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Abschiedsworte und - Kierkegaard!


PhiloMuc

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Wertes Forum!

 

Ich verabschiede mich aus diesem Forum mit einem Bekenntnis zu einer tief verankerten, "philosophischen" Fremdheit, die ich hier verspürt habe. Ich hätte es mir denken können, war doch die rkK für mich seit Jahren mehr eine peinliche religiös verbrämte Folklore-Veranstaltung, die zudem schwer unter den Mißbrauchs-Sachen litt, unter Mixa-Verirrungen und vielen weiteren Vermischungen, usw. Ich habe aber gehofft, dass Wandlung zu Jesus zurück möglich ist. Das Zusammenfinden urchristlicher Kräfte ist zwar durchs Internet offenbar sehr gefördert worden, aber wohl weniger in diesem Forum spürbar.

Kierkegaard hat nun Folgendes geschrieben:

Ich, Johannes Climacus, ein Mensch schlecht und recht wie die Leute meist sind, habe davon gehört, dass es ein höchstes Gut zu erwarten gebe, das eine ewige Seligkeit heiße, und dass einem das Christentum dieses Gut bedinge: Ich frage nun, wie werde ich ein Christ.

Hier im Forum jedoch habe ich das Gefühl, dass Christentum etwas Statisches ist, ein geistiger Besitz, den man (vor allem: Mann!) wie einen Bauchladen vor sich her trägt. Alles, was fließt, lässt sich nicht versteinern und in harte Dogmen fassen. Aus "Steinen des Lebens" kann kaum ein Christentum enstehen, das zur Seligkeit führt. Man kann mit seinen Lehrsätzen wohl gut schmeissen und verletzen.

Nietzsches Satz, warum die Christen so unerlöst aussehen (ins Gesicht schauen ist sooo wichtig!), ist offenbar weitgehend noch gültig.

Danke für meine kurze Duldung hier. Ich werde meine Erfahrungen (und das zwischen den Zeilen gelesene) entsprechend zu verarbeiten wissen.

bearbeitet von PhiloMuc
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Wertes Forum!

 

Ich verabschiede mich aus diesem Forum mit einem Bekenntnis zu einer tief verankerten, "philosophischen" Fremdheit, die ich hier verspürt habe. Ich hätte es mir denken können, war doch die rkK für mich seit Jahren mehr eine peinliche religiös verbrämte Folklore-Veranstaltung, die zudem schwer unter den Mißbrauchs-Sachen litt, unter Mixa-Verirrungen und vielen weiteren Vermischungen, usw. Ich habe aber gehofft, dass Wandlung zu Jesus zurück möglich ist. Das Zusammenfinden urchristlicher Kräfte ist zwar durchs Internet offenbar sehr gefördert worden, aber wohl weniger in diesem Forum spürbar.

Kierkegaard hat nun Folgendes geschrieben:

Ich, Johannes Climacus, ein Mensch schlecht und recht wie die Leute meist sind, habe davon gehört, dass es ein höchstes Gut zu erwarten gebe, das eine ewige Seligkeit heiße, und dass einem das Christentum dieses Gut bedinge: Ich frage nun, wie werde ich ein Christ.

Hier im Forum jedoch habe ich das Gefühl, dass Christentum etwas Statisches ist, ein geistiger Besitz, den man (vor allem: Mann!) wie einen Bauchladen vor sich her trägt. Alles, was fließt, lässt sich nicht versteinern und in harte Dogmen fassen. Aus "Steinen des Lebens" kann kaum ein Christentum enstehen, das zur Seligkeit führt. Man kann mit seinen Lehrsätzen wohl gut schmeissen und verletzen.

Nietzsches Satz, warum die Christen so unerlöst aussehen (ins Gesicht schauen ist sooo wichtig!), ist offenbar weitgehend noch gültig.

Danke für meine kurze Duldung hier. Ich werde meine Erfahrungen (und das zwischen den Zeilen gelesene) entsprechend zu verarbeiten wissen.

 

Fortschritt heisst, sich Andersdenkenden zu stellen. Das hat Jesus vorgelebt. Jesus hätte es sich wie Du leicht machen können. Die Mächtigen hätten ihn geehrte, hätte er sich den gleichgeschalteten Mehrheit und damit den Mächtigen seiner Zeit angepasst. Erfahrungen, gute wie schlechte, macht man aber nur in solchen Foren wie Mykath. Hier werde ich gefordert, teils überfordert und gerade darum gefördert.

bearbeitet von GerhardIngold
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Wertes Forum!

 

Ich verabschiede mich aus diesem Forum mit einem Bekenntnis zu einer tief verankerten, "philosophischen" Fremdheit, die ich hier verspürt habe. Ich hätte es mir denken können, war doch die rkK für mich seit Jahren mehr eine peinliche religiös verbrämte Folklore-Veranstaltung, die zudem schwer unter den Mißbrauchs-Sachen litt, unter Mixa-Verirrungen und vielen weiteren Vermischungen, usw. Ich habe aber gehofft, dass Wandlung zu Jesus zurück möglich ist. Das Zusammenfinden urchristlicher Kräfte ist zwar durchs Internet offenbar sehr gefördert worden, aber wohl weniger in diesem Forum spürbar.

Kierkegaard hat nun Folgendes geschrieben:

Ich, Johannes Climacus, ein Mensch schlecht und recht wie die Leute meist sind, habe davon gehört, dass es ein höchstes Gut zu erwarten gebe, das eine ewige Seligkeit heiße, und dass einem das Christentum dieses Gut bedinge: Ich frage nun, wie werde ich ein Christ.

Hier im Forum jedoch habe ich das Gefühl, dass Christentum etwas Statisches ist, ein geistiger Besitz, den man (vor allem: Mann!) wie einen Bauchladen vor sich her trägt. Alles, was fließt, lässt sich nicht versteinern und in harte Dogmen fassen. Aus "Steinen des Lebens" kann kaum ein Christentum enstehen, das zur Seligkeit führt. Man kann mit seinen Lehrsätzen wohl gut schmeissen und verletzen.

Nietzsches Satz, warum die Christen so unerlöst aussehen (ins Gesicht schauen ist sooo wichtig!), ist offenbar weitgehend noch gültig.

Danke für meine kurze Duldung hier. Ich werde meine Erfahrungen (und das zwischen den Zeilen gelesene) entsprechend zu verarbeiten wissen.

 

Ich finde es schade, wenn Du wirklich gehst; und ich glaube auch, dass dein Eindruck ein bisshen täuscht. Ich denke, wir sind alle auf einem Weg, und dass ier soviele dogmatische Fragen erörtert werden, leigt ja auch daran, dass einige A $ A Glauben nur als dogmatisch sehen und nicht den Aspekt des Weges. Der interessiert sie nicht sehr, und sie gehen auch kaum darauf ein.

Man könnte einmal solche Erfahrungen austauschen...ob du jetzt bleibst oder gehst: alles Gute!

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[..][/i] Hier im Forum jedoch habe ich das Gefühl, dass Christentum etwas Statisches ist, ein geistiger Besitz, den man (vor allem: Mann!) wie einen Bauchladen vor sich her trägt. Alles, was fließt, lässt sich nicht versteinern und in harte Dogmen fassen. Aus "Steinen des Lebens" kann kaum ein Christentum enstehen, das zur Seligkeit führt. Man kann mit seinen Lehrsätzen wohl gut schmeissen und verletzen.

Ja was bitteschön erwartest du? Das Christentum gründet sich auf einen Wust von mehr oder weniger windigen Schriften aus der Bronzezeit und der Antike. Nichts davon (jaja ich habe sie nicht alle gelesen) hält einer nüchternen, kritischen Prüfung stand. "Entwicklung" stellt sich doch im wesentlichen so dar, dass auf eine Hypothese die nächste und darauf die übernächste aufgebaut wird. Eine abenteuerlicher als die andere. Schon der Ansatz, das so etwas zur Seligkeit führen könne, ist doch absurd. Allein schon deshalb, weil diese Seligkeit auch wieder nur eine Phantasterei ist. Am Ende kann man sich eigentlich nur die Frage stellen Cui bono.

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Franciscus non papa

das christentum ist ganz und gar nicht statisch, auch wenn es dir so vorkommen mag.

 

es ist im gegenteil etwas höchst dynamisches, nämlich der anbruch des reiches gottes in dieser welt. dieses adveniat regnum tuum beten wir täglich und ich glaube daran, dass es auch täglich mehr in uns anbrechen kann, will und wird.

 

aber es ist eben auch noch nicht in seiner ganzen fülle da. darunter leidest aber nicht nur du.

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Gingganz: Sehr ehrlich, Dein Posting, danke! Innerhalb des Denkkarrussels, das Du da aufbaust, kann es wirklich kaum einen wirklichen Ausweg geben. Eine Sackgasse, in der wohl auch die Kirche steckt, die Oberen merken es nur noch nicht. Die Antwort kann für mich nur lauten: Wo echte Erfahrung Gottes (wieder)die Grundlage ist, da ist gut sein. Und da kommt man dann zur Spiritualität, zur Mystik. Und was machte die Kirche mit einem, der den Weg Jesu radikal bis zur Gotteinung gegangen ist, mit Eckhart? Sie machten ihn de fakto zum Ketzer. Käme Jesus heute zurück, er würde zurückgewiesen, weniger gekreuzigt als mit dem Motto totgeschwiegen: "Störe unsere eingespielten Kreise nicht. The show must go on."

Damit habe ich nun nochmal mein Outing vollzogen, wo ich wirklich stehe.

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[..][/i] Hier im Forum jedoch habe ich das Gefühl, dass Christentum etwas Statisches ist, ein geistiger Besitz, den man (vor allem: Mann!) wie einen Bauchladen vor sich her trägt. Alles, was fließt, lässt sich nicht versteinern und in harte Dogmen fassen. Aus "Steinen des Lebens" kann kaum ein Christentum enstehen, das zur Seligkeit führt. Man kann mit seinen Lehrsätzen wohl gut schmeissen und verletzen.

Ja was bitteschön erwartest du? Das Christentum gründet sich auf einen Wust von mehr oder weniger windigen Schriften aus der Bronzezeit und der Antike. Nichts davon (jaja ich habe sie nicht alle gelesen) hält einer nüchternen, kritischen Prüfung stand. "Entwicklung" stellt sich doch im wesentlichen so dar, dass auf eine Hypothese die nächste und darauf die übernächste aufgebaut wird. Eine abenteuerlicher als die andere. Schon der Ansatz, das so etwas zur Seligkeit führen könne, ist doch absurd. Allein schon deshalb, weil diese Seligkeit auch wieder nur eine Phantasterei ist. Am Ende kann man sich eigentlich nur die Frage stellen Cui bono.

 

Na ja, wenn man sich intensiv damit beschäftigt, dann kommt schon was raus - und was die Seligkeit betrifft, widersprichts du dir selbst...

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Ich finde es schade, wenn Du wirklich gehst; und ich glaube auch, dass dein Eindruck ein bisshen täuscht. Ich denke, wir sind alle auf einem Weg, und dass ier soviele dogmatische Fragen erörtert werden, leigt ja auch daran, dass einige A $ A Glauben nur als dogmatisch sehen und nicht den Aspekt des Weges. Der interessiert sie nicht sehr, und sie gehen auch kaum darauf ein.

Man könnte einmal solche Erfahrungen austauschen...ob du jetzt bleibst oder gehst: alles Gute!

 

Der Weg entsteht dadurch, dass man ihn geht. Der Weg ist nicht vorbestimmt, man geht ihn selber nach eigener Entscheidung. Es gibt eine sehr interessante uralte Denktradition, die den Weg in den Mittelpunkt stellt. Aber ist es mir ueberhaupt erlaubt, ueber den Aspekt des Weges nachzudenken?

 

DonGato.

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Ich finde es schade, wenn Du wirklich gehst; und ich glaube auch, dass dein Eindruck ein bisshen täuscht. Ich denke, wir sind alle auf einem Weg, und dass ier soviele dogmatische Fragen erörtert werden, leigt ja auch daran, dass einige A $ A Glauben nur als dogmatisch sehen und nicht den Aspekt des Weges. Der interessiert sie nicht sehr, und sie gehen auch kaum darauf ein.

Man könnte einmal solche Erfahrungen austauschen...ob du jetzt bleibst oder gehst: alles Gute!

 

Der Weg entsteht dadurch, dass man ihn geht. Der Weg ist nicht vorbestimmt, man geht ihn selber nach eigener Entscheidung. Es gibt eine sehr interessante uralte Denktradition, die den Weg in den Mittelpunkt stellt. Aber ist es mir ueberhaupt erlaubt, ueber den Aspekt des Weges nachzudenken?

 

DonGato.

 

Womit soll ein solches Denkverbot denn begründet sein?

Nachdenken würde ich im Übrigen mal über die Frage, ob dann, wenn Jesus als "Menschensohn" uns auf Augenhöhe begegnet, der Weg nicht ein völlig neue, wunderbare Dimension gewinnt. So sah Eckhart letztlich das Thema Christus. Nur wird dann Kirche weitgehend überflüssig; sie könnte dann höchstens noch die Rolle übernehmen, qualifizierte Leiter für eine "Einweihungsweg" bereitzustellen. Aber dass dies "öffentlich" geschieht, nicht im Stillen und Verborgenen, allein das bezweifeln Manche schon als geeignete Ausgangslage. Und so kam es zu den 378 kleinen Gemeinschaften, auch schon mal "Sekten" genannt.

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Ich finde es schade, wenn Du wirklich gehst; und ich glaube auch, dass dein Eindruck ein bisshen täuscht. Ich denke, wir sind alle auf einem Weg, und dass ier soviele dogmatische Fragen erörtert werden, leigt ja auch daran, dass einige A $ A Glauben nur als dogmatisch sehen und nicht den Aspekt des Weges. Der interessiert sie nicht sehr, und sie gehen auch kaum darauf ein.

Man könnte einmal solche Erfahrungen austauschen...ob du jetzt bleibst oder gehst: alles Gute!

 

Der Weg entsteht dadurch, dass man ihn geht. Der Weg ist nicht vorbestimmt, man geht ihn selber nach eigener Entscheidung. Es gibt eine sehr interessante uralte Denktradition, die den Weg in den Mittelpunkt stellt. Aber ist es mir ueberhaupt erlaubt, ueber den Aspekt des Weges nachzudenken?

 

DonGato.

 

Womit soll ein solches Denkverbot denn begründet sein?

Nachdenken würde ich im Übrigen mal über die Frage, ob dann, wenn Jesus als "Menschensohn" uns auf Augenhöhe begegnet, der Weg nicht ein völlig neue, wunderbare Dimension gewinnt. So sah Eckhart letztlich das Thema Christus. Nur wird dann Kirche weitgehend überflüssig; sie könnte dann höchstens noch die Rolle übernehmen, qualifizierte Leiter für eine "Einweihungsweg" bereitzustellen. Aber dass dies "öffentlich" geschieht, nicht im Stillen und Verborgenen, allein das bezweifeln Manche schon als geeignete Ausgangslage. Und so kam es zu den 378 kleinen Gemeinschaften, auch schon mal "Sekten" genannt.

 

Was hast Du hier erwartet? Eine Gebetsversammlung?

 

Tut mir leid, Du bist leider mitten im urchristlichen Apostelkonzil gelanden und jeder verteidigt mit Zähnen und Klauen seine Position. Entweder bringst Du Deine Themen ein oder Du gehst. Das machen hier alle so. Manche kriegen für ihre Themen sogar eigene Sammelthreads......

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Higgs Boson: Als von der Philosophie kommend habe ich denkerische und (natürlich) transzendenzoffene Gespräche erwartet. "Gott" ist nämlich ein sehr wichtiges Thema der Phil. (gerade in Dt.), auch wenn die Kirchen gerne das Monopol darauf retten würden.

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Higgs Boson: Als von der Philosophie kommend habe ich denkerische und (natürlich) transzendenzoffene Gespräche erwartet. "Gott" ist nämlich ein sehr wichtiges Thema der Phil. (gerade in Dt.), auch wenn die Kirchen gerne das Monopol darauf retten würden.

Und weil Du "denkerische und (natürlich) transzendenzoffene Gespräche" erwartet hast, hast Du das Thema "Akin - der weiße, konservative Christ und Vizepräsidenten-Kandidat?" eröffnet, das schon in der Überschrift und im Eröffnungsposting mehr Fehlinformationen als richtige Aussagen enthalten hat. Interessanter Zugang.

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Higgs Boson: Als von der Philosophie kommend habe ich denkerische und (natürlich) transzendenzoffene Gespräche erwartet. "Gott" ist nämlich ein sehr wichtiges Thema der Phil. (gerade in Dt.), auch wenn die Kirchen gerne das Monopol darauf retten würden.

 

Ich muss Dich leider enttäuschen. Wir sind nicht dazu da, Deine Erwartungen zu erfüllen. Aber wenn Du uns auf Augenhöhe begegnen willst dann probiere vielleicht mal was ganz Neues, wetz die Messer und stürze Dich ins Getümmel, spiel nicht die beleidigte Leberwurst. Das ist die Gladiatorenarena: Hier wird scharf geschossen.

 

Für gepflegte, denkerische und kirchenrechtliche Grundsatzdiskussionen, deren transzendenter Hintergrund sich Eingeweihten erschliesst musst Du katholische Kirchensteuer zahlen. Dann darfst Du auch in den Hasenstall.

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Hi PhiloMuc!

 

Ich kenne Dich nur aus Deinem Thread zur "Zulassung zur heiligen Messe". Du hast die Sache ziemlich ungeschickt anfgefangen. Mir ist bis jetzt nicht klar, was Du da eigentlich genau willst. Du hast da ziemich plakativ und kenntnisarm geschrieben. Das alleine würde noch keine Probleme bereiten. Aber wenn man so etwas macht, muss man entweder ein interessantes Wissen oder eine größere Bescheidenheit zeigen. Weil Du beides nicht gezeigt hast, kam es zu ziemlich ablehnenden Reaktionen. Dein Einstieg in diesen Thread zeigt dasselbe Bild.

Ich freue mich über jeden Diskutierenden. Aber wenn Du diese Art beibehältst, prognostiziere ich einen Haufen Ärger.

 

Der Knackpunkt dürfte darin verborgen liegen, dass es günstiger ist, den Laden erst mal kennenzulernen, bevor man Anklagen erhebt. Und dass man die Fähigkeiten und Kenntnisse anderer erst mal entdecken muss, bevor man sie ihnen abspricht. Und selbst dann ist es geschickt, dieses Absprechen konkret zu formulieren und nicht als pauschale Unterstellung.

 

Wir haben hier im Forum schon einige Probleme mit diesem Absprechen und Abwerten. Da hast Du in ein Wespennest gestochen. Und so lange Du weiterhin pauschal und abwertend sprichst, wirst Du immer auf harsche Gegenreaktionen gefasst sein müssen. Du hast bisher bei dem, was ich von Dir gelesen habe, noch nicht vorgeführt, dass Du mit so was so gelassen umgehen kannst, dass sich dann doch noch ein sinnvolles Gespräch entwickelt. Daher meine trübe Prognose.

 

Solltest Du Dich zum Hierbleiben entscheiden, kann ich Dir nur raten, an diesen von mir benannten Punkten was zu ändern. Oder Dir ein ausgesprochen dickes Fell zuzulegen.

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Es nach nur 22 eigenen Posts zu einem Abschiedsthread zu bringen, ist rekordverdächtig. :D

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Es nach nur 22 eigenen Posts zu einem Abschiedsthread zu bringen, ist rekordverdächtig. :D

Und ich dachte immer, ich sei besonders egozentrisch. :rolleyes:

Dale

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Es nach nur 22 eigenen Posts zu einem Abschiedsthread zu bringen, ist rekordverdächtig. :D

 

Philomouc ist enttäuscht, das verstehe ich schon. Geh einmal in ein Atheistenforum und oute dich als Gläubiger, dann kann dir das auch passieren. Ich hab's vielleicht auch nur zu 20 Posts gebracht, so sehr wurde ich beschimpft....von wegen Toleranz....

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Philomouc ist enttäuscht, das verstehe ich schon. Geh einmal in ein Atheistenforum und oute dich als Gläubiger, dann kann dir das auch passieren. Ich hab's vielleicht auch nur zu 20 Posts gebracht, so sehr wurde ich beschimpft....von wegen Toleranz....

Keine Frage, das kann dir passieren. So stelle ich mir das Auftreten eines Fleischliebhabers (so jemand wie ich also) in einem Veganer-Forum vor. :D

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Philomouc ist enttäuscht, das verstehe ich schon. Geh einmal in ein Atheistenforum und oute dich als Gläubiger, dann kann dir das auch passieren. Ich hab's vielleicht auch nur zu 20 Posts gebracht, so sehr wurde ich beschimpft....von wegen Toleranz....

Keine Frage, das kann dir passieren. So stelle ich mir das Auftreten eines Fleischliebhabers (so jemand wie ich also) in einem Veganer-Forum vor. :D

Oder als Zecke im Schalke-Forum. Auch kein Zuckerschlecken. :rolleyes:

Dale

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Es nach nur 22 eigenen Posts zu einem Abschiedsthread zu bringen, ist rekordverdächtig. :D

 

Philomouc ist enttäuscht, das verstehe ich schon. Geh einmal in ein Atheistenforum und oute dich als Gläubiger, dann kann dir das auch passieren. Ich hab's vielleicht auch nur zu 20 Posts gebracht, so sehr wurde ich beschimpft....von wegen Toleranz....

Keine Frage, das kann dir passieren. So stelle ich mir das Auftreten eines Fleischliebhabers (so jemand wie ich also) in einem Veganer-Forum vor. :D

 

Ich hab jetzt den einen Thread zur erlaubten Kommunion mal durchgelesen. PhiloMuc wurde da nicht böse behandelt, es sind alle auf seine Argumente eingegangen. Er hat halt nicht das gehört, was er wohl hören wollte.

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Ich hab jetzt den einen Thread zur erlaubten Kommunion mal durchgelesen. PhiloMuc wurde da nicht böse behandelt, es sind alle auf seine Argumente eingegangen. Er hat halt nicht das gehört, was er wohl hören wollte.

Er hat sich hier fremd gefühlt. Was willst du machen? Nun kannst du sagen, wenn man in ein weltanschauliches Forum geht, muß man damit rechnen, aber die Geschmäcker sind eben verschieden.

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Ich hab jetzt den einen Thread zur erlaubten Kommunion mal durchgelesen. PhiloMuc wurde da nicht böse behandelt, es sind alle auf seine Argumente eingegangen. Er hat halt nicht das gehört, was er wohl hören wollte.

Er hat sich hier fremd gefühlt. Was willst du machen? Nun kannst du sagen, wenn man in ein weltanschauliches Forum geht, muß man damit rechnen, aber die Geschmäcker sind eben verschieden.

 

Ein wenig hastig, der junge Mann.

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...

Als von der Philosophie kommend habe ich denkerische und (natürlich) transzendenzoffene Gespräche erwartet.

...

 

Dieser Satz macht Dich hier zu etwas besonderen. Obzwar es hier genuegen Leute mit Ahnung in Philosophie gibt und einige habe sich in diesem Fach auch akademuesiert, tut es Dir keiner gleich und verwendet das als Argument. Schreib lieber einen Artikel bei dessen lesen man sich denkt "Oh, der muss von der Philosophie kommend sein". Wenn Du von der Philosophie herkommend bist und Kierkegaard magst, vielleicht eroeffnest Du ein neues Thema: Das Konzept der Allmacht bei Kierkegaard: negative Korrelation von Angst und Allmacht.?

 

DonGato.

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Ich hab jetzt den einen Thread zur erlaubten Kommunion mal durchgelesen. PhiloMuc wurde da nicht böse behandelt, es sind alle auf seine Argumente eingegangen. Er hat halt nicht das gehört, was er wohl hören wollte.

Er hat sich hier fremd gefühlt. Was willst du machen? Nun kannst du sagen, wenn man in ein weltanschauliches Forum geht, muß man damit rechnen, aber die Geschmäcker sind eben verschieden.

Ein wenig hastig, der junge Mann.

Waren wir in dem Alter nicht auch so? (Hab ich das wirklich jetzt geschrieben?) :lol:

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Damit habe ich nun nochmal mein Outing vollzogen, wo ich wirklich stehe.

 

Wie Franciscus erwarte auch ich den Anbruch des "Reiches Gottes". Nur und da unterscheide ich mich von ihm, den Christen usw. Das Reich Gottes ist in uns, hat mein Chefvordenker irgendwo gesagt. Es sind neue Denk- und Verhaltensmuster, welche dieses Reich Gottes in uns zeigen. Es ist eine tägliche Arbeit wider die egoistischen Schweinehunde in meinem eigenen Keller. Es ist Arbeit, die Liebe zu den Werken "Gottes" zu leben.

 

Für mich sind daher mystische Gotteserfahrungen nicht mehr relevant. Ich will Menschen, Tiere und die Natur erfahren. Indem ich ihnen meine unvollkommen Liebe entgegenbringe, erkenne ich durch sie etwas von der universellen Kraft. Wir sind die Hände und Füsse dieser universellen Kraft, welcher ich kein Gesicht und Gestalt geben kann noch will. Diese universelle Kraft hat nie in unseren Raum und Zeit gewirkt. Wir sind daher in allen Bereichen Hände und Füsse und Gehirn. Was wir nicht tun, wird nie gemacht.

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