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Abschiedsworte und - Kierkegaard!


PhiloMuc

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Du hast es sogar mit Inquisition verglichen, das ist weit mehr als "sich beklagen". Warum setzt du keinen Link, du bist doch schon groß und solltest daher wissen, was es für ein Internetforum bedeuten kann, Copyrightverstöße zu dulden.

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Du hast es sogar mit Inquisition verglichen, das ist weit mehr als "sich beklagen". Warum setzt du keinen Link, du bist doch schon groß und solltest daher wissen, was es für ein Internetforum bedeuten kann, Copyrightverstöße zu dulden.

Nein, das habe ich nicht. Ich habe nur "vergessen", meinen Tippfehler zu löschen. :lol: Ich schreibe schon seit vielen Jahren in einigen Foren, und ich kann sagen, ihr seid da etwas empfindlich. Aber das ist eure Sache, und ich habe euch seit meiner Anmeldung hier genau zweimal Anlaß für eine solche Maßnahme gegeben.

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Du hast es sogar mit Inquisition verglichen, das ist weit mehr als "sich beklagen". Warum setzt du keinen Link, du bist doch schon groß und solltest daher wissen, was es für ein Internetforum bedeuten kann, Copyrightverstöße zu dulden.

Nein, das habe ich nicht. Ich habe nur "vergessen", meinen Tippfehler zu löschen. :lol: Ich schreibe schon seit vielen Jahren in einigen Foren, und ich kann sagen, ihr seid da etwas empfindlich. Aber das ist eure Sache, und ich habe euch seit meiner Anmeldung hier genau zweimal Anlaß für eine solche Maßnahme gegeben.

Lass Dich nicht mit Moderatoren/Innen ein. Egal, wie sie rumzicken, Recht kriegen sie hier allemal und immer. :lol: Nimm's gleichmütig zur Kenntnis, wie's Wetter.

wine, mal aus Erfahrung einen Rat gebend.

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Und? Wieso setzt du keinen Link?

Den kannst du gerne haben: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-55231886.html,

 

aber wie schon gesagt, mir ging es um diese speziellen Formulierungen, und ich wollte sie im Post haben, nicht in einem langen Text, den viele gar nicht lesen oder überlesen. Beim nächsten Mal versuch' ich's anders.;)

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Du hast es sogar mit Inquisition verglichen, das ist weit mehr als "sich beklagen". Warum setzt du keinen Link, du bist doch schon groß und solltest daher wissen, was es für ein Internetforum bedeuten kann, Copyrightverstöße zu dulden.

Nein, das habe ich nicht. Ich habe nur "vergessen", meinen Tippfehler zu löschen. :lol: Ich schreibe schon seit vielen Jahren in einigen Foren, und ich kann sagen, ihr seid da etwas empfindlich. Aber das ist eure Sache, und ich habe euch seit meiner Anmeldung hier genau zweimal Anlaß für eine solche Maßnahme gegeben.

Lass Dich nicht mit Moderatoren/Innen ein. Egal, wie sie rumzicken, Recht kriegen sie hier allemal und immer. :lol: Nimm's gleichmütig zur Kenntnis, wie's Wetter.

wine, mal aus Erfahrung einen Rat gebend.

Bisher hatte ich da wenig Probleme, und ich kann auch zurückstecken. ;)

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Mir gefällt aus dem Inteview vor allem folgende Aussage:

 

"Aber eines weiß ich ganz sicher: Egal, was Sie glauben, am Ende müssen Sie sich fragen: Mit welchem Experiment könnte ich beweisen, dass meine Lieblingsidee falsch ist. Und erst wenn dieses Experiment scheitert, haben Sie eine Chance, richtig zu liegen. Und genau das fällt schwer."

 

Das Problem taucht auf, wenn Religionen den Begriff der "Wahrheit" für ihre eigenen Zwecke missbrauchen. Ja, es handelt sich um Missbrauch, wann immer ein Theologe etwas von irgendeiner "Wahrheit" erzählt. Das schließt Gott ein, der Satz "Gott existiert" ist bereits ein Missbrauch des Existenz- und des Wahrheitsbegriffs. Es sei denn, man fügt hinzu '... in den Köpfen der Menschen als Idee" oder "... als Erzählungen in Mythen" oder "... in meiner Vorstellung" oder "... als Personifizierung einer Naturkraft" o. ä. Da "Gott ist der Schöpfer des Universums" die objektive, reale Existenz Gottes voraussetzt, ist das immer ein Missbrauch des Wahrheitsbegriffs. Man sollte den Religionen verbieten, das Wort "Wahrheit" zu benutzen. Leider gibt es auf Begriffe kein Patent und keinen Schutz, so kann dann jeder Schwindler behaupten, er sage "die Wahrheit" und sich den Begriff in seinem Kopf so zurechtbiegen, wie er es gerade braucht.

 

Mit welchem Experiment könnte man beweisen, dass die Lieblingsidee der Theologen, das Gott existiert, falsch ist? Mit keinem? Dann ist die Idee eine bloße Idee, die keinen Unterschied hat zu anderen Hirngespinsten, die man auch nicht widerlegen kann (davon gibt es unendlich viele).

 

Gott kann man nicht beweisen und nicht widerlegen? Dann ist er irrelevant, außer als soziale Idee. Aber auch falsche Ideen können sozial relevant sein, sowohl auf positive Weise als auch auf schreckliche Weise.

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Gott kann man nicht beweisen und nicht widerlegen? Dann ist er irrelevant, außer als soziale Idee. Aber auch falsche Ideen können sozial relevant sein, sowohl auf positive Weise als auch auf schreckliche Weise.

Vor allem auf schreckliche Weise, weil Religionen und Ideologien ihren Anhängern einreden, eine Idee könne "wahr" sein, auch gegen alle Fakten.

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Mir gefällt aus dem Inteview vor allem folgende Aussage:

 

"Aber eines weiß ich ganz sicher: Egal, was Sie glauben, am Ende müssen Sie sich fragen: Mit welchem Experiment könnte ich beweisen, dass meine Lieblingsidee falsch ist. Und erst wenn dieses Experiment scheitert, haben Sie eine Chance, richtig zu liegen. Und genau das fällt schwer."

 

Das Problem taucht auf, wenn Religionen den Begriff der "Wahrheit" für ihre eigenen Zwecke missbrauchen. Ja, es handelt sich um Missbrauch, wann immer ein Theologe etwas von irgendeiner "Wahrheit" erzählt. Das schließt Gott ein, der Satz "Gott existiert" ist bereits ein Missbrauch des Existenz- und des Wahrheitsbegriffs. Es sei denn, man fügt hinzu '... in den Köpfen der Menschen als Idee" oder "... als Erzählungen in Mythen" oder "... in meiner Vorstellung" oder "... als Personifizierung einer Naturkraft" o. ä. Da "Gott ist der Schöpfer des Universums" die objektive, reale Existenz Gottes voraussetzt, ist das immer ein Missbrauch des Wahrheitsbegriffs. Man sollte den Religionen verbieten, das Wort "Wahrheit" zu benutzen. Leider gibt es auf Begriffe kein Patent und keinen Schutz, so kann dann jeder Schwindler behaupten, er sage "die Wahrheit" und sich den Begriff in seinem Kopf so zurechtbiegen, wie er es gerade braucht.

 

Mit welchem Experiment könnte man beweisen, dass die Lieblingsidee der Theologen, das Gott existiert, falsch ist? Mit keinem? Dann ist die Idee eine bloße Idee, die keinen Unterschied hat zu anderen Hirngespinsten, die man auch nicht widerlegen kann (davon gibt es unendlich viele).

 

Gott kann man nicht beweisen und nicht widerlegen? Dann ist er irrelevant, außer als soziale Idee. Aber auch falsche Ideen können sozial relevant sein, sowohl auf positive Weise als auch auf schreckliche Weise.

Das schließt Gott ein, der Satz "Gott existiert" ist bereits ein Missbrauch des Existenz- und des Wahrheitsbegriffs.

Religiöse sind noch nicht mal fähig zu sagen:

Gott existiert wahrscheinlich.

wine

bearbeitet von wine
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Und? Wieso setzt du keinen Link?

Den kannst du gerne haben: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-55231886.html,

 

Danke! Ich finde den ganzen Artikel hochinteressant.

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aber wie schon gesagt, mir ging es um diese speziellen Formulierungen, und ich wollte sie im Post haben, nicht in einem langen Text, den viele gar nicht lesen oder überlesen. Beim nächsten Mal versuch' ich's anders.

 

Wenn du einen Text in der von dir eingestellten Länge mit Link als Quellenangabe einstellt, ist doch gar nichts zu beanstanden; nur eben nicht, wie in deinem Post, nur als Text ohne Link.

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aber wie schon gesagt, mir ging es um diese speziellen Formulierungen, und ich wollte sie im Post haben, nicht in einem langen Text, den viele gar nicht lesen oder überlesen. Beim nächsten Mal versuch' ich's anders.

 

Wenn du einen Text in der von dir eingestellten Länge mit Link als Quellenangabe einstellt, ist doch gar nichts zu beanstanden; nur eben nicht, wie in deinem Post, nur als Text ohne Link.

Ich meine, ich habe den Spiegel angegeben, aus dem ich es habe, wenn nicht, ist es meine Schuld.

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