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Was meinte Jesus, wenn er "glauben" sagte?


nannyogg57

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Immer dann, wenn Religionen Aussagen über die Wirklichkeit machen, und sie tun es immer noch recht häufig, besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß sie mit nachprüfbaren Erkenntnissen über diese Welt in Konflikt geraten.

Och, und das passiert mit unseren wissenschaftlichen Theorien nicht?

Bei wissenschaftlichen Theorien ist das erwünscht. Es bedeutet nämlich, daß es weiter geht. Religiöse Vorstellungen dagegen erheben den Anspruch (natürlich nicht sie selbst, sondern die, die sie vertreten), daß man sie respektiert, auch wenn sie erwiesenermaßen Blödsinn sind.

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Nur eine Frage:

 

Sind die F& A inzwischen eine Art zweite Arena, in der unsere Atheisten (Religion ist Bloedsinn etc) sich austoben koennen und Threads dominieren?

 

Ich moechte es nur wissen, damit ich in Zukunft darauf verzichten kann, in den F&A etwas zu Glaubensfragen zu posten.

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Bei wissenschaftlichen Theorien ist das erwünscht. Es bedeutet nämlich, daß es weiter geht. Religiöse Vorstellungen dagegen erheben den Anspruch (natürlich nicht sie selbst, sondern die, die sie vertreten), daß man sie respektiert, auch wenn sie erwiesenermaßen Blödsinn sind.

Man beachte die Konsequenz dieses Users...während er anderen Menschen abspricht Erkenntnis über das Göttliche haben zu können, hat er selbst sie natürlich,,,,wie sonst könnte er zu seiner obigen Behauptung über den Blödsinn der Religionen kommen....atheistische Erleuchtung?...Ich finde das jedenfalls lieb.

bearbeitet von Der Geist
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Immer dann, wenn Religionen Aussagen über die Wirklichkeit machen, und sie tun es immer noch recht häufig, besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß sie mit nachprüfbaren Erkenntnissen über diese Welt in Konflikt geraten.

Och, und das passiert mit unseren wissenschaftlichen Theorien nicht?

Bei wissenschaftlichen Theorien ist das erwünscht. Es bedeutet nämlich, daß es weiter geht. Religiöse Vorstellungen dagegen erheben den Anspruch (natürlich nicht sie selbst, sondern die, die sie vertreten), daß man sie respektiert, auch wenn sie erwiesenermaßen Blödsinn sind.

Erstens ist es bei wissenschaftlichen Theorien keineswegs "erwünscht", es folgt schlicht und ergreifend aus ihrer Fallibilität, ist also ein notwendiges Übel. Oder meinst du wirklich, ein Forscher wäre nicht daran interessiert, die umfassende und für immer gültige Erklärung zu finden? Zweitens wissen wir heute, dass auch religiöse Vorstellungen der evolutiven Entwicklung unterliegen. Natürlich wurde das früher vielfach nicht so gesehen, das stimmt schon. Da meinte man, göttliche Wahrheit sei = absolute Wahrheit, sozusagen geschichtsenthoben. Leider übersah man, dass auch für die göttliche Wahrheit gilt, was für alles gilt, was wir als Menschen wissen können: sie ist uns nur unter den Bedingungen unserer begrenzten Erkenntnismöglichkeiten zugänglich. Christlich gesprochen "inkarniert" sich auch die göttliche Wahrheit. Gotteswort im Menschenwort. Und Menschenwort ist nie absolut, sondern entwickelt sich. In den Anfängen des Christentums wusste man das noch, leider ist diese Einsicht später zugunsten theologischer Universalkonzepte immer weiter in Vergessenheit geraten. Heute setzt sie sich wieder zunehmend durch. Drittens ist genau diese Erkenntnis, die sich zunehmend auch unter Christen durchsetzt, übrigens auch unter "Offiziellen" immer mehr, der beste Beleg dafür, dass es auch bei religiösen Vorstellungen "weitergeht". Widerlegte Auffassungen glauben zu sollen, ist mittlerweile für die meisten Christen gar kein Thema mehr.

 

Ich möchte das aber - zumindest von meiner Seite - an dieser Stelle abbrechen, denn es ist nicht Thema dieses Threads.

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Immer dann, wenn Religionen Aussagen über die Wirklichkeit machen, und sie tun es immer noch recht häufig, besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß sie mit nachprüfbaren Erkenntnissen über diese Welt in Konflikt geraten.

Och, und das passiert mit unseren wissenschaftlichen Theorien nicht?

Bei wissenschaftlichen Theorien ist das erwünscht. Es bedeutet nämlich, daß es weiter geht. Religiöse Vorstellungen dagegen erheben den Anspruch (natürlich nicht sie selbst, sondern die, die sie vertreten), daß man sie respektiert, auch wenn sie erwiesenermaßen Blödsinn sind.

Erstens ist es bei wissenschaftlichen Theorien keineswegs "erwünscht", es folgt schlicht und ergreifend aus ihrer Fallibilität, ist also ein notwendiges Übel. Oder meinst du wirklich, ein Forscher wäre nicht daran interessiert, die umfassende und für immer gültige Erklärung zu finden? Zweitens wissen wir heute, dass auch religiöse Vorstellungen der evolutiven Entwicklung unterliegen. Natürlich wurde das früher vielfach nicht so gesehen, das stimmt schon. Da meinte man, göttliche Wahrheit sei = absolute Wahrheit, sozusagen geschichtsenthoben. Leider übersah man, dass auch für die göttliche Wahrheit gilt, was für alles gilt, was wir als Menschen wissen können: sie ist uns nur unter den Bedingungen unserer begrenzten Erkenntnismöglichkeiten zugänglich. Christlich gesprochen "inkarniert" sich auch die göttliche Wahrheit. Gotteswort im Menschenwort. Und Menschenwort ist nie absolut, sondern entwickelt sich. In den Anfängen des Christentums wusste man das noch, leider ist diese Einsicht später zugunsten theologischer Universalkonzepte immer weiter in Vergessenheit geraten. Heute setzt sie sich wieder zunehmend durch. Drittens ist genau diese Erkenntnis, die sich zunehmend auch unter Christen durchsetzt, übrigens auch unter "Offiziellen" immer mehr, der beste Beleg dafür, dass es auch bei religiösen Vorstellungen "weitergeht". Widerlegte Auffassungen glauben zu sollen, ist mittlerweile für die meisten Christen gar kein Thema mehr.

 

Ich möchte das aber - zumindest von meiner Seite - an dieser Stelle abbrechen, denn es ist nicht Thema dieses Threads.

 

 

Gut formuliert und sicher einer näheren Betrachtung wert (denn da tun sich natürlich Tür und Tor für Interpretationen auf - und es gilt ja zumindest langfristig durch die richtigen Türen zu gehen...)- mein Kompliment und meine Zustimmung.

 

Schönen Gruß von

 

mrdaisyhawkins

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Lieber German,

 

 

 

 

...

"Glauben Sie an nichts, nur weil Sie es gehört haben. Glauben Sie nicht einfach an Traditionen, weil sie von Generationen akzeptiert wurden. Glauben Sie an nichts, nur auf Grund der Verbreitung durch Gerüchte. Glauben Sie nie etwas, nur weil es in Heiligen Schriften steht. Glauben Sie an nichts, nur wegen der Autorität der Lehrer oder älterer Menschen. Aber wenn Sie selber erkennen, daß etwas heilsam ist und daß es dem Einzelnen und Allen zugute kommt und förderlich ist, dann mögen Sie es annehmen und stets danach leben." (Siddharta Gautama, indischer Weiser, 600 Jahre vor dem ersten Christen)

Dein "weiser" Gautama kennt den Menschen nicht - die Wahrheit über den Menschen ist ihm unbekannt:

 

In der Heuristik liegt der Wert der Autoritäten.

Laß' Dich aufklären:

 

# Kein Mensch kann mit seinem Wissen bei Null anfangen, und alles was ihn angeht, selbst und allein erkennen.

 

# Der Mensch muß, will er die Wahrheit rechtzeitig zu Kenntnis bekommen, immer jemanden suchen dem er
glauben
kann... dem er vertrauen kann, die Wahrheit offenbart zu bekommen um sich das Offenbarte als wahr zueigen zu machen.

 

# Was der Mensch als wahr zueigen hat, steht immer auf dem
Prüfstand der Wirklichkeit
ob es wirklich wahr ist.

 

# Was sich nicht als wahr erweist, lässt der Mensch als unwahr fallen und macht sich erneut auf die Suche nach Wahrheit.

 

Wer wirklich an Wahrheit interessiert ist, wird nach manchen Umwegen erkennen - und bewiesen bekommen! - daß, wenn es um GOTT, den Menschen und die Welt geht, nur GOTT, Mensch geworden in der Person JESU CHRISTI die volle Wahrheit kennt und offenbart.

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Lieber Marcellinus,

 

 

 

 

...

Wenn wir in den letzten Jahrzehnten eines gelernt haben, dann daß unsere "Erkenntnisse" Modelle dieser Welt sind, mehr oder weniger gut durch Tatsachenbeobachtungen belegt, und umso unsicherer, je weiter das, worauf sie sich beziehen, räumlich oder zeitlich von unseren praktischen Erfahrungen entfernt ist. Im ganz Kleine oder ganz Großen oder im räumlich oder zeitlich weit von uns Entfernten verlieren sich unsere "Erkenntnisse" im Ungenauen und Rätselhaften. Manche verorten dort ein "Göttliches", aber man kann es eben genauso gut Nichtwissen nennen.

Das Problem sind nicht die Modelle dieser Welt, sondern die Frage welches der vielen Modelle wahr - und vollständig wahr - ist.

 

Wir Christen haben - nach Überprüfung am eigenen Leben - erkannt, daß das Modell der Welt und der Befindlichkeit des Menschen die uns JESUS CHRISTUS lehrt, als Einziges wirklich wahr und vollständig ist.

 

 

Erkenntnis ist es jedenfalls nicht, höchstens Glauben.

Von welchem Deiner Weltmodelle glaubst Du, daß es wahr und vollständig ist?

 

Keines?

Dann gibst Du Dich als Agnostiker zu erkennen.

 

Agnostiker sind genau genommen, nicht lebensfähig.

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Tribald,

 

 

 

 

 

...

Noch etwas, bei dem ich regelmäßig zusammenzucke wenn ich es lese, dieses " unser Herr " " Unserem Herrn folgen " Es fröstelt mich immer, wenn ich das lese.

Woher die Neigung, einem " Herrn " folgen zu wollen? Das mit dem " Vater im Himmel " kann ich ja noch nachvollziehen, aber den " Herrn " Nee, das versteh ich nicht.

Auch nicht, wenn Du Dich - bloß mal versuchsweise - als Geschöpf des HERRN, Deines allmächtigen GOTTES ansiehst?

 

"Unserem HERRN folgen" bedeutet, den Geboten der Schöpfungsordnung GOTTES gehorchen weil sie gut sind.

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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...

Wenn wir in den letzten Jahrzehnten eines gelernt haben, dann daß unsere "Erkenntnisse" Modelle dieser Welt sind, mehr oder weniger gut durch Tatsachenbeobachtungen belegt, und umso unsicherer, je weiter das, worauf sie sich beziehen, räumlich oder zeitlich von unseren praktischen Erfahrungen entfernt ist. Im ganz Kleine oder ganz Großen oder im räumlich oder zeitlich weit von uns Entfernten verlieren sich unsere "Erkenntnisse" im Ungenauen und Rätselhaften. Manche verorten dort ein "Göttliches", aber man kann es eben genauso gut Nichtwissen nennen.

Das Problem sind nicht die Modelle dieser Welt, sondern die Frage welches der vielen Modelle wahr - und vollständig wahr - ist.

 

Wir Christen haben - nach Überprüfung am eigenen Leben - erkannt, daß das Modell der Welt und der Befindlichkeit des Menschen die uns JESUS CHRISTUS lehrt, als Einziges wirklich wahr und vollständig ist.

Was für ein blühender Unfug! :D

 

Erkenntnis ist es jedenfalls nicht, höchstens Glauben.

Von welchem Deiner Weltmodelle glaubst Du, daß es wahr und vollständig ist?

 

Keines?

Nein, keines unserer Weltmodelle ist "wahr und vollständig". Sie sind höchstens besser oder schlechter. Zu behaupten, das eigene Weltmodell sei "wahr und vollständig", ist dagegen mit Sicherheit ein Irrtum, wie deine ständigen Einlassungen schlagkräftig beweisen.

 

Dann gibst Du Dich als Agnostiker zu erkennen.

 

Agnostiker sind genau genommen, nicht lebensfähig.

Sag mal, hast du sie noch alle? :lol:

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Lieber Marcellinus,

 

 

 

...

Das Problem entsteht meiner Ansicht nach immer, wenn irgendeine religiöse Aussage gleichzeitig eine über die Wirklichkeit ist...Immer dann, wenn Religionen Aussagen über die Wirklichkeit machen, und sie tun es immer noch recht häufig, besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß sie mit nachprüfbaren Erkenntnissen über diese Welt in Konflikt geraten.

Übersieh' bitte nicht, daß alle nachprüfbaren Erkenntnisse über diese Welt die Existenz und Lehre JESU CHRISTI bestätigen.

 

 

 

Gruß

josef

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Übersieh' bitte nicht, daß alle nachprüfbaren Erkenntnisse über diese Welt die Existenz und Lehre JESU CHRISTI bestätigen.

Weder das eine noch das andere!

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theologie-der-vernunft.de

Immer dann, wenn Religionen Aussagen über die Wirklichkeit machen, und sie tun es immer noch recht häufig, besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß sie mit nachprüfbaren Erkenntnissen über diese Welt in Konflikt geraten.

Och, und das passiert mit unseren wissenschaftlichen Theorien nicht?

Bei wissenschaftlichen Theorien ist das erwünscht. Es bedeutet nämlich, daß es weiter geht. Religiöse Vorstellungen dagegen erheben den Anspruch (natürlich nicht sie selbst, sondern die, die sie vertreten), daß man sie respektiert, auch wenn sie erwiesenermaßen Blödsinn sind.

 

Und das sagt jemand, der sich mit Religiösen darüber streitet, was ein zweibeiniger Heilsprediger, den es geschichtswissenschaftlich nie gab bzw. der damals ein kulturvernünftitges religiöses Bild für das ewige Wort (hebr. Vernunft) war, über den Glauben sagte.

 

Gerhard

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