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Wieso kann sich Gott nicht so ausdrücken, dass es jeder Depp versteht?


Petrus

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dem ersten, dem man objektiv (also den Volker und der Geist all solchen bezeichnen würden) einen Deppen nennen kann,

Ich schließe aus dass es einen Menschen gibt den Volker und ich übereinstimmend als Deppen bezeichnen würden....

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PS. kennst du in München zufällig jemandem, bei dem ich in einem halben Jahr soviel spanisch lernen kann, dass ich in Südamerika zurechtfinden kann (Essen, Trinken, Hotel, Automieten, Macchu Picchu finden u.ä.) Habe gehört, dass da unten kaum einer englisch kann. Über die Stringtheorie muss ich mich auf spanisch nicht unterhalten können, die kapiere ich schon in deutsch nicht.

 

Nein, in Muenchen kenne ich niemanden mehr.

Zu Suedamerika: In Chile wird gerade der Ausnahmezustand in einer Provinz verhaengt wegen Ermordung von Auslaendern, in Paragyay gab es letzten Sommer einen Militaerputsch mal wieder und Argentienen rasseln kraeftig mit den Saebeln wegen den Malvinas. Ob Chavez noch lebt, weiss keiner genau und ob nach seinem Tod alles friedlich bleibt auch nicht. Bist Du ganz sicher, dass zu Zeit eine Suedamerikareise eien gute Idee ist?

 

Solang Du in Touristen-Ghettos bleibst reicht stammeln, Glueck, ein Reisewoerterbuch und English. Ausserhalb der selbigen finden man sehr viele Menschen mit erhoeter Immunitaet, in fremder Zunge zu sprechen. In Chile, Argentinien und Uruguay hat man die groessten Ueberlebenschancen als freilaufender Gringo (solange Du nicht Vegetarier bist). Vermeide bitte alle Gegenden mit fuenf Morden aller zwei Stunden oder 2 Entfuehrungen pro Stunde.

 

DonGato.

Ist es so schlimm? :(

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Ist es so schlimm? :(

 

Die Wirklichkeit sieht ganz anders aus: In Europa liegt gewaltsamer Tod irgendwo auf Platz 60. der Todesursachen, in Suedamerika gehoert es zu teilweise den 10 haeufigsten Todesursachen. 2012 kam es in Caracas mit fuenf Morden aller zwei Stunden zu einem neuen Rekord. Die Sportart, willkuerlich irgendwelche Leute in Parkhaeusern oder auf offenen Strasse zu kidnappen und dann ein paar hundert Dollar Loesegeld zu erpressen wurde - so weit ich mich erinnern kann - vor fast 20 Jahren in Brasilien erfunden und erfreut sich seit dem grosser Beliebtheit (in Spitzenzeiten gab es bis zu 600 Entfuehrungen pro Monat in einer Stadt).

 

DonGato.

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Ist es so schlimm? :(

Die Wirklichkeit sieht ganz anders aus: In Europa liegt gewaltsamer Tod irgendwo auf Platz 60. der Todesursachen, in Suedamerika gehoert es zu teilweise den 10 haeufigsten Todesursachen. 2012 kam es in Caracas mit fuenf Morden aller zwei Stunden zu einem neuen Rekord. Die Sportart, willkuerlich irgendwelche Leute in Parkhaeusern oder auf offenen Strasse zu kidnappen und dann ein paar hundert Dollar Loesegeld zu erpressen wurde - so weit ich mich erinnern kann - vor fast 20 Jahren in Brasilien erfunden und erfreut sich seit dem grosser Beliebtheit (in Spitzenzeiten gab es bis zu 600 Entfuehrungen pro Monat in einer Stadt).

Es ist ein Trauerspiel. Wann bist du da weg?

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Sprache und Kommunikation sind der Vergänglichkeit unterworfen. Ein Beispiel wäre das vierte Gebot: Noch in neutestamentlicher Zeit war seine ursprüngliche Bedeutung bekannt, in unserer Zeit aber den Wenigsten: Nicht Gehorsam der Kinder gegen die Eltern, sondern die Fürsorge gegenüber den alten Menschen ist Ziel des Gebotes.

Und da handelt es sich um einen der Klartexte des AT.

Dann bleibt die Frage, wie viel Interpretationsfreiheit dem Menschen noch bliebe, würde tatsächlich das ethische Gesetz durch den Urgrund des Seins in regelmäßigen Abständen so verlautbart, dass es jeder verstünde, und was müsste wohl zur Legitimierung geschehen? Eine globale Durchsage so wie in "Independance Day"?

Dass uns die Ethik in die Gene geschrieben wurde, beweist die Verhaltensforschung immer wieder aufs Neue und auch unsere Neigung, diese Gebote nicht zu halten.

Dass die Menschen auch ohne Offenbarung das "Gesetz" im Herzen haben, erkannte und anerkannte schon Paulus im Römerbrief. Warum Menschen sich nicht daran halten, ist ebenfalls bekannt: Die Angst, zu kurz zu kommen, übervorteilt zu werden, zu guter Letzt der Depp zu sein (kein Post ohne das Codewort "Depp" in diesem Thread).

Auf den Punkt gebracht: Das, was wir tun sollten, das wissen wir, aber wir tun es nicht, weil wir keine Deppen sein wollen. Warum wir keine Deppen sind, wenn wir es trotzdem tun, das ist Ethik unter Berücksichtigung einer transzendenten Zukunft, faktisch die Botschaft Jesu: "Ihr seid keine Deppen, wenn ihr arm seid, denn euch gehört das Himmelreich" usw.

 

Ansonsten ging mir diesen Tag nicht aus dem Kopf: Gottesvorstellungen von "Deppen" wurden ja schon von der RKK bekämpft. Man nannte das Inquisition. Die Erfahrung der Geschichte mündete im Menschenrecht der Religionsfreiheit. Es gibt Schlimmeres als depperte Gottesvorstellungen, nämlich Institutionen, die sie mit Gewalt bekämpfen.

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Es ist ein Trauerspiel. Wann bist du da weg?

 

 

Seit September 1990. Wirklich weg davon bin ich nicht, denn fast meine gesamte Familie und Verwandtschaft leben/lebte dort. Aber ich moechte nicht weiter Dale Earnhardt erschrecken: Suedamerika ist schon mehr als nur eine Reise wert - siehe Pampa, San Juan valle de la luna oder Patagonia, Torres del Paine & Tierra del Fuego oder Salto Angel.

 

DonGato.

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Es ist ein Trauerspiel. Wann bist du da weg?

Seit September 1990. Wirklich weg davon bin ich nicht, denn fast meine gesamte Familie und Verwandtschaft leben/lebte dort. Aber ich moechte nicht weiter Dale Earnhardt erschrecken: Suedamerika ist schon mehr als nur eine Reise wert - siehe Pampa, San Juan valle de la luna oder Patagonia, Torres del Paine & Tierra del Fuego oder Salto Angel.

 

DonGato.

Ein schöner Kontinent, wenn die bösen Menschen nicht wären.

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Es ist ein Trauerspiel. Wann bist du da weg?

 

 

Seit September 1990. Wirklich weg davon bin ich nicht, denn fast meine gesamte Familie und Verwandtschaft leben/lebte dort. Aber ich moechte nicht weiter Dale Earnhardt erschrecken: Suedamerika ist schon mehr als nur eine Reise wert - siehe Pampa, San Juan valle de la luna oder Patagonia, Torres del Paine & Tierra del Fuego oder Salto Angel.

 

DonGato.

Zählst Du die Karibik nicht dazu? Ich meine jetzt nicht unbedingt geografisch, eher gefühlt.

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Zählst Du die Karibik nicht dazu? Ich meine jetzt nicht unbedingt geografisch, eher gefühlt.

 

 

Wenn Du die ABC-Inseln, Trinidad/Tobago und so meinst: Ja, die fuehle ich dazu. Die andere Karibik nicht ...

 

DonGato.

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Zählst Du die Karibik nicht dazu? Ich meine jetzt nicht unbedingt geografisch, eher gefühlt.

 

 

Wenn Du die ABC-Inseln, Trinidad/Tobago und so meinst: Ja, die fuehle ich dazu. Die andere Karibik nicht ...

 

DonGato.

... Margarita, Tortuga ... also da, wo die meisten Piraten sind ;) Wenn's weiter nördlich französisch/englisch wird ist's vorbei mit der Romantik. Das gefühlte Südamerika in Bezug auf "karibisch Friesland" wundert mich ein wenig. Was ist der Punkt? Sprache, Lebenseinstellung, Landschaft und Natur?

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Es ist ein Trauerspiel. Wann bist du da weg?

 

 

Seit September 1990. Wirklich weg davon bin ich nicht, denn fast meine gesamte Familie und Verwandtschaft leben/lebte dort. Aber ich moechte nicht weiter Dale Earnhardt erschrecken: Suedamerika ist schon mehr als nur eine Reise wert - siehe Pampa, San Juan valle de la luna oder Patagonia, Torres del Paine & Tierra del Fuego oder Salto Angel.

 

DonGato.

Lieber DonGato,

das ist ja wirklich rührend! Danke für die Warnungen. :) Leider war ich tatsächlich noch nie in Südamerika und ich habe vor, dass auf jeden Fall nachzuholen. Jetzt ergibt sich eine Gelegenheit, Maccu Picchu zu besuchen und ich werde sie ergreifen, Da ich aus dem Alter des Rucksacktourismus schon eine Weile raus bin und ohnehin nicht vorhabe, den Inkatrail zu Fuß zu absolvieren, mache ich mir auch nur begrenzte Sorgen über unsere Sicherheit. Bitte sprich nicht mit meiner Frau darüber,. die ist etwas - mh vorsichtiger... Ach, du kennst meine Frau gar nicht? Was für ein Glück! :D

Zeitmäßig reicht es vermutlich nur Peru, darum wird die Pampa in diesem Jahr noch ohne meinen Besuch auskommen müssen, aber das wird sich vermutlich in diesem Leben noch ändern....

Einen schönen Tag, danke für die Antwort und die Infos!!

LG Dale

bearbeitet von Dale Earnhardt
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Es ist ein Trauerspiel. Wann bist du da weg?

 

 

Seit September 1990. Wirklich weg davon bin ich nicht, denn fast meine gesamte Familie und Verwandtschaft leben/lebte dort. Aber ich moechte nicht weiter Dale Earnhardt erschrecken: Suedamerika ist schon mehr als nur eine Reise wert - siehe Pampa, San Juan valle de la luna oder Patagonia, Torres del Paine & Tierra del Fuego oder Salto Angel.

 

DonGato.

Lieber DonGato,

das ist ja wirklich rührend! Danke für die Warnungen. :) Leider war ich tatsächlich noch nie in Südamerika und ich habe vor, dass auf jeden Fall nachzuholen. Jetzt ergibt sich eine Gelegenheit, Maccu Picchu zu besuchen und ich werde sie ergreifen, Da ich aus dem Alter des Rucksacktourismus schon eine Weile raus bin und ohnehin nicht vorhabe, den Inkatrail zu Fuß zu absolvieren, mache ich mir auch nur begrenzte Sorgen über unsere Sicherheit. Bitte sprich nicht mit meiner Frau darüber,. die ist etwas - mh vorsichtiger... Ach, du kennst meine Frau gar nicht? Was für ein Glück! :D

Zeitmäßig reicht es vermutlich nur Peru, darum wird die Pampa in diesem Jahr noch ohne meinen Besuch auskommen müssen, aber das wird sich vermutlich in diesem Leben noch ändern....

Einen schönen Tag, danke für die Antwort und die Infos!!

LG Dale

Wer eine Weile durch dieses Land reist, wird verstehen, warum Pizarro irgendwann die Geduld verlieren musste [Ein Forschungsreisender]

Maccu Picchu: Je mehr Eso desto schöner.

Tipp: Moskitoschutz, Dollars für die Polizei ...

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(...)

Zeitmäßig reicht es vermutlich nur Peru, darum wird die Pampa in diesem Jahr noch ohne meinen Besuch auskommen müssen, aber das wird sich vermutlich in diesem Leben noch ändern....

Einen schönen Tag, danke für die Antwort und die Infos!!

LG Dale

 

Perú - da frag lieber den Forums-Neuzugang JosefBordat, der kennt sich da besser aus. So weit weg liegt Machu Picchu nicht von Arequipa.

 

DonGato.

bearbeitet von DonGato
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Lieber Petrus,

 

 

 

Wieso kann sich Gott nicht so ausdrücken, dass es jeder Depp versteht?

 

diese Frage von phyllis hat mich beschäftigt.

Phyllis und die Atheisten verstehen nicht, daß diese Welt - so, wie sie ist und der Mensch sie gestaltet - die nonverbale Antwort GOTTES, des VATERS ist auf den Unwillen des Menschen sich vom Mißbrauch seiner GOTTgegebenen Willensfreiheit zu befreien:

 

Betrachte die desolate Wirklichkeit:

 

Der Mensch erlebt die üblen Folgen seiner Übeltaten, sieht den Schaden den er sich und seinen Mitmenschen zufügt - und ist dennoch nicht willens dem Wollen des Bösen zu widersagen.

 

 

Seine Übeltaten versucht der Mensch mit endlosen Verbalisierungen zu rechtfertigen.

 

Was für eine perfide Verdrehung der Wirklichkeit, die Menschen die dem Leid und Elend stumm gegenüberstehen und auf Wortgeschwalle verzichten, als Deppen zu bezeichnen!

...Und darüber hinaus, GOTT die Schuld zuzuschieben um verleumdend, GOTT zum unnahbaren, fernen, ganz-Anders-Seienden Despoten zu machen.

 

Diese Verdrehung der Wirklichkeit war GOTT der Anlass dem Menschen auch verbal zu antworten - um den Menschen aus seiner selbstverschuldeten Verdorbenheit dennoch zu retten:

 

In der Person JESU CHRISTI,
dem WORT GOTTES
gibt GOTT dem Menschen die
verbalisierte Antwort
die ER ihm nonverbal durch die Erschaffung dieser, die desolate Befindlichkeit des Menschen schonungslos aufdeckenden Welt gegeben hat.

 

 

Wir Christen haben diese Botschaft erfolgreich abgefälscht...

Weil es auch viele Christen schwer fällt dem Tun des Üblen wirklich zu widersagen.

"Pecca fortiter" hat Luther gefordert - viele Christen sind ganz zufrieden Sünder zu sein.

 

 

Wir Christen tun uns schwer, das Evangelium zu verkünden.

 

"Zum ersten Mal seit Konstantin haben wir die Chance, das Evangelium mit Hilfe des Evangeliums zu verkünden" (Andreas Wollbold). Heute gibt es keine Zwangstaufen mehr, heute wird (von Ausnahmen abgesehen) niemand mehr ausgegrenzt, getötet, oder des Landes verwiesen, weil er nicht in der Kirche ist.

Nur: Wir haben die "Einladung zum Christsein" seit mehr als anderthalb Jahrtausenden verlernt - es ging bisher auch ohne.

Das müssen wir mühsam neu lernen, und das geht nach dieser langen Zeit nicht von heute auf morgen.

Wir sind ungeübt.

Die ganzen päpstlichen und bischöflichen "Papiere zur Neuevangelisation" sind ein beredtes Beispiel für diese Hilflosigkeit.

Richtig erkannt.

 

Der Grund und die Ursache für dieses Unvermögen ist:

 

Obwohl es offensichtlich ist daß
nur der HEILIGE GEIST GOTTES weiß
wie hier und heute das Evangelium JESU CHRISTI mit Erfolg zu verkünden ist, ist die Christenheit, voran die Kirchenbeamten und Kirchenlaien, nicht willens ihren Beistand, den HEILIGEN GEIST ernst zu nehmen, sich SEINE Anweisungen zu Herzen zu nehmen und IHM zu gehorchen.

 

 

Damit werden wir nicht mehr lange durchkommen.

Sonst ist es mit dieser Christenheit vorbei, wie uns JESUS CHRISTUS in Johannes 15,4-6 gezeigt hat:

 

·
4
Bleibt in MIR und ICH in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in MIR bleibt.

 

·
5
ICH bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in MIR bleibt und ICH in ihm, der bringt viel Frucht;
denn ohne MICH könnt ihr nichts tun.

 

·
6
Wer nicht in MIR bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt, und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie müssen brennen.

 

 

Gruß

josef

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Hallo zusammen,

 

diese Frage von phyllis hat mich beschäftigt.

 

 

 

Einige Thesen als Versuch, Ansätze zu einer Antwort zu finden, von mir dazu:

 

 

1. Gott ist nicht doof.

 

Irgendwann hat Gott gemerkt: Wenn ich immer der Unnahbare, Ferne, Ganz Anders Seiende ... bin, verstehen mich die Menschen nicht. Also hat er Abhilfe geschaffen und uns Jesus geschickt: Damit wir an seinem Beispiel erkennen können, wie das ist, mit Gott. Außerdem uns Mut gemacht: Als Jesus mit seinem an Gott orientierten Lebensentwurf scheinbar scheiterte, hat Gott gesagt: Nö, das war schon richtig. Und hat ihn aufwerweckt.

 

2. Wir Christen haben diese Botschaft erfolgreich abgefälscht.

 

Wir verehren Jesus als Gott. Von "Wahrer Mensch und wahrer Gott" ist letztlich nur "Gott" übriggeblieben. Wir himmeln ihn an. Wir haben Jesus in den Himmel geschickt - ganz weit weg. Da kann er uns nicht gefährlich werden. Mit so komischen Sachen wie die Bergpredigt, oder mit der Feindesliebe.

 

3. Gott redet durch Menschen.

 

Angefangen in der Bibel: Die Bibel ist ja nichts Anderes als ein Zeugnis davon, was Menschen mit Gott erfahren haben - insoweit und insofern nennen wir die Bibel "Wort Gottes". Heute ist das unsere Aufgabe als Christen.

 

4. Wir Christen tun uns schwer, das Evangelium zu verkünden.

 

"Zum ersten Mal seit Konstantin haben wir die Chance, das Evangelium mit Hilfe des Evangeliums zu verkünden" (Andreas Wollbold). Heute gibt es keine Zwangstaufen mehr, heute wird (von Ausnahmen abgesehen) niemand mehr ausgegrenzt, getötet, oder des Landes verwiesen, weil er nicht in der Kirche ist. Nur: Wir haben die "Einladung zum Christsein" seit mehr als anderthalb Jahrtausenden verlernt - es ging bisher auch ohne. Das müssen wir mühsam neu lernen, und das geht nach dieser langen Zeit nicht von heute auf morgen. Wir sind ungeübt. Die ganzen päpstlichen und bischöflichen "Papiere zur Neuevangelisation" sind ein beredtes Beispiel für diese Hilflosigkeit.

 

 

Was meint Ihr?

Peter.

 

Wie mir ein Gläubiger hier im Forum des öfteren versichert hat, hat das nix mit " Depp " sein zu tun. Gerade das " Nicht verstehen " ist ein recht gutes und sicheres Zeichen dafür, dass es Gott himself ist, der spricht. Wie lautet nun dieser bestimmte Satz? " Wenn du es verstehst, ist es nicht Gott."

Jetzt klarer?

 

hilfsbereit wie immer seiend............tribald

Ja ja.

Einerseits.

Andererseits hat Gott durchaus Interesse daran, verstanden zu werden. Dafür gibt's ja die Offenbarung!

Die wiederum, wenn es Gott einfiele, sich ganz und vollständig und unverhüllt zu offenbaren, würde die Fassungskraft menschlichen Verstehens um eine Umendlichkeit überschreiten.

Conclusio: Gott und wir Menschen, wir haben's nicht leicht miteinander! ;)

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Hallo zusammen,

 

diese Frage von phyllis hat mich beschäftigt.

 

 

 

Einige Thesen als Versuch, Ansätze zu einer Antwort zu finden, von mir dazu:

 

 

1. Gott ist nicht doof.

 

Irgendwann hat Gott gemerkt: Wenn ich immer der Unnahbare, Ferne, Ganz Anders Seiende ... bin, verstehen mich die Menschen nicht. Also hat er Abhilfe geschaffen und uns Jesus geschickt: Damit wir an seinem Beispiel erkennen können, wie das ist, mit Gott. Außerdem uns Mut gemacht: Als Jesus mit seinem an Gott orientierten Lebensentwurf scheinbar scheiterte, hat Gott gesagt: Nö, das war schon richtig. Und hat ihn aufwerweckt.

 

2. Wir Christen haben diese Botschaft erfolgreich abgefälscht.

 

Wir verehren Jesus als Gott. Von "Wahrer Mensch und wahrer Gott" ist letztlich nur "Gott" übriggeblieben. Wir himmeln ihn an. Wir haben Jesus in den Himmel geschickt - ganz weit weg. Da kann er uns nicht gefährlich werden. Mit so komischen Sachen wie die Bergpredigt, oder mit der Feindesliebe.

 

3. Gott redet durch Menschen.

 

Angefangen in der Bibel: Die Bibel ist ja nichts Anderes als ein Zeugnis davon, was Menschen mit Gott erfahren haben - insoweit und insofern nennen wir die Bibel "Wort Gottes". Heute ist das unsere Aufgabe als Christen.

 

4. Wir Christen tun uns schwer, das Evangelium zu verkünden.

 

"Zum ersten Mal seit Konstantin haben wir die Chance, das Evangelium mit Hilfe des Evangeliums zu verkünden" (Andreas Wollbold). Heute gibt es keine Zwangstaufen mehr, heute wird (von Ausnahmen abgesehen) niemand mehr ausgegrenzt, getötet, oder des Landes verwiesen, weil er nicht in der Kirche ist. Nur: Wir haben die "Einladung zum Christsein" seit mehr als anderthalb Jahrtausenden verlernt - es ging bisher auch ohne. Das müssen wir mühsam neu lernen, und das geht nach dieser langen Zeit nicht von heute auf morgen. Wir sind ungeübt. Die ganzen päpstlichen und bischöflichen "Papiere zur Neuevangelisation" sind ein beredtes Beispiel für diese Hilflosigkeit.

 

 

Was meint Ihr?

Peter.

 

Wie mir ein Gläubiger hier im Forum des öfteren versichert hat, hat das nix mit " Depp " sein zu tun. Gerade das " Nicht verstehen " ist ein recht gutes und sicheres Zeichen dafür, dass es Gott himself ist, der spricht. Wie lautet nun dieser bestimmte Satz? " Wenn du es verstehst, ist es nicht Gott."

Jetzt klarer?

 

hilfsbereit wie immer seiend............tribald

Nein weil Du Quatsch erzählst! Das Augiustinuszitat bezieht sich auf das Wesen Gottes und nicht auf seine Aussagen.

Nicht so schnell mit den jungen Pferden!

Offenbarung, das ist nicht: von Gott gesprochene Sätze, sondern: Selbstoffenbarung seines Wesens.

(Bei diesem Satz komm ich grammatikalisch ins Schleudern.) Trotzdem den tribald kurz mal in Schutz nehmend:

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Früher sprach Gott so, dass ihn jeder Depp verstand ...

 

Ja? Ich erinnere mich da an die Geschichte, dass schon Adam und Eva ihn nicht verstanden, obwohl er sehr laut und deutlich gesprochen hatte :-)

 

Die einzige, die ihn sehr gut begriff, war die Schlange :lol:

Erinnerst du dich da richtig?

Adam und Eva hatten Gott ganz richtig verstanden, und sie wussten die Verdrehung der Schlange auch tadellos richtigzustellen.

Trotzdem ...

 

Na ja.

Es gilt eben von Anfang an: Der Mensch kann allem widerstehen, bloß keiner Versuchung.

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