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Alles nur noch affentittengeil !?


Daniel75

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Ich sorge mich mehr und mehr über die Verrohung unserer deutschen Sprache durch die Jugend.

 

Gibt es noch junge Leute, die sich eines ganz normalen sprachlichen Ausdrucks befleißigen, oder haben wir die breite Mehrzahl der nachfolgenden Generation nicht längst an eine fäkalisierte und durchsexualisierte Sprache verloren ?

 

Wenn man sich im Bus oder in der Bahn auch nur ein wenig umhört, ist alles nur noch "ätzend", "tote Hose" oder gar "affentittengeil" (eine ganz widerliche Anleihe aus dem Bereich der Zoophilie, über die man kaum nachdenken mag).

 

Bedürfen wir nicht endlich eines Gesetzes, dass den anständigen Gebrauch unserer Sprache regelt ? Ich meine ja.

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Franciscus non papa

deine sorgen möchte ich haben.

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Gibt es noch junge Leute, die sich eines ganz normalen sprachlichen Ausdrucks befleißigen,

 

Gibt es. - Mit Gesetzen kann man Sprache zum Glück nicht regulieren, das hat ja die gescheiterte Rechtschreibreform gezeigt. Du solltest deinen Kindern/Enkeln viel vorlesen und ein gutes Vorbild sei. Dann hast du getan, was du tun kannst.

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Wenn man sich im Bus oder in der Bahn auch nur ein wenig umhört, ist alles nur noch "ätzend", "tote Hose" oder gar "affentittengeil"

 

Wann bist du das letzte Mal Bahn gefahen, in den 80ern? :D :D

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deine sorgen möchte ich haben.

 

Ehrlich gesagt, ich nicht. Das muß doch sehr belastend sein, wenn solche Dinge einen derart umtreiben, dass es für einen zum weltbewegenden Problem wird.

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Franciscus non papa

deine sorgen möchte ich haben.

 

Ehrlich gesagt, ich nicht. Das muß doch sehr belastend sein, wenn solche Dinge einen derart umtreiben, dass es für einen zum weltbewegenden Problem wird.

 

 

smile, ich würde halt anders mit dieser sorge umgehen. aber, wer sonst keine probleme auf dieser welt sehen kann, der sollte hymnen und lieder singen und sich glücklich preisen...

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deine sorgen möchte ich haben.

Ehrlich gesagt, ich nicht. Das muß doch sehr belastend sein, wenn solche Dinge einen derart umtreiben, dass es für einen zum weltbewegenden Problem wird.

Zeigt aber auch, daß er keine wirklichen Sorgen hat, vermutlich wirkliche Sorgen nicht einmal kennt.

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Das muß doch sehr belastend sein, wenn solche Dinge einen derart umtreiben, dass es für einen zum weltbewegenden Problem wird.

 

 

smile, ich würde halt anders mit dieser sorge umgehen. aber, wer sonst keine probleme auf dieser welt sehen kann, der sollte hymnen und lieder singen und sich glücklich preisen...

Aber das ist doch gerade das Problem, Franz, dass Daniel gar nicht anders damit umgehen kann, er muß es als weltbewegend, jugendgefährdend, gesellschaftsschädigend undwasnichtnochalles einstufen und dagegen ankämpfen.

Und in einer solchen Situation möchte ich nicht stecken.

 

Klar, wer so wie Du (und die meisten anderen hier) Daniels Sorgen und Probleme die objektive Bedeutung zuordnen kann (nämlich eine sehr geringe Bedeutung), der kann Hymnen und Lieder singen, wenn ihm nichts schlimmeres widerfährt.

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deine sorgen möchte ich haben.

Ehrlich gesagt, ich nicht. Das muß doch sehr belastend sein, wenn solche Dinge einen derart umtreiben, dass es für einen zum weltbewegenden Problem wird.

Zeigt aber auch, daß er keine wirklichen Sorgen hat, vermutlich wirkliche Sorgen nicht einmal kennt.

Das wiederum glaube ich nicht. Ich denke, es liegt in der Fähigkeit, die Sorgen zu gewichten. Und diese Fähigkeit ist bei Daniel ganz anders ausgeprägt als beim ganzen Rest des Forums.

 

Edit: Vorausgesetzt natürlich, dass Daniel aufrichtig ist und nicht das Ganze als Riesenjux inszeniert.

bearbeitet von Gabriele
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Ich sorge mich mehr und mehr über die Verrohung unserer deutschen Sprache durch die Jugend.

 

Gibt es noch junge Leute, die sich eines ganz normalen sprachlichen Ausdrucks befleißigen, oder haben wir die breite Mehrzahl der nachfolgenden Generation nicht längst an eine fäkalisierte und durchsexualisierte Sprache verloren ?

 

Wenn man sich im Bus oder in der Bahn auch nur ein wenig umhört, ist alles nur noch "ätzend", "tote Hose" oder gar "affentittengeil" (eine ganz widerliche Anleihe aus dem Bereich der Zoophilie, über die man kaum nachdenken mag).

 

Bedürfen wir nicht endlich eines Gesetzes, dass den anständigen Gebrauch unserer Sprache regelt ? Ich meine ja.

Hast du den Beitrag vor 30 Jahren geschrieben? Da waren diese Begriffe tatsächlich gebräuchlich. Heute wirst du mir dem Vokabular von den Jungen Leuten mitleidig angeschaut, weil du dich als alter Sack aus dem letzten Jahrtausen geoutet hast :lol:

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Hast du den Beitrag vor 30 Jahren geschrieben? Da waren diese Begriffe tatsächlich gebräuchlich. Heute wirst du mir dem Vokabular von den Jungen Leuten mitleidig angeschaut, weil du dich als alter Sack aus dem letzten Jahrtausen geoutet hast :lol:

 

 

 

Jo, Alder. Selbst wahnsinnig aktuelle Begriffe wie "phatt" oder "endlaser" sind eigentlich mittlerweile wieder veraltet. Das Adjektiv "schwul" (= weiblich, doof, langweilig, scheiße) hält sich hingegen wacker. Und "geil" ist doch mittlerweile schon Mainstream bei der Generation 50+.

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Ich sorge mich mehr und mehr über die Verrohung unserer deutschen Sprache durch die Jugend.

 

Gibt es noch junge Leute, die sich eines ganz normalen sprachlichen Ausdrucks befleißigen, oder haben wir die breite Mehrzahl der nachfolgenden Generation nicht längst an eine fäkalisierte und durchsexualisierte Sprache verloren ?

 

Wenn man sich im Bus oder in der Bahn auch nur ein wenig umhört, ist alles nur noch "ätzend", "tote Hose" oder gar "affentittengeil" (eine ganz widerliche Anleihe aus dem Bereich der Zoophilie, über die man kaum nachdenken mag).

 

Bedürfen wir nicht endlich eines Gesetzes, dass den anständigen Gebrauch unserer Sprache regelt ? Ich meine ja.

 

Die Verrohung der deutschen Sprache findet nicht allein durch die Jugend statt. Auch Erwachsene bemühen sich eifrigst an dieser Verrohung teilzuhaben, u. a. durch den immer häufigeren Gebrauch von Anglizismen. Da reicht es nicht aus das man "shoppen" statt einkaufen sagt, da werden inzwischen Begriffe, die früher nur von Luftverkehrsangestellten (neu: Airlinern) am Flughafen (neu: Airport), in ihrem Berufsjargon gebraucht wurden selbstverständlich bei allen möglichen Gelegenheiten von sich gegeben. So z.B.: "Einschecken und Känzeln". Wir "simsen" mit unseren "Handys" und "surfen" auf unseren "Smartphones". In unseren Kaufhäusern gibt es "Salewochen" statt Schlussverkauf und wir machen "Wellnessurlaub" statt Kur. Und es gibt noch viel mehr Beispiele, seht euch nur mal bewusst die "Werbespots" im "TV" an. Und wenn wir dann glauben mit diesem Kauderwelsch uns im Ausland besser verständigen zu können haben wir uns getäuscht aber ganz "heavy". Aber wie sagte schon ein deutscher Politiker der uns jetzt in Brüssel bei der EU vertritt: "We are all sitting in one boat"! :D

bearbeitet von Katharer
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Die Verrohung der deutschen Sprache findet nicht allein durch die Jugend statt. Auch Erwachsene bemühen sich eifrigst an dieser Verrohung teilzuhaben, u. a. durch den immer häufigeren Gebrauch von Anglizismen.

 

So ein Schwachsinn :facepalm: 1. Es wurden schon immer Fremdwörter in die deutsche Sprache entlehnt. Weißt du eigentlich wie viele deutsche Wörter ursprünglich Fremdwörter waren, aus dem Lateinischen oder Griechischen z.B.? 2. Schon immer haben sich Jugendliche durch eigene Soziolekte abgegrenzt.

 

Die Verrohung der Jugendlichen und ihrer Sprache und der Untergang der deutschen Sprache an sich ist so alt wie die Welt, aber immer noch für einen schlechten Spiegel-Artikel gut, bei dem sich die Stammtischler mal wieder auf die Schulter klopfen können, dass früher ja alles besser war.

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Die Verrohung der deutschen Sprache findet nicht allein durch die Jugend statt. Auch Erwachsene bemühen sich eifrigst an dieser Verrohung teilzuhaben, u. a. durch den immer häufigeren Gebrauch von Anglizismen.

 

So ein Schwachsinn :facepalm: 1. Es wurden schon immer Fremdwörter in die deutsche Sprache entlehnt. Weißt du eigentlich wie viele deutsche Wörter ursprünglich Fremdwörter waren, aus dem Lateinischen oder Griechischen z.B.? 2. Schon immer haben sich Jugendliche durch eigene Soziolekte abgegrenzt.

 

Die Verrohung der Jugendlichen und ihrer Sprache und der Untergang der deutschen Sprache an sich ist so alt wie die Welt, aber immer noch für einen schlechten Spiegel-Artikel gut, bei dem sich die Stammtischler mal wieder auf die Schulter klopfen können, dass früher ja alles besser war.

Ja, die deutsche Sprache hat immer Wörter und Redewendungen aus anderen Sprachen entlehnt, zuerst aus dem Italienischen, dann aus dem Französischen und nun aus dem Englischen, im Osten unseres Landes auch aus dem Russischen. Dem Deutschen hat das nicht geschadet, vielmehr hat es alle diese Einflüsse robust überstanden. Eine Sprache von 80 Mio. Menschen sind nicht so leicht zu erschüttern (all die anderen deutschsprachigen nicht gerechnet). :D

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Ja, die deutsche Sprache hat immer Wörter und Redewendungen aus anderen Sprachen entlehnt, zuerst aus dem Italienischen, dann aus dem Französischen und nun aus dem Englischen, im Osten unseres Landes auch aus dem Russischen. Dem Deutschen hat das nicht geschadet, vielmehr hat es alle diese Einflüsse robust überstanden. Eine Sprache von 80 Mio. Menschen sind nicht so leicht zu erschüttern (all die anderen deutschsprachigen nicht gerechnet).

 

Es sterben ja durchaus Sprachen aus (um die es teilweise sehr sehr schade ist), aber das Deutsche sehe ich ebenfalls nicht wirklich bedroht :D Die Verdammung alles vermeintlich "Fremdsprachigen" hat für mich auch einen unschönen Beigeschmack. Ich lebe nicht in einer deutschen, sondern in einer internationalen Welt. Und ich hege keinerlei Bemühungen, die deutsche Sprache irgendwie "rein" zu halten. Ohnehin ein zweckloses Unterfangen. Sprache ist kein statisches Gebilde. Und so fremd wie Mittel- oder Althochdeutsch heute ist, und so wie sich heute keiner wie Goethe ausdrückt, so werden auch zukünftigen Generationen unsere Sprache fremd sein. Wat solls. Ob die ihre Sprache dann noch Deutsch oder Denglisch oder Dürkisch nennen, ist mir doch egal B) Das ist der Lauf der Welt. Wer meint, irgendein besseres Deutsch zu sprechen, der outet sich ohnehin als Ahnungsloser oder auch Bastian Sick Leser. Dazu gehört auch das obligatorische "Handy" verspotten.

 

Übrigens möchte ich noch anmerken, dass keine Generation fitter in Fremdsprachen war als die heutigen jungen Menschen. Und so sehr gewisse Schnitzer in einer anderen Sprache auch für Heiterkeit sorgen können (natürlich besonders, wenn sie von Politikern kommen, einer Spezies prädestiniert dafür), wer sich so explizit darüber lustig macht (auslachen, nicht mitlachen), der sagt doch eine Menge über sich aus. Vor allem, dass er nicht die Bohne verstanden hat, wozu Sprache eigentlich da ist. Nämlich zur Kommunikation. Ich gebe nun schon seit einiger Zeit ausländischen Studenten Deutschunterricht und ermutige immer, keine Angst davor zu haben, Fehler zu machen. In der Regel versteht der andere einen und wenn nicht, fragt er nach. Nur I****** lachen einen aus. Die findet man zum Glück an der Uni ziemlich selten, was daran liegen könnte, dass dort alle das Gefühl kennen, nur halt in unterschiedlichen Sprachen.

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Wer meint, irgendein besseres Deutsch zu sprechen, der outet sich ohnehin als Ahnungsloser oder auch Bastian Sick Leser.

 

 

 

Diesen Sick habe ich ja auch gefressen. Am Anfang war er ja noch ganz unterhaltsam, aber mittlerweile ... Ich habe ihn einmal live auf einer Lesung erlebt - was für ein arrogantes und von sich selbst überzeugtes Selbstzensur!

 

Und was die Reinhaltung der deutschen Sprache angeht: Da kann man getrost eine Laissez-Faire-Politik betreiben. In Frankreich darf man ja nicht "Computer" sagen, von wegen Englisch (ist natürlich Quatsch, denn es wurde vom lateinischen Verb "computare" abgeleitet). Da heißt es nur noch "Ordinateur". In Deutschland darf man alles sagen, und wir gebrauchen eben nicht nur den "Computer" oder "PC", sondern auch den "Rechner". "Ich sitze gerade noch am Rechner" ist ganz geläufiges Deutsch.

 

Die eigene Sprache stirbt so oder so nicht aus, "ausländische" Einflüsse hin oder her.

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Ja, die deutsche Sprache hat immer Wörter und Redewendungen aus anderen Sprachen entlehnt, zuerst aus dem Italienischen, dann aus dem Französischen und nun aus dem Englischen, im Osten unseres Landes auch aus dem Russischen. Dem Deutschen hat das nicht geschadet, vielmehr hat es alle diese Einflüsse robust überstanden. Eine Sprache von 80 Mio. Menschen sind nicht so leicht zu erschüttern (all die anderen deutschsprachigen nicht gerechnet).

Es sterben ja durchaus Sprachen aus (um die es teilweise sehr sehr schade ist), aber das Deutsche sehe ich ebenfalls nicht wirklich bedroht :D Die Verdammung alles vermeintlich "Fremdsprachigen" hat für mich auch einen unschönen Beigeschmack. Ich lebe nicht in einer deutschen, sondern in einer internationalen Welt. Und ich hege keinerlei Bemühungen, die deutsche Sprache irgendwie "rein" zu halten. Ohnehin ein zweckloses Unterfangen. Sprache ist kein statisches Gebilde.

Aber das liegt an seinem Eigengewicht, nicht daran, daß es niemanden gäbe, der es nicht versuchte. Denn all die Anglizismen der Werbung sind schon lächerlich, und daß in manchen Firmen "Meetings" auf Englisch abgehalten werden, obwohl kein Englisch-sprachiger im Raum ist, ist an Schwachsinn kaum noch zu überbieten. Ich bin ein begeisterter Anhänger der deutschen Sprache, und habe daher nichts dagegen, wenn man die Pseudo-Coolness dieser Sprachverhunzung der verdienten Lächerlichkeit preisgibt. Gegen das eine oder anderer Fremdwort habe ich dagegen nichts. Wenn mein Laptop oder Netbook aus den Staaten kommt, warum soll dann nicht auch sein Name von dort sein? ;)

bearbeitet von Marcellinus
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Wenn mein Laptop oder Netbook aus den Staaten kommt, warum soll dann nicht auch sein Name von dort sein? ;)

 

 

 

Vor allem klingt "Schoßrechner" auch extremst bescheuert.

 

Bei Wörtern wie "Service Point" oder "Final Sale" muss ich gestehen, dass mir das auch wehtut. Trotzdem würde ich da nicht mit Gesetzen gegen angehen wollen.

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Wenn mein Laptop oder Netbook aus den Staaten kommt, warum soll dann nicht auch sein Name von dort sein? ;)

Vor allem klingt "Schoßrechner" auch extremst bescheuert.

 

Bei Wörtern wie "Service Point" oder "Final Sale" muss ich gestehen, dass mir das auch wehtut. Trotzdem würde ich da nicht mit Gesetzen gegen angehen wollen.

Nein, Gesetze sind albern. Es reicht, das lächerlich zu machen. Davon geht die Welt nicht unter (sie wird ja noch gebraucht). :lol:

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Aber das liegt an seinem Eigengewicht, nicht daran, daß es niemanden gäbe, der es nicht versuchte. Denn all die Anglizismen der Werbung sind schon lächerlich, und daß in manchen Firmen "Meetings" auf Englisch abgehalten werden, obwohl kein Englisch-sprachiger im Raum ist, ist an Schwachsinn kaum noch zu überbieten.

 

Ich bitte dich, Werbung hat doch nicht das Ziel, die deutsche Sprache auszurotten. Werbung hat ein einziges Ziel, das beworbene Produkt an den Mann bzw. die Frau zu bringen und Aufmerksamkeit zu erzeugen. Ich finde es schwachsinnig, sich über "Sprachverhunzung"* in der Werbung aufzuregen, wenn doch klar ist, dass es genau darum geht. Englisch gilt halt als "cool" ( :lol: ), jung, modern, angesagt. Deswegen bedienen sich die Werbefuzzis englischer Begriffe. Für Firmen gilt das Gleiche. In der Kosmetikwerbung war lange Zeit zum Beispiel Französisch angesagt.

 

*Ich finde durchaus manche sprachlichen Werbekreationen ziemlich einfallsreich.

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Du meinst so etwas wie "Kam in änt feind aut"?

 

Hm nee, das ist doch in meinen Augen eher unkreativ B)

 

Aber ein gutes Beispiel. Ich nehme nicht an, dass ihr nun ständig Leute diese Redewendung benutzen hört. Keine Bedrohung in Sicht.

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Du meinst so etwas wie "Kam in änt feind aut"?

 

Hm nee, das ist doch in meinen Augen eher unkreativ B)

 

Aber ein gutes Beispiel. Ich nehme nicht an, dass ihr nun ständig Leute diese Redewendung benutzen hört. Keine Bedrohung in Sicht.

 

 

 

Diese Redewendung wird höchstens benutzt, um sie lächerlich zu machen.

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In Frankreich darf man ja nicht "Computer" sagen

 

Wenn du mal einen Franzosen Englisch sprechen gehört hast, weißt du auch warum... :ninja:

 

 

Zum Threadtitel: Spielen wir "Unwort des Jahres 1983"?

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