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Abschiedsworte und - Kierkegaard!


PhiloMuc

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Ich finde es schade, wenn Du wirklich gehst; und ich glaube auch, dass dein Eindruck ein bisshen täuscht. Ich denke, wir sind alle auf einem Weg, und dass ier soviele dogmatische Fragen erörtert werden, leigt ja auch daran, dass einige A $ A Glauben nur als dogmatisch sehen und nicht den Aspekt des Weges. Der interessiert sie nicht sehr, und sie gehen auch kaum darauf ein.

Man könnte einmal solche Erfahrungen austauschen...ob du jetzt bleibst oder gehst: alles Gute!

 

Der Weg entsteht dadurch, dass man ihn geht. Der Weg ist nicht vorbestimmt, man geht ihn selber nach eigener Entscheidung. Es gibt eine sehr interessante uralte Denktradition, die den Weg in den Mittelpunkt stellt. Aber ist es mir ueberhaupt erlaubt, ueber den Aspekt des Weges nachzudenken?

 

DonGato.

 

Womit soll ein solches Denkverbot denn begründet sein?

Nachdenken würde ich im Übrigen mal über die Frage, ob dann, wenn Jesus als "Menschensohn" uns auf Augenhöhe begegnet, der Weg nicht ein völlig neue, wunderbare Dimension gewinnt. So sah Eckhart letztlich das Thema Christus. Nur wird dann Kirche weitgehend überflüssig; sie könnte dann höchstens noch die Rolle übernehmen, qualifizierte Leiter für eine "Einweihungsweg" bereitzustellen. Aber dass dies "öffentlich" geschieht, nicht im Stillen und Verborgenen, allein das bezweifeln Manche schon als geeignete Ausgangslage. Und so kam es zu den 378 kleinen Gemeinschaften, auch schon mal "Sekten" genannt.

 

Genau! Das fordert uns aber, wie Eckhart, sich zu stellen und nicht zu flüchten.

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Ich finde es schade, wenn Du wirklich gehst; und ich glaube auch, dass dein Eindruck ein bisshen täuscht. Ich denke, wir sind alle auf einem Weg, und dass ier soviele dogmatische Fragen erörtert werden, leigt ja auch daran, dass einige A $ A Glauben nur als dogmatisch sehen und nicht den Aspekt des Weges. Der interessiert sie nicht sehr, und sie gehen auch kaum darauf ein.

Man könnte einmal solche Erfahrungen austauschen...ob du jetzt bleibst oder gehst: alles Gute!

 

Der Weg entsteht dadurch, dass man ihn geht. Der Weg ist nicht vorbestimmt, man geht ihn selber nach eigener Entscheidung. Es gibt eine sehr interessante uralte Denktradition, die den Weg in den Mittelpunkt stellt. Aber ist es mir ueberhaupt erlaubt, ueber den Aspekt des Weges nachzudenken?

 

DonGato.

 

Womit soll ein solches Denkverbot denn begründet sein?

Nachdenken würde ich im Übrigen mal über die Frage, ob dann, wenn Jesus als "Menschensohn" uns auf Augenhöhe begegnet, der Weg nicht ein völlig neue, wunderbare Dimension gewinnt. So sah Eckhart letztlich das Thema Christus. Nur wird dann Kirche weitgehend überflüssig; sie könnte dann höchstens noch die Rolle übernehmen, qualifizierte Leiter für eine "Einweihungsweg" bereitzustellen. Aber dass dies "öffentlich" geschieht, nicht im Stillen und Verborgenen, allein das bezweifeln Manche schon als geeignete Ausgangslage. Und so kam es zu den 378 kleinen Gemeinschaften, auch schon mal "Sekten" genannt.

 

Was hast Du hier erwartet? Eine Gebetsversammlung?

 

Tut mir leid, Du bist leider mitten im urchristlichen Apostelkonzil gelanden und jeder verteidigt mit Zähnen und Klauen seine Position. Entweder bringst Du Deine Themen ein oder Du gehst. Das machen hier alle so. Manche kriegen für ihre Themen sogar eigene Sammelthreads......

 

Und solche Sammelthreads zeigen etwas über die Menschen, welche in Sammelthreads verschieben. Einst hat man Menschen nicht in Sammelthreads verschoben sondern verbrannt. Die Denk- und Verhaltensmuster sind jedoch die selben geblieben.

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Higgs Boson: Als von der Philosophie kommend habe ich denkerische und (natürlich) transzendenzoffene Gespräche erwartet. "Gott" ist nämlich ein sehr wichtiges Thema der Phil. (gerade in Dt.), auch wenn die Kirchen gerne das Monopol darauf retten würden.

Und weil Du "denkerische und (natürlich) transzendenzoffene Gespräche" erwartet hast, hast Du das Thema "Akin - der weiße, konservative Christ und Vizepräsidenten-Kandidat?" eröffnet, das schon in der Überschrift und im Eröffnungsposting mehr Fehlinformationen als richtige Aussagen enthalten hat. Interessanter Zugang.

 

Hier wie immer: Nicht verneinend und Gegenargumente bringend sondern abwertend und damit wertend. Das ist krank.

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Ich hab jetzt den einen Thread zur erlaubten Kommunion mal durchgelesen. PhiloMuc wurde da nicht böse behandelt, es sind alle auf seine Argumente eingegangen. Er hat halt nicht das gehört, was er wohl hören wollte.

Er hat sich hier fremd gefühlt. Was willst du machen? Nun kannst du sagen, wenn man in ein weltanschauliches Forum geht, muß man damit rechnen, aber die Geschmäcker sind eben verschieden.

 

Ein wenig hastig, der junge Mann.

 

Wie alt ist er?

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Franciscus non papa

seine angaben zum alter kann man einfach in seinem profil nachsehen.

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...

Als von der Philosophie kommend habe ich denkerische und (natürlich) transzendenzoffene Gespräche erwartet.

...

 

Dieser Satz macht Dich hier zu etwas besonderen. Obzwar es hier genuegen Leute mit Ahnung in Philosophie gibt und einige habe sich in diesem Fach auch akademuesiert, tut es Dir keiner gleich und verwendet das als Argument. Schreib lieber einen Artikel bei dessen lesen man sich denkt "Oh, der muss von der Philosophie kommend sein". Wenn Du von der Philosophie herkommend bist und Kierkegaard magst, vielleicht eroeffnest Du ein neues Thema: Das Konzept der Allmacht bei Kierkegaard: negative Korrelation von Angst und Allmacht.?

 

DonGato.

Warum was Besonderes? Für wen Weisheit ein faszinierendes Wort ist, der fällt hier auf? Kein gutes Zeichen! Bin übrigens 63 Jahre, Lehrer im Vorruhestand (u.a. in Rel.), Phil. Praktiker.

bearbeitet von PhiloMuc
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Warum was Besonderes? Für wen Weisheit ein faszinierendes Wort ist, der fällt hier auf? Kein gutes Zeichen!

 

 

Wenn ich nur in Ansaetzen verstehen wuerde, was damit gesagt werden will, wuerde ich antworten.

 

Bin übrigens 63 Jahre, Lehrer im Vorruhestand (u.a. in Rel.), Phil. Praktiker.

 

DonGato - philosophiae doctorem et artium liberalum magistrum

bearbeitet von DonGato
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Don Gato: Weisheit zu erlangen finde ich ein sehr erstrebenswertes Ziel. Sie wird durch eigene Arbeit daran und Gnade erwirkt. Diese Ausgangslage erspüre ich bei der Mehrzahl der User hier anders. Da wird ztuerst gefragt: Was ist die der Lehre gemäße Art, zum richtigen" Glauben zu gelangen? Zumindest ist das mein Eindruck.

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Franciscus non papa

dein eindruck täuscht dich, und zwar gewaltig. arbeite mal weiter an deiner weisheit, weisheit ist in aller regel nicht so schnell mit urteilen bei der hand, wie du das hier vormachst.

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Don Gato: Weisheit zu erlangen finde ich ein sehr erstrebenswertes Ziel. Sie wird durch eigene Arbeit daran und Gnade erwirkt.

 

 

 

Allein der Ansatz ist schon falsch. Weisheit kann man nicht "erlangen" - man kann höchstens lebenslang versuchen, nach ihr zu suchen oder zu streben. Wenn man sich bereits im Besitze der Weisheit wähnt, ist man alles andere, aber nicht weise.

 

 

Ich weiß, dass ich nichts weiß. Einer meiner Lieblingssprüche.

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Ich weiß, dass ich nichts weiß. Einer meiner Lieblingssprüche.

 

 

Wissen, dass man nichts weiss, ist wahre Groesse.

Nichtwissen fuer Wissen achten, ist Leiden. (#71)

 

(Aber kannst Du bitte das -s beim naechsten zitieren weglassen? Sokrates soll etwas anderes gesagt haben wollen).

 

DonGato.

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dein eindruck täuscht dich, und zwar gewaltig. arbeite mal weiter an deiner weisheit, weisheit ist in aller regel nicht so schnell mit urteilen bei der hand, wie du das hier vormachst.

Es ist wohl die Gretchenfrage: Darf jemand, der Weisheit schätzt und diese nicht vorzufinden glaubt, als das bezeichnen, als das er sie empfindet?

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Don Gato: Weisheit zu erlangen finde ich ein sehr erstrebenswertes Ziel. Sie wird durch eigene Arbeit daran und Gnade erwirkt.

 

 

 

Allein der Ansatz ist schon falsch. Weisheit kann man nicht "erlangen" - man kann höchstens lebenslang versuchen, nach ihr zu suchen oder zu streben. Wenn man sich bereits im Besitze der Weisheit wähnt, ist man alles andere, aber nicht weise.

 

 

Ich weiß, dass ich nichts weiß. Einer meiner Lieblingssprüche.

Du unterstellst mir, dass ich mich für weise (oder fast wenigstens) halte. Das ist nicht so. Ich sage nur: Die Zielsetzung der Weisheit steht im Forum nicht im Mittelpunkt.

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Ich weiß, dass ich nichts weiß. Einer meiner Lieblingssprüche.

 

 

Wissen, dass man nichts weiss, ist wahre Groesse.

Nichtwissen fuer Wissen achten, ist Leiden. (#71)

 

(Aber kannst Du bitte das -s beim naechsten zitieren weglassen? Sokrates soll etwas anderes gesagt haben wollen).

 

DonGato.

Es scheint hier offenbar der Glaube vorzuherrschen, Sokrates haben diesen Lieblingssatz der Journaillen so gesagt; das ist jedoch eine Verzerrung. Viel näher an der Wahrheit ist, was in der Tonlage an Kusanus erinnert: "Erst in einem Zustand des Nichtwissens weiß man."

 

Hinweis: Kusanus, fast auf den Papstthron gelangt, bescheinigte Eckhart "außerordentliche Einsichten" gehabt zu haben, die aber das gemeine Volk überfordern könnten (sinngemäßes Zitat.)

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Es scheint hier offenbar der Glaube vorzuherrschen, Sokrates haben diesen Lieblingssatz der Journaillen so gesagt; das ist jedoch eine Verzerrung. Viel näher an der Wahrheit ist, was in der Tonlage an Kusanus erinnert: "Erst in einem Zustand des Nichtwissens weiß man."

 

Hinweis: Kusanus, fast auf den Papstthron gelangt, bescheinigte Eckhart "außerordentliche Einsichten" gehabt zu haben, die aber das gemeine Volk überfordern könnten (sinngemäßes Zitat.)

 

Der vorherschende Glaube hier ist, Platon habe in seiner Apologie des Sokrates geschrieben: οἶδα οὐκ εἰδώ

 

Alles weitere ist eine Uebersetzungsfrage.

 

DonGato.

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Ich sage nur: Die Zielsetzung der Weisheit steht im Forum nicht im Mittelpunkt.

 

 

War es das, was Du erwartet hattest?

Vielleicht. Naiv wie ich bin habe ich katholos als umfassend vermutet. Aber tief innen gedacht: Sie nennen sich -wie immer - nur so, sind es aber kaum.

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Es scheint hier offenbar der Glaube vorzuherrschen, Sokrates haben diesen Lieblingssatz der Journaillen so gesagt; das ist jedoch eine Verzerrung. Viel näher an der Wahrheit ist, was in der Tonlage an Kusanus erinnert: "Erst in einem Zustand des Nichtwissens weiß man."

 

Hinweis: Kusanus, fast auf den Papstthron gelangt, bescheinigte Eckhart "außerordentliche Einsichten" gehabt zu haben, die aber das gemeine Volk überfordern könnten (sinngemäßes Zitat.)

 

Der vorherschende Glaube hier ist, Platon habe in seiner Apologie des Sokrates geschrieben: οἶδα οὐκ εἰδώ

 

Alles weitere ist eine Uebersetzungsfrage.

 

DonGato.

Oder eine Deutungsfrage.

Eine Übersetzung, die dem Auftraggeber eines Übersetzers "merkwürdig" erscheint oder dessen Fähigkeiten zu verstehen übersteigt, wird im Regelfall umgebogen.

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Oder eine Deutungsfrage.

Eine Übersetzung, die dem Auftraggeber eines Übersetzers "merkwürdig" erscheint oder dessen Fähigkeiten zu verstehen übersteigt, wird im Regelfall umgebogen.

 

Wer beauftragte Schleiermacher mit der Uebersetzung der Apologie? Wie Uebertrung Schleiermacher die fragliche Stelle? Wem kam dann die Uebersetzung merkwuerdig vor? Wessen Faehigkeiten ueberstieg diese Uebersetzung, der dann die Uebersetzung "umgebogen" hat?

 

DonGato.

bearbeitet von DonGato
spelling
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Wertes Forum!

 

Ich verabschiede mich aus diesem Forum mit einem Bekenntnis zu einer tief verankerten, "philosophischen" Fremdheit, die ich hier verspürt habe. Ich hätte es mir denken können, war doch die rkK für mich seit Jahren mehr eine peinliche religiös verbrämte Folklore-Veranstaltung, die zudem schwer unter den Mißbrauchs-Sachen litt, unter Mixa-Verirrungen und vielen weiteren Vermischungen, usw. Ich habe aber gehofft, dass Wandlung zu Jesus zurück möglich ist. Das Zusammenfinden urchristlicher Kräfte ist zwar durchs Internet offenbar sehr gefördert worden, aber wohl weniger in diesem Forum spürbar.

Kierkegaard hat nun Folgendes geschrieben:

Ich, Johannes Climacus, ein Mensch schlecht und recht wie die Leute meist sind, habe davon gehört, dass es ein höchstes Gut zu erwarten gebe, das eine ewige Seligkeit heiße, und dass einem das Christentum dieses Gut bedinge: Ich frage nun, wie werde ich ein Christ.

Hier im Forum jedoch habe ich das Gefühl, dass Christentum etwas Statisches ist, ein geistiger Besitz, den man (vor allem: Mann!) wie einen Bauchladen vor sich her trägt. Alles, was fließt, lässt sich nicht versteinern und in harte Dogmen fassen. Aus "Steinen des Lebens" kann kaum ein Christentum enstehen, das zur Seligkeit führt. Man kann mit seinen Lehrsätzen wohl gut schmeissen und verletzen.

Nietzsches Satz, warum die Christen so unerlöst aussehen (ins Gesicht schauen ist sooo wichtig!), ist offenbar weitgehend noch gültig.

Danke für meine kurze Duldung hier. Ich werde meine Erfahrungen (und das zwischen den Zeilen gelesene) entsprechend zu verarbeiten wissen.

Feigling. Gläubige sind auch nicht mehr das was sie mal waren... Wenn ich so an Manfred, Kreationist denke aus Utes Forum... das waren noch christliche Kämpfer!

Sich so schnell in’s Boxhorn jagen zu lassen?

wine

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das christentum ist ganz und gar nicht statisch, auch wenn es dir so vorkommen mag.

 

es ist im gegenteil etwas höchst dynamisches, nämlich der anbruch des reiches gottes in dieser welt. dieses adveniat regnum tuum beten wir täglich und ich glaube daran, dass es auch täglich mehr in uns anbrechen kann, will und wird.

 

aber es ist eben auch noch nicht in seiner ganzen fülle da. darunter leidest aber nicht nur du.

Du verwechselt sinnlosen Aktionismus mit Dynamik. Mehr ist von Dir aber nicht zu erwarten. Das sieht man auch an Deiner „dynamischen“ Moderation.

wine

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Es nach nur 22 eigenen Posts zu einem Abschiedsthread zu bringen, ist rekordverdächtig. :D

 

Philomouc ist enttäuscht, das verstehe ich schon. Geh einmal in ein Atheistenforum und oute dich als Gläubiger, dann kann dir das auch passieren. Ich hab's vielleicht auch nur zu 20 Posts gebracht, so sehr wurde ich beschimpft....von wegen Toleranz....

Und weiter? Wie häufig hat man Dich da gesperrt? Wie häufig hat man Dir da temporär das Maul verboten? Wurde Dir da schon mal mit juristischen Schritten gedroht?

Mach Dich nicht lächerlich...

wine

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Oder eine Deutungsfrage.

Eine Übersetzung, die dem Auftraggeber eines Übersetzers "merkwürdig" erscheint oder dessen Fähigkeiten zu verstehen übersteigt, wird im Regelfall umgebogen.

 

Wer beauftragte Schleiermacher mit der Uebersetzung der Apologie? Wie Uebertrung Schleiermacher die fragliche Stelle? Wem kam dann die Uebersetzung merkwuerdig vor? Wessen Faehigkeiten ueberstieg diese Uebersetzung, der dann die Uebersetzung "umgebogen" hat?

 

DonGato.

Ich habe allg. über Überszungsfragen gesprochen, im Hintergurnd natürlich auch Bibelübertragungen im Blick. Viel interessanter: Nimm doch mal Stellung zu meiner von Kusanus beeinflussten Sokrates-Übertragung.

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