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Erfahrungen und Tips zum Umzug in eine ferne Stadt


UHU

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Hallo!

 

Viele von Euch haben bestimmt langjährige und tiefgründige Erfahrungen mit Umzügen - und damit meine ich eher nicht die Hinweise, die in diversen oberflächlichen Ratgebern zu finden sind.

 

Eher die Richtung:

Wie lange sollte man für das Finden der richtigen Wohnung einplanen und wie geht man das man besten an, wenn der Zielort und der aktuelle Aufenthaltsort etliche 100 km entfernt von einander sind.

Wie verfährt man neuen Möbeln? Alle an die alte Adresse bestellen und dann eine Fuhre mit LKW organisieren oder Möbel in die neue Wohnung bestellen und bis dahin auf Luftmatraze pennen? (und der Aufbau?)

 

Ziel sollte es sein, relativ schnell mit relativ wenig (eigenem) Personal fertig zu bekommen.

 

Dankbar für alle Hinweise und Tips und Erfahrungsberichte ist

uhu

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Wie lange sollte man für das Finden der richtigen Wohnung einplanen und wie geht man das man besten an, wenn der Zielort und der aktuelle Aufenthaltsort etliche 100 km entfernt von einander sind.

Makler

 

Wie verfährt man neuen Möbeln? Alle an die alte Adresse bestellen und dann eine Fuhre mit LKW organisieren oder Möbel in die neue Wohnung bestellen und bis dahin auf Luftmatraze pennen?

Letzteres.

bearbeitet von Julius
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Wir mußten hier 1993 erst mal die einzige Wohnung nehmen, die zu haben war. Dann hatten wir Zeit zum Suchen einer längerfristigen Lösung. Die wirklichen Qualitäten von Wohnvierteln bekommt man erst mit, wenn man einige Zeit in einer Stadt lebt. Makler werden an Neuzuzügler gern die Ladenhüter los. (Besichtigungstermin sonntags früh um 10 - wenn die dunkelste Wohnung hell ist und der Verkehrslärm am geringsten.)

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Makler sind in der überwältigenden Zahl der Fälle geldgierig und korrupt.

 

Wer einen Makler mit der Wohnungssuche beauftragt und selber 500 km von seinem Wunschort entfernt wohnt, kann sicher sein, dass der Makler meist keinen besonderen Anreiz sieht, sich ins Zeug zu legen. Immerhin kommt der Klient ja nur sehr sporadisch vorbei, und die ersehnte Provision kann der Makler daher nicht so schnell einheimsen, wie ihm das lieb wäre. Daher wird nur das Nötigste getan - und dem Kunden genau die Wohnungen angeboten, die keiner haben will, der die Stadt schon kennt. Da hat kam absolut recht.

 

Andererseits sind selbstorganisierte Massenbesichtigungen im Halbstundentakt am Wochenende auch nicht gerade der Brüller.

 

 

Mein Mann und ich haben damals unsere Wohnung gefunden, indem wir selber ein Inserat in der örtlichen Tageszeitung aufgaben. Das hat den Vorteil, dass der Vermieter Dich gezielter aussuchen kann - und nicht Du den Vermieter als einer unter hunderten Wohnungssuchenden nervst.

 

Als akut Wohnungsuchender gilt Dir mein Beileid. Das ist so ziemlich das Schlimmste, was es im Leben gibt (gleich nach Krankheiten und Todesfällen)

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Ist in vielem eine reine Zeit- und selbst-Aufwands-Frage. Bei unserem Umzug von NRW nach Bayern hatte ich viel Zeit.

 

Frage ist auch, wie viele Leute mit umziehen, sind Kinder dabei usw.

 

Finden der Wohnung: bei der Zielstadt anrufen und um Zusendung der Käseblättchen bitten hat uns vor 15 Jahren (Schleswig-H. nach NRW) geholfen, ist aber wohl in Zeiten des Internets nicht mehr nötig. Da geht der Immo-Scout. Hat uns alleridngs auch verlassen, wir haben unser Haus auf eine Initiativ-Annonce gefunden. Allerdings mußte Gatte dafür auch mal eben nach München fliegen für einen halben Tag, um sich das anzuschauen und unsere Vermieter kennenzulernen. Vorher aber alle Fragen stellen, v.a. die no-goes ausschließen. Bei mehreren möglichen Wohnungen halt für einen Tag die Besichtugungen legen. Und Makler möglichst meiden.

 

Wie lange man suchen muß, hängt auch stark von der Zielstadt und den eigenen Ansprüchen ab. Mindestens aber ein halbes Jahr.

 

Neue Möbel würde ich mir auf Termin in die neue Wohnung liefern lassen. Du wirst ja nicht nur eine Luftmatratze haben bis dahin...*g

 

Viel Erfolg!

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Wir haben mit Maklern nicht die schlechtesten Erfahrungen gemacht, im Gegenteil: der Makler hat den Stress der Wohnungssuche erheblich reduziert, er war das Geld wert, das er bekommen hat. Es gibt ja auch ganz bodenständig-seriöse, denen man erklärt, was man will und vor allem was man auf gar keinen Fall will. Erspart zig Besichtigungen - was bei einer Wohnungssuche auf große Distanz schon mal nicht verkehrt ist.

 

Unsere jetzige Wohnung haben wir durch einen Zufall gefunden: das Angebot wurde gerade im Schaukasten der Gemeinde ausgehängt, als ich da ankam, um einen neuen Pass zu beantragen. Eine halbe Stunde später Besichtigung, Kontaktaufnahme mit der Genossenschaft - und das war's. Andernfalls hätten wir uns - ausser den anderen hier schon erwähnten Möglichkeiten - durchaus nochmal einen Makler eingesetzt, um möglichst rasch die damalige ungute Wohnsituation zu verbessern. Aber na gut, die Situation war auch etwas anders: wir sind schon damals mit dem Gedanken umgegangen, uns in Richtung Seniorenwohnung mit den entsprechenden Dienstleistungen zu verändern - und diese Objekte werden bei uns zumeist, ich schätze mal zu 80 Prozent - über Makler vermarktet/vermietet. Dass uns der Zufall behilflich war, bei den restlichen 20 Prozent fündig zu werden, war ja nicht vorauszusehen.

bearbeitet von Julius
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Das kommt denk ich vor allem auf die Stadt an, in die man zieht. Gibt es genügend Wohnungen oder handelt es sich um München, Stuttgart, Frankfurt oder ähnliches.

Wir haben sowohl bei Miete als auch beim Kauf keinen wirklich guten Makler erlebt, meist schlecht oder gar nicht vorbereitet. Beim Umzug über weitere Strecken haben wir bisher den Makler nicht wirklich gebraucht. Zeitung der Zielstadt lesen, Immoscout wälzen und dann möglichst viele Termine auf ein Wochenende packen und hinfahren. Wenn die Zeit drängt, ist allerdings der Makler nicht schlecht. Wenn der Umzug arbeitsbedingt ist, kann man das auch meist von der Steuer absetzen.

Neue Möbel auf alle Fälle in die neue Wohnung bestellen! Und nie zu viele Umzugshelfer engagieren... Eine 100qm Wohnung ist - wenn gut vorbereitet und alles schön eingepackt ist - gut mit 5-6 Leuten umzuziehen (einschließlich Umziehender).

Und schau mal zum Spaß bei Umzugsfirmen nach, die Preise sind oft interessant, zumal ein MietLKW in eine andere Stadt oft teuer ist oder man ihn wieder zurückfahren muss.

Umzugskartons gibt es im Internet auf alle Fälle besser und viel günstiger als bei Obi und Co.

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Hallo!

 

Viele von Euch haben bestimmt langjährige und tiefgründige Erfahrungen mit Umzügen - und damit meine ich eher nicht die Hinweise, die in diversen oberflächlichen Ratgebern zu finden sind.

 

Eher die Richtung:

Wie lange sollte man für das Finden der richtigen Wohnung einplanen und wie geht man das man besten an, wenn der Zielort und der aktuelle Aufenthaltsort etliche 100 km entfernt von einander sind.

Wie verfährt man neuen Möbeln? Alle an die alte Adresse bestellen und dann eine Fuhre mit LKW organisieren oder Möbel in die neue Wohnung bestellen und bis dahin auf Luftmatraze pennen? (und der Aufbau?)

 

Ziel sollte es sein, relativ schnell mit relativ wenig (eigenem) Personal fertig zu bekommen.

 

Dankbar für alle Hinweise und Tips und Erfahrungsberichte ist

uhu

Wir haben die erste Wohnung per Suchanzeige ("wir suchen...") gefunden. Die zweite hat meine Frau per Anzeige gefunden (eigentlich war eine andere annonciert, aber die Vermieterin hatte dann doch noch eine andere für uns...) und die dritte haben wir beim Immobilienscout gefunden und schließlich via Makler gekauft.

 

Neue Möbel würde ich ausschließlich an die neue Adresse schicken lassen - jedes Teil, das man nicht mit umziehen muss ist Gold wert, zumal wenn man den Aufbauservice des Verkäufers nutzen möchte.

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Ich kann ja mal ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern, wie das beim Umzug meiner Frau in eine über 1500 km entfernte, ausländische Stadt war. Vielleicht gibt dir das ein paar Anregungen.

 

Meine Frau hat an ihre neue Arbeitsstelle angetreten, ohne vorher eine Wohnung zu suchen. Die Wohnungssuche aus der Ferne wurde ihr besonders von der Fachabteilung für internationale Arbeit ihres Arbeitgebers nicht empfohlen. Deshalb hat meine Frau für die ersten Wochen in einem möblierten Appartement gewohnt. Das war nicht besonders komfortabel aber praktisch und sie konnte direkt die Hilfe ihrer neuen Kollegen bei der Wohnungssuche in Anspruch nehmen. Dadurch, dass meine Frau jederzeit zu Besichtigungen gehen konnte, hat sie dann auch innerhalb weniger Wochen eine bezahlbare, schöne und gut gelegene Wohnung gefunden.

 

Den Umzug hat sie sich nach einigen Verhandlungen von ihrem neuen Arbeitgeber finanzieren lassen. Dadurch konnte sie einen Full-Service-Umzug inklusive Kistenpacken und so weiter bezahlen. Im Nachhinein war das genau das richtige. Die Umzugsfirma ist gekommen, als meine Frau schon einige Wochen in der Ferne war und dort eine Wohnung gefunden hatte. Meine Schwiegereltern haben das Einpacken und Verladen beaufsichtigt, wir haben am Zielort gewartet.

 

Du hattest wegen der Anschaffung neuer Möbel gefragt: Wenn du ein Umzugsunternehmen für den Transport hast, würde ich die Möbel schon vor dem Umzug kaufen. Allerdings solltest du vorher wissen, wie deine neue Wohnung ausschaut, wie hoch die Decken sind und welche Maße die Zimmer haben.

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und die dritte haben wir beim Immobilienscout gefunden und schließlich via Makler gekauft.
Und - war der Makler sein Geld wert?
20% ggü Ursprungspreis gespart (obwohl er von Verkäufer beauftragt war), alle (auch noch so absurden) Unterlagen erhalten und anstandslos mehrere Besichtigungstermine . Also wir waren's zufrieden...
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20% ggü Ursprungspreis gespart (obwohl er von Verkäufer beauftragt war), alle (auch noch so absurden) Unterlagen erhalten und anstandslos mehrere Besichtigungstermine . Also wir waren's zufrieden...

 

 

 

Das waren damals auch andere Zeiten als heute. Heute kann man schon froh sein, wenn die Wohnung nicht am Ende 20% teurer wird als in der Anzeige angegeben.

 

Mir bleibt grundsätzlich schleierhaft, warum sich ein Makler bis zu 7,14% vom Kaufpreis als Courtage einsacken darf. Das macht bei einer Stadtwohnung, die, sagen wir, 230.000 EUR kostet, satte 16.422 (!) €. Selbst wenn er ein paar Unterlagen managen muss und die Wohnung nicht beim ersten Mal loswird - hältst Du das wirklich für ein angemessenes Honorar?

bearbeitet von Epicureus
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Zumal in den Anzeigen der Makler immer steht: "Für Angaben zur Wohnung ist ausschließlich der Vermieter/Verkäufer zuständig - dafür übernehmen wir keine Gewähr!".

 

So kann man sich als Makler wunderbar aus der Affäre ziehen. Und wenn sich dann das Luxusbad als versiffte Drecksbude entpuppt, ist es nie der Makler schuld. Kassieren kann der Makler dann aber ganz wunderbar. Der hält so schnell die Hand auf, so schnell kannst Du nicht "Ave Maria" sagen. Natürlich bar auf die Kralle. Sonst kein Mietvertrag.

 

Ich nenne so etwas Wucher.

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20% ggü Ursprungspreis gespart (obwohl er von Verkäufer beauftragt war), alle (auch noch so absurden) Unterlagen erhalten und anstandslos mehrere Besichtigungstermine . Also wir waren's zufrieden...
Das waren damals auch andere Zeiten als heute. Heute kann man schon froh sein, wenn die Wohnung nicht am Ende 20% teurer wird als in der Anzeige angegeben.

 

Mir bleibt grundsätzlich schleierhaft, warum sich ein Makler bis zu 7,14% vom Kaufpreis als Courtage einsacken darf. Das macht bei einer Stadtwohnung, die, sagen wir, 230.000 EUR kostet, satte 16.422 (!) €. Selbst wenn er ein paar Unterlagen managen muss und die Wohnung nicht beim ersten Mal loswird - hältst Du das wirklich für ein angemessenes Honorar?

7,14%???

 

Ca. 3,5% haben wir bezahlt - aber wir wohnen ja auch nicht in Düsseldorf...

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20% ggü Ursprungspreis gespart (obwohl er von Verkäufer beauftragt war), alle (auch noch so absurden) Unterlagen erhalten und anstandslos mehrere Besichtigungstermine . Also wir waren's zufrieden...
Das waren damals auch andere Zeiten als heute. Heute kann man schon froh sein, wenn die Wohnung nicht am Ende 20% teurer wird als in der Anzeige angegeben.

 

Mir bleibt grundsätzlich schleierhaft, warum sich ein Makler bis zu 7,14% vom Kaufpreis als Courtage einsacken darf. Das macht bei einer Stadtwohnung, die, sagen wir, 230.000 EUR kostet, satte 16.422 (!) €. Selbst wenn er ein paar Unterlagen managen muss und die Wohnung nicht beim ersten Mal loswird - hältst Du das wirklich für ein angemessenes Honorar?

7,14%???

 

Ca. 3,5% haben wir bezahlt - aber wir wohnen ja auch nicht in Düsseldorf...

 

 

 

7,14% ist die Gesamt-Provision, die üblicherweise zwischen Verkäufer und Käufer aufgeteilt wird.

 

Aber auch 8.200 EUR (die Hälfte in meinem Beispiel) sind für eine handelsübliche Maklerdienstleistung Wucher. Dafür arbeiten manche Menschen 2 volle Monate durch.

bearbeitet von Epicureus
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20% ggü Ursprungspreis gespart (obwohl er von Verkäufer beauftragt war), alle (auch noch so absurden) Unterlagen erhalten und anstandslos mehrere Besichtigungstermine . Also wir waren's zufrieden...
Das waren damals auch andere Zeiten als heute. Heute kann man schon froh sein, wenn die Wohnung nicht am Ende 20% teurer wird als in der Anzeige angegeben.

 

Mir bleibt grundsätzlich schleierhaft, warum sich ein Makler bis zu 7,14% vom Kaufpreis als Courtage einsacken darf. Das macht bei einer Stadtwohnung, die, sagen wir, 230.000 EUR kostet, satte 16.422 (!) €. Selbst wenn er ein paar Unterlagen managen muss und die Wohnung nicht beim ersten Mal loswird - hältst Du das wirklich für ein angemessenes Honorar?

7,14%???

 

Ca. 3,5% haben wir bezahlt - aber wir wohnen ja auch nicht in Düsseldorf...

 

 

 

7,14% ist die Gesamt-Provision, die üblicherweise zwischen Verkäufer und Käufer aufgeteilt wird.

 

Aber auch 8.200 EUR (die Hälfte in meinem Beispiel) sind für eine handelsübliche Maklerdienstleistung Wucher. Dafür arbeiten manche Menschen 2 volle Monate durch.

 

Ach Epi. Bei einem Selbständigen sind die Einnahmen doch nicht mit dem Nettolohn eines Angestellten vergleichbar.

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Danke für die bisherige Beiträge. (Gab es nicht mal einen Smily mit ner Rose?)

 

Makler würden sich sicherlich nicht über Kunden wie meinereiner freuen => 1,5 - 2 Zimmer Wohnung ist das Ziel.

 

Inzwischen habe ich gehäuft was von Auskunft vom Vormieter über stets pünktliche Zahlungen lesen. Wie soll das funktionieren? Besonders wenn man noch zu Hause wohnt :unsure:

Auch Einkommensnachweise eines Studenten (allerletzte Option) sind eher schwierig.

 

Aufgrund nicht vorhandenem handwerklichen Geschick wird ein Möbelaufbauer von Nöten sein. Habt Ihr Erfahrungen, ob sogenannte Hausmeisterdienstleistungsunternehmen o. ä. ihr Geld wert sind?

 

@epicureus: Ich weiß ja nicht, wo Du wohnst, aber hier arbeiten ganz viele Menschen für 8.200 Euro (brutto) 6 Monate voll durch. Aber das nur am Rande.

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Danke für die bisherige Beiträge. (Gab es nicht mal einen Smily mit ner Rose?)

 

Makler würden sich sicherlich nicht über Kunden wie meinereiner freuen => 1,5 - 2 Zimmer Wohnung ist das Ziel.

 

Inzwischen habe ich gehäuft was von Auskunft vom Vormieter über stets pünktliche Zahlungen lesen. Wie soll das funktionieren? Besonders wenn man noch zu Hause wohnt :unsure:

Auch Einkommensnachweise eines Studenten (allerletzte Option) sind eher schwierig.

 

Aufgrund nicht vorhandenem handwerklichen Geschick wird ein Möbelaufbauer von Nöten sein. Habt Ihr Erfahrungen, ob sogenannte Hausmeisterdienstleistungsunternehmen o. ä. ihr Geld wert sind?

 

@epicureus: Ich weiß ja nicht, wo Du wohnst, aber hier arbeiten ganz viele Menschen für 8.200 Euro (brutto) 6 Monate voll durch. Aber das nur am Rande.

 

Kennst du denn in der Zielstadt überhaupt niemanden? Such dir doch eine vorübergehende Bleibe in einem Wohnheim, einer WG, möbliert. Kontaktiere Pfarreien, Klöster, Kolping etc. Oder was ist mit deinem zukünftigen Arbeitgeber? - Ggf. müßtest du in der neuen Stadt einen Wohnberechtigungsschein für eine günstige Sozialwohnung beantragen. Dann gibts günstige Möglichkeiten bei Großvermietern wie kommunalen Wohnbaugesellschaften. Solche Handwerkerdienste würde ich nur auf lokale Empfehlung beauftragen. Wenns dort eine Hochschule gibt: Schwarzes Brett in der Mensa nutzen.

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Mein letzter "grosser" Umzug ging über 600km von NRW in die Schweiz.

 

Wohnung: Via Internet, vorher aber die Mühe gemacht, die Wohnung auch anzuschauen.

 

Möbel: Wegen der Grenze und den entsprechenden Zoll-Formalitäten alles in einem Rutsch privat mit einem Transporterverleih nach Süden geschleppt, auch die neuen Sachen. Einschränkung: das war vor 10 Jahren, und wir mussten "nur" zwei Studentenwohnungen umziehen.

 

Wobei ich Mengenmässig inzwischen wieder den gleichen Möbelbestand habe...

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Ach Epi. Bei einem Selbständigen sind die Einnahmen doch nicht mit dem Nettolohn eines Angestellten vergleichbar.

 

 

 

Na sieh mal einer an! Das wusste ich noch gar nicht ... :facepalm:

 

Aber selbst nach Abzug von USt, ESt und der Privatvorsorge bleibt dem Makler noch mehr als nur ein Hurenlohn übrig.

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Außerdem ist das Thema des threads ein anderes...

 

 

Nicht unbedingt. Jetzt, wo raus ist, dass Uhus Budget doch sehr begrenzt ist, würde ich erst recht von einem Makler abraten.

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Aufgrund nicht vorhandenem handwerklichen Geschick wird ein Möbelaufbauer von Nöten sein. Habt Ihr Erfahrungen, ob sogenannte Hausmeisterdienstleistungsunternehmen o. ä. ihr Geld wert sind?

 

Nun jaah, wer hier jedoch Hausmeisterdienstleistungen anbietet, meint damit im allgemeinen nicht, ein paar Möbel aufzubauen, sondern pünktlich den Rasen ums Haus zu mähen und ähnliche, ständig wiederkehrende Tätigkeiten. Wenn Du Dir neue Möbel kaufst, kannst Du Dir zumeist im Möbelgeschäft den Aufbau der Möbel bei Lieferung mitbestellen.

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