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Geschieden und wiederverheiratet


Maximilian

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Die Glaubenskongregation schreitet ein:

 

http://www.kath.net/news/43656

Es klappt seit Jahrzehnten auch ohne pastorale Handreichung. Also, wenn alle sie gelesen haben, die sie noch nicht kannten, kann man sie erst Recht zurücknehmen. :D

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Die Glaubenskongregation schreitet ein:

 

http://www.kath.net/news/43656

 

Und wie immer verbändelt Müller die Frage des Umgangs mit wiederverheiratet Geschiedenen mit der Unauflöslichkeit der Ehe, was nun mit der Broschüre nichts zu tun hat. Eine Begründung dafür, dass eine zweite Zivilehe dem Willen Jesu widerspreche, ein unverheiratetes Zusammenleben jedoch nicht, bleibt er uns jedoch nach wie vor schuldig.

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Wie seine Eminenz, der Kardinalerzbischof von München schon sagte: die CDF kann die Diskussion nicht einfach beenden. (Und ich anstelle seiner Eminenz des Erzbischofs von Freiburg würde den Teufel tun und mir von einem geschiedenen Kurien"bischof" was sagen lassen...)

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Die Glaubenskongregation schreitet ein:

 

http://www.kath.net/news/43656

 

Und wie immer verbändelt Müller die Frage des Umgangs mit wiederverheiratet Geschiedenen mit der Unauflöslichkeit der Ehe, was nun mit der Broschüre nichts zu tun hat. Eine Begründung dafür, dass eine zweite Zivilehe dem Willen Jesu widerspreche, ein unverheiratetes Zusammenleben jedoch nicht, bleibt er uns jedoch nach wie vor schuldig.

das zusammenleben kann man ja ausblenden. die zusammenlebenden werden eben sündigen, je nach lust.

 

es lebe die doppelmoral. das leben geht eben an dem herrn kardinal vorbei.

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... das leben geht eben an dem herrn kardinal vorbei.

Aber die Prophetie geht an dir nicht vorbei? Mal sehen, ob du am 22. Februar Recht bekommst. ;)
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Wie seine Eminenz, der Kardinalerzbischof von München schon sagte: die CDF kann die Diskussion nicht einfach beenden.

 

Das weiß Müller auch. Er will auch nicht die Diskussion beenden, sondern den offenen Ungehorsam. Was nächstes Jahr beschlossen wird, steht auf einem anderen Blatt. Ich nehme an, dass der Präfekt der CDF dann auch mit einem Kompromiss leben kann.

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... dass eine zweite Zivilehe dem Willen Jesu widerspreche, ein unverheiratetes Zusammenleben jedoch nicht, bleibt er uns jedoch nach wie vor schuldig.

 

Schon mal was von "Forum internum" und "Forum externum" gehört?

 

Dass ein unverheiratetes Zusammenleben generell nicht sündhaft sei, wird weder von Müller noch von anderen maßgeblichen Stellen der Kirche behauptet.

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... dass eine zweite Zivilehe dem Willen Jesu widerspreche, ein unverheiratetes Zusammenleben jedoch nicht, bleibt er uns jedoch nach wie vor schuldig.

 

Schon mal was von "Forum internum" und "Forum externum" gehört?

 

Dass ein unverheiratetes Zusammenleben generell nicht sündhaft sei, wird weder von Müller noch von anderen maßgeblichen Stellen der Kirche behauptet.

 

Was macht dann die Zivilehe sündhaft?

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Was macht dann die Zivilehe sündhaft?

Das öffentliche Bekenntnis zum Ehebruch.

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Was macht dann die Zivilehe sündhaft?

Das öffentliche Bekenntnis zum Ehebruch.

 

Dann tolerierte Johannes-Paul II. dieses öffentliche Bekenntnis, wenn er in Familiaris consortio einen Weg zur Eucharistie aufzeigte?

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Was macht dann die Zivilehe sündhaft?

Das öffentliche Bekenntnis zum Ehebruch.

Ausgerechnet in einem staatlichen Trauschein den öffentlichen Nachweis einer sexuellen Beziehung zu sehen, ist im 21. Jhd. schon wirklich drollig. Ich finde, da gibt es handfestere Anzeichen.

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Dann tolerierte Johannes-Paul II. dieses öffentliche Bekenntnis, wenn er in Familiaris consortio einen Weg zur Eucharistie aufzeigte?

Ja, unter der Bedingung der Enthaltsamkeit.
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Dann tolerierte Johannes-Paul II. dieses öffentliche Bekenntnis, wenn er in Familiaris consortio einen Weg zur Eucharistie aufzeigte?

Ja, unter der Bedingung der Enthaltsamkeit.

 

Wenn sie aber unenthaltsam unverheiratet zusammen leben, dann ist es in Ordnung und sie dürfen zur Echaristie?

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Dann tolerierte Johannes-Paul II. dieses öffentliche Bekenntnis, wenn er in Familiaris consortio einen Weg zur Eucharistie aufzeigte?

Ja, unter der Bedingung der Enthaltsamkeit.

 

Wenn sie aber unenthaltsam unverheiratet zusammen leben, dann ist es in Ordnung und sie dürfen zur Echaristie?

Sex ist immer und unter allen Umständen und in jedem Fall böse, schlecht, schmutzig, verabscheuungswürdig, sündhaft, verderbt, das Allerletzte, unaussprechlich, teuflisch, ekelhaft, widerlich und überhaupt das schlimmste, das der teufel je erfunden hat.

Nur im heiligen christlich-katholischen Ehesakrament, dass schon existierte, bevor es Gott gab, ist es ausnahmsweise zur Zeugung neuen Lebens erlaubt.

 

Und deswegen ist ein unverheiratetes unenthaltsames Zusammenleben immer eine schreckliche, grässliche, unaussprechliche Sünde.

 

Eine zivile Wiederheirat dagegen verhöhnt zusätzlich auch noch das heilige christlich-katholische Ehesakrament und ist deshalb schlimmer als Gotteslästerung!

 

Werner

 

(PS: Müller, falls du mich für die Glaubenskongregation engagieren willst, schick mir ne PM!)

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Das weiß Müller auch. Er will auch nicht die Diskussion beenden, sondern den offenen Ungehorsam.
Ich habe an beidem begründete Zweifel.

 

Was nächstes Jahr beschlossen wird, steht auf einem anderen Blatt. Ich nehme an, dass der Präfekt der CDF dann auch mit einem Kompromiss leben kann.
Auch an letzterem habe ich meine Zweifel (oder er ist auch nur ein Fähnchen im vatikanischen Zeitgeistwind).
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... (Und ich anstelle seiner Eminenz des Erzbischofs von Freiburg würde den Teufel tun und mir von einem geschiedenen Kurien"bischof" was sagen lassen...)

OT: Warum auch sollte er sich was sagen lassen, sein altersbedingte Rücktrittsgesuch ist bereits angenommen, da kann ihm keiner mehr was vorschreiben. B)

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... dass eine zweite Zivilehe dem Willen Jesu widerspreche, ein unverheiratetes Zusammenleben jedoch nicht, bleibt er uns jedoch nach wie vor schuldig.

 

Schon mal was von "Forum internum" und "Forum externum" gehört?

 

Dass ein unverheiratetes Zusammenleben generell nicht sündhaft sei, wird weder von Müller noch von anderen maßgeblichen Stellen der Kirche behauptet.

 

Was macht dann die Zivilehe sündhaft?

poppen

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Dann tolerierte Johannes-Paul II. dieses öffentliche Bekenntnis, wenn er in Familiaris consortio einen Weg zur Eucharistie aufzeigte?

Ja, unter der Bedingung der Enthaltsamkeit.

 

Wenn sie aber unenthaltsam unverheiratet zusammen leben, dann ist es in Ordnung und sie dürfen zur Echaristie?

Nein. Aber die Kirche kann es ihnen nicht offiziell verbieten.

Es ist eine Sache des "Forum internum".

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Sex ist immer und unter allen Umständen und in jedem Fall böse, schlecht, schmutzig, verabscheuungswürdig, sündhaft, verderbt, das Allerletzte, unaussprechlich, teuflisch, ekelhaft, widerlich und überhaupt das schlimmste, das der teufel je erfunden hat.

Nur im heiligen christlich-katholischen Ehesakrament, dass schon existierte, bevor es Gott gab, ist es ausnahmsweise zur Zeugung neuen Lebens erlaubt.

 

Und deswegen ist ein unverheiratetes unenthaltsames Zusammenleben immer eine schreckliche, grässliche, unaussprechliche Sünde.

 

Eine zivile Wiederheirat dagegen verhöhnt zusätzlich auch noch das heilige christlich-katholische Ehesakrament und ist deshalb schlimmer als Gotteslästerung!

 

Auch wenn dieses Posting vor Ironie nur so trieft, muss ich doch sagen, dass derartige billige Polemik wenig bis gar nichts zum Thema beiträgt.

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(oder er ist auch nur ein Fähnchen im vatikanischen Zeitgeistwind).

 

Ich denke, es steht jedem Kirchenvertreter - egal in welcher hierachischen Stufe oder als einfacher Laie - an, grundsätzlich offen für eine Veränderung nicht Dogmen-gestützter Lehren zu sein.

 

Wenn nach dem 2. Vatikanischen Konzil nicht viele Bischöfe durch die Beschlüsse des Konzils bereit gewesen wären, ihre bisherigen Überzeugungen und Praktiken zu ändern, hätte das Levebvre-Schisma noch viel größere Ausnahme angenommen.

 

Es gibt eine Zeit der offenen Diskussion, und es gibt eine Zeit, verbindliche Beschlüsse zu unterstützen und umzusetzen. Solange noch nichts Neues beschlossen wird, gilt jedoch das Alte. Und darauf hinzuweisen, ist das gute Recht und die schuldige Pflicht eines Präfekten der Glaubenskongregation.

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Und darauf hinzuweisen, ist das gute Recht und die schuldige Pflicht eines Präfekten der Glaubenskongregation.
Was hat die Glaubenskongregation mit den nicht dogmatisch entschiedenen Fragen zu tun?
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... (Und ich anstelle seiner Eminenz des Erzbischofs von Freiburg würde den Teufel tun und mir von einem geschiedenen Kurien"bischof" was sagen lassen...)

OT: Warum auch sollte er sich was sagen lassen, sein altersbedingte Rücktrittsgesuch ist bereits angenommen, da kann ihm keiner mehr was vorschreiben. B)

Trotzdem wird er kuschen.

 

Werner

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Was hat die Glaubenskongregation mit den nicht dogmatisch entschiedenen Fragen zu tun?

 

Sehr viel! Das Aufgabengebiet betrifft sehr viele Bereiche:

 

http://www.doctrinafidei.va/documents/rc_con_cfaith_pro_14071997_ge.html

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