mn1217 Geschrieben 8. September 2012 Melden Share Geschrieben 8. September 2012 (bearbeitet) Und wenn A in die Kirche geht, B aber nicht, sehe ich da kein so riesiges Problem-es sei denn, B wettert ständig. Wettern ist ja gar nicht nötig, um einen Kampf-Christen zur Verzweiflung zu treiben. Es reicht, wenn B gefragterweise sachlich erläutert, warum er diese ganzen Gottgeschichten für genauso begründet wie die Geschichten vom Weihnachtsmann oder Horoskope hält. Wenn A das nicht verträgt, dann geht's nicht. Da braucht man auch gar nicht tiefer diskutieren darueber, denn du hast recht, das geht nicht. Es kann nicht gut gehen, wenn Eltern nicht am gleichen Strang ziehen und wirklich tief gehende Differenzen (und die religioese Sicht oder Ablehnung einer religioesen Sicht ist eine tief gehende Differenz) bleiben nicht verborgen. Ich wuerde nicht gewollt haben, dass der andere Teil etwas voellig anderes vertritt als ich selbst - ganz einfach, weil ich meine, das seine Ansicht falsch ist und ich sie als nicht gleichwertig ansehe. In einer Familie ist so etwas - naja, ich mag mir nicht vorstellen, wie das funktionieren sollte, aber es ginge nur,wenn einer der beiden voellig die Klappe haelt und sich verleugnet. Das wiederum stelle ich mir fuer eine Beziehung, sofern sie ueberhaupt moeglich waere, toedlich vor. Ich stelle mir vor, da sitzt einer beim Tischgebet und versucht, neutral zu wirken - wie soll das gehen? Also, das geht. Habe ich schon x-mal bei Freunden, Verwandten etc mitbekommen, dass sie eben einfach nicht mitgebetet haben.(und die werden auch nicht des Tisches verwiesen...) Mit "falsch" und "richtig" habe ich gelernt, seehr vorsichtig umzugehen. Geschweige denn, mich für "besser" zu halten. Ganz generell: Wer für sich nicht glaubt, dass Gott existiert, muss ja deswegen nicht ablehnen, dass Andere glauben, es gibt ihn. Hier diskutieren ja genug Atheisten mit. Und ja, da gibt es die missionarische Front, die die Gläubigen bekehren will. Aber es gibt auch einige, die sagen: ich will das verstehen und ich akzeptiere, dass ihr glaubt. bearbeitet 8. September 2012 von mn1217 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 8. September 2012 Melden Share Geschrieben 8. September 2012 (bearbeitet) Und wenn A in die Kirche geht, B aber nicht, sehe ich da kein so riesiges Problem-es sei denn, B wettert ständig. Wettern ist ja gar nicht nötig, um einen Kampf-Christen zur Verzweiflung zu treiben. Es reicht, wenn B gefragterweise sachlich erläutert, warum er diese ganzen Gottgeschichten für genauso begründet wie die Geschichten vom Weihnachtsmann oder Horoskope hält. Wenn A das nicht verträgt, dann geht's nicht. Da braucht man auch gar nicht tiefer diskutieren darueber, denn du hast recht, das geht nicht. Es kann nicht gut gehen, wenn Eltern nicht am gleichen Strang ziehen und wirklich tief gehende Differenzen (und die religioese Sicht oder Ablehnung einer religioesen Sicht ist eine tief gehende Differenz) bleiben nicht verborgen. Ich wuerde nicht gewollt haben, dass der andere Teil etwas voellig anderes vertritt als ich selbst - ganz einfach, weil ich meine, das seine Ansicht falsch ist und ich sie als nicht gleichwertig ansehe. In einer Familie ist so etwas - naja, ich mag mir nicht vorstellen, wie das funktionieren sollte, aber es ginge nur,wenn einer der beiden voellig die Klappe haelt und sich verleugnet. Das wiederum stelle ich mir fuer eine Beziehung, sofern sie ueberhaupt moeglich waere, toedlich vor. Ich stelle mir vor, da sitzt einer beim Tischgebet und versucht, neutral zu wirken - wie soll das gehen? Also, das geht. Habe ich schon x-mal bei Freunden, Verwandten etc mitbekommen, dass sie eben einfach nicht mitgebetet haben.(und die werden auch nicht des Tisches verwiesen...) Mit "falsch" und "richtig" habe ich gelernt, seehr vorsichtig umzugehen. Geschweige denn, mich für "besser" zu halten. Ganz generell: Wer für sich nicht glaubt, dass Gott existiert, muss ja deswegen nicht ablehnen, dass Andere glauben, es gibt ihn. Hier diskutieren ja genug Atheisten mit. Und ja, da gibt es die missionarische Front, die die Gläubigen bekehren will. Aber es gibt auch einige, die sagen: ich will das verstehen und ich akzeptiere, dass ihr glaubt. Das ist eine persoenliche Entscheidung. Ich brauche zu Hause keine Diskussionen und ich will auch keine ueber solche Themen fuehren, das kann man in Foren machen und auch nur von dorther kenne ich das. Ich brauche eher die gleiche Wellenlaenge in einer Partnerschaft. Und was ich als falsch empfinde, weiss ich genau. Das will ich nicht in einer Partnerschaft haben und schon gar nicht in der Erziehung meiner Kinder. Ich mag es, wenn wir gemeinsam beten und das gemeinsame Gebet innerhalb der Partnerschaft oder auch das Erleben des Partners in religioesen Vollzuegen empfinde ich als etwas unendlich kostbares, ein ganz grosse Intimitaet und ein Geschenk. Ich wuerde das niemals missen wollen. Also, schlicht gesagt - meiner Vorstellung von Partnerschaft entspricht es nicht und wahrscheinlich wuerde meine Auffassung von Fromm sein oder spirituellem Denken auch eine andere Person mit atheistischer Einstellung kurz ueber lang zum Wahnsinn treiben, weil sie den Anforderungen nicht entsprechen koennte. Das sollte man wohl rechtzeitig von beiden Seiten klar erkennen, bevor es ein Unglueck gibt (wobei ich zum Glueck niemals in die Lage kam, in der Hnsicht eine schwierige Entscheidung treffen zu muessen, ich hatte immer das Glueck, in Partnerschaften zu leben, in denen beide irgendwie religioes bzw. christlich orientiert waren). Waere ich Single, wuerde ich mir auch gezielt eine Partnerschaft suchen, die auf irgendeine, diese oder andere Weise, auch religioes passt. bearbeitet 8. September 2012 von Long John Silver Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 8. September 2012 Melden Share Geschrieben 8. September 2012 Das ist eine persoenliche Entscheidung. Ich brauche zu Hause keine Diskussionen und ich will auch keine ueber solche Themen fuehren, das kann man in Foren machen und auch nur von dorther kenne ich das. Ich brauche eher die gleiche Wellenlaenge in einer Partnerschaft. Und was ich als falsch empfinde, weiss ich genau. Das will ich nicht in einer Partnerschaft haben und schon gar nicht in der Erziehung meiner Kinder. Ich mag es, wenn wir gemeinsam beten und das gemeinsame Gebet innerhalb der Partnerschaft oder auch das Erleben des Partners in religioesen Vollzuegen empfinde ich als etwas unendlich kostbares, ein ganz grosse Intimitaet und ein Geschenk. Ich wuerde das niemals missen wollen. Also, schlicht gesagt - meiner Vorstellung von Partnerschaft entspricht es nicht und wahrscheinlich wuerde meine Auffassung von Fromm sein oder spirituellem Denken auch eine andere Person mit atheistischer Einstellung kurz ueber lang zum Wahnsinn treiben, weil sie den Anforderungen nicht entsprechen koennte. Das sollte man wohl rechtzeitig von beiden Seiten klar erkennen, bevor es ein Unglueck gibt (wobei ich zum Glueck niemals in die Lage kam, in der Hnsicht eine schwierige Entscheidung treffen zu muessen, ich hatte immer das Glueck, in Partnerschaften zu leben, in denen beide irgendwie religioes bzw. christlich orientiert waren). Waere ich Single, wuerde ich mir auch gezielt eine Partnerschaft suchen, die auf irgendeine, diese oder andere Weise, auch religioes passt. Ja, wenn ich in meinen eigenen vier Wänden meine weltanschaulichen Vorstellungen und Vorlieben ständig rechtfertigen und verteidigen müßte, würde ich sicher wahnsinnig. Ich empfinde meine säkulare Lebensweise als eine große Errungenschaft, die über Generationen mühsam genug erkämpft worden ist. Ich habe keine Lust, daß sich Religion in meine persönlichste Umgebung wieder einschleicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teilzeithippie Geschrieben 8. September 2012 Melden Share Geschrieben 8. September 2012 Ich brauche eher die gleiche Wellenlaenge in einer Partnerschaft. Und was ich als falsch empfinde, weiss ich genau. Das will ich nicht in einer Partnerschaft haben und schon gar nicht in der Erziehung meiner Kinder. Das ginge mir genauso, nur andersherum. Ein gläubiger Mann würde komplett durchs Raster fallen. Bei der Weltanschauung muss eine gemeinsame Basis da sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 8. September 2012 Melden Share Geschrieben 8. September 2012 Das ist eine persoenliche Entscheidung. Ich brauche zu Hause keine Diskussionen und ich will auch keine ueber solche Themen fuehren, das kann man in Foren machen und auch nur von dorther kenne ich das. Ich brauche eher die gleiche Wellenlaenge in einer Partnerschaft. Und was ich als falsch empfinde, weiss ich genau. Das will ich nicht in einer Partnerschaft haben und schon gar nicht in der Erziehung meiner Kinder. Ich mag es, wenn wir gemeinsam beten und das gemeinsame Gebet innerhalb der Partnerschaft oder auch das Erleben des Partners in religioesen Vollzuegen empfinde ich als etwas unendlich kostbares, ein ganz grosse Intimitaet und ein Geschenk. Ich wuerde das niemals missen wollen. Also, schlicht gesagt - meiner Vorstellung von Partnerschaft entspricht es nicht und wahrscheinlich wuerde meine Auffassung von Fromm sein oder spirituellem Denken auch eine andere Person mit atheistischer Einstellung kurz ueber lang zum Wahnsinn treiben, weil sie den Anforderungen nicht entsprechen koennte. Das sollte man wohl rechtzeitig von beiden Seiten klar erkennen, bevor es ein Unglueck gibt (wobei ich zum Glueck niemals in die Lage kam, in der Hnsicht eine schwierige Entscheidung treffen zu muessen, ich hatte immer das Glueck, in Partnerschaften zu leben, in denen beide irgendwie religioes bzw. christlich orientiert waren). Waere ich Single, wuerde ich mir auch gezielt eine Partnerschaft suchen, die auf irgendeine, diese oder andere Weise, auch religioes passt. Ja, wenn ich in meinen eigenen vier Wänden meine weltanschaulichen Vorstellungen und Vorlieben ständig rechtfertigen und verteidigen müßte, würde ich sicher wahnsinnig. Ich empfinde meine säkulare Lebensweise als eine große Errungenschaft, die über Generationen mühsam genug erkämpft worden ist. Ich habe keine Lust, daß sich Religion in meine persönlichste Umgebung wieder einschleicht. Das verstehe ich sehr gut, umgekehrt ginge es mir genauso. Und gerade bei der Kindererziehung wuerde das dann bitter raechen, wenn man zu naiv an solche grundsaetzlichen Differenzen heran geht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 8. September 2012 Melden Share Geschrieben 8. September 2012 Das ist eine persoenliche Entscheidung. Ich brauche zu Hause keine Diskussionen und ich will auch keine ueber solche Themen fuehren, das kann man in Foren machen und auch nur von dorther kenne ich das. Ich brauche eher die gleiche Wellenlaenge in einer Partnerschaft. Und was ich als falsch empfinde, weiss ich genau. Das will ich nicht in einer Partnerschaft haben und schon gar nicht in der Erziehung meiner Kinder. Ich mag es, wenn wir gemeinsam beten und das gemeinsame Gebet innerhalb der Partnerschaft oder auch das Erleben des Partners in religioesen Vollzuegen empfinde ich als etwas unendlich kostbares, ein ganz grosse Intimitaet und ein Geschenk. Ich wuerde das niemals missen wollen. Also, schlicht gesagt - meiner Vorstellung von Partnerschaft entspricht es nicht und wahrscheinlich wuerde meine Auffassung von Fromm sein oder spirituellem Denken auch eine andere Person mit atheistischer Einstellung kurz ueber lang zum Wahnsinn treiben, weil sie den Anforderungen nicht entsprechen koennte. Das sollte man wohl rechtzeitig von beiden Seiten klar erkennen, bevor es ein Unglueck gibt (wobei ich zum Glueck niemals in die Lage kam, in der Hnsicht eine schwierige Entscheidung treffen zu muessen, ich hatte immer das Glueck, in Partnerschaften zu leben, in denen beide irgendwie religioes bzw. christlich orientiert waren). Waere ich Single, wuerde ich mir auch gezielt eine Partnerschaft suchen, die auf irgendeine, diese oder andere Weise, auch religioes passt. Ja, wenn ich in meinen eigenen vier Wänden meine weltanschaulichen Vorstellungen und Vorlieben ständig rechtfertigen und verteidigen müßte, würde ich sicher wahnsinnig. Ich empfinde meine säkulare Lebensweise als eine große Errungenschaft, die über Generationen mühsam genug erkämpft worden ist. Ich habe keine Lust, daß sich Religion in meine persönlichste Umgebung wieder einschleicht. Das verstehe ich sehr gut, umgekehrt ginge es mir genauso. Und gerade bei der Kindererziehung wuerde das dann bitter raechen, wenn man zu naiv an solche grundsaetzlichen Differenzen heran geht. Ja! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 8. September 2012 Melden Share Geschrieben 8. September 2012 Das ist eine persoenliche Entscheidung. Ich brauche zu Hause keine Diskussionen und ich will auch keine ueber solche Themen fuehren, das kann man in Foren machen und auch nur von dorther kenne ich das. Ich brauche eher die gleiche Wellenlaenge in einer Partnerschaft. Und was ich als falsch empfinde, weiss ich genau. Das will ich nicht in einer Partnerschaft haben und schon gar nicht in der Erziehung meiner Kinder. Ich mag es, wenn wir gemeinsam beten und das gemeinsame Gebet innerhalb der Partnerschaft oder auch das Erleben des Partners in religioesen Vollzuegen empfinde ich als etwas unendlich kostbares, ein ganz grosse Intimitaet und ein Geschenk. Ich wuerde das niemals missen wollen. Also, schlicht gesagt - meiner Vorstellung von Partnerschaft entspricht es nicht und wahrscheinlich wuerde meine Auffassung von Fromm sein oder spirituellem Denken auch eine andere Person mit atheistischer Einstellung kurz ueber lang zum Wahnsinn treiben, weil sie den Anforderungen nicht entsprechen koennte. Das sollte man wohl rechtzeitig von beiden Seiten klar erkennen, bevor es ein Unglueck gibt (wobei ich zum Glueck niemals in die Lage kam, in der Hnsicht eine schwierige Entscheidung treffen zu muessen, ich hatte immer das Glueck, in Partnerschaften zu leben, in denen beide irgendwie religioes bzw. christlich orientiert waren). Waere ich Single, wuerde ich mir auch gezielt eine Partnerschaft suchen, die auf irgendeine, diese oder andere Weise, auch religioes passt. Ja, wenn ich in meinen eigenen vier Wänden meine weltanschaulichen Vorstellungen und Vorlieben ständig rechtfertigen und verteidigen müßte, würde ich sicher wahnsinnig. Ich empfinde meine säkulare Lebensweise als eine große Errungenschaft, die über Generationen mühsam genug erkämpft worden ist. Ich habe keine Lust, daß sich Religion in meine persönlichste Umgebung wieder einschleicht. Das verstehe ich sehr gut, umgekehrt ginge es mir genauso. Und gerade bei der Kindererziehung wuerde das dann bitter raechen, wenn man zu naiv an solche grundsaetzlichen Differenzen heran geht. Ja! Tja, da scheint ja eine allgemeine gleiche Meinung zu herrschen. Sogar mit derselben Begründung. Das allerdings jetzt nicht sonderlich überraschend findend.........tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 8. September 2012 Melden Share Geschrieben 8. September 2012 (bearbeitet) Tja, und was macht man, wenn einem Gott oder das Schicksal nun einen (Nicht-) Gläubigen hat zuteil werden lassen, obwohl man selbst der anderen Fraktion angehört? Vermutlich am Besten nicht in Internetforen gehen... Übrigens: ihr diskutiert zuhause nicht über Religion und Politik? Wie langweilig. Wenn meine Familie loslegte, waren das die interessantesten- wenn auch lautesten-Abende, die es gab. Und gut zur Schulung von Argumentation (naja, bis zu einem gewissen Alkohollevel. Danach ging es mehr ums Rechthaben. Aber wir haben Protestanten, Katholiken, studierte Theologen, erklärte Anhänger der These , dass die Bibel ein historisches Buch und sonst nix ist (ein Solcher ist übrigens mit einer sehr aktiven Protestantin verheiratet)- meine Erfahrung ist halt, dass das geht. Hmm. bearbeitet 8. September 2012 von mn1217 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 8. September 2012 Melden Share Geschrieben 8. September 2012 Tja, und was macht man, wenn einem Gott oder das Schicksal nun einen (Nicht-) Gläubigen hat zuteil werden lassen, obwohl man selbst der anderen Fraktion angehört? Vermutlich am Besten nicht in Internetforen gehen... Übrigens: ihr disutiert zuhause nicht über Religion und Politik? Wie langweilig. Wenn meien Familie loslegte, waren das die interessantesten- wenn auch lautesten-Abende, die es gab. Und gut zur Schulung von Argumentation (naja, bis zu einem gewissen Alkohollevel. Danach ging es mehr ums Rechthaben. Aber wir haben Protestanten, Katholiken, studierte Theologen, erklärte Anhänger der These , dass die Bibel ein historisches Buch und sonst nix ist (ein Solcher ist übrigens mit einer sehr aktiven Protestantin verheiratet)- meine Erfahrung ist halt, dass das geht. Es geht alles mögliche. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 8. September 2012 Melden Share Geschrieben 8. September 2012 Tja, und was macht man, wenn einem Gott oder das Schicksal nun einen (Nicht-) Gläubigen hat zuteil werden lassen, obwohl man selbst der anderen Fraktion angehört?Vermutlich am Besten nicht in Internetforen gehen... Übrigens: ihr disutiert zuhause nicht über Religion und Politik? Wie langweilig. Wenn meien Familie loslegte, waren das die interessantesten- wenn auch lautesten-Abende, die es gab. Und gut zur Schulung von Argumentation (naja, bis zu einem gewissen Alkohollevel. Danach ging es mehr ums Rechthaben. Aber wir haben Protestanten, Katholiken, studierte Theologen, erklärte Anhänger der These , dass die Bibel ein historisches Buch und sonst nix ist (ein Solcher ist übrigens mit einer sehr aktiven Protestantin verheiratet)- meine Erfahrung ist halt, dass das geht. Hmm. Nun, verehrte mn1217 ( so richtig? ) dann leb dein Leben ohne dich groß um Meinungen aus dem Forum zu kümmern. das der mn 1217 empfehlend...........tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teilzeithippie Geschrieben 8. September 2012 Melden Share Geschrieben 8. September 2012 Übrigens: ihr disutiert zuhause nicht über Religion und Politik? Wie langweilig. Wenn meien Familie loslegte, waren das die interessantesten- wenn auch lautesten-Abende, die es gab. Und gut zur Schulung von Argumentation (naja, bis zu einem gewissen Alkohollevel. Danach ging es mehr ums Rechthaben. Aber wir haben Protestanten, Katholiken, studierte Theologen, erklärte Anhänger der These , dass die Bibel ein historisches Buch und sonst nix ist (ein Solcher ist übrigens mit einer sehr aktiven Protestantin verheiratet)- meine Erfahrung ist halt, dass das geht. Es geht doch nicht ums Diskutieren, sondern um eine gemeinsame Basis. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 8. September 2012 Melden Share Geschrieben 8. September 2012 Übrigens: ihr disutiert zuhause nicht über Religion und Politik? Wie langweilig. Nein, ich (wir) diskutieren zu hause nie ueber Religion. Was soll man da diskutieren? Ich unterhalte mich manchmal ueber religioese Dinge, aber das trifft nicht den Begriff Diskussionen, das sind einfach persoenliche Gespraeche ueber bestimmte Fragen, zu denen vielleicht jemand meine Ansicht hoeren moechte oder einfach sich aussprechen. Gewisse Auseinandersetzungen scheinen vielleicht fuer Internet-Foren wichtig (obwohl ich das inzwischen auch sehr bezweifle). Wenn ich es genau ueberdenke - ich diskutiere generell nie ueber Religion im RL. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 8. September 2012 Melden Share Geschrieben 8. September 2012 Wenn ich es genau ueberdenke - ich diskutiere generell nie ueber Religion im RL. Ja, warum auch? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 8. September 2012 Melden Share Geschrieben 8. September 2012 Tja, und was macht man, wenn einem Gott oder das Schicksal nun einen (Nicht-) Gläubigen hat zuteil werden lassen, obwohl man selbst der anderen Fraktion angehört?Vermutlich am Besten nicht in Internetforen gehen... Übrigens: ihr disutiert zuhause nicht über Religion und Politik? Wie langweilig. Wenn meien Familie loslegte, waren das die interessantesten- wenn auch lautesten-Abende, die es gab. Und gut zur Schulung von Argumentation (naja, bis zu einem gewissen Alkohollevel. Danach ging es mehr ums Rechthaben. Aber wir haben Protestanten, Katholiken, studierte Theologen, erklärte Anhänger der These , dass die Bibel ein historisches Buch und sonst nix ist (ein Solcher ist übrigens mit einer sehr aktiven Protestantin verheiratet)- meine Erfahrung ist halt, dass das geht. Hmm. Nun, verehrte mn1217 ( so richtig? ) dann leb dein Leben ohne dich groß um Meinungen aus dem Forum zu kümmern. das der mn 1217 empfehlend...........tribald Keine Sorge, aber das Thema an sich ist ja ernst genug. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 8. September 2012 Melden Share Geschrieben 8. September 2012 Übrigens: ihr diskutiert zuhause nicht über Religion und Politik? Wie langweilig. Wenn meine Familie loslegte, waren das die interessantesten- wenn auch lautesten-Abende, die es gab. Und gut zur Schulung von Argumentation (naja, bis zu einem gewissen Alkohollevel. Danach ging es mehr ums Rechthaben). Aber wir haben Protestanten, Katholiken, studierte Theologen, erklärte Anhänger der These , dass die Bibel ein historisches Buch und sonst nix ist (ein Solcher ist übrigens mit einer sehr aktiven Protestantin verheiratet)- meine Erfahrung ist halt, dass das geht. Es geht doch nicht ums Diskutieren, sondern um eine gemeinsame Basis. Naja, die muss natürlich immer vorhanden sein. Manchmal sind gemeinsame Nenner halt reativ groß, aber es gibt sie. Religion ist wichtig, sicher. Aber da es ja bei Religion zumindest auch, wenn nicht sogar vorrangig um Konsequenzen für das tägliche Leben geht (an ihren Werken sollt ihr sie erkennen), so haben manche Christen mehr mit einigen Atheisten gemeinsam als mit anderen Christen... Auch, was Weltsicht anbetrifft- ich bin zB bei Evolution etc vermutlich näher an den Forumsatheisten als an Bibelbeltchristen. So einfach ist das halt alles nicht, aber sonst wäre es ja auch langweilig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 8. September 2012 Melden Share Geschrieben 8. September 2012 Frömmigkeit ist eine bestimmte kulturelle und emotionale Durchdringung des Alltagslebens: regelmäßige Gebete und Rituale; eine emotionale Vertiefung der Beziehung zu Gott, oder auch zu Maria oder anderen Heiligen. Eben. Und wie soll das in Praxis aussehen, wenn ein Elternteil nicht gläubig ist? Selbst bei GLäubigen ist dieser Durchdringungsgrad ja sehr unterschiedlich. Aber Zb kann der Gläubige Partner mit dem Kind abends beten , in den Gottesdienst gehen, die Bibel entdecken, vom Namenspatron erzählen usw. Da würde mich ja dann die Reaktion des Ungläubigen interessieren. Ein veritabler Ehestreit wäre da wohl die Folge. Nee, ich halte dieses Konstrukt Gläubige und Ungläubiger heiraten für sehr weit hergeholt. Auf jeden Fall wäre so einer Ehe sicher keine lange Verweildauer zu attestieren. das ganz stark vermutend............tribald Gab es nicht erst vor ner Zeit einen Prozess, weil das gläubige Elternteil (ich glaub es war die Mutter), das Kind gegen den Willen des ungläubigen Partners hat taufen lassen ? Ich glaube mich dunkel an sowas zu erinnern ... Und was sollte ein solcher Prozess bewirken? Eine Enttaufung die mache Atheisten herbeifaseln? Durchaus ... das einzige, was eine Taufe bewirkt, ist die Mitgliedschaft in der Kirchensteuergemeinschaft, mehr nicht, und die kann man durchaus wieder beenden, aka "enttaufen" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 8. September 2012 Autor Melden Share Geschrieben 8. September 2012 Tja, und was macht man, wenn einem Gott oder das Schicksal nun einen (Nicht-) Gläubigen hat zuteil werden lassen, obwohl man selbst der anderen Fraktion angehört? Vermutlich am Besten nicht in Internetforen gehen... Übrigens: ihr diskutiert zuhause nicht über Religion und Politik? Wie langweilig. Wenn meine Familie loslegte, waren das die interessantesten- wenn auch lautesten-Abende, die es gab. Und gut zur Schulung von Argumentation (naja, bis zu einem gewissen Alkohollevel. Danach ging es mehr ums Rechthaben. Aber wir haben Protestanten, Katholiken, studierte Theologen, erklärte Anhänger der These , dass die Bibel ein historisches Buch und sonst nix ist (ein Solcher ist übrigens mit einer sehr aktiven Protestantin verheiratet)- meine Erfahrung ist halt, dass das geht. Hmm. Natürlich geht das bei vielen. Aber ich wiederhole meine These, dass dafür dann - auf beiden Seiten - ein Mindestmaß an Agnostizismus vorliegen muss, mehr jedenfalls als bei LJS und Marcellinus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 8. September 2012 Autor Melden Share Geschrieben 8. September 2012 Durchaus ... das einzige, was eine Taufe bewirkt, ist die Mitgliedschaft in der Kirchensteuergemeinschaft, mehr nicht, und die kann man durchaus wieder beenden, aka "enttaufen" Nicht nur wieder beenden, sondern es sollte auch möglich sein, feststellen zu lassen, dass die KdöR-Mitgliedschaft wegen fehlender oder mangelhafter Einwilligung der Personensorgeberechtigten nie eingetreten ist. Ein solcher Prozess wäre durchaus sinnvoll, wenn eine nach staatlichem Recht nötige Zustimmung nicht vorgelegen hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 8. September 2012 Melden Share Geschrieben 8. September 2012 Natürlich geht das bei vielen. Aber ich wiederhole meine These, dass dafür dann - auf beiden Seiten - ein Mindestmaß an Agnostizismus vorliegen muss, mehr jedenfalls als bei LJS und Marcellinus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 8. September 2012 Melden Share Geschrieben 8. September 2012 Durchaus ... das einzige, was eine Taufe bewirkt, ist die Mitgliedschaft in der Kirchensteuergemeinschaft, mehr nicht, und die kann man durchaus wieder beenden, aka "enttaufen" Nicht nur wieder beenden, sondern es sollte auch möglich sein, feststellen zu lassen, dass die KdöR-Mitgliedschaft wegen fehlender oder mangelhafter Einwilligung der Personensorgeberechtigten nie eingetreten ist. Ein solcher Prozess wäre durchaus sinnvoll, wenn eine nach staatlichem Recht nötige Zustimmung nicht vorgelegen hat. Dieser Prozess ist sinnvoll für die Anwälte für sonst niemanden... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 8. September 2012 Melden Share Geschrieben 8. September 2012 Durchaus ... das einzige, was eine Taufe bewirkt, ist die Mitgliedschaft in der Kirchensteuergemeinschaft, mehr nicht, und die kann man durchaus wieder beenden, aka "enttaufen" Nicht nur wieder beenden, sondern es sollte auch möglich sein, feststellen zu lassen, dass die KdöR-Mitgliedschaft wegen fehlender oder mangelhafter Einwilligung der Personensorgeberechtigten nie eingetreten ist. Ein solcher Prozess wäre durchaus sinnvoll, wenn eine nach staatlichem Recht nötige Zustimmung nicht vorgelegen hat. Dieser Prozess ist sinnvoll für die Anwälte für sonst niemanden... DAS musste ja jetzt kommen .. von der Seite, die bei so einem Prozess am meisten zu verlieren hat Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 9. September 2012 Melden Share Geschrieben 9. September 2012 (bearbeitet) Übrigens: ihr diskutiert zuhause nicht über Religion und Politik? Wie langweilig. Wenn meine Familie loslegte, waren das die interessantesten- wenn auch lautesten-Abende, die es gab. Und gut zur Schulung von Argumentation (naja, bis zu einem gewissen Alkohollevel. Danach ging es mehr ums Rechthaben). Aber wir haben Protestanten, Katholiken, studierte Theologen, erklärte Anhänger der These , dass die Bibel ein historisches Buch und sonst nix ist (ein Solcher ist übrigens mit einer sehr aktiven Protestantin verheiratet)- meine Erfahrung ist halt, dass das geht. Es geht doch nicht ums Diskutieren, sondern um eine gemeinsame Basis. Naja, die muss natürlich immer vorhanden sein. Manchmal sind gemeinsame Nenner halt reativ groß, aber es gibt sie. Religion ist wichtig, sicher. Aber da es ja bei Religion zumindest auch, wenn nicht sogar vorrangig um Konsequenzen für das tägliche Leben geht (an ihren Werken sollt ihr sie erkennen), so haben manche Christen mehr mit einigen Atheisten gemeinsam als mit anderen Christen... Auch, was Weltsicht anbetrifft- ich bin zB bei Evolution etc vermutlich näher an den Forumsatheisten als an Bibelbeltchristen. So einfach ist das halt alles nicht, aber sonst wäre es ja auch langweilig. Es geht nicht um Religion allein, es geht fuer mich um die innere Einstellung zu diesem ganzen Thema Religion und noch weiter gefasst, Spiritualitaet insgesamt. Wenn da beim anderen gar nichts ist, vermisse ich etwas fuer mich ganz Entscheidendes und wesentliches. Es macht schliesslich die Person auch insgesamt aus, wie sie auf bestimmte Themen reagiert, ob sie ueberhaupt Zugang dazu hat. Das hat also, wie gesagt, mit abstrakten Diskussionen nichts zu tun. Tja, und was macht man, wenn einem Gott oder das Schicksal nun einen (Nicht-) Gläubigen hat zuteil werden lassen, obwohl man selbst der anderen Fraktion angehört? Vermutlich am Besten nicht in Internetforen gehen... Das merkt man doch ziemlich schnell, ob man da uebereinstimmt oder nicht. Fuer mich waere das ein Signal gewesen, mich nicht weiter zu engagieren, es haette auch meine Gefuehle ziemlich abgekuehlt, ein naechstes Date ins Auge fassen zu wollen. Das hat wie gesagt, nicht ausschliesslich etwas mit Christentum oder einer bestimmten Konfession allein zu tun. bearbeitet 9. September 2012 von Long John Silver Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 9. September 2012 Melden Share Geschrieben 9. September 2012 (bearbeitet) Tja, und was macht man, wenn einem Gott oder das Schicksal nun einen (Nicht-) Gläubigen hat zuteil werden lassen, obwohl man selbst der anderen Fraktion angehört? Vermutlich am Besten nicht in Internetforen gehen... Übrigens: ihr diskutiert zuhause nicht über Religion und Politik? Wie langweilig. Wenn meine Familie loslegte, waren das die interessantesten- wenn auch lautesten-Abende, die es gab. Und gut zur Schulung von Argumentation (naja, bis zu einem gewissen Alkohollevel. Danach ging es mehr ums Rechthaben. Aber wir haben Protestanten, Katholiken, studierte Theologen, erklärte Anhänger der These , dass die Bibel ein historisches Buch und sonst nix ist (ein Solcher ist übrigens mit einer sehr aktiven Protestantin verheiratet)- meine Erfahrung ist halt, dass das geht. Hmm. Natürlich geht das bei vielen. Aber ich wiederhole meine These, dass dafür dann - auf beiden Seiten - ein Mindestmaß an Agnostizismus vorliegen muss, mehr jedenfalls als bei LJS und Marcellinus. Aber warum Agnostizismus? Ein Religiöser muss ja nicht an Gott zweifeln, bloß weil sein Partner nicht glaubt. Er/sie kann diesen Unglauben akzeptieren. Missionierungsversuche dürften ja ziemlich kontraproduktiv sein. Wenn jemand nicht an Gott glaubt, so heißt das auch nicht unbedingt, dass er/sie keinen Zugang zu Transzendenz oder religiösen Themen/Fragestellungen hat, wie man an einigen Forumsatheisten ganz gut sieht. bearbeitet 9. September 2012 von mn1217 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 10. September 2012 Melden Share Geschrieben 10. September 2012 Was ist eine Ehe überhaupt juristisch? Es ist wohl die kleinste wirtschaftliche Einheit, die den Beteiligten Sicherheit geben soll. NIcht mehr und nicht weniger. Das wurde jahrhundertelang so gesehen und es gab in früherer Zeit Ehehindernisse, die jenseits der kirchlichen Belange standen. z.B. wie ging man damit um, wenn im Mittelalter zwei Partner heiraten wollten, die verschiedenen Grundherrschaften angehörten? Wenn sich eine höhergestellte Frau mit einem Partner einließ, der von niederem Stand war, durfte sie die Spindel oder das Schwert wählen. Wählte sie die Spindel, so verlor sie ihre Privilegien und folgte dem Mann in seinen Stand. Wählte sie das Schwert, so mußte sie ihn eigenhändig töten. Es griffbei Standesverschiedener Heirat immer das Gesetz der schwereren Hand: der Freie folgte dem Unfreien in die Abhängigkeit. Die Kirche hat nun in jahrhundertelanger Überzeugungsarbeit geleistet, daß die Frauen nicht mehr gegen ihren Willen von ihren Familien verschachert werden konnten. Jedenfalls in der Theorie. Sie mußten vor dem Altar schließlich zustimmen. Das gesamte Brimborium mit Ringtausch, Stola über die Hände legen usw. ist für mich persönlich nonsense. Ob ich mich eins mit meinem Partner fühle, weiß nur ich und Gott, wenn ich denn gläubig bin. Ebenso weiß er allein und ich selbst, wenn ich meinem Partner nix mehr zu sagen habe. So verstehe ich das Jesuswort von dem was Gott zusammengefügt hat soll der Mensch nicht trennen. Alles andere ist Vertragsrecht und es ist ziemlich egal, ob ich den Vertrag alleine vor dem Standesbeamten schließe oder ihn nochmal in einer Kirche bestätigen lasse. Ich habe übrigens damals vor Ewigkeiten kirchlich geheiratet. Und zwar nicht weil ich wollte, sondern weil die Familie unbedingt eine weiße Braut wollte. Es gab da unendliche Diskussionen. Ich wollte eigentlich gar nicht heiraten und bin heilfroh, daß ich das nie mehr muß. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 10. September 2012 Melden Share Geschrieben 10. September 2012 Das gesamte Brimborium mit Ringtausch, Stola über die Hände legen usw. ist für mich persönlich nonsense. Für mich ist es ein Zeichen grober Selbstüberschätzung und extrem schlechten Stils etwas was vielen Menschen ein wichtiges Zeichen ist und als Begründung eines ihnen heiligen Sakrament dient, als Brimborium zu bezeichnen, nur weil für einen persönlich nonsense ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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