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War Jesus in Amerika?


Katharer

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Einzelne Mitglieder und Priestertumsträger können durch den HL. Geist inspiriert werden um sich selbst und der Familie zu dienen aber Offenbarung für die ganze Kirche zu erhalten ist nur denen vorbehalten die die Vollmacht dazu haben.

 

Vielleicht wurde Herr Smith ja auch vom HL.GEIST inspiriert 30 Frauen zu haben? Zumindest nahm Herr Smith sich aber die Vollmacht die Frauen seiner Glaubenbrüder zu begatten!

Er hat sich einfach nur ans AT gehalten. ;)

 

P.S.: Natürlich nicht das mit den Frauen der anderen, oder?

bearbeitet von Marcellinus
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Einzelne Mitglieder und Priestertumsträger können durch den HL. Geist inspiriert werden um sich selbst und der Familie zu dienen aber Offenbarung für die ganze Kirche zu erhalten ist nur denen vorbehalten die die Vollmacht dazu haben.

 

Vielleicht wurde Herr Smith ja auch vom HL.GEIST inspiriert 30 Frauen zu haben? Zumindest nahm Herr Smith sich aber die Vollmacht die Frauen seiner Glaubenbrüder zu begatten!

 

Gegenfrage: Warum hat Gott dem Abraham, Moses, David, Salomo geboten mehrere Ehefrauen zu haben? Die Mehrehe wurde 1890 abgeschaft und darf in der Kirche nicht praktiziert werden sonst droht der Ausschluss, und im Buch Mormon steht:

27 Darum, meine Brüder, vernehmt mich und hört auf das Wort des Herrn: Denn es soll kein Mann unter euch mehr als nur aeine Frau haben, und Nebenfrauen soll er keine haben;

30 Denn wenn ich, spricht der Herr der Heerscharen, mir Nachkommen erwecken will, so werde ich es meinem Volk gebieten; sonst aber soll es auf dies alles hören. Jakob 2:27,30

Das ist die Lehre der Kirche für alle Mitglieder.

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Verglichen mit den anderen Bundesstaaten in den USA sind die Menschen in Ländern vergleichsweise am glücklichsten, in denen die meisten Mormonen leben.

 

das ist verständlich. Las Vegas ist ja gleich daneben.

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Die Mehrehe wurde 1890 abgeschaft und darf in der Kirche nicht praktiziert werden sonst droht der Ausschluss, und im Buch Mormon steht:

27 Darum, meine Brüder, vernehmt mich und hört auf das Wort des Herrn: Denn es soll kein Mann unter euch mehr als nur aeine Frau haben, und Nebenfrauen soll er keine haben;

30 Denn wenn ich, spricht der Herr der Heerscharen, mir Nachkommen erwecken will, so werde ich es meinem Volk gebieten; sonst aber soll es auf dies alles hören. Jakob 2:27,30

Das ist die Lehre der Kirche für alle Mitglieder.

 

schade. und ich hatte ja schon darauf gehofft, daß Polygamie dann doch wieder erlaubt sein könnte, erst in den USA, und dann in der Welt.

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Lieber Katharer,

 

 

 

Ich stelle mir gerade folgendes Szenario vor: Joseph Smith, dem Gründer der Mormonen, erscheint nicht der "Engel Moroni" um ihm zu sagen wo er die Schrifttafeln des "Buch Mormon" finden soll, sondern der HEILIGE GEIST. Wie würden dann wohl Leute wie z.b. "Josef" diese Glaubengemeinschaft beurteilen? Aber leider hat ja Herr Smith diesen u.a. entscheidenden Fehler mit dem "Engel Moroni" gemacht.

Behaupten kann Jeder was es will - auch Smith.

 

Würde Smith behaupten, er hätte das "buch mormon" direkt vom HEILIGEN GEIST GOTTES erhalten, dann würden sich ernsthafte Christen sofort aufmachen um selbst und direkt den HEILIGEN GEIST GOTTES um SEINE Bestätigung zu bitten - die ER natürlich dem Machwerk verweigert.

 

Christen bitten ja den HEILIGEN GEIST um SEIN Urteil über die Mormonensekte - ER verwirft sie.

 

Das Elend aller Sektenhörigen ist daß sie keinen Kontakt zum HEILIGEN GEIST GOTTES aufrechterhalten.

Obwohl JESUS CHRISTUS den Kontakt zum HEILIGEN GEIST GOTTES unmißverständlich fordert.

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Jakobus,

 

 

 

...

Wenn ich mir das heutige Szenario der vielen Kirchen betrachte fällt mir auf, dass der Glaube an Engel komplett verloren gegangen ist, als ob Gott nicht imstande wäre gläubige Menschen durch dienende Engel Botschaften im Bezug auf das Reich Gottes mitzuteilen...

Echte Christen beten nur GOTT den DREIFALTIGEN an - und sonst niemand!

 

Nicht der Diener hilft, sondern die Eingebungen und Erleuchtungen helfen die der HEILIGE GEIST der HERR ist, eingibt.

Das gilt für Engel genauso wie für Priester.

 

 

 

Grzß

josef

bearbeitet von josef
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Lieber Tribald,

 

 

 

 

Offenbarungen die für die Kirche Jesu Christi Richtungsweisend sind können immer nur durch einen Propheten mit Vollmacht von Gott empfangen werden. Einzelne Mitglieder und Priestertumsträger können durch den HL. Geist inspiriert werden um sich selbst und der Familie zu dienen aber Offenbarung für die ganze Kirche zu erhalten ist nur denen vorbehalten die die Vollmacht dazu haben.

 

Mal ne simple Frage eines Außenseiters: woran erkennt man denn, dass da jemand bevollmächtigt ist? Genügt da schon die einfache Behauptung, es wäre so? Oder wie läuft das ab?

fragend............tribald

Das läuft ganz einfach ab:

 

Es gibt wahre und falsche Propheten
:

Matthäus 24,11

·
11
Und es werden sich viele falsche Propheten erheben und werden viele verführen.

 

- Die Verkündigungen des wahren Propheten bestätigt der HEILIGE GEIST GOTTES allen Menschen die IHN um SEIN Urteil bitten als wahr.

- Die Verkündigungen des falschen Propheten verwirft ER.

 

 

Christen - die Kleriker - die der HEILIGE GEIST zum Dienst an der Sache JESU erwählt, die lässt ER zum Zeichen für Alle, weihen.

 

Die Willensfreiheit aller Menschen respektiert GOTT radikal.

Folglich gibt es Kleriker die ihrem Leiter dem HEILIGEN GEIST GOTTES gehorchen, und Kleriker die IHM nicht gehorchen.

 

Deshalb fragen ernsthafte Christen immer wenn sie einem Kleriker begegnen, den HEILIGEN GEIST was das für einer ist.

 

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Katharer,

 

 

 

Einzelne Mitglieder und Priestertumsträger können durch den HL. Geist inspiriert werden um sich selbst und der Familie zu dienen aber Offenbarung für die ganze Kirche zu erhalten ist nur denen vorbehalten die die Vollmacht dazu haben.

 

Vielleicht wurde Herr Smith ja auch vom HL.GEIST inspiriert 30 Frauen zu haben? Zumindest nahm Herr Smith sich aber die Vollmacht die Frauen seiner Glaubenbrüder zu begatten!

Damit hat sich Smith als falscher Propher entlarvt.

 

Es werden gleichviel Frauen wie Männer geboren.

Wer sich 30 Frauen nimmt, der verweigert 29 Männern die Ehefrau.

Das tut kein echter Christ.

 

Seltsam, daß es Mormonen nicht aufgefallen ist.

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Katharer,

 

 

 

Einzelne Mitglieder und Priestertumsträger können durch den HL. Geist inspiriert werden um sich selbst und der Familie zu dienen aber Offenbarung für die ganze Kirche zu erhalten ist nur denen vorbehalten die die Vollmacht dazu haben.

 

Vielleicht wurde Herr Smith ja auch vom HL.GEIST inspiriert 30 Frauen zu haben? Zumindest nahm Herr Smith sich aber die Vollmacht die Frauen seiner Glaubenbrüder zu begatten!

Damit hat sich Smith als falscher Propher entlarvt.

 

Es werden gleichviel Frauen wie Männer geboren.

Wer sich 30 Frauen nimmt, der verweigert 29 Männern die Ehefrau.

Das tut kein echter Christ.

 

Seltsam, daß es Mormonen nicht aufgefallen ist.

 

 

 

Gruß

josef

 

Nee, nee, lieber Josef,

 

Herr Smith hat den 29 Männern nicht die Ehefrauen verweigert, er hat deren Ehefrauen lediglich gepimpert um mehr Nachkommen zu zeugen. Denn in jedem Menschen könnte Jesus stecken - so oder so ähnlich das Argument der Mormonen. Und "Fremdgehen" kommt auch bei Katholiken vor!:D

bearbeitet von Katharer
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Einzelne Mitglieder und Priestertumsträger können durch den HL. Geist inspiriert werden um sich selbst und der Familie zu dienen aber Offenbarung für die ganze Kirche zu erhalten ist nur denen vorbehalten die die Vollmacht dazu haben.

 

Vielleicht wurde Herr Smith ja auch vom HL.GEIST inspiriert 30 Frauen zu haben? Zumindest nahm Herr Smith sich aber die Vollmacht die Frauen seiner Glaubenbrüder zu begatten!

 

Gegenfrage: Warum hat Gott dem Abraham, Moses, David, Salomo geboten mehrere Ehefrauen zu haben? Die Mehrehe wurde 1890 abgeschaft und darf in der Kirche nicht praktiziert werden sonst droht der Ausschluss, und im Buch Mormon steht:

27 Darum, meine Brüder, vernehmt mich und hört auf das Wort des Herrn: Denn es soll kein Mann unter euch mehr als nur aeine Frau haben, und Nebenfrauen soll er keine haben;

30 Denn wenn ich, spricht der Herr der Heerscharen, mir Nachkommen erwecken will, so werde ich es meinem Volk gebieten; sonst aber soll es auf dies alles hören. Jakob 2:27,30

Das ist die Lehre der Kirche für alle Mitglieder.

Wenn das so im Buch Mormon steht, was ist denn dann vor 1890 schiefgelaufen?

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Ist die "Kirche der heiligen der letzten Tage" (Mormonen) zu den christlichen Kirchen zu zählen

 

nein.

 

Warum nein. Sie nennen sich doch „Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage“, sie feiern das Abendmahl mit Brot und Wasser, weil Wein wie Kaffee, Tee und alle anderen Drogen verboten sind, sagen „Ich bekenne“ und „im Namen Jesu Christi“ und „Amen“. Und im Gesangbuch finden sich sogar ein paar Lieder, die auch die großen Volkskirchen singen: „Oh, Haupt voll Blut und Wunden“ genauso wie „Oh du fröhliche“.Quelle:

http://www.derwesten.de/region/zu-besuch-bei-mormonen-in-essen-id7238796.html

Das alles tun Angehörige der anerkannt christl. Kirchen auch. Was also ist "unchristlich" an dieser sogen. Kirche der heiligen der letzten Tage?

 

 

Die Mormonen wollen gerne als Kirche der christlichen Tradition anerkannt werden und verweisen genau auf diese Gemeinsamkeiten.

 

Die Christlichen Kirchen verweisen darauf, dass der mormonische Glaube auch Züge hat, die aus definitiv nicht christlichen Traditionen stammen. Hier ist wären viele gnostische Elemente zu nennen.

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Die Mormonen sind insgesamt eine Religion, die viele typische Ansichten aus dem Amerika des 19. Jhd. mischen. Ich kann mir gut vorstellen, dass religiöse Leute mit ihren Erfahrungen in Amerika viel mit Joseph Smiths Offenbarungen anfangen konnten. Er beschreibt etwas, was Viele auch in ihrem Alltag erfahren haben: harte Arbeit und Gottes Führung im neuen Land - man ist eben auserwählt.

 

Ich mache gerade ein paar Erfahrungen mit Mormonen und auffällig ist:

- der Umgang mit Glauben und Wissenschaft (aber das gibt es bei Fundamentalisten anderer Prägung auch, seien Christen, Judenoder Muslime)

- der Umgang mit der eigenen Geschichte

- der hohe Druck auf díe Gläubigen

- das sektenhafte Auftreten (ohne dass es so weit zu gehen scheint wie bei den Zeugen Jehovas oder Scientology)

 

Es ist schon richtig, dass man sich als Christ nicht so einfach über die Mormonen erheben sollte, aber es ist auch so, dass im Großen und Ganzen in den europäischen christlichen Großkirchen ein sehr viel entspanntere Umgang zur eigenen Gerschichte vorherrscht als bei den Mormonen.

Es gibt übrigens auch Statistiken, dass in Utah die Selbstmordrate in bestimmten Gruppen größer sei, dass mehr Psychopharmaka insbesondere an mormonische Frauen verschrieben werden, na ja.

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Die Mormonen wollen gerne als Kirche der christlichen Tradition anerkannt werden und verweisen genau auf diese Gemeinsamkeiten.

 

Die Christlichen Kirchen verweisen darauf, dass der mormonische Glaube auch Züge hat, die aus definitiv nicht christlichen Traditionen stammen. Hier ist wären viele gnostische Elemente zu nennen.

 

Sie glauben an Christus, also sind sie nach meiner Auffassung Christen. Dass man sich innerhalb der christlichen Gruppierungen abgrenzen möchte, ist aus deren Sicht natürlich nachvollziehbar.

 

Den Erfolg der Mormonen führe ich auch auf das Netzwerk zurück, ich kenne das so ähnlich von einer Klassenkameradin, die bei den Adventisten war. Die hat im Grunde ihre gesamte berufliche Zukunft über das interne Netzwerk organisiert. Und ich komme auch nicht umhin, zumindest die Disziplin der mormonischen Missionare zu bewundern, wenn sie mir auch leid tun. Jeden Tag halb 6 aufstehen, keinerlei Genussmittel, Familien jahrelang nicht sehen, nur zweimal im Jahr Telefonkontakt, mehrere Stunden Bibelstudium, jeden Tag Sprachunterricht, jeden Tag auf die Straße, strenge Kontrolle. (Ich beziehe mich auf einen kürzlich laufenden Fernsehbeitrag, der ein paar mormonische Missionare in D. begleitete).

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Die Mormonen wollen gerne als Kirche der christlichen Tradition anerkannt werden und verweisen genau auf diese Gemeinsamkeiten.

 

Die Christlichen Kirchen verweisen darauf, dass der mormonische Glaube auch Züge hat, die aus definitiv nicht christlichen Traditionen stammen. Hier ist wären viele gnostische Elemente zu nennen.

 

Sie glauben an Christus, also sind sie nach meiner Auffassung Christen. Dass man sich innerhalb der christlichen Gruppierungen abgrenzen möchte, ist aus deren Sicht natürlich nachvollziehbar.

 

Den Erfolg der Mormonen führe ich auch auf das Netzwerk zurück, ich kenne das so ähnlich von einer Klassenkameradin, die bei den Adventisten war. Die hat im Grunde ihre gesamte berufliche Zukunft über das interne Netzwerk organisiert. Und ich komme auch nicht umhin, zumindest die Disziplin der mormonischen Missionare zu bewundern, wenn sie mir auch leid tun. Jeden Tag halb 6 aufstehen, keinerlei Genussmittel, Familien jahrelang nicht sehen, nur zweimal im Jahr Telefonkontakt, mehrere Stunden Bibelstudium, jeden Tag Sprachunterricht, jeden Tag auf die Straße, strenge Kontrolle. (Ich beziehe mich auf einen kürzlich laufenden Fernsehbeitrag, der ein paar mormonische Missionare in D. begleitete).

 

 

Du weißt aber schon, dass der Jesus Christus, an den die Mormonen glauben, sich vollkommen unterscheidet von dem Christus der übrigen christlichen Tradition?

Nach Deiner These müssten auch die Antroposophen Christen sein.

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Du weißt aber schon, dass der Jesus Christus, an den die Mormonen glauben, sich vollkommen unterscheidet von dem Christus der übrigen christlichen Tradition?

Nach Deiner These müssten auch die Antroposophen Christen sein.

 

Ja, aber warum sollte ein Christusbild richtiger sein als das andere und alleine zum "Christen" befähigen? Ich würde es nicht an der Art des Christusbildes festmachen, sondern schon eher am Stellenwert. Z.B. ist im Islam Christus auch ein anerkannter Prophet (sprich: man glaubt an ihn), da die Religion jedoch auf einem anderen Religionsstifter aufbaut, käme ich jetzt nicht auf die Idee, Muslime unter Christen zu fassen.

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Franciscus non papa

nun paßt z.b. die lehre über "schwarze", die der vermeintliche engel verbreitet hat, nicht zu dem, was über jesus aus den evangelien bekannt ist.

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Z.B. ist im Islam Christus auch ein anerkannter Prophet (sprich: man glaubt an ihn), da die Religion jedoch auf einem anderen Religionsstifter aufbaut, käme ich jetzt nicht auf die Idee, Muslime unter Christen zu fassen.

 

Christus ein anerkannter Prophet? M.W. hat Isa (Jesus) den Stellenwert eines Propheten im Islam, von "Christus" ist da aber keine Rede.

bearbeitet von Katharer
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Die Mormonen sind insgesamt eine Religion, die viele typische Ansichten aus dem Amerika des 19. Jhd. mischen. Ich kann mir gut vorstellen, dass religiöse Leute mit ihren Erfahrungen in Amerika viel mit Joseph Smiths Offenbarungen anfangen konnten. Er beschreibt etwas, was Viele auch in ihrem Alltag erfahren haben: harte Arbeit und Gottes Führung im neuen Land - man ist eben auserwählt.

 

Ich mache gerade ein paar Erfahrungen mit Mormonen und auffällig ist:

- der Umgang mit Glauben und Wissenschaft (aber das gibt es bei Fundamentalisten anderer Prägung auch, seien Christen, Judenoder Muslime)

- der Umgang mit der eigenen Geschichte

- der hohe Druck auf díe Gläubigen

- das sektenhafte Auftreten (ohne dass es so weit zu gehen scheint wie bei den Zeugen Jehovas oder Scientology)

 

Es ist schon richtig, dass man sich als Christ nicht so einfach über die Mormonen erheben sollte, aber es ist auch so, dass im Großen und Ganzen in den europäischen christlichen Großkirchen ein sehr viel entspanntere Umgang zur eigenen Gerschichte vorherrscht als bei den Mormonen.

Es gibt übrigens auch Statistiken, dass in Utah die Selbstmordrate in bestimmten Gruppen größer sei, dass mehr Psychopharmaka insbesondere an mormonische Frauen verschrieben werden, na ja.

Du machst keine Erfahrungen mit Mormonen weil du immer Infos von Leuten zusammenholst die an Wahrheit nicht interesiert sind. Alles was du hier schreibst sind falsche Gerüchte die nicht der Wahrheit entsprechen.

bearbeitet von Jakobus1_5
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Die Mormonen wollen gerne als Kirche der christlichen Tradition anerkannt werden und verweisen genau auf diese Gemeinsamkeiten.

 

Die Christlichen Kirchen verweisen darauf, dass der mormonische Glaube auch Züge hat, die aus definitiv nicht christlichen Traditionen stammen. Hier ist wären viele gnostische Elemente zu nennen.

 

Sie glauben an Christus, also sind sie nach meiner Auffassung Christen. Dass man sich innerhalb der christlichen Gruppierungen abgrenzen möchte, ist aus deren Sicht natürlich nachvollziehbar.

 

Den Erfolg der Mormonen führe ich auch auf das Netzwerk zurück, ich kenne das so ähnlich von einer Klassenkameradin, die bei den Adventisten war. Die hat im Grunde ihre gesamte berufliche Zukunft über das interne Netzwerk organisiert. Und ich komme auch nicht umhin, zumindest die Disziplin der mormonischen Missionare zu bewundern, wenn sie mir auch leid tun. Jeden Tag halb 6 aufstehen, keinerlei Genussmittel, Familien jahrelang nicht sehen, nur zweimal im Jahr Telefonkontakt, mehrere Stunden Bibelstudium, jeden Tag Sprachunterricht, jeden Tag auf die Straße, strenge Kontrolle. (Ich beziehe mich auf einen kürzlich laufenden Fernsehbeitrag, der ein paar mormonische Missionare in D. begleitete).

 

 

 

Du weißt aber schon, dass der Jesus Christus, an den die Mormonen glauben, sich vollkommen unterscheidet von dem Christus der übrigen christlichen Tradition?

Nach Deiner These müssten auch die Antroposophen Christen sein.

 

Es ist wahr, dass Mormonen die Grundstruktur der Trinität ablehnen, es ist wahr, dass Mormonen an einen verkörperten Gott glauben.

Für den Menschen auf der Straße, ist jemand Christlich, der an Christus glaubt, dass er der Sohn Gottes ist, lebte und starb, für die Sünden der Welt gesühnt hat, am dritten Tag wieder auferstand, und im Himmel zur rechten des Vaters wohnt. Für die meisten in der Welt, sind Christen eine breite Kategorie von Geschichte und Kultur und des Glaubens, nicht eine schmale Vereinigung für das pro nicäanische Glaubensbekenntnis reserviert.

Die Jünger Jesu hatten nichts vom nicäanischen Glaubensbekenntnis gewusst auch nicht von einer Trinität die ein paar Bischöfe im 4. Jahrhundert eingeführt haben, dennoch waren die Jünger Jesu Christen weil sie an ihn als an den Sohn Gottes glaubten.

Die Tatsache ist, Mormonen sind Christen im allgemeinen Sinn des Wortes, auch wenn sie von einem evangelischen/Katholischen Standpunkt aus, keine Christen sind. Ich persönlich hätte kein Problem, mit bestimmten Abkürzung deutlich zu machen, dass Mormonen keinen Wert darauf legen creedal oder orthodoxe Christen zu sein. Aber zu sagen, dass sie nicht alle Christen sind ist grundlegend falsch in der Art ihrer Überzeugungen der Evangelikalen und Katholiken.

bearbeitet von Jakobus1_5
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@Jakobus1_5

 

Du scheinst dich ja sehr gut mit Mormonen auszukennen. Deshalb meine Frage: was wurde eigentlich aus den goldenen Schriftplatten die Herr Smith im Jahre 1827 gefunden haben will? Was wurde aus Urim und Thurim mit deren Hilfe Herr Smith den Text der Platten übersetzen konnte? Wo sind diese Beweisstücke? :unsure:

bearbeitet von Katharer
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@Jakobus1_5

 

Du scheinst dich ja sehr gut mit Mormonen auszukennen. Deshalb meine Frage: was wurde eigentlich aus den goldenen Schriftplatten die Herr Smith im Jahre 1827 gefunden haben will? Was wurde aus Urim und Thurim mit deren Hilfe Herr Smith den Text der Platten übersetzen konnte? Wo sind diese Beweisstücke? :unsure:

War nur geliehen, nicht geschenkt. :lol:

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nun paßt z.b. die lehre über "schwarze", die der vermeintliche engel verbreitet hat, nicht zu dem, was über jesus aus den evangelien bekannt ist.

 

Zu Rassenfragen[1] hat sich Jesus aber nicht geäußert[2].

 

 

------------------------------------------

[1] Ok, zugegeben, das ganze Geschwätz über angebliche menschliche Rassen ist nur das: Geschwätz. "Arier" ist so wenig eine Rasse wie "Jude" oder "glatzköpfig" oder "Vegetarier" oder "Schwarzer" oder "Chinese" oder "roothaarig". Biologisch gesehen ist Rasse eigentlich definiert als "nicht paarungsfähig oder die Nachkommen sind nicht zeugungsfähig". Da sich auf Grund des "genetischen Flaschenhalses" die Menschen untereinander ähnlicher sind, asl viele das wahrheben wollen, trifft das für Menschen nicht zu. Weicht man den biologischen Rassebegriff auf, wird Rasse zu einem Begriff der Beliebigkeit. Wie viele menschliche Rassen gibt es dann? Da ist dann jede Antwort von Eins bis acht Milliarden korrekt.

 

[2] Immer "laut Evangelien". Was Jesus wirklich gesagt oder gemeint oder gedacht hat, kann man nicht wissen, weil er selbst nichts dazu geschrieben hat, sondern nur andere Leute - und die haben sich reichlich aus anderen Quellen bedient.

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nun paßt z.b. die lehre über "schwarze", die der vermeintliche engel verbreitet hat, nicht zu dem, was über jesus aus den evangelien bekannt ist.

Die Lehren, die der vermeintliche Stellvertreter Gottes auf Erden verbreitet, passen auch in vielen Punkten nicht zu dem, was über Jesus aus den Evangelien bekannt ist.

So what.

 

Werner

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@Jakobus1_5

 

Du scheinst dich ja sehr gut mit Mormonen auszukennen. Deshalb meine Frage: was wurde eigentlich aus den goldenen Schriftplatten die Herr Smith im Jahre 1827 gefunden haben will? Was wurde aus Urim und Thurim mit deren Hilfe Herr Smith den Text der Platten übersetzen konnte? Wo sind diese Beweisstücke? :unsure:

 

Martin Harris, Oliver Cowdery und David Whitmer waren die Ersten drei Zeugen die vom Herrn ausgewählt wurden die Goldenen Platten zu sehen. Hyrum Smith, Samuel H. Smith, Christian Whitmer, Jacob Whitmer, Peter Whitmer jun., John Whitmer und Hiram Page, waren die acht Zeugen die die Platten sehen durften. Selbst als ein paar davon von der Kirche abfielen haben sie bis zu ihrem Lebensende bezeugt, dass sie die Platten gesehn hatten.

Durch zweier oder dreier Zeugen Mund soll jede Sache bestätigt werden.« (5.Mose 19,15)

Die Platten sowie der Urim und Thummim wurde wieder den Engel Moroni übergeben damit diese Dinge nicht in falsche Hände geraten.

http://www.lds.org/manual/primary-5-doctrine-and-covenants-and-church-history/lesson-9-witnesses-see-the-gold-plates?lang=deu

bearbeitet von Jakobus1_5
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@Jakobus1_5

 

Du scheinst dich ja sehr gut mit Mormonen auszukennen. Deshalb meine Frage: was wurde eigentlich aus den goldenen Schriftplatten die Herr Smith im Jahre 1827 gefunden haben will? Was wurde aus Urim und Thurim mit deren Hilfe Herr Smith den Text der Platten übersetzen konnte? Wo sind diese Beweisstücke? :unsure:

 

Martin Harris, Oliver Cowdery und David Whitmer waren die Ersten drei Zeugen die vom Herrn ausgewählt wurden die Goldenen Platten zu sehen. Hyrum Smith, Samuel H. Smith, Christian Whitmer, Jacob Whitmer, Peter Whitmer jun., John Whitmer und Hiram Page, waren die acht Zeugen die die Platten sehen durften. Selbst als ein paar davon von der Kirche abfielen haben sie bis zu ihrem Lebensende bezeugt, dass sie die Platten gesehn hatten.

Durch zweier oder dreier Zeugen Mund soll jede Sache bestätigt werden.« (5.Mose 19,15)

Die Platten sowie der Urim und Thummim wurde wieder den Engel Moroni übergeben damit diese Dinge nicht in falsche Hände geraten.

Was für falsche Hände? Die Wahrheit sollte doch keine Angst haben, ans Licht zu kommen, oder?

Göttliche goldene Platten hätten die ganze Welt von der Wahrheit überzeugen könnnen, stattdessen lässt man sie verschwinden, und verlangt von der Welt, dass sie Hörensagen als Glaubensgrundlage hernimmt.

 

Nein, nein, die Geschichte stinkt zum Himmel.

 

Werner

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