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Jan94

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Ich denke mal das ich diese zwei Wochen mal auf die Messen verzichten muss (so doof wie ich es auch finde da sie mir mittlerweile wirklich Spaß machen).

Jou! Mach dir darum keinen Kopf und genieß den Urlaub.

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Da ich im Internet gelesen hatte das der Besuch der heiligen Messe Pflicht ist, kam bei mir die Frage was ich im Sommer tun werde wenn ich 2xWochen in Tunesien verbringe wo ich mit Sicherheit keine Christliche Kirche finden werde.

Soweit ich weiß, ist der Messbesuch nur geboten, soweit er mit vertretbarem Aufwand möglich ist. Ein Schwerkranker muß deswegen nicht sein Bett verlassen; und ein Tunesienurlauber muß deswegen nicht nach Frankreich schwimmen...

Ansonsten kann ich mich Simone nur anschließen: Schau nicht auf die "Pflichten", sondern auf dein Herz. Wenn du willst, kannst Du mit Gott auch in Tunesien, weitab jeder christlichen Kirche in Kontakt kommen.

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Und ich schätze mal das es so in Tunesien auch sein wird da diese Länder nun einmal streng nachdem Islam leben.

 

Hallo Jan, schau mal da:

 

http://fr.wikipedia....isses_actuelles

 

"Paroisse" heißt "Pfarrei".

 

In Tunesien sind vergleichsweise viele (katholische) Franzosen und Belgier im Urlaub, da sollten auch Gottesdienste in den Touristengegenden sein.

Noch (!) werden in Tunesien die Christen (ca. 1%) einigermaßen akzeptiert.

 

An einem katholischen Gottesdienst kann man eigentlich immer teilnehmen, auch wenn man die Sprache nicht kann - man erkennt, was abläuft.

Solltest Du dazu noch Französisch können, ist es natürlich noch einfacher.

 

Viel Spaß im Urlaub.

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wo ich mit Sicherheit keine Christliche Kirche finden werde.

Es gibt sehr wenige Länder, über die sich sagen lässt, dass es dort keine christlichen Kirchen (bzw. keine Möglichkeit, an einem christlichen Gottesdienst teilzunehen) gibt.

Derzeit trifft es sicher auf Saudi-Arabien zu, wo selbst private nicht-muslimische Religionsausübung verboten ist, und auf Somalia. Selbst auf den Malediven ist nur die öffentliche Ausübung verboten.

Inzwischen kannst Du sogar in Afghanistan an römisch-katholischen Gottesdiensten teilnehmen, ebenso in den meisten (islamischen) Golf-Staaten und in nahezu jedem Staat, der auf seinen Fremdenverkehr Wert legt (die Malediven sind insoferne die touristische Ausnahme).

 

Das heißt natürlich nicht, dass es nicht in einer Reihe von Ländern lebensgefährlich ist. Aber das hängt in der Regel eher mit der allgemeinen politischen Stabilität derselben zusammen, was sie als Urlaubsziele aber dann ohnehin disqualifiziert.

bearbeitet von Edith1
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Lieber Jan,

 

 

 

 

...

Nun nochmal zu einem anderen Thema:

Da ich im Internet gelesen hatte das der Besuch der heiligen Messe Pflicht ist, kam bei mir die Frage was ich im Sommer tun werde wenn ich 2xWochen in Tunesien verbringe wo ich mit Sicherheit keine Christliche Kirche finden werde.

Sehen wir nach, was JESUS zum Thema sagt:

 

Markus 2,27

·
27
Und ER sprach zu ihnen: Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht und nicht der Mensch um des Sabbats willen.

 

Nicht gut ist, wenn in Tunesien die Kirche dennoch nach einigen Gehminuten bequem zu erreichen wäre.

 

Also unterrichte Dich.

Das Reisebüro müsste Auskunft geben können.

 

 

 

 

Gruß

josef

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Derzeit trifft es sicher auf Saudi-Arabien zu, wo selbst private nicht-muslimische Religionsausübung verboten ist

Und selbst da bin ich mir nicht sicher, ob das auch für das Gelände der ausländischen Botschaften gilt.

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Derzeit trifft es sicher auf Saudi-Arabien zu, wo selbst private nicht-muslimische Religionsausübung verboten ist

Und selbst da bin ich mir nicht sicher, ob das auch für das Gelände der ausländischen Botschaften gilt.

Nein, die fliegen nach wie vor zu hohen Feiertagen Priester ein, wenngleich mit Diplomatenpässen und Tarnbezeichnungen, weil ein Priester sonst nicht einmal einreisen darf.

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Derzeit trifft es sicher auf Saudi-Arabien zu, wo selbst private nicht-muslimische Religionsausübung verboten ist

Und selbst da bin ich mir nicht sicher, ob das auch für das Gelände der ausländischen Botschaften gilt.

Nein, die fliegen nach wie vor zu hohen Feiertagen Priester ein, wenngleich mit Diplomatenpässen und Tarnbezeichnungen, weil ein Priester sonst nicht einmal einreisen darf.

So hab ich's von einem ehemaligen Riyadh-Botschafter gehört, der aus meiner ehemaligen Nachbarschaft stammt und Weihnachten in der trauten Heimat verbrachte oder wenigstens seine Familie auf Heimaturlaub schickte, wenn es irgend ging.

bearbeitet von Julius
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Hey Leute ,

da morgen Aschermittwoch ist und ich nach der hl Messe ein Gespräch mit dem Pfarrer haben werde wollte ich Euch fragen ob die hl. Messe am Aschermittwoch praktisch dieselbe ist wie in der Woche (ausgenommen das Aschenkreuz).

Und vorallem sollte ich diese als nicht katholik (wie ich es im moment noch bin) warnehmen und wenn ja muss ich etwas bestimmtes sagen zum Pfarrer sobald ich das Aschenkreuz erhalten habe?

 

 

Mfg jan :)

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Franciscus non papa

du musst nichts antworten, wenn allerdings bei euch eine antwort üblich sein sollte, dann lausche einfach auf die, die vor dir das aschenkreuz empfangen ...

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du musst nichts antworten, wenn allerdings bei euch eine antwort üblich sein sollte, dann lausche einfach auf die, die vor dir das aschenkreuz empfangen ...

 

Dank dir für deine schnelle Antwort :)

Also ist es kein Problem das Aschenkreuz als nicht katholik zu empfangen?

 

Mfg :)

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Hey Leute ,

da morgen Aschermittwoch ist und ich nach der hl Messe ein Gespräch mit dem Pfarrer haben werde wollte ich Euch fragen ob die hl. Messe am Aschermittwoch praktisch dieselbe ist wie in der Woche (ausgenommen das Aschenkreuz).

Und vorallem sollte ich diese als nicht katholik (wie ich es im moment noch bin) warnehmen und wenn ja muss ich etwas bestimmtes sagen zum Pfarrer sobald ich das Aschenkreuz erhalten habe?

 

 

Mfg jan :)

Ja - ja - nein

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Also ist es kein Problem das Aschenkreuz als nicht katholik zu empfangen?
Das Aschenkreuz ist kein Sakrament (dafür wäre die volle Gemeinschaft mit der Kirche erforderlich) sondern allenfalls eine Sakramentalie (also ein Zeichen für die Zuwendung Gottes an die Menschen). Insofern spricht meiner Meinung nach nichts gegen den Empfang des Aschenkreuzes.

 

Allerdings solltest Du dir vielleicht vorher ein paar Gedanken machen, was es für Dich bedeutet.

 

Die Kirche verteilt es als Zeichen der Buße, der Erinnerung daran, daß wir uns Gott zu oft abgewandt haben und unser Leben ändern sollen. Es ist der sichtbare Hinweis auf unsere eigene Vergänglichkeit (im früher üblichen Vokabular der Kirche die Mahnung an die vier letzten Dinge: jeder Mensch muss sterben, jeder Mensch wird gerichtet, jedem Menschen droht die Hölle und jedem Menschen steht das Erbarmen Gottes offen).

 

Ich an Deiner Stelle würde zumindest ein wenig davon für mich selbst in dem Ritual erkennen wollen und nicht "nur so" daran teilnehmen.

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Also ist es kein Problem das Aschenkreuz als nicht katholik zu empfangen?
Das Aschenkreuz ist kein Sakrament (dafür wäre die volle Gemeinschaft mit der Kirche erforderlich) sondern allenfalls eine Sakramentalie (also ein Zeichen für die Zuwendung Gottes an die Menschen). Insofern spricht meiner Meinung nach nichts gegen den Empfang des Aschenkreuzes.

 

Allerdings solltest Du dir vielleicht vorher ein paar Gedanken machen, was es für Dich bedeutet.

 

Die Kirche verteilt es als Zeichen der Buße, der Erinnerung daran, daß wir uns Gott zu oft abgewandt haben und unser Leben ändern sollen. Es ist der sichtbare Hinweis auf unsere eigene Vergänglichkeit (im früher üblichen Vokabular der Kirche die Mahnung an die vier letzten Dinge: jeder Mensch muss sterben, jeder Mensch wird gerichtet, jedem Menschen droht die Hölle und jedem Menschen steht das Erbarmen Gottes offen).

 

Ich an Deiner Stelle würde zumindest ein wenig davon für mich selbst in dem Ritual erkennen wollen und nicht "nur so" daran teilnehmen.

 

Hey ,

da geb ich dir Recht.

Habe mir gerade den Beitrag auf Kathpedia.de durchgelesen um zu verstehen wobei es sich handelt.

Mir fallen da leider viele Sachen ein an denen ich denken könnte, viele Momente an denen ich Gott den Rücken gezeigt habe.

 

Zudem hab ich mir ein paar Fragen, die mich auch bezüglich des Buches "Ich Glaube" beschäftigt haben,aufgeschrieben die ich morgen dem Pfarrer fragen werde. Unter anderem über das Sakrament der Buße.

bearbeitet von Jan94
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:daumenhoch:

 

Ich meine, ein wirklich gutes Ritual vermittelt das Wichtigste vom Gemeinten auch ohne detailliertes Hintergrundwissen, von daher möchte ich jeden ermuntern z.B. das Aschekreuz auch einmal "einfach so" zu empfangen - ein Erlebnis, das einem ja nicht mehr offen steht, wenn man dann einmal mehr über die Hintergründe erfahren hat.

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