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Wer wird neuer Bischof von.....


aquisgranum

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Er ist beim Neokatechumenat und hat sich seit seiner Ernennung nicht davon distanziert

 

Was erwartest Du? Das ist seine spirituelle 'Heimat', warum sollte er sich davon distanzieren?

Als Bischof ist er Bischof für alle, natürlich auch für alle spirituellen Richtungen im Bistum. Ich habe bislang noch nicht mitbekommen, daß Puff als Weihbischof in irgend einer Weise das NK übermäßig fördert.

Seit Frings hatte das Erzbistum Köln keinen Bischof "für alle" mehr. Woelki als ODler ist da auch kein Fortschritt.
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Geh! Was Woelki in Berlin gezeigt hat, hatte mit OD wirklich nichts zu tun.

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Woelki als ODler ist da auch kein Fortschritt.

 

Was ist Woelki konkret vorzuwerfen? In welcher Weise wirkt sich sein "ODlertum" negativ auf seine Arbeit als Bischof aus?

 

Weklche Spiritualität bist Du bereit, einem Menschen zu konzedieren, damit er auch von Deinen Gnaden Bischof sein darf?

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Woelki als ODler ist da auch kein Fortschritt.

 

Woelki ist OD-ler? Nur weil er in Santa Croce promoviert hat? Da sollen auch schon andere promoviert haben, ohne deswegen OD-Mitglieder geworden zu sein.

 

http://www.tagesspiegel.de/berlin/klarstellung-woelki-bin-kein-mitglied-von-opus-dei/4356760.html

bearbeitet von Julius
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Woelki hat zwar an der römischen Opus-Dei-Uni promoviert, hat aber selbst immer gesagt, er habe sonst keinen engeren Draht zum OD. Und insofern ist das wohl glaubwürdig, da es sich bei seiner Promotion um eine paralell zu seiner Regententätigkeit in Bonn erstellte Arbeit handelt, die nie in einem Verlag erschienen ist und in wenigen Belegexemplaren vor sich hin schimmelt, noch dazu zu einem rein binnenkirchlichen Thema von vermutlich relativ geringer wissenschaftlicher Relevanz. Eine reine Karrierepromotion also. Und da bietet sich eine römische Ordenshochschule doch eher an als eine staatliche deutsche Fakultät, vor allem wenn der eigene Chef gute Kontakte zu denen hat.

Bei Stefan Heße, der mit Woelki zusammen Vorsteher im Bonnner Theologenkonvikt war und der dieser Tage zum neuen Erzbischof von Hamburg ernannt wurde, scheint es ähnlich gelaufen zu sein: Er hat auch nicht an seiner Heimatfakultät, sondern an der Ordenshochschule in Vallendar promoviert (wobei von dieser Schrift wenigstens gedruckte Bücher vorhanden sind). Und Heßes Identifikation mit den Pallotinern wird sich auch in Grenzen halten.

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Also Fastelovend können die alle prima feiern! Schwaderlapp nach Limburg... Wer kommt auf solche Ideen? Hat derjenige ihn mal gefragt?

Die Überlegungen wer wann wo neuer Bischof wird, erinnert mich arg an das Glücksrad, organisiert vom Domradio auf dem Katholikentag in Regensburg. Da konnte nach herzenslust gedreht und neu organisiert werden ;)

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Der Erzbischof (bzw. genauer gesagt der Metropolit) übt lediglich eine gewisse Aufsicht über seine "Suffaganbistüber" aus. Er hat aber kein direktes Weisungsrecht.

Hat das denn heute überhaupt noch irgendeine Bedeutung? Ist nicht eher heute Rom in der Rolle des Metropoliten?

Das "Erz" ist doch eher eine Art "Auszeichnung" (oder historischen Gewohnheit) für ein Bistum (so in der Art wie das Recht, rote Knöpfe am Talar tragen zu dürfen usw.)

Es gibt eine ganze Reihe Erzbistümer, die keine Metropolien sind, eine ganze Reihe Bistümer ohne Metropolie, und auch Metropolien ohne "Erz".

 

Werner

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Der Erzbischof (bzw. genauer gesagt der Metropolit) übt lediglich eine gewisse Aufsicht über seine "Suffaganbistüber" aus. Er hat aber kein direktes Weisungsrecht.

Hat das denn heute überhaupt noch irgendeine Bedeutung? Ist nicht eher heute Rom in der Rolle des Metropoliten?

Das "Erz" ist doch eher eine Art "Auszeichnung" (oder historischen Gewohnheit) für ein Bistum (so in der Art wie das Recht, rote Knöpfe am Talar tragen zu dürfen usw.)

Es gibt eine ganze Reihe Erzbistümer, die keine Metropolien sind, eine ganze Reihe Bistümer ohne Metropolie, und auch Metropolien ohne "Erz".

 

Werner

 

Ach so. Ich dachte immer, ein "Erzbischof" sei ein Bischof, dessen Vater auch schon Bischof war. ;)
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Eine reine Karrierepromotion also.

ja nu.

 

bei uns in München nannten wir solche Promotionen damals (es gab da weniger Möglichkeiten)

 

"Dr. Salz ...", oder auch "Dr. Inns ..."

 

:)

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Hat das denn heute überhaupt noch irgendeine Bedeutung?

 

in Rom wohl schon neuerdings und noch.

 

Georg Gänswein ist Erzbischof, und wenn Bischof Franz-Peter Tebartz van Elst dann seinen Job als Sekretär einer vatikanischen Kongregation antritt, wird er automatisch zum Erzbischof befördert.

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Hat das denn heute überhaupt noch irgendeine Bedeutung?

in Rom wohl schon neuerdings und noch.

 

Georg Gänswein ist Erzbischof, und wenn Bischof Franz-Peter Tebartz van Elst dann seinen Job als Sekretär einer vatikanischen Kongregation antritt, wird er automatisch zum Erzbischof befördert.

 

Also doch nur sowas wie rote Knöpfe am Talar.

 

Werner

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Franciscus non papa

sollte es nicht alternativ neben der "Beförderung" zum Erzbischof auch die "Beförderung" zum Exbischof geben?

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Entzündete Knopflöcher haben wir früher zum dazugehörigen Gewand gesagt.

 

 

Was die Promotion angeht. Promotionsrecht war doch früher (jetzt auch noch?) das Recht der jeweiligen Fakultät. Das galt wohl auch für den Anspruch, nicht nur ob bei den Theologen auch Frauen promoviert wurden oder nicht (z.B. Münster ja, Würzburg nein).

 

Die in Österreich erworbenen Doktorgrade, die Petrus ansprach, kenne ich hauptsächlich bei den Wirtschaftswissenschaftlern.

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sollte es nicht alternativ neben der "Beförderung" zum Erzbischof auch die "Beförderung" zum Exbischof geben?

ist doch schon geschehen, bei Walter Mixa.

 

oder?

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Hat das denn heute überhaupt noch irgendeine Bedeutung?

in Rom wohl schon neuerdings und noch.

 

Georg Gänswein ist Erzbischof, und wenn Bischof Franz-Peter Tebartz van Elst dann seinen Job als Sekretär einer vatikanischen Kongregation antritt, wird er automatisch zum Erzbischof befördert.

 

Also doch nur sowas wie rote Knöpfe am Talar.

 

 

nö, lila Knopflöcher. die roten Knopflöcher haben die Kardinäle, weil sie den Papst mit ihrem Blut verteidigen.

 

Aber ein Bischof oder Erzbischof hat noch viele Möglichkeiten:

 

Der kann zum Beispiel auch Priester weihen, oder auch Bischöfe (und das auch ohne vorherige Rückfrage im Vatikan), wegen der Fortpflanzung (lat. "Sukzession"). Zwar wird dann Rom erstmal offiziell böse, weil das zwar eine (nach der Ansicht vom Vatikan) gültige, aber keine erlaubte Fortpflanzung ist. Da muß man sich vorher auch umschauen, daß man reiche Menschen findet, die den Lebensunterhalt von diesem gültig unerlaubt Fortpflanzenden sichern. Wichtig!

 

Dann muß der fortpflanzende Bischof und auch dessen fortgepflanzte Nachfolger betonen, daß man die gültige unerlaubte Fortpflanzung nur zum Wohle der Kirche gemacht hat, und irgendwann meldet sich dann der Vatikan, weil, die mögen das gar nicht so sehr, wenn man sich da so unerlaubt gültig fortpflanzt.

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Kardinal Lehmann, Bischof von Mainz, wurde letzten Monat 79,

d. h. nächstes Jahr ist mit seiner Emeritierung zu rechnen.

 

Da könnte man doch mal langsam anfangen zu spekulieren ...

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Kardinal Lehmann, Bischof von Mainz, wurde letzten Monat 79,

d. h. nächstes Jahr ist mit seiner Emeritierung zu rechnen.

 

Da könnte man doch mal langsam anfangen zu spekulieren ...

Udalricus!? Mecky!?

Wie sind eure Karierepläne?

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Kardinal Lehmann, Bischof von Mainz, wurde letzten Monat 79,

d. h. nächstes Jahr ist mit seiner Emeritierung zu rechnen.

 

Da könnte man doch mal langsam anfangen zu spekulieren ...

Udalricus!? Mecky!?

Wie sind eure Karierepläne?

 

 

Kardinal werden ist definitiv nicht dabei! :P

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Och. :( Hätte ich cool gefunden. Könnte ich ein paar Gschichterln an die Krone verkaufen. Harmlos, aber bezahlen würden sie. ;)

bearbeitet von Edith1
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