Marcellinus Geschrieben 22. November 2012 Melden Share Geschrieben 22. November 2012 Ich glaube nicht, dass ich gut genug schriebe, um verlegt zu werden. Ich bekomme ja nicht mal in nem Internetforum ne Leseperle. Aber Danke. Wenns weiter nichts ist..... der mn1217 hiermit eine Perle schenkend..........tribald Und eine von mir für den Mut, die eigene Meinung tapfer zu vertreten auch in einer Welt von Feinden, gerade wenn es nicht leicht fällt. Mit der Meute heulen, kann jeder. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Melancholy Geschrieben 22. November 2012 Melden Share Geschrieben 22. November 2012 Und ich hab die grünen Klickerchen nun zu einer richtig schön glänzenden Perle gemacht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 23. November 2012 Melden Share Geschrieben 23. November 2012 Danke So war das eigentlich gar nicht gemeint... Aber ich schreibe trotzdem erst mal kein Buch- begnügt euch mit meinem Cousin (die Kreuzfahrerin) oder einer ehemaligen Klassenkameradin meienr Schwester (der Winter kann warten). Habe beide Bücher selbst noch nicht gelesen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 24. November 2012 Melden Share Geschrieben 24. November 2012 Ich glaube nicht, dass ich gut genug schriebe, um verlegt zu werden. Wir leben im 3. Jahrtausend, niemand braucht mehr Verleger. Verleg Dich einfach selbst mit 0€ Anfangsinvestitionen. Wenn Du magst, Tipps per PN. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 24. November 2012 Melden Share Geschrieben 24. November 2012 Ich glaube nicht, dass ich gut genug schriebe, um verlegt zu werden. Wir leben im 3. Jahrtausend, niemand braucht mehr Verleger. Verleg Dich einfach selbst mit 0€ Anfangsinvestitionen. Wenn Du magst, Tipps per PN. Der Text ist nur ein Baustein zum Buch, wenngleich inhaltlich bedeutend. Verlegerische Arbeit ist nicht zu unterschätzen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 24. November 2012 Melden Share Geschrieben 24. November 2012 Verlegerische Arbeit ist nicht zu unterschätzen. Natürlich nicht. Aber Monate irgendwelchen Konzernen hinterherzubetteln, ob sie einen verlegen, oder tierisch viel Kohle dafür abgezockt zu bekommen, sind die Kehrseiten. Selber machen die Alternative. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Caveman Geschrieben 25. November 2012 Melden Share Geschrieben 25. November 2012 Ein selbstverlegter Harry Potter hätte Rowling nie zur Milliardärin gemacht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 25. November 2012 Melden Share Geschrieben 25. November 2012 Monate irgendwelchen Konzernen hinterherzubetteln, ob sie einen verlegen, Dafür gibt es Agenturen. Die seriösen arbeiten auf Provisionsbasis (und zwar ausschließlich). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 13. Dezember 2012 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2012 Wer in Hamburg vom Bahnhof Dammtor Richtung Spielcasino oder Oper oder Alsterhaus, was ja eigentlich die selbe Richtung ausdrückt, gehen will und sich im morgendlichen Strom der Berufstätigen treiben läßt, dem kann geschehen, daß er wie von der Falle eines Ameisenlöwen gefangen, in die Räume eines Antiquariats hinabrutscht, das sein Etablissement gewissermaßen auf Kellerhöhe dicht am Damm des Fußweges gelegen eingerichtet hat. So ist er mir am Dienstag ergangen und da ein Antiquariat nicht verlassen werden kann, ohne daß der Besucher mindestens ein Buch erworben hat, konnte ich mich mit Rosendorfers Ruinenbaumeister loskaufen. Immerhin ist es die Erstausgabe von 1969. Etwa zur Hälfte des 462 Seiten zählende Romans bin ich gelangt; nein, empfehlen will ich ihn nicht, er gehört zu den Werken, die einer eher esoterischen Schule vorbehalten sind, Meyrink etwa wird ausdrücklich genannt. Im weiteren Sinn geht es um die Zeit und deren Erleben in den skurrilsten Verästelungen der Geschichten, die alle Teil der großen einen Geschichte sind. Für humorlose Wagnerianer ist das Buch keinesfalls, ebensowenig für dem Bergsport frönende Naturburschen, Abstinenzler, Theosophen, Rationalisten und Verächter des schönen Geschlechts sowie etliche andere Varietäten des großen humanoiden Panoptikums. Die Übrigen werden es schon kennen. Dieses Antiquariat hat heute Boswell, Leben des Dr. Johnson ausgespuckt, erste Einschatzung nach 200 S.: ! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 21. Dezember 2012 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2012 Zwischendurch: Ilka von Tümpling: In Apulien. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 25. Dezember 2012 Autor Melden Share Geschrieben 25. Dezember 2012 (bearbeitet) Martin Walser, Der dreizehnte Brief. Ein nahezu klassischer Briefroman (auch wenn einige Briefe E-Mails sind) Es schreiben einander ein Schriftsteller und eine Professorin der evangelischen Theologie. bearbeitet 25. Dezember 2012 von Der Geist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Juana Geschrieben 26. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2013 Bin gerade durch mit "Disteln für Hagen" von Joachim Fernau. Das hat mir Appetit gemacht, einmal das ganze Nibelungenlied zu lesen, aber in einer hochdeutschen Übersetzung. Kennt jemand eine empfehlenswerte Fassung? Ich wäre dankbar für einen Tipp. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 27. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 27. Januar 2013 (bearbeitet) Bin gerade durch mit "Disteln für Hagen" von Joachim Fernau. Das hat mir Appetit gemacht, einmal das ganze Nibelungenlied zu lesen, aber in einer hochdeutschen Übersetzung. Kennt jemand eine empfehlenswerte Fassung? Ich wäre dankbar für einen Tipp. Aber sicher: Helmut de Boor; Das Nibelungenlied; 5. Auflage; Parkland 2003; ISBN: 3-88059-985-8 Das ist "zweisprachig", jeweils eine Seite mittelhochdeutsch links und dasselbe in Neuhochdeutsch rechts daneben. bearbeitet 27. Januar 2013 von GermanHeretic Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Juana Geschrieben 27. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 27. Januar 2013 Bin gerade durch mit "Disteln für Hagen" von Joachim Fernau. Das hat mir Appetit gemacht, einmal das ganze Nibelungenlied zu lesen, aber in einer hochdeutschen Übersetzung. Kennt jemand eine empfehlenswerte Fassung? Ich wäre dankbar für einen Tipp. Aber sicher: Helmut de Boor; Das Nibelungenlied; 5. Auflage; Parkland 2003; ISBN: 3-88059-985-8 Das ist "zweisprachig", jeweils eine Seite mittelhochdeutsch links und dasselbe in Neuhochdeutsch rechts daneben. Zweisprachig ist natürlich noch besser. Ich habe es mir soeben bestellt. Danke für den Tipp! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 27. Januar 2013 Autor Melden Share Geschrieben 27. Januar 2013 Timur Vernes, Er ist wieder da, Batei Lübbe Verlag 2012, "Sommer 2011. Hitler erwacht auf einem leeren Grundstück in Berlin Mitte. ....66 Jahre nach seinem vermeintlichen Ende strandet der Gröfaz in der Gegenwart und startet eine neue Karriere - im Fernsehen. Eine bitterböse Satire, bei der einem allerdings manchmal das Lachen im Hals steckenbleibt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wine Geschrieben 27. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 27. Januar 2013 Richard Dawkins "Der Zauber der Wirklichkeit" ein anspruchsvolles Jugendbuch, hervorragend ausgestattet, mit sehr guten Bildern, einer sehr guten Erklärung physikaliascher Phänomene mit gleichzeitigem Bezug auf Mythen der Völker... Aus der ganzen Welt. Ich habe es mit Genuss gelesen, Dawkins ist ein Typ, der locker schreibt, sympatisch in der Art, dass er ab und zu auch frank und frei zugibt, das kann er nicht erklären weil er es selber nicht verstanden hat, mir hat es sehr gut gefallen und es wird beim nächsten Königsschießen das Geschenk für den Jungschützenkönig sein. Richard Dawkins, "Der Zauber der Wirklichkeit, die faszinierende Wahrheit hinter den Rätseln der Natur", Ullstein, ISBN: 978-3-550-08850-6, 25.-€ Und noch ein Buch, ein Comic: "Logocomix, eine epische Suche nach Wahrheit" Das ist eher ein graphisches Kunstwerk. Die Geschichte der Suche nach Wahrheit, aufgezogen an der Lebensgeschichte von Bertrand Russell und seinem Versuch, ein logisches Fundament für den gesamten Bereich der Mathematik zu errichten. "Logocomix, eine epische Suche nach Wahrheit", Apostolos Doxiadis, Christos H.Papadimitriou, Atrium Verlag, Zürich ISBN 978-3-85535-069-8 wine Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wine Geschrieben 27. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 27. Januar 2013 Bin gerade durch mit "Disteln für Hagen" von Joachim Fernau. Das hat mir Appetit gemacht, einmal das ganze Nibelungenlied zu lesen, aber in einer hochdeutschen Übersetzung. Kennt jemand eine empfehlenswerte Fassung? Ich wäre dankbar für einen Tipp. Aber sicher: Helmut de Boor; Das Nibelungenlied; 5. Auflage; Parkland 2003; ISBN: 3-88059-985-8 Das ist "zweisprachig", jeweils eine Seite mittelhochdeutsch links und dasselbe in Neuhochdeutsch rechts daneben. Oh, danke für den Tip. wine Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 28. Januar 2013 Autor Melden Share Geschrieben 28. Januar 2013 Jane Austens Klassiker "Stolz und Vorurteil" ist heute vor 200 Jahren erschienen. Das Buch ist noch immer lesenswert. Hier findet man mehr dazu. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 28. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 28. Januar 2013 Timur Vernes, Er ist wieder da, Batei Lübbe Verlag 2012, "Sommer 2011. Hitler erwacht auf einem leeren Grundstück in Berlin Mitte. ....66 Jahre nach seinem vermeintlichen Ende strandet der Gröfaz in der Gegenwart und startet eine neue Karriere - im Fernsehen. Eine bitterböse Satire, bei der einem allerdings manchmal das Lachen im Hals steckenbleibt. Lese ich auch gerade, dei Kritiken sind allerdings eher mittelmäßig. Bisher finde ich das Buch ganz gut, mals ehen, wie es sich entwickelt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 2. Februar 2013 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2013 (bearbeitet) Bin übrignes seit einiger Zeit durch den Vermes durch. Fazit: irgendwas fehlt mir, aber ich weiß nicht genau, was. Momentan lese ich parallel: "Aller Tage Abend" und "1913". Letzteres ist bisher vor allem Name-dropping und das Gefühl sich gleichzeitig im 19., 20. und 21. Jahrhundert zu befinden. Aber ich bin erst bei Februar. Bitte löschen, doppelt. bearbeitet 2. Februar 2013 von mn1217 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 2. Februar 2013 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2013 Bin übrigens seit einiger Zeit durch den Vermes durch. Fazit: irgendwas fehlt mir, aber ich weiß nicht genau, was. Momentan lese ich parallel: "Aller Tage Abend" und "1913". Letzteres ist bisher vor allem Name-dropping und das Gefühl sich gleichzeitig im 19., 20. und 21. Jahrhundert zu befinden. Aber ich bin erst bei Februar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 28. Februar 2013 Melden Share Geschrieben 28. Februar 2013 (bearbeitet) Mir ist ein Buch über den Weg gelaufen, das verspricht, ein äußerst spannender Realkrimi zu sein. Hubert Wolf: Die Nonnen von Sant'Ambrogio. Eine wahre Geschichte. Verlag C.H. Beck, München 2013, 544 Seiten, 24,95 Euro. Worum es geht? Die Geschichte spielt in einem Nonnenkloster. Es geht um Lesbischen Sex, Giftmord und Neuscholastik: Einer der Verurteilten, ein gewisser Joseph Kleutgen, war der Hauptverfasser von "Pastor Aeternus", dem Allmachtsdogma von Papst Pius IX. Nein, der Autor dieses Buches heißt nicht "Dan Brown", auch nicht "Umberto Eco", sondern "Hubert Wolf", und er ist von Beruf Kirchenhistoriker und katholischer Priester. Man kann das, was er enthüllt, wohl getrost einen "Skandal mit theologischer Dimension" nennen, wie Rudolf Neumeier das in seiner Rezension für die SZ tat. bearbeitet 28. Februar 2013 von Sokrates Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
chrk Geschrieben 28. Februar 2013 Melden Share Geschrieben 28. Februar 2013 Davon habe ich auch gelesen (ich glaube, es war sogar in der SZ), und das Buch steht auf jeden Fall auf der Leseliste für die nächsten Ferien. Scheint mir sehr spannend zu sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 28. Februar 2013 Melden Share Geschrieben 28. Februar 2013 Davon habe ich auch gelesen (ich glaube, es war sogar in der SZ), und das Buch steht auf jeden Fall auf der Leseliste für die nächsten Ferien. Scheint mir sehr spannend zu sein. V.a. hat Wolf gegenüber anderen den Vorteil, zu wissen, wie seriöse Forschung zu historischen Themen aussieht. Daß er dazu noch eine gute Schreibe hat, kann ja nicht schaden 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 28. Februar 2013 Melden Share Geschrieben 28. Februar 2013 Das Buch ist sicher gut. Dazu noch eine Leseprobe. Die Bernini-Teresa aus St. Maria della Vittoria als Titelbild finde ich allerdings nicht passend. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts
Join the conversation
You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.