aleph 1, da kann ich ja direkt sagen, ich bin ja schon im Continuum, nur habe ich noch nicht die Tricks heraus, wie man sich dieses Continuums bedient. Ich kann noch nicht kegelscheiben mit den Planeten, sondern es nur im Computermodell, mit den diversen Spielen. Diese Idee habe aber zum Glück nicht nur ich, sondern ich habe sie aus dem Film „Men in Black“, solche Ideen liegen in der Luft. Was ich habe, ist eine unendliche Menge von Möglichkeiten, Zeit in Luxus und die Möglichkeit, daraus eine Geschichte zu machen wie Stanislaw Lem, aber anders als die Schriftsteller nutze ich auch wohl noch zu oft die Möglichkeit, etwas abseits von Worten und Schreiben zu machen, da habe ich mich noch nicht für einen definitiven Platz entschieden. Mich fasziniert die Idee des Schmetterlingseffektes, wenn er wahr ist, daß der Flügelschlag eines Schmetterlings in Japan einen Tornado in Amerika auslösen kann, aber es ist eine sehr dürftige und leere Geste, wenn ich draussen mit meiner Hand wachle und den Schmetterlingseffekt wiederhole, denn ich weiß wohl, daß das irgendwo einen Hurrikan auslösen könnte, aber da es nicht nachrechenbar ist, ist das alles leer, wenn auch real. Was ich lernen muss, ist auch Kontrolliertes Versursachen, das funktioniert aber nur in der Literatur. Ich habe mich wirklich sehr geprüft, es ist zwar eine Binsenweisheit geworden, daß das Atom einen Kern hat mit Elektronen, so weit entfernt wie Planeten, wenn man den Kern zu einer Größe von einem Ball macht, und habe leider noch nicht genügend Mathematik studiert um zu prüfen, ob man zwei Atome so durchdringen kann, daß kein Teilchen an dem anderen anstößt, so daß die Frage geklärt wäre, inwieweit es wirklich möglich ist, daß ein fester Körper durch einen anderen durchgehen kann. Von der Intuition aus gesehen müsste das möglich sein, rein mathematisch müsste sich das ausrechnen lassen. Das sind alles nur Gedankenspiele, die sich in der Literatur ausschlachten lassen, aber noch nicht in der Realität. Ich habe auch schon die Idee gehabt eine bessere Form des Beamens zu finden, wo ja leider der Körper aufgelöst wird in Energie und woanders zusammengesetzt. Warum nicht eine wirksame Schere erfinden, mit der man den Raum um einen Menschen, mit dem Menschen intakt, ausschneidet und diese Portion Raum mit dem Zielraum swapt. Quellraum, Zielraum, cut and paste mit dem Raum, die Operation findet durch den Hyperraum statt. Im Continuum, sollte es wirklich Substanz haben, müsste das möglich sein. Die Literaten gehen so leichthändig mit Begriffen um, was ich mich leider noch nicht traue. Es muss eben auch mit echter Physik angereichert werden, um eine Literatur plausibel zu machen. Und dankenswerterweise gibt es ja solche Bücher von echten Physikern, wie etwa „Physik der Unmöglichkeit“, wo all die Science fiction-Elemente durchgegangen werden und abgetestet, inwieweit das wohl theoretisch möglich ist. Auf jeden Fall kann ich von mir sagen, es ist einerseits alles möglich, rein theoretisch, und bin doch realistisch. Ich kann sagen, mit einem Fingerschnippen kann ich nichts herbeizaubern oder manifestieren wie Q, aber ich kann dies, - und werde das nie austesten, weil ich weiß, daß ich es kann: Ich brauche mich nur in eine freundliche Gesellschaft setzen, wo alles in schönster Ordnung ist, und ich suche mir den Arglosesten und Unschuldigsten aus und mache vor ihm dies: Ich strecke bei geschlossener Faust den Mittelfinger. Das ist schwärzeste Magie, wenn der Betreffende mich erschlägt, wäre das in Ordnung. Aber ich strebe eine andere Magie an, die, wo ein Finger aufrichtet oder die Zunge heilt, durch das richtige Wort zur richtigen Zeit, aber hier gleite ich wieder ab in Gefielden, wo man nicht Mathematik und Physik und Philosophie studieren muss. bearbeitet 22. August 2012 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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