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Jahr des Glaubens


lara

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Nächste Woche beginnt am 11. Oktober das "Jahr des Glaubens" in der katholischen Kirche.

 

Frage: Warum ausgerechnet an diesem Tag? Es ist ein Donnerstag und kein besonderer Gedenktag.

 

Weiß da jemand Bescheid?

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Das ist der 50. Jahrestag der Konzilseröffnung.

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Das ist der 50. Jahrestag der Konzilseröffnung.

 

Nichwahr!?! :lol:

 

Ein klein wenig fieslich ist das schon. :unsure:

 

Und 20 Jahre Katechismus ist auch. Bis Christkönig 2013. Kommen dann wieder Jahre des Unglaubens?

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Und 20 Jahre Katechismus ist auch. Bis Christkönig 2013. Kommen dann wieder Jahre des Unglaubens?

 

20 Jahre KKK ist ok, man muss eben dafür sorgen, dass die Texte auch gelesen und verstanden werden.

 

Natürlich gibt es danach auch noch Glauben. Morgen wird ja schließlich auch Deutsche Einheit sein. :D

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Franciscus non papa

nun gab es glauben vor dem katechismus und es wird auch nach ihm glauben geben. die wirkung dieses katechismus dürfte begrenzt sein.

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nun gab es glauben vor dem katechismus und es wird auch nach ihm glauben geben. die wirkung dieses katechismus dürfte begrenzt sein.

Ich halte sie sogar für kontraproduktiv.

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nun gab es glauben vor dem katechismus und es wird auch nach ihm glauben geben. die wirkung dieses katechismus dürfte begrenzt sein.

Ich halte sie sogar für kontraproduktiv.

 

Was ist an der Wirkung des Katehismus kontraproduktiv? Und für was kontraproduktiv?

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nun gab es glauben vor dem katechismus und es wird auch nach ihm glauben geben. die wirkung dieses katechismus dürfte begrenzt sein.

Ich halte sie sogar für kontraproduktiv.

 

Was ist an der Wirkung des Katehismus kontraproduktiv? Und für was kontraproduktiv?

 

Es gibt halt ein paar Leute, die aus einer Art religiösem Masochismus so einen Katechismus lesen, um sich darüber zu ärgern, was drin steht. Die bestärken dann gewisse Atheisten darin, den auch zu lesen, um sich aus halbverstandenen Sätzen daran aufzugeilen, was die bescheuerten Katholiken so alles glauben müßten. Ich finde solche hermeneutischen Perversionen belustigend.

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Es gibt halt ein paar Leute, die aus einer Art religiösem Masochismus so einen Katechismus lesen, um sich darüber zu ärgern, was drin steht. Die bestärken dann gewisse Atheisten darin, den auch zu lesen, um sich aus halbverstandenen Sätzen daran aufzugeilen, was die bescheuerten Katholiken so alles glauben müßten. Ich finde solche hermeneutischen Perversionen belustigend.

Meinst du, daß du noch sehr viele Ungläubige findest, die einen Katechismus lesen, aus welchen Gründen auch immer? Da wäre ja sogar ein Telefonbuch interessanter.

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Es gibt halt ein paar Leute, die aus einer Art religiösem Masochismus so einen Katechismus lesen, um sich darüber zu ärgern, was drin steht. Die bestärken dann gewisse Atheisten darin, den auch zu lesen, um sich aus halbverstandenen Sätzen daran aufzugeilen, was die bescheuerten Katholiken so alles glauben müßten. Ich finde solche hermeneutischen Perversionen belustigend.

Meinst du, daß du noch sehr viele Ungläubige findest, die einen Katechismus lesen, aus welchen Gründen auch immer? Da wäre ja sogar ein Telefonbuch interessanter.

 

Nein viele sind das nicht. Aber einige der A&A hier, denen traue ich das zu. :lol:

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Es gibt halt ein paar Leute, die aus einer Art religiösem Masochismus so einen Katechismus lesen, um sich darüber zu ärgern, was drin steht. Die bestärken dann gewisse Atheisten darin, den auch zu lesen, um sich aus halbverstandenen Sätzen daran aufzugeilen, was die bescheuerten Katholiken so alles glauben müßten. Ich finde solche hermeneutischen Perversionen belustigend.

Meinst du, daß du noch sehr viele Ungläubige findest, die einen Katechismus lesen, aus welchen Gründen auch immer? Da wäre ja sogar ein Telefonbuch interessanter.

Nein viele sind das nicht. Aber einige der A&A hier, denen traue ich das zu. :lol:

Die sind allerdings auch wenig repräsentativ. ;)

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nun gab es glauben vor dem katechismus und es wird auch nach ihm glauben geben. die wirkung dieses katechismus dürfte begrenzt sein.

Ich halte sie sogar für kontraproduktiv.

 

Was ist an der Wirkung des Katehismus kontraproduktiv? Und für was kontraproduktiv?

 

Es gibt halt ein paar Leute, die aus einer Art religiösem Masochismus so einen Katechismus lesen, um sich darüber zu ärgern, was drin steht. Die bestärken dann gewisse Atheisten darin, den auch zu lesen, um sich aus halbverstandenen Sätzen daran aufzugeilen, was die bescheuerten Katholiken so alles glauben müßten. Ich finde solche hermeneutischen Perversionen belustigend.

 

Deshalb warte ich auf eine "geistreiche" Antwort, aber wahrscheinlich muss ich da noch bis zum St. Nimmerleinstag warten bis ich erfahre, warum ein Katechismus kontraproduktiv ist.

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Was gibt das nun? Ein Jahr des Glaubens oder ein Jahr des Katechismus?

 

Ein Jahr des Glaubens fände ich absolut wichtig - wahrscheinlich ist ein Jahr viel zu kurz.

So wichtige Themen wie:

- Wie kann ich glauben?

- Wo stärkt mich der Glaube?

- Kann man Glauben weitergeben? Wenn ja: wie? Wenn nein: Wo kommt er dann her?

- Wie kann ich meinen Glauben stärken?

- Was bringt's?

 

brennen doch alle unter den Nägeln. Mir zumindest.

 

Ich befürchte allerdings, dass diese mir so wichtigen Themen eine untergeordnete Rolle spielen werden. Ich habe einfach schlechte Erfahrung mit solchen Jahres- Motten. (Oder wie war noch mal der Plural von Motto?) Beim Priesterjahr wurde ja auch der Pfarrer von Ars hochgejubelt und "Dein Gott und Dein Priester - das ist alles" paroliert. Das hat mir nicht viel gebracht. Und die Praxis sieht so aus, dass wir Priester vor allem mal quantitativ weniger werden. Einzig im Paulusjahr haben wir in unseren Gemeinden mal so richtig was gemacht, was tatsächlich auf Interesse (naja ... von so Stücker 40 Leuten von 9500 möglichen Katholiken) gestoßen ist.

 

Skandale bringen mehr, als Motten. Nach Williamson und Kindesmissbrauch gab es ein richtiggehendes öffentliches Interesse. Und das wäre natürlich Klasse: Mal nicht so ein Negativmotto, sondern ein richtig gutes, aufbauendes.

 

Die Wahl "Glauben" finde ich gut. Aber bitte nicht schon wieder ein Motto "Kirche" daraus machen. Die Kirchenmotten sind doch schon in aller Munde. Kritik am Papst, am Umgang mit Wiederverheirateten, vatikanische Sexualmoral und so sind doch schon Dauermotten. Und auch bitte beim Glaubensthema einen Blumenstrauß mit vielerlei Grotesken, an die man glauben soll, ja muss. Per päpstlichem Dekret. Und keinen Ehrenwettstreit: "Je absurder das Zeugs, an das ICH noch glauben kann, desto gläubiger bin ich!" (Habe ich demletzt von Pierre Vogel gehört. Er hat mordsmäßig damit angegeben, dass er mit seinen Moslems SOGAR an die Jungfrauengeburt glaubt. Eine stramme Leistung. Gratulation! Super! Hach, was für Recken und Athleten des Glaubens!)

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Wir lesen ja nun schon eine Weile die Dokumente des II. Vatikanischen Konzils - unser Beitrag zum Jahr des Glaubens.

Und geht es dabei auch um den Glauben?

 

Das wird wohl jeder Leser und jede Leserin für sich beantworten müssen - es gibt keine Veranstaltung, in der es abstrakt "um den Glauben" gehen kann. Es kann immer nur um meinen, um deinen um jemands Glauben gehen. Und ich kann mich fragen, wie ich mit meiner Antwort auf den Anruf Gottes zu den Glaubenszeugnissen und Lehraussagen meiner Kirche stehe.

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Es geht also erst mal um Lehre.

Und die Antwort unsererseists auf Lehre soll dann Glaubenszeugnis sein.

Und wenn ich die Lehre dann richtig sortiere, die Widersprüche alle bereinigt habe, die Sprache verstanden habe, die Aussageabsicht erkannt habe ... und so weiter ... dann kann ich glauben.

 

Sehr gut ist das. Dann haben wir das Problem ja schon gelöst und ich sehe alle meine Fragen beantwortet.

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Deshalb warte ich auf eine "geistreiche" Antwort, aber wahrscheinlich muss ich da noch bis zum St. Nimmerleinstag warten bis ich erfahre, warum ein Katechismus kontraproduktiv ist.

Nein, Du mußt nicht bis zum St. Nimmerleinstag warten.

Ein Katechismus gehört in die Hände von Katecheten, die wissen, daß jeder je erschienene Katechismus immer nur ein mehr oder weniger umfangreiches Florilegium aus den vielfältigen Traditionen unserer Kirche darstellt. Diese Auswahl muß im Blick auf den jeweilgen Katecheseempfänger erweitert oder ergänz oder auch gekürzt werden, um dessen Glauben zu stärken und dessen Gottesbeziehung zu nähren.

Kein Buch der Welt kann diese Personalisierung leisten - im übrigen auch vermutlich ein Grund, warum unser Herr den Jüngern nicht einfach seine gesammelten Ideen in Schriftform vor die Füße geworfen hat, sondern sie einlud: "Komm und sieh."

Den Autoren des KKK ist das im übrigen sehr bewußt gewesen, deshalb weisen sie im Vorwort ausdrücklich darauf hin, was der KKK leisten kann und was nicht, und in wessen Hände er gehört.

 

Ein Katechismus kann auch die Aufgabe des Katecheten zu erfüllen versuchen, natürlich nicht alleine! Ein Katechismus ist auch nicht nur eine Zusammenstellung von mehr oder minder wichtigen kirchlichen Traditionen. In einem Katechismus sind auch (Glaubens)Wahrheiten enthalten, die einen Christ zum Christen machen und an denen man nicht vorbeikommt, wenn man sich als Christ bezeichnen möchte. Auch sollte man als Christ die Sehnsucht haben, sich in Glaubensdingen weiterbilden zu wollen, weshalb es anzuraten ist einen Katechismus zu lesen.

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In einem Katechismus sind auch (Glaubens)Wahrheiten enthalten, die einen Christ zum Christen machen

Christ wird man durch die Taufe. Und wenn einer da etwas "macht", dann unser Herr.
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Ein Katechismus kann auch die Aufgabe des Katecheten zu erfüllen versuchen, natürlich nicht alleine!
Er kann es nicht einmal ergänzend. Ich sammele Katechismen als Zeitzeugnisse und Ideengeber, aber keine der Schriften, die ich bisher in die Finger bekommen habe, ist auch nur ansatzweise als autodidaktische Hilfe geeignet.

 

Dazu passt nämlich weder der Frage-und-Antwortstil noch die (teilweise missverständliche weil kontextbefreite) Sammlung von Zitaten wie sie der KKK darstellt. Der KKK bekommt im Falle der intensiveren Beschäftigung ohnehin das Problem, daß wenn man die gefundenen Textschnipsel im Kontext liest, die Aussage aufeinmal eine ist, die dem KKK diametral zuwider läuft.

 

In einem Katechismus sind auch (Glaubens)Wahrheiten enthalten, die einen Christ zum Christen machen und an denen man nicht vorbeikommt, wenn man sich als Christ bezeichnen möchte.
Christ ist, wer an die Menschwerdung Gottes, seinen Tod und seine Auferstehung in der Person Jesu Christi glaubt. Das ist keine Buchfrage.

 

Auch sollte man als Christ die Sehnsucht haben, sich in Glaubensdingen weiterbilden zu wollen, weshalb es anzuraten ist einen Katechismus zu lesen.
Man sollte eher seinen eigenen Katechismus schreiben. Der Heilige Augustinus beschrieb den Prozess der Katechese als eine Begleitung des eigenen Lebens durch die Heilige Schrift. Diese Reflexion der eigenen Existenz durch den Spiegel des Evangeliums ist ein aktiver Akt, der meiner Meinung nach durchaus eines kreativen Ausdrucks verdient.

 

Daneben dürfte ein mit dem Herzen erfahrenes Vaterunser mehr Wert für die eigene geistliche Entwicklung haben als zwanzig Seiten päpstlich-vorgekauter Gottestheorie.

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In einem Katechismus sind auch (Glaubens)Wahrheiten enthalten, die einen Christ zum Christen machen

Christ wird man durch die Taufe.

Nicht nur.

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