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Was gibts Heiligabend auf die Gabel?


Simone

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Maggi? *huschundwech*

Bei der Zubereitung der Brühe sind ein paar Blätter vom Liebstöckel beizugeben.

Mehr geben die Rubriken nicht her.

Wobei natürlich nur die Rubriken von 1962 akzeptabel sind. Nach der radikalen Rezepturreform von 1920, die statt Brunnenwasser auch leitungswasser zum Kochen der Kartoffeln erlaubte, hat bekanntlich 1962 eine weitere, einschneidende, allerdings von den meisten Experten als orthodox angesehene, Rezepturänderung stattgefunden, als neben Meersalz auch Steinsalz zur Würzung zugelassen wurde.

Danach, im Zeitalter völliger Beliebigkeit eingführte Änderungen, wie zum Beispiel die Verwendung von Liebigs Würfeln zur Bereitung der Brühe, oder von Cromarganschüsseln zum Anmachen des Salates, sind modernistische Verirrungen und auf jeden Fall abzulehnen.

Schließlich wurde 1328 verfügt, dass an dem Rezept nie wieder etwas geändert werden darf, daran sind wir natürlich auch heute noch gebunden, weil göttliches Recht niemals und unter keinen Umständen geändert werden kann.

 

Werner

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Jedenfalls sind Versuche, radikal gegensätzlichen Kartoffelsalat zuzubereiten oder gar zu essen, ein gravierender Verstoß gegen die objektive menschliche Wahrheit, die vom Schöpfer allen Menschen eingeschrieben und daher allen Völkern gemein ist. Solche Versuche führen zu Verwirrung und letzlich dem Verfall der menschlichen Gemeinschaft, weil nur auf dem rechten Kartoffelsalat als Keimzelle der Zukunft die Menschheit und die menschlichen Kultur basiert. Ungerechte Rezepturänderungen müssen daher von allen aufrichtigen Menschen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpft werden. Zwar dürfen die Genießer solcher Rezepturen nicht ungerecht diskriminiert werden, die Verbreitung solcher Rezepturen oder gar ihre Aufnahme in Kochbücher darf jedoch im Interesse der Wahrheit nicht geduldet werden. Die Toleranz des Bösen ist etwas anders als die Legitimierung des Bösen.

 

Werner

 

soll ich euch holz fuer den scheiterhaufen organisieren

 

elad

 

Da echter Kartoffelsalat warm serviert werden muss, wäre das vielleicht keine schlechte Idee ;)

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Jedenfalls sind Versuche, radikal gegensätzlichen Kartoffelsalat zuzubereiten oder gar zu essen, ein gravierender Verstoß gegen die objektive menschliche Wahrheit, die vom Schöpfer allen Menschen eingeschrieben und daher allen Völkern gemein ist. Solche Versuche führen zu Verwirrung und letzlich dem Verfall der menschlichen Gemeinschaft, weil nur auf dem rechten Kartoffelsalat als Keimzelle der Zukunft die Menschheit und die menschlichen Kultur basiert. Ungerechte Rezepturänderungen müssen daher von allen aufrichtigen Menschen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpft werden. Zwar dürfen die Genießer solcher Rezepturen nicht ungerecht diskriminiert werden, die Verbreitung solcher Rezepturen oder gar ihre Aufnahme in Kochbücher darf jedoch im Interesse der Wahrheit nicht geduldet werden. Die Toleranz des Bösen ist etwas anders als die Legitimierung des Bösen.

 

Werner

 

soll ich euch holz fuer den scheiterhaufen organisieren

 

elad

 

Da echter Kartoffelsalat warm serviert werden muss, wäre das vielleicht keine schlechte Idee ;)

Willst du ihn etwa aufwärmen? das ist nicht erlaubt!

 

Werner

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Jedenfalls sind Versuche, radikal gegensätzlichen Kartoffelsalat zuzubereiten oder gar zu essen, ein gravierender Verstoß gegen die objektive menschliche Wahrheit, die vom Schöpfer allen Menschen eingeschrieben und daher allen Völkern gemein ist. Solche Versuche führen zu Verwirrung und letzlich dem Verfall der menschlichen Gemeinschaft, weil nur auf dem rechten Kartoffelsalat als Keimzelle der Zukunft die Menschheit und die menschlichen Kultur basiert. Ungerechte Rezepturänderungen müssen daher von allen aufrichtigen Menschen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpft werden. Zwar dürfen die Genießer solcher Rezepturen nicht ungerecht diskriminiert werden, die Verbreitung solcher Rezepturen oder gar ihre Aufnahme in Kochbücher darf jedoch im Interesse der Wahrheit nicht geduldet werden. Die Toleranz des Bösen ist etwas anders als die Legitimierung des Bösen.

 

Werner

 

soll ich euch holz fuer den scheiterhaufen organisieren

 

elad

 

Da echter Kartoffelsalat warm serviert werden muss, wäre das vielleicht keine schlechte Idee ;)

Willst du ihn etwa aufwärmen? das ist nicht erlaubt!

 

Werner

Nachkonziliare Microwelle ;)

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Es gibt Städte in Deutschland in denen ich tatsächlich kein Leitungswasser zum Kartoffelkochen nehmen würde. Köln zum Beispiel. Wer trinkt schon aufbereitetes Rheinwasser... *schauder*

 

Die Frage nach dem Salz erübrigt sich bei der Verwendung von Brühen. Ich denke durch das Kochen der selbigen hat sich das Salz ohnehin so transformiert, daß die Frage ob Meer- oder Steinsalz irrelevant ist.

 

Kartoffelsalat in Edelstahlschüsseln geht allerdings gar nicht (außer man verwendet ein indisches Thali-Geschirr...) Glas oder Porzellan ist wohl absolutes Minimum.

 

Ob man ein Kunststoff-, Holz- oder Edelstahlbesteck verwendet, um den Salat vorzulegen dürfte eine strenge Gewissensprüfung erfordern.

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Jedenfalls sind Versuche, radikal gegensätzlichen Kartoffelsalat zuzubereiten oder gar zu essen, ein gravierender Verstoß gegen die objektive menschliche Wahrheit, die vom Schöpfer allen Menschen eingeschrieben und daher allen Völkern gemein ist. Solche Versuche führen zu Verwirrung und letzlich dem Verfall der menschlichen Gemeinschaft, weil nur auf dem rechten Kartoffelsalat als Keimzelle der Zukunft die Menschheit und die menschlichen Kultur basiert. Ungerechte Rezepturänderungen müssen daher von allen aufrichtigen Menschen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpft werden. Zwar dürfen die Genießer solcher Rezepturen nicht ungerecht diskriminiert werden, die Verbreitung solcher Rezepturen oder gar ihre Aufnahme in Kochbücher darf jedoch im Interesse der Wahrheit nicht geduldet werden. Die Toleranz des Bösen ist etwas anders als die Legitimierung des Bösen.

 

Werner

 

soll ich euch holz fuer den scheiterhaufen organisieren

 

elad

 

Da echter Kartoffelsalat warm serviert werden muss, wäre das vielleicht keine schlechte Idee ;)

Willst du ihn etwa aufwärmen? das ist nicht erlaubt!

 

Werner

 

Kartoffeln sollte man doch vorher kochen, ergo ? ;)

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Maggi? *huschundwech*

Bei der Zubereitung der Brühe sind ein paar Blätter vom Liebstöckel beizugeben.

Mehr geben die Rubriken nicht her.

Wobei natürlich nur die Rubriken von 1962 akzeptabel sind. Nach der radikalen Rezepturreform von 1920, die statt Brunnenwasser auch leitungswasser zum Kochen der Kartoffeln erlaubte, hat bekanntlich 1962 eine weitere, einschneidende, allerdings von den meisten Experten als orthodox angesehene, Rezepturänderung stattgefunden, als neben Meersalz auch Steinsalz zur Würzung zugelassen wurde.

Danach, im Zeitalter völliger Beliebigkeit eingführte Änderungen, wie zum Beispiel die Verwendung von Liebigs Würfeln zur Bereitung der Brühe, oder von Cromarganschüsseln zum Anmachen des Salates, sind modernistische Verirrungen und auf jeden Fall abzulehnen.

Schließlich wurde 1328 verfügt, dass an dem Rezept nie wieder etwas geändert werden darf, daran sind wir natürlich auch heute noch gebunden, weil göttliches Recht niemals und unter keinen Umständen geändert werden kann.

 

Werner

Das ist lächerlich in höchstem Grade! Die Verwendung von Steinsalz ist älter als der Kartoffelsalat! Die katholische Tradition des gesamten süddeutschen Raumes steht hinter dem Steinsalz! Das Rezept von 1328 hat keine Kartoffeln im Meersalz berücksichtigt.

bearbeitet von Edith1
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Da echter Kartoffelsalat warm serviert werden muss, wäre das vielleicht keine schlechte Idee ;)

Willst du ihn etwa aufwärmen? das ist nicht erlaubt!
Der mit warmer bzw. heißer Brühe übergossene Salat ist in einer Schüssel mit Deckel anzurichten und idealerweise bis zum Servieren an einer Ecke des holzgeheizten Herdes warmzuhalten.

 

(Und ehe sich einer wundert: auch bei uns wird der mit der Sauce Remoulade vermengte Salat mit einer Tasse heißer Brühe begossen und dann erst mal beiseite gestellt. Der muss ziehen. Diese Methodik wird nach der Familientradition mind. seit 60 Jahren so gepflegt.)

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Maggi? *huschundwech*

Bei der Zubereitung der Brühe sind ein paar Blätter vom Liebstöckel beizugeben.

Mehr geben die Rubriken nicht her.

Wobei natürlich nur die Rubriken von 1962 akzeptabel sind. Nach der radikalen Rezepturreform von 1920, die statt Brunnenwasser auch leitungswasser zum Kochen der Kartoffeln erlaubte, hat bekanntlich 1962 eine weitere, einschneidende, allerdings von den meisten Experten als orthodox angesehene, Rezepturänderung stattgefunden, als neben Meersalz auch Steinsalz zur Würzung zugelassen wurde.

Danach, im Zeitalter völliger Beliebigkeit eingführte Änderungen, wie zum Beispiel die Verwendung von Liebigs Würfeln zur Bereitung der Brühe, oder von Cromarganschüsseln zum Anmachen des Salates, sind modernistische Verirrungen und auf jeden Fall abzulehnen.

Schließlich wurde 1328 verfügt, dass an dem Rezept nie wieder etwas geändert werden darf, daran sind wir natürlich auch heute noch gebunden, weil göttliches Recht niemals und unter keinen Umständen geändert werden kann.

 

Werner

Das ist lächerlich in höchstem Grade! Die Verwendung von Steinsalz ist älter als der Kartoffelsalat! Die katholische Tradition des gesamten süddeutschen Raumes steht hinter dem Steinsalz!

Schelte nicht mich für die heiligen Rubriken. Hätte unser Herr Steinsalz verwenden wollen, hätte Er das sicher getan. Da Er aber nunmal Meersalz verwendet hat, hat Er seinen heiligen Willen damit unmissverständlich kundgetan, und es obliegt uns Sterblichen nicht, daran zu kritteln.

 

Werner

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Über das richtige Salz am Kartoffelsalat macht sich hier wohl keiner Gedanken.

Wir sind noch nicht bei den liturgischen Details. Da wäre zunächst einmal der Essig zu diskutieren. Balsamico ist zB Liturgiemissbrauch der schwersten Sorte!

Gerne.

 

Wobei Essig bzw. Balsamico wäre mir begrifflich zu allgemein.

Und wie steht's um die Zwiebel? Bzw. welche Zwiebel aus welcher Region?

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Da echter Kartoffelsalat warm serviert werden muss, wäre das vielleicht keine schlechte Idee ;)

Willst du ihn etwa aufwärmen? das ist nicht erlaubt!
Der mit warmer bzw. heißer Brühe übergossene Salat ist in einer Schüssel mit Deckel anzurichten und idealerweise bis zum Servieren an einer Ecke des holzgeheizten Herdes warmzuhalten.

 

(Und ehe sich einer wundert: auch bei uns wird der mit der Sauce Remoulade vermengte Salat mit einer Tasse heißer Brühe begossen und dann erst mal beiseite gestellt. Der muss ziehen. Diese Methodik wird nach der Familientradition mind. seit 60 Jahren so gepflegt.)

Gut mein Sohn, das Warmhalten gehört zur ewigen, unveränderlichen Lehre und ist daher guter Brauch. Halte jedoch ein, was die teuflische Remoulade betrifft. Sie ist eine Verwirrung des Leibhaftigen, um unter den Gläubigen Zwietracht zu sähen. Erkenne doch,und lass ab von deinem Frevel!

 

Werner

 

PS: Hast du dein Rezept schon mal im Rezepte-Thread gepostet? Hört sich gut an! Aber offiziell hab ich nix gesagt, verstanden!

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Maggi? *huschundwech*

Bei der Zubereitung der Brühe sind ein paar Blätter vom Liebstöckel beizugeben.

Mehr geben die Rubriken nicht her.

Wobei natürlich nur die Rubriken von 1962 akzeptabel sind. Nach der radikalen Rezepturreform von 1920, die statt Brunnenwasser auch leitungswasser zum Kochen der Kartoffeln erlaubte, hat bekanntlich 1962 eine weitere, einschneidende, allerdings von den meisten Experten als orthodox angesehene, Rezepturänderung stattgefunden, als neben Meersalz auch Steinsalz zur Würzung zugelassen wurde.

Danach, im Zeitalter völliger Beliebigkeit eingführte Änderungen, wie zum Beispiel die Verwendung von Liebigs Würfeln zur Bereitung der Brühe, oder von Cromarganschüsseln zum Anmachen des Salates, sind modernistische Verirrungen und auf jeden Fall abzulehnen.

Schließlich wurde 1328 verfügt, dass an dem Rezept nie wieder etwas geändert werden darf, daran sind wir natürlich auch heute noch gebunden, weil göttliches Recht niemals und unter keinen Umständen geändert werden kann.

 

Werner

Das ist lächerlich in höchstem Grade! Die Verwendung von Steinsalz ist älter als der Kartoffelsalat! Die katholische Tradition des gesamten süddeutschen Raumes steht hinter dem Steinsalz!

Schelte nicht mich für die heiligen Rubriken. Hätte unser Herr Steinsalz verwenden wollen, hätte Er das sicher getan. Da Er aber nunmal Meersalz verwendet hat, hat Er seinen heiligen Willen damit unmissverständlich kundgetan, und es obliegt uns Sterblichen nicht, daran zu kritteln.

 

Werner

Woher beziehst Du dise Weisheit? Aus der Bulle "Inter patatorum" von Remouladus VII? Die gilt als protestantische Fälschung!

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Über das richtige Salz am Kartoffelsalat macht sich hier wohl keiner Gedanken.

Wir sind noch nicht bei den liturgischen Details. Da wäre zunächst einmal der Essig zu diskutieren. Balsamico ist zB Liturgiemissbrauch der schwersten Sorte!

Gerne.

 

Wobei Essig bzw. Balsamico wäre mir begrifflich zu allgemein.

Und wie steht's um die Zwiebel? Bzw. welche Zwiebel aus welcher Region?

Vat II hat die Interkulturation eingeführt, also sind Zwiebeln aus nahezu allen Regionen erlaubt. Essig hat Hesperidenessig zu sein.

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Ich weiß ja nicht, wo Du von weg bist, aber Brühe und Essig???

 

Ja selbstverständlich, was denn sonst? Statt Brühe geht notfalls auch das Spätzlewasser. Wer Kartoffelsalat mit Gürkchen, Äpfelchen und - viiiiiel schlimmer - mit Remoulade oder Mayonnaise verhunzt, stammt zumeist von nördlich der Mainlinie. So eine mit Mayonnaise verhunzte Karotffelpampe kommt bei uns nicht auf den Tisch!

Die Frage ist ja wohl, wer hier den Kartoffelsalat mit Apfel verhunzt...

 

http://www.mykath.de/topic/3176-rezepte/page__st__650__p__1209888#entry1209888

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Maggi? *huschundwech*

Bei der Zubereitung der Brühe sind ein paar Blätter vom Liebstöckel beizugeben.

Mehr geben die Rubriken nicht her.

Wobei natürlich nur die Rubriken von 1962 akzeptabel sind. Nach der radikalen Rezepturreform von 1920, die statt Brunnenwasser auch leitungswasser zum Kochen der Kartoffeln erlaubte, hat bekanntlich 1962 eine weitere, einschneidende, allerdings von den meisten Experten als orthodox angesehene, Rezepturänderung stattgefunden, als neben Meersalz auch Steinsalz zur Würzung zugelassen wurde.

Danach, im Zeitalter völliger Beliebigkeit eingführte Änderungen, wie zum Beispiel die Verwendung von Liebigs Würfeln zur Bereitung der Brühe, oder von Cromarganschüsseln zum Anmachen des Salates, sind modernistische Verirrungen und auf jeden Fall abzulehnen.

Schließlich wurde 1328 verfügt, dass an dem Rezept nie wieder etwas geändert werden darf, daran sind wir natürlich auch heute noch gebunden, weil göttliches Recht niemals und unter keinen Umständen geändert werden kann.

 

Werner

Das ist lächerlich in höchstem Grade! Die Verwendung von Steinsalz ist älter als der Kartoffelsalat! Die katholische Tradition des gesamten süddeutschen Raumes steht hinter dem Steinsalz!

Schelte nicht mich für die heiligen Rubriken. Hätte unser Herr Steinsalz verwenden wollen, hätte Er das sicher getan. Da Er aber nunmal Meersalz verwendet hat, hat Er seinen heiligen Willen damit unmissverständlich kundgetan, und es obliegt uns Sterblichen nicht, daran zu kritteln.

 

Werner

Woher beziehst Du dise Weisheit? Aus der Bulle "Inter patatorum" von Remouladus VII? Die gilt als protestantische Fälschung!

na ist doch klar: Im Heiligen Land gibt's kein Steinsalz. Also war es wohl Meersalz, das verwendet wurde.

 

Werner

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Ich weiß ja nicht, wo Du von weg bist, aber Brühe und Essig???

 

Ja selbstverständlich, was denn sonst? Statt Brühe geht notfalls auch das Spätzlewasser. Wer Kartoffelsalat mit Gürkchen, Äpfelchen und - viiiiiel schlimmer - mit Remoulade oder Mayonnaise verhunzt, stammt zumeist von nördlich der Mainlinie. So eine mit Mayonnaise verhunzte Karotffelpampe kommt bei uns nicht auf den Tisch!

Die Frage ist ja wohl, wer hier den Kartoffelsalat mit Apfel verhunzt...

 

http://www.mykath.de/topic/3176-rezepte/page__st__650__p__1209888#entry1209888

Aha, und dann hier im Thread den Traditionalisten geben! Wahrlich, ich sage euch, sie machen ihre Gebetsriemen breit und die Quasten an ihren Gewändern lang, und im Verborgenen reiben sie dann Äpfel in den Kartoffelsalat. Weh ihnen, sie haben ihren Lohn schon empfangen!

 

Werner

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Ich weiß ja nicht, wo Du von weg bist, aber Brühe und Essig???

 

Ja selbstverständlich, was denn sonst? Statt Brühe geht notfalls auch das Spätzlewasser. Wer Kartoffelsalat mit Gürkchen, Äpfelchen und - viiiiiel schlimmer - mit Remoulade oder Mayonnaise verhunzt, stammt zumeist von nördlich der Mainlinie. So eine mit Mayonnaise verhunzte Karotffelpampe kommt bei uns nicht auf den Tisch!

Die Frage ist ja wohl, wer hier den Kartoffelsalat mit Apfel verhunzt...

 

http://www.mykath.de...88#entry1209888

Aha, und dann hier im Thread den Traditionalisten geben! Wahrlich, ich sage euch, sie machen ihre Gebetsriemen breit und die Quasten an ihren Gewändern lang, und im Verborgenen reiben sie dann Äpfel in den Kartoffelsalat. Weh ihnen, sie haben ihren Lohn schon empfangen!

 

Werner

 

Ja eben, IM VERBORGENEN. So diskret, dass es keiner merkt! Ein Zugeständnis an die angeheiratete ausländische Verwandtschaft! Das ist so wie mit dem Knoblauch: nur die Schüssel damit ausreiben! :rolleyes:

bearbeitet von Julius
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Über das richtige Salz am Kartoffelsalat macht sich hier wohl keiner Gedanken.

Wir sind noch nicht bei den liturgischen Details. Da wäre zunächst einmal der Essig zu diskutieren. Balsamico ist zB Liturgiemissbrauch der schwersten Sorte!

Gerne.

 

Wobei Essig bzw. Balsamico wäre mir begrifflich zu allgemein.

Und wie steht's um die Zwiebel? Bzw. welche Zwiebel aus welcher Region?

Vat II hat die Interkulturation eingeführt, also sind Zwiebeln aus nahezu allen Regionen erlaubt. Essig hat Hesperidenessig zu sein.

Das heisst also, dass ich bei einer speziellen Zwiebelwahl andere Zwiebeln dadurch nicht diskriminiere?

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Maggi? *huschundwech*

Bei der Zubereitung der Brühe sind ein paar Blätter vom Liebstöckel beizugeben.

Mehr geben die Rubriken nicht her.

Wobei natürlich nur die Rubriken von 1962 akzeptabel sind. Nach der radikalen Rezepturreform von 1920, die statt Brunnenwasser auch leitungswasser zum Kochen der Kartoffeln erlaubte, hat bekanntlich 1962 eine weitere, einschneidende, allerdings von den meisten Experten als orthodox angesehene, Rezepturänderung stattgefunden, als neben Meersalz auch Steinsalz zur Würzung zugelassen wurde.

Danach, im Zeitalter völliger Beliebigkeit eingführte Änderungen, wie zum Beispiel die Verwendung von Liebigs Würfeln zur Bereitung der Brühe, oder von Cromarganschüsseln zum Anmachen des Salates, sind modernistische Verirrungen und auf jeden Fall abzulehnen.

Schließlich wurde 1328 verfügt, dass an dem Rezept nie wieder etwas geändert werden darf, daran sind wir natürlich auch heute noch gebunden, weil göttliches Recht niemals und unter keinen Umständen geändert werden kann.

 

Werner

Das ist lächerlich in höchstem Grade! Die Verwendung von Steinsalz ist älter als der Kartoffelsalat! Die katholische Tradition des gesamten süddeutschen Raumes steht hinter dem Steinsalz!

Schelte nicht mich für die heiligen Rubriken. Hätte unser Herr Steinsalz verwenden wollen, hätte Er das sicher getan. Da Er aber nunmal Meersalz verwendet hat, hat Er seinen heiligen Willen damit unmissverständlich kundgetan, und es obliegt uns Sterblichen nicht, daran zu kritteln.

 

Werner

Woher beziehst Du dise Weisheit? Aus der Bulle "Inter patatorum" von Remouladus VII? Die gilt als protestantische Fälschung!

na ist doch klar: Im Heiligen Land gibt's kein Steinsalz. Also war es wohl Meersalz, das verwendet wurde.

 

Werner

Genau! ....... Oder fast genau. Die haben im Heiligen Land doch tatsächlich Figuren aus dem Steinsalz gebastelt. Wie töricht.

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Der schwäbische Sterne-Koch empfiehlt noch eine Messerspitze Curry (das hat seine Oma schon so gemacht). Im Gegensatz zu "Annabelle" ziehe ich jedoch "Atica" als festkochende Frühkartoffel vor. Wenn schon die von Edith1 erwähnten Kipfler, ersatzweise "La Ratte" nicht greifbar sind. Für Heiligabend habe ich jedenfalls schon ein Säckchen "La Ratte" eingelagert.

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na ist doch klar: Im Heiligen Land gibt's kein Steinsalz. Also war es wohl Meersalz, das verwendet wurde.

 

Werner

Das ist historisch-kritische Häresie! Als Jesus das Abendmahl in Bassgeige auf Latein mit dem Rücken zu den Aposteln gefeiert hat und den Kartoffelsalat zum Offertorium bereitet hat, hat er natürlich oberschwäbisches Steinsalz verwendet!

bearbeitet von OneAndOnlySon
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