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Jahr des Glaubens


lara

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Das Jahr des Glaubens endete mit einem Hochschnellen der Kirchenaustritte. Jetzt beginnt das Jahrhundert des Unglaubens ...

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Das Jahr des Glaubens endete mit einem Hochschnellen der Kirchenaustritte. Jetzt beginnt das Jahrhundert des Unglaubens ...

 

Schön wäre es ja, aber das halte ich für Wunschdenken.

 

da dem Volker leider nicht zustimmen könnend.........tribald

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es ging ja nur um den Glauben

 

Eben. Man könnte sagen: Das Jahr des Glaubens konnte alleine deswegen überhaupt nichts bewirken, weil ja über den Glauben nicht diskutiert worden ist (wie in diesem Thread).

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Es ging in diesem thread um nichts anderes als die Veranstaltungen zum "Jahr des Glaubens".

Wer sich generell über Glauben, Unglauben uns sonst nicht was äußern möchte, kann das in x anderen threads tun.

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Papst Franziskus hat den Teilnehmern seines Mittagsgebets am Sonntag kleine Schachteln mit Rosenkränzen geschenkt. Es handele sich um eine «geistliche Medizin», die er zum Abschluss des «Jahres des Glaubens» allen Gläubigen empfehle, sagte er am Sonntagmittag auf dem Petersplatz.

An den Ausgängen des Petersplatz überreichten ehrenamtliche Helfer den Teilnehmern des Mittagsgebets mehrere tausend weiße Perlenrosenkränze in einer arzneimittelähnlichen Verpackung. Auf einem Beipackzettel sind in vier Sprachen - Italienisch, Spanisch, Englisch und Polnisch - entsprechende Gebrauchsanweisungen für das Gebet vermerkt.

 

Quelle: kath.net

bearbeitet von Der Geist
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Papst Franziskus hat den Teilnehmern seines Mittagsgebets am Sonntag kleine Schachteln mit Rosenkränzen geschenkt. Es handele sich um eine «geistliche Medizin», die er zum Abschluss des «Jahres des Glaubens» allen Gläubigen empfehle, sagte er am Sonntagmittag auf dem Petersplatz.

An den Ausgängen des Petersplatz überreichten ehrenamtliche Helfer den Teilnehmern des Mittagsgebets mehrere tausend weiße Perlenrosenkränze in einer arzneimittelähnlichen Verpackung. Auf einem Beipackzettel sind in vier Sprachen - Italienisch, Spanisch, Englisch und Polnisch - entsprechende Gebrauchsanweisungen für das Gebet vermerkt.

 

Quelle: kath.net

 

Lieber Geist!

 

Du überraschst mich immer mehr - und zwar im positiven Sinne! Dass dir diese Meldung wichtig ist und du auch ohne mit der Wimper zu zucken die Quelle angibst! Respekt! :daumenhoch:

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Ein Katechismus kann auch die Aufgabe des Katecheten zu erfüllen versuchen, natürlich nicht alleine!
Er kann es nicht einmal ergänzend. Ich sammele Katechismen als Zeitzeugnisse und Ideengeber, aber keine der Schriften, die ich bisher in die Finger bekommen habe, ist auch nur ansatzweise als autodidaktische Hilfe geeignet.

 

Dazu passt nämlich weder der Frage-und-Antwortstil noch die (teilweise missverständliche weil kontextbefreite) Sammlung von Zitaten wie sie der KKK darstellt. Der KKK bekommt im Falle der intensiveren Beschäftigung ohnehin das Problem, daß wenn man die gefundenen Textschnipsel im Kontext liest, die Aussage aufeinmal eine ist, die dem KKK diametral zuwider läuft.

 

In einem Katechismus sind auch (Glaubens)Wahrheiten enthalten, die einen Christ zum Christen machen und an denen man nicht vorbeikommt, wenn man sich als Christ bezeichnen möchte.
Christ ist, wer an die Menschwerdung Gottes, seinen Tod und seine Auferstehung in der Person Jesu Christi glaubt. Das ist keine Buchfrage.

 

Auch sollte man als Christ die Sehnsucht haben, sich in Glaubensdingen weiterbilden zu wollen, weshalb es anzuraten ist einen Katechismus zu lesen.
Man sollte eher seinen eigenen Katechismus schreiben. Der Heilige Augustinus beschrieb den Prozess der Katechese als eine Begleitung des eigenen Lebens durch die Heilige Schrift. Diese Reflexion der eigenen Existenz durch den Spiegel des Evangeliums ist ein aktiver Akt, der meiner Meinung nach durchaus eines kreativen Ausdrucks verdient.

 

Daneben dürfte ein mit dem Herzen erfahrenes Vaterunser mehr Wert für die eigene geistliche Entwicklung haben als zwanzig Seiten päpstlich-vorgekauter Gottestheorie.

 

Klingt verdammt nach "Ich bastel mir meine Religion selber und papp trotzdem das Etikett katholisch drauf".

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Es ging in diesem thread um nichts anderes als die Veranstaltungen zum "Jahr des Glaubens".

Wer sich generell über Glauben, Unglauben uns sonst nicht was äußern möchte, kann das in x anderen threads tun.

 

oh, schade. ich bin grad über diesen thread gestolpert, fand ihn gut und war schon fast versucht, etwas über meinen glauben zu schreiben...

bearbeitet von kalinka
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Pierre Vogel hat ein Video in Youtube, da erklärt er den gesamten Islam in dreißig Sekunden. Ist doch prima, wenn man alles so schön auf einen Punkt bekommt. Bei mir ist das eben leider anders. Bei mir trägt schon eine Zwischenbemerkung oftmals romanhafte Züge.

ERkläre mir den Glauben in der Zeit, die ich auf einem Bein stehen kann! Liebe dich selbst und Deinen Nächsten, alles andere ist Interpretation...

Ist das schon eine Religion, ein Glaube?

 

sich das wirklich fragend..................Marcellinus

Sorry, aber ich verstehe die Frage nicht wirklich.

Nun, ich kann mir Leute vorstellen, die den oben von mir hervorgehobenen Satz unterschreiben würden, ohne religiös zu sein.

 

 

Da hast Du recht, das ist keine Religion. Aber das ist genau die Truppe, die bei Mat. 25 durchkommt, zu ihrer eigenen Verblüffung.

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Da hast Du recht, das ist keine Religion. Aber das ist genau die Truppe, die bei Mat. 25 durchkommt, zu ihrer eigenen Verblüffung.

 

in der Tat ist dieses Evangelium ein wenig unverschämt - es geht da weder um Glauben noch um Kirchenbesuch. Man meint fast in den Worten der Verdammten das "Dir hätten wir doch geholfen" raushören zu können.

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Ein Katechismus kann auch die Aufgabe des Katecheten zu erfüllen versuchen, natürlich nicht alleine!
Er kann es nicht einmal ergänzend. Ich sammele Katechismen als Zeitzeugnisse und Ideengeber, aber keine der Schriften, die ich bisher in die Finger bekommen habe, ist auch nur ansatzweise als autodidaktische Hilfe geeignet.

 

Dazu passt nämlich weder der Frage-und-Antwortstil noch die (teilweise missverständliche weil kontextbefreite) Sammlung von Zitaten wie sie der KKK darstellt. Der KKK bekommt im Falle der intensiveren Beschäftigung ohnehin das Problem, daß wenn man die gefundenen Textschnipsel im Kontext liest, die Aussage aufeinmal eine ist, die dem KKK diametral zuwider läuft.

 

In einem Katechismus sind auch (Glaubens)Wahrheiten enthalten, die einen Christ zum Christen machen und an denen man nicht vorbeikommt, wenn man sich als Christ bezeichnen möchte.
Christ ist, wer an die Menschwerdung Gottes, seinen Tod und seine Auferstehung in der Person Jesu Christi glaubt. Das ist keine Buchfrage.

 

Auch sollte man als Christ die Sehnsucht haben, sich in Glaubensdingen weiterbilden zu wollen, weshalb es anzuraten ist einen Katechismus zu lesen.
Man sollte eher seinen eigenen Katechismus schreiben. Der Heilige Augustinus beschrieb den Prozess der Katechese als eine Begleitung des eigenen Lebens durch die Heilige Schrift. Diese Reflexion der eigenen Existenz durch den Spiegel des Evangeliums ist ein aktiver Akt, der meiner Meinung nach durchaus eines kreativen Ausdrucks verdient.

 

Daneben dürfte ein mit dem Herzen erfahrenes Vaterunser mehr Wert für die eigene geistliche Entwicklung haben als zwanzig Seiten päpstlich-vorgekauter Gottestheorie.

 

Klingt verdammt nach "Ich bastel mir meine Religion selber und papp trotzdem das Etikett katholisch drauf".

Dann lies noch mal nach. Flo hat [fett durch mich] die wesentlichen Inhalte des Glaubensbekenntnisses zitiert. OK, damit ist man zunächst mal nur gläubiger Christ. (Ich hätte ja, rein formal, noch die Taufe im Namen des dreifaltigen Gottes erwähnt.)

Und Flo Anregungen gegeben, wie man zu einer lebendigen Gottesbeziehung kommen kann. Unter Berufung auf einen Kirchenlehrer.

Was Du willst ist eine reine Gesetzesreligion. Ganz ehrlich: Dafür ist Jesus nicht gestorben, da hätte die Thora gereicht.

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Irgendwie hat die Vorstellung letzthin etwas um sich gegriffen, wer meinen Glauben nicht teile, provoziere mich.
Es ist einfach überflüssig.

 

Was trägt dieser Satz hier zur Debatte bei - außer der Info "Schau her wie toll ungläubig ich bin und wie blöd die Gläubigen sind"?

 

Es ist einfach nervtötend, wenn jeder Satz, von einem Troll kommentiert wird, der meint alles besser zu wissen.

 

blöde Frage: Vielleicht weiß Marcellinus einfach manches besser?

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