Petrus Geschrieben 4. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2013 (bearbeitet) Hallo zusammen, diese Frage von phyllis hat mich beschäftigt. Einige Thesen als Versuch, Ansätze zu einer Antwort zu finden, von mir dazu: 1. Gott ist nicht doof. Irgendwann hat Gott gemerkt: Wenn ich immer der Unnahbare, Ferne, Ganz Anders Seiende ... bin, verstehen mich die Menschen nicht. Also hat er Abhilfe geschaffen und uns Jesus geschickt: Damit wir an seinem Beispiel erkennen können, wie das ist, mit Gott. Außerdem uns Mut gemacht: Als Jesus mit seinem an Gott orientierten Lebensentwurf scheinbar scheiterte, hat Gott gesagt: Nö, das war schon richtig. Und hat ihn aufwerweckt. 2. Wir Christen haben diese Botschaft erfolgreich abgefälscht. Wir verehren Jesus als Gott. Von "Wahrer Mensch und wahrer Gott" ist letztlich nur "Gott" übriggeblieben. Wir himmeln ihn an. Wir haben Jesus in den Himmel geschickt - ganz weit weg. Da kann er uns nicht gefährlich werden. Mit so komischen Sachen wie die Bergpredigt, oder mit der Feindesliebe. 3. Gott redet durch Menschen. Angefangen in der Bibel: Die Bibel ist ja nichts Anderes als ein Zeugnis davon, was Menschen mit Gott erfahren haben - insoweit und insofern nennen wir die Bibel "Wort Gottes". Heute ist das unsere Aufgabe als Christen. 4. Wir Christen tun uns schwer, das Evangelium zu verkünden. "Zum ersten Mal seit Konstantin haben wir die Chance, das Evangelium mit Hilfe des Evangeliums zu verkünden" (Andreas Wollbold). Heute gibt es keine Zwangstaufen mehr, heute wird (von Ausnahmen abgesehen) niemand mehr ausgegrenzt, getötet, oder des Landes verwiesen, weil er nicht in der Kirche ist. Nur: Wir haben die "Einladung zum Christsein" seit mehr als anderthalb Jahrtausenden verlernt - es ging bisher auch ohne. Das müssen wir mühsam neu lernen, und das geht nach dieser langen Zeit nicht von heute auf morgen. Wir sind ungeübt. Die ganzen päpstlichen und bischöflichen "Papiere zur Neuevangelisation" sind ein beredtes Beispiel für diese Hilflosigkeit. Was meint Ihr? Peter. bearbeitet 4. Januar 2013 von Petrus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bjarne Geschrieben 4. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2013 1. Gott ist nicht doof. Irgendwann hat Gott gemerkt... Ist das jetzt, irgendwie, so etwas wie der Phänotyp eines religiös bekömmlichen Nischen-Milieus? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 4. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2013 Ich hätte da noch eine These: Zum Verstehen gehört Erleben. Ein blühender Kirschbaum ist Zellulose mit Deko Wunderbar Oder Zellulose mit wunderbarer Deko Das erlebt halt jeder anders - und meine Worte helfen nicht, einen blühenden Kirschbaum zu verstehen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hipshot Geschrieben 4. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2013 (bearbeitet) Ja,über "du sollst nicht töten" machen sich die Menschen bis jetzt gedanken, da hätte sich Gott mehr gedanken machen müssen dass jeder Depp das versteht, eindeutig ja! bearbeitet 4. Januar 2013 von hipshot Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 4. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2013 Hallo zusammen, diese Frage von phyllis hat mich beschäftigt. Einige Thesen als Versuch, Ansätze zu einer Antwort zu finden, von mir dazu: 1. Gott ist nicht doof. Irgendwann hat Gott gemerkt: Wenn ich immer der Unnahbare, Ferne, Ganz Anders Seiende ... bin, verstehen mich die Menschen nicht. Also hat er Abhilfe geschaffen und uns Jesus geschickt: Damit wir an seinem Beispiel erkennen können, wie das ist, mit Gott. Außerdem uns Mut gemacht: Als Jesus mit seinem an Gott orientierten Lebensentwurf scheinbar scheiterte, hat Gott gesagt: Nö, das war schon richtig. Und hat ihn aufwerweckt. 2. Wir Christen haben diese Botschaft erfolgreich abgefälscht. Wir verehren Jesus als Gott. Von "Wahrer Mensch und wahrer Gott" ist letztlich nur "Gott" übriggeblieben. Wir himmeln ihn an. Wir haben Jesus in den Himmel geschickt - ganz weit weg. Da kann er uns nicht gefährlich werden. Mit so komischen Sachen wie die Bergpredigt, oder mit der Feindesliebe. 3. Gott redet durch Menschen. Angefangen in der Bibel: Die Bibel ist ja nichts Anderes als ein Zeugnis davon, was Menschen mit Gott erfahren haben - insoweit und insofern nennen wir die Bibel "Wort Gottes". Heute ist das unsere Aufgabe als Christen. 4. Wir Christen tun uns schwer, das Evangelium zu verkünden. "Zum ersten Mal seit Konstantin haben wir die Chance, das Evangelium mit Hilfe des Evangeliums zu verkünden" (Andreas Wollbold). Heute gibt es keine Zwangstaufen mehr, heute wird (von Ausnahmen abgesehen) niemand mehr ausgegrenzt, getötet, oder des Landes verwiesen, weil er nicht in der Kirche ist. Nur: Wir haben die "Einladung zum Christsein" seit mehr als anderthalb Jahrtausenden verlernt - es ging bisher auch ohne. Das müssen wir mühsam neu lernen, und das geht nach dieser langen Zeit nicht von heute auf morgen. Wir sind ungeübt. Die ganzen päpstlichen und bischöflichen "Papiere zur Neuevangelisation" sind ein beredtes Beispiel für diese Hilflosigkeit. Was meint Ihr? Peter. Wie mir ein Gläubiger hier im Forum des öfteren versichert hat, hat das nix mit " Depp " sein zu tun. Gerade das " Nicht verstehen " ist ein recht gutes und sicheres Zeichen dafür, dass es Gott himself ist, der spricht. Wie lautet nun dieser bestimmte Satz? " Wenn du es verstehst, ist es nicht Gott." Jetzt klarer? hilfsbereit wie immer seiend............tribald 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 4. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2013 Ja,über "du sollst nicht töten" machen sich die Menschen bis jetzt gedanken, da hätte sich Gott mehr gedanken machen müssen dass jeder Depp das versteht, eindeutig ja! Vor allen Dingen wäre es nett gewesen, die Welt so einzurichten, daß einem nicht regelmäßig Deppen begegnen, bei denen einem gar nichts anderes übrig bleibt, als ihnen den Hals umzudrehen. SCNR. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 4. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2013 Hallo zusammen, diese Frage von phyllis hat mich beschäftigt. Einige Thesen als Versuch, Ansätze zu einer Antwort zu finden, von mir dazu: 1. Gott ist nicht doof. Irgendwann hat Gott gemerkt: Wenn ich immer der Unnahbare, Ferne, Ganz Anders Seiende ... bin, verstehen mich die Menschen nicht. Also hat er Abhilfe geschaffen und uns Jesus geschickt: Damit wir an seinem Beispiel erkennen können, wie das ist, mit Gott. Außerdem uns Mut gemacht: Als Jesus mit seinem an Gott orientierten Lebensentwurf scheinbar scheiterte, hat Gott gesagt: Nö, das war schon richtig. Und hat ihn aufwerweckt. 2. Wir Christen haben diese Botschaft erfolgreich abgefälscht. Wir verehren Jesus als Gott. Von "Wahrer Mensch und wahrer Gott" ist letztlich nur "Gott" übriggeblieben. Wir himmeln ihn an. Wir haben Jesus in den Himmel geschickt - ganz weit weg. Da kann er uns nicht gefährlich werden. Mit so komischen Sachen wie die Bergpredigt, oder mit der Feindesliebe. 3. Gott redet durch Menschen. Angefangen in der Bibel: Die Bibel ist ja nichts Anderes als ein Zeugnis davon, was Menschen mit Gott erfahren haben - insoweit und insofern nennen wir die Bibel "Wort Gottes". Heute ist das unsere Aufgabe als Christen. 4. Wir Christen tun uns schwer, das Evangelium zu verkünden. "Zum ersten Mal seit Konstantin haben wir die Chance, das Evangelium mit Hilfe des Evangeliums zu verkünden" (Andreas Wollbold). Heute gibt es keine Zwangstaufen mehr, heute wird (von Ausnahmen abgesehen) niemand mehr ausgegrenzt, getötet, oder des Landes verwiesen, weil er nicht in der Kirche ist. Nur: Wir haben die "Einladung zum Christsein" seit mehr als anderthalb Jahrtausenden verlernt - es ging bisher auch ohne. Das müssen wir mühsam neu lernen, und das geht nach dieser langen Zeit nicht von heute auf morgen. Wir sind ungeübt. Die ganzen päpstlichen und bischöflichen "Papiere zur Neuevangelisation" sind ein beredtes Beispiel für diese Hilflosigkeit. Was meint Ihr? Peter. Wie mir ein Gläubiger hier im Forum des öfteren versichert hat, hat das nix mit " Depp " sein zu tun. Gerade das " Nicht verstehen " ist ein recht gutes und sicheres Zeichen dafür, dass es Gott himself ist, der spricht. Wie lautet nun dieser bestimmte Satz? " Wenn du es verstehst, ist es nicht Gott." Jetzt klarer? hilfsbereit wie immer seiend............tribald Nein weil Du Quatsch erzählst! Das Augiustinuszitat bezieht sich auf das Wesen Gottes und nicht auf seine Aussagen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 4. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2013 Ja,über "du sollst nicht töten" machen sich die Menschen bis jetzt gedanken, da hätte sich Gott mehr gedanken machen müssen dass jeder Depp das versteht, eindeutig ja! Vor allen Dingen wäre es nett gewesen, die Welt so einzurichten, daß einem nicht regelmäßig Deppen begegnen, bei denen einem gar nichts anderes übrig bleibt, als ihnen den Hals umzudrehen. SCNR. Schon was von der Denaturierung der Welt durch den Sündenfall gehört...offenbar nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 4. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2013 Ja,über "du sollst nicht töten" machen sich die Menschen bis jetzt gedanken, da hätte sich Gott mehr gedanken machen müssen dass jeder Depp das versteht, eindeutig ja! Vor allen Dingen wäre es nett gewesen, die Welt so einzurichten, daß einem nicht regelmäßig Deppen begegnen, bei denen einem gar nichts anderes übrig bleibt, als ihnen den Hals umzudrehen. SCNR. Schon was von der Denaturierung der Welt durch den Sündenfall gehört...offenbar nicht. Es hat keinen Sündenfall gegeben. Das ist alles nur eine Erfindung der Atheisten, um die Gläubigen zu verunglimpfen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 4. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2013 Hallo zusammen, diese Frage von phyllis hat mich beschäftigt. Einige Thesen als Versuch, Ansätze zu einer Antwort zu finden, von mir dazu: 1. Gott ist nicht doof. Irgendwann hat Gott gemerkt: Wenn ich immer der Unnahbare, Ferne, Ganz Anders Seiende ... bin, verstehen mich die Menschen nicht. Also hat er Abhilfe geschaffen und uns Jesus geschickt: Damit wir an seinem Beispiel erkennen können, wie das ist, mit Gott. Außerdem uns Mut gemacht: Als Jesus mit seinem an Gott orientierten Lebensentwurf scheinbar scheiterte, hat Gott gesagt: Nö, das war schon richtig. Und hat ihn aufwerweckt. 2. Wir Christen haben diese Botschaft erfolgreich abgefälscht. Wir verehren Jesus als Gott. Von "Wahrer Mensch und wahrer Gott" ist letztlich nur "Gott" übriggeblieben. Wir himmeln ihn an. Wir haben Jesus in den Himmel geschickt - ganz weit weg. Da kann er uns nicht gefährlich werden. Mit so komischen Sachen wie die Bergpredigt, oder mit der Feindesliebe. 3. Gott redet durch Menschen. Angefangen in der Bibel: Die Bibel ist ja nichts Anderes als ein Zeugnis davon, was Menschen mit Gott erfahren haben - insoweit und insofern nennen wir die Bibel "Wort Gottes". Heute ist das unsere Aufgabe als Christen. 4. Wir Christen tun uns schwer, das Evangelium zu verkünden. "Zum ersten Mal seit Konstantin haben wir die Chance, das Evangelium mit Hilfe des Evangeliums zu verkünden" (Andreas Wollbold). Heute gibt es keine Zwangstaufen mehr, heute wird (von Ausnahmen abgesehen) niemand mehr ausgegrenzt, getötet, oder des Landes verwiesen, weil er nicht in der Kirche ist. Nur: Wir haben die "Einladung zum Christsein" seit mehr als anderthalb Jahrtausenden verlernt - es ging bisher auch ohne. Das müssen wir mühsam neu lernen, und das geht nach dieser langen Zeit nicht von heute auf morgen. Wir sind ungeübt. Die ganzen päpstlichen und bischöflichen "Papiere zur Neuevangelisation" sind ein beredtes Beispiel für diese Hilflosigkeit. Was meint Ihr? Peter. Wie mir ein Gläubiger hier im Forum des öfteren versichert hat, hat das nix mit " Depp " sein zu tun. Gerade das " Nicht verstehen " ist ein recht gutes und sicheres Zeichen dafür, dass es Gott himself ist, der spricht. Wie lautet nun dieser bestimmte Satz? " Wenn du es verstehst, ist es nicht Gott." Jetzt klarer? hilfsbereit wie immer seiend............tribald Nein weil Du Quatsch erzählst! Das Augiustinuszitat bezieht sich auf das Wesen Gottes und nicht auf seine Aussagen. zurück smilend............tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 4. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2013 Ja,über "du sollst nicht töten" machen sich die Menschen bis jetzt gedanken, da hätte sich Gott mehr gedanken machen müssen dass jeder Depp das versteht, eindeutig ja! Es ist sogar noch schlimmer ... dein "du sollst nicht töten" kommt in der Bibel ja nicht vor (dazu wäre es ja zu eindeutig), es heißt "du sollst nicht morden" (sprich: töten ist in bestimmten Fällen erlaubt), denn irgendwie muss der biblische Widerspruch zwischen dem Gebot und der Aktion des Gebotsüberbringers (das Abschlachten seiner eigenen Landsleute) ja erklärt werden ... Achja, einfach Antwort auf die Ausgangsfrage : Weil sonst die Theologen arbeitslos wären 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
atheist666 Geschrieben 5. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2013 Kain erschlägt seinen Bruder Abel und was macht Gott? Er bestraft ihn schlimmer als jedes Gericht es in den U.S.A. macht, er zeichnet ihn und macht ihn zum Ruhelosen; in den U.S.A. wäre Kain mit der Todesstrafe davongekommen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 5. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2013 Manche meinen ja, dass Gott nur eine glaubhafte "Wizard-of-Oz"-Show abziehen müsste, dann würde es besser auf der Welt. Ich bezweifle das, es ist nur eine Ausrede, sich nicht um die wichtigen Dinge zu bemühen, z.B. sein Herz zu erkennen, versuchen zu verstehen und den Mut zu haben, das Erkannte auch umzusetzen. 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hipshot Geschrieben 5. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2013 Ja,über "du sollst nicht töten" machen sich die Menschen bis jetzt gedanken, da hätte sich Gott mehr gedanken machen müssen dass jeder Depp das versteht, eindeutig ja! Es ist sogar noch schlimmer ... dein "du sollst nicht töten" kommt in der Bibel ja nicht vor (dazu wäre es ja zu eindeutig), es heißt "du sollst nicht morden" (sprich: töten ist in bestimmten Fällen erlaubt), denn irgendwie muss der biblische Widerspruch zwischen dem Gebot und der Aktion des Gebotsüberbringers (das Abschlachten seiner eigenen Landsleute) ja erklärt werden ... Achja, einfach Antwort auf die Ausgangsfrage : Weil sonst die Theologen arbeitslos wären Und in welchen fällen wäre das töten erlaubt ? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 5. Januar 2013 Autor Melden Share Geschrieben 5. Januar 2013 Achja, einfach Antwort auf die Ausgangsfrage : Weil sonst die Theologen arbeitslos wären ich bin gelernter Theologe. und ich bin nicht arbeitslos , Peter. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 5. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2013 Achja, einfach Antwort auf die Ausgangsfrage : Weil sonst die Theologen arbeitslos wären ich bin gelernter Theologe. und ich bin nicht arbeitslos , Peter. Du wärst entweder kein Theologe, oder aber arbeitslos, wenn Gott sich so ausdrücken würde, dass es jeder Depp versteht. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 5. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2013 Ja,über "du sollst nicht töten" machen sich die Menschen bis jetzt gedanken, da hätte sich Gott mehr gedanken machen müssen dass jeder Depp das versteht, eindeutig ja! Es ist sogar noch schlimmer ... dein "du sollst nicht töten" kommt in der Bibel ja nicht vor (dazu wäre es ja zu eindeutig), es heißt "du sollst nicht morden" (sprich: töten ist in bestimmten Fällen erlaubt), denn irgendwie muss der biblische Widerspruch zwischen dem Gebot und der Aktion des Gebotsüberbringers (das Abschlachten seiner eigenen Landsleute) ja erklärt werden ... Achja, einfach Antwort auf die Ausgangsfrage : Weil sonst die Theologen arbeitslos wären Und in welchen fällen wäre das töten erlaubt ? Siehe Bibel ... im Krieg, in Notwehr, wenn das Gesetz es verlangt, oder wenn Gott es befiehlt ... besonders beliebt war das "wenn Gott es befiehlt", da konnt keiner widersprechen und nachweisen konnte man es auch nicht, perfekt um jeden Mord zu rechtfertigen. Wie ich schon geschrieben habe, Mose kommt mit den 10 Geboten (zu denen auch das angebliche "du sollst nicht töten" gehört) und veranlasst gleich mal, dass seine Landsleute sich gegenseitig abschlachten ... da passt doch was nicht, oder ? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hipshot Geschrieben 5. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2013 (bearbeitet) Ja,über "du sollst nicht töten" machen sich die Menschen bis jetzt gedanken, da hätte sich Gott mehr gedanken machen müssen dass jeder Depp das versteht, eindeutig ja! Es ist sogar noch schlimmer ... dein "du sollst nicht töten" kommt in der Bibel ja nicht vor (dazu wäre es ja zu eindeutig), es heißt "du sollst nicht morden" (sprich: töten ist in bestimmten Fällen erlaubt), denn irgendwie muss der biblische Widerspruch zwischen dem Gebot und der Aktion des Gebotsüberbringers (das Abschlachten seiner eigenen Landsleute) ja erklärt werden ... Achja, einfach Antwort auf die Ausgangsfrage : Weil sonst die Theologen arbeitslos wären Und in welchen fällen wäre das töten erlaubt ? Siehe Bibel ... im Krieg, in Notwehr, wenn das Gesetz es verlangt, oder wenn Gott es befiehlt ... besonders beliebt war das "wenn Gott es befiehlt", da konnt keiner widersprechen und nachweisen konnte man es auch nicht, perfekt um jeden Mord zu rechtfertigen. Wie ich schon geschrieben habe, Mose kommt mit den 10 Geboten (zu denen auch das angebliche "du sollst nicht töten" gehört) und veranlasst gleich mal, dass seine Landsleute sich gegenseitig abschlachten ... da passt doch was nicht, oder ? Notwehr, Krieg ist keine Rechtfertigung fürs töten, ich denke eher daß die Menschen probleme haben was die "Selbstverteidigung" betrifft. Das Töten und Selbstverteidigung sind zwei unterschiedliche paar Schuhe, beim töten selbst ist die aktive Absicht jemand töten zu wollen und bei Selbstverteitigung ist die Absicht jemand töten zu wollen gleich null. bearbeitet 5. Januar 2013 von hipshot Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 5. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2013 Notwehr, Krieg ist keine Rechtfertigung fürs töten, ich denke eher daß die Menschen probleme haben was die "Selbstverteidigung" betrifft. Das Töten und Selbstverteidigung sind zwei unterschiedliche paar Schuhe, beim töten selbst ist die aktive Absicht jemand töten zu wollen und bei Selbstverteitigung ist die Absicht jemand töten zu wollen gleich null. Das ist so nicht richtig. Wenn mir jemand ans Leben will, dann habe ich nur eine Chance: Ich muß schneller sein als er. Sehr wahrscheinlich ist er jünger als ich und vermutlich auch kräftiger. Wenn ich keine Chance habe, zu fliehen, dann muß ich ihn töten. Eine andere Chance, ihn an der Verwirklichung seiner Absicht zu hindern, habe ich nicht. Und du kannst sicher sein, daß ich kein Risiko eingehen werde, das sich vermeiden läßt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hipshot Geschrieben 5. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2013 Notwehr, Krieg ist keine Rechtfertigung fürs töten, ich denke eher daß die Menschen probleme haben was die "Selbstverteidigung" betrifft. Das Töten und Selbstverteidigung sind zwei unterschiedliche paar Schuhe, beim töten selbst ist die aktive Absicht jemand töten zu wollen und bei Selbstverteitigung ist die Absicht jemand töten zu wollen gleich null. Das ist so nicht richtig. Wenn mir jemand ans Leben will, dann habe ich nur eine Chance: Ich muß schneller sein als er. Sehr wahrscheinlich ist er jünger als ich und vermutlich auch kräftiger. Wenn ich keine Chance habe, zu fliehen, dann muß ich ihn töten. Eine andere Chance, ihn an der Verwirklichung seiner Absicht zu hindern, habe ich nicht. Und du kannst sicher sein, daß ich kein Risiko eingehen werde, das sich vermeiden läßt. @Marcellinus wenn du dich Verteidigen willst dann ist deine Absicht dich zu beschützen und niemanden zu Töten auch wenn du zu eine Waffe greifen müsstest. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 5. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2013 Frage: Wieso kann sich Gott nicht so ausdrücken, dass es jeder Depp versteht? Antwort: Weil die Deppen dann keine Theologen mehr brauchen würden, die ihnen erklären, was sie zu tun haben, damit die Theologen von den Deppen leben können. Anders gesagt: Es ist doch so, dass die Gescheiten von den Deppen leben und die Deppen von der Arbeit. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 5. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 5. Januar 2013 Ja,über "du sollst nicht töten" machen sich die Menschen bis jetzt gedanken, da hätte sich Gott mehr gedanken machen müssen dass jeder Depp das versteht, eindeutig ja! Es ist sogar noch schlimmer ... dein "du sollst nicht töten" kommt in der Bibel ja nicht vor (dazu wäre es ja zu eindeutig), es heißt "du sollst nicht morden" (sprich: töten ist in bestimmten Fällen erlaubt), denn irgendwie muss der biblische Widerspruch zwischen dem Gebot und der Aktion des Gebotsüberbringers (das Abschlachten seiner eigenen Landsleute) ja erklärt werden ... Achja, einfach Antwort auf die Ausgangsfrage : Weil sonst die Theologen arbeitslos wären Und in welchen fällen wäre das töten erlaubt ? Siehe Bibel ... im Krieg, in Notwehr, wenn das Gesetz es verlangt, oder wenn Gott es befiehlt ... besonders beliebt war das "wenn Gott es befiehlt", da konnt keiner widersprechen und nachweisen konnte man es auch nicht, perfekt um jeden Mord zu rechtfertigen. Wie ich schon geschrieben habe, Mose kommt mit den 10 Geboten (zu denen auch das angebliche "du sollst nicht töten" gehört) und veranlasst gleich mal, dass seine Landsleute sich gegenseitig abschlachten ... da passt doch was nicht, oder ? Notwehr, Krieg ist keine Rechtfertigung fürs töten, ich denke eher daß die Menschen probleme haben was die "Selbstverteidigung" betrifft. Das Töten und Selbstverteidigung sind zwei unterschiedliche paar Schuhe, beim töten selbst ist die aktive Absicht jemand töten zu wollen und bei Selbstverteitigung ist die Absicht jemand töten zu wollen gleich null. Es ging darum, was in der Bibel steht, und dort ist Krieg eindeutig eine Rechtfertigung, einfach das AT lesen ... Nebenbei, Selbstverteidigung KANN das Töten des Gegners beinhalten, MUSS aber nicht. Allerdings kommt es ganz auf die Situation an und es ist oftmals einfacher seinen Gegner zu töten, als einen Angriff nur abzuwehren (was ohnehin eher unklug ist, ein Gegner, dessen Angriff nur abgewehrt wurde, kann u.U. wieder angreifen ) Deswegen haben wir (Personenschutz) auch zuerst gelernt, wie man einen Angreifer notfalls "final ausschaltet" und erst später die Abwehr und das unschädlich Machen mit "sanften Mitteln". Denn oberstes Ziel ist es, mit heiler Haut aus entsprechenden Situationen raus zu kommen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 6. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2013 Früher sprach Gott so, dass ihn jeder Depp verstand, aber heute sind die Theologen die einzigen Deppen, die ihn verstehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 6. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2013 Früher sprach Gott so, dass ihn jeder Depp verstand, aber heute sind die Theologen die einzigen Deppen, die ihn verstehen. Oh, es gibt auch heute noch Gegenden, wo jeder Depp versteht, was mit "Gott" gemeint ist, und es sind Gegenden, in denen dieser Glaube stark und mächtig ist, und von dem manche Gläubige hier dem eigenen Bekunden nach träumen. Nur ist da nicht besonders gut leben, für die Gläubigen nicht, und für die Ungläubigen schon gar nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 6. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 6. Januar 2013 Notwehr, Krieg ist keine Rechtfertigung fürs töten, ich denke eher daß die Menschen probleme haben was die "Selbstverteidigung" betrifft. Das Töten und Selbstverteidigung sind zwei unterschiedliche paar Schuhe, beim töten selbst ist die aktive Absicht jemand töten zu wollen und bei Selbstverteitigung ist die Absicht jemand töten zu wollen gleich null. Das ist so nicht richtig. Wenn mir jemand ans Leben will, dann habe ich nur eine Chance: Ich muß schneller sein als er. Sehr wahrscheinlich ist er jünger als ich und vermutlich auch kräftiger. Wenn ich keine Chance habe, zu fliehen, dann muß ich ihn töten. Eine andere Chance, ihn an der Verwirklichung seiner Absicht zu hindern, habe ich nicht. Und du kannst sicher sein, daß ich kein Risiko eingehen werde, das sich vermeiden läßt. @Marcellinus wenn du dich Verteidigen willst dann ist deine Absicht dich zu beschützen und niemanden zu Töten auch wenn du zu eine Waffe greifen müsstest. Du spaltest das Haar ziemlich dünn. Ich habe es lieber, wenn man nichts beschönigt, und die Dinge nennt, wie sie sind. Damit ich leben kann, muß ein anderer sterben. Es mag sein, ich verletze ihn nur, aber ich würde es nicht darauf anlegen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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