Simone Geschrieben 26. Januar 2013 Autor Melden Share Geschrieben 26. Januar 2013 Insofern such ich mal munter weiter und werde Bericht erstatten Ein sehr weise Entscheidung. Wenn das Bauchgefühl nicht stimmt, nützen auch keine Argumente was. Viel Erfolg bei der Suche weiterhin. Dank dir Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 26. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2013 Insofern such ich mal munter weiter und werde Bericht erstatten Ein sehr weise Entscheidung. Wenn das Bauchgefühl nicht stimmt, nützen auch keine Argumente was. Viel Erfolg bei der Suche weiterhin. *michanschließe* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 26. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2013 bis dahin Hat eigentlich jemand von euch Erfahrung mit Natursteinheizkörpern? Wenn ja - welche? Unmittelbare Erfahrungen damit haben wir nicht - bevor wir unser Haus verkauften, das dringlichst eine neue Heizung brauchte, haben wir uns mal ausführlicher auch damit beschäftigt, dies jedoch nicht zu Ende gedacht, da wir uns eben für den Verkauf entschlossen haben. Es wäre aber als zusätziche Heizung im oberen Geschoss mit zwei bis dahin nicht beheizbaren Räumen sicher eine sinnvolle Alternative gewesen. Freunde von uns haben sich eine denkmalgeschützte Immobilie zugelegt und sich ebenfalls für Natursteinheizung im obersten Geschoss entschieden, wo sich die beiden Teenagersöhne einrichteten. Die sind sehr zufrieden, die Heizplatten fügen sich auch optisch sehr gut ein, und der Verbrauch (die Dinger werden elektrisch betrieben) halte sich in Grenzen (die Heizung wird über eine Zeitschaltuhr geregelt). Der Vorteil bestand von Beginn an schon mal darin, dass keine aufwändigen Bauarbeiten anfielen, zu denen das Denkmalamt seine Zustimmung hätte geben müssen. Wenn die Natursteinheizung elektrisch mit Zeitschaltuhr betrieben wird: wo liegt denn dann der Unterschied zu einer Nachtspeicherheizung? Bzw.: wie funktioniert diese Natrusteinheizung denn überhaupt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 26. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2013 Warum willst du denn kaufen? Und wie teuer soll die Wohnung sein? (Mit Fußbodenheizung zahlst du dich dumm und dämlich!!! Lass dir auf jeden Fall die Stromabrechnungen des Vorgängers zeigen!) Die Wohnung soll 85 000 Euronen kosten. Kaufen möchte ich, weil ich zum einen schon sehr konkrete Vorstellungen habe, wie ich manche Dinge gestalten möchte - Bad, Boden, Wände - und das einfach Dinge wären, die ich in einer Mietwohnung nicht machen könnte / würde. Zum anderen möchte ich ungern mein Leben lang Miete zahlen und finde es da sinnvoller, Eigentum zu erwerben. @Clown: Ich meinte jetzt auch nicht DEN Notar, der den Vertrag beurkundet, sondern jemand juristisch Kundiges, der den Vertrag unabhängig durchschaut. @Elima: Die Heizung schreckt mich in der Tat! Bei vielen anderen Wohnungen wäre das wohl auch direkt ein Ausschlusskriterium gewesen. Was mich allerdings extrem reizt an dieser Wohnung ist die für mich optimale Lage! - Die fände ich so schnell nicht so wieder! Ich hatte bei meinen beiden erstellten Häusern ein Doppelmauer-Sichtbackwerk gemacht. 15 cm Mauer, Isolation 15 cm Sichtbackstein. Teure Bauweise aber entsprechend tief sind die Heizkosten und im Sommer ist es in allen Wohnungen angenehm kühl. Elektrospeicherofen macht nur Sinn, wenn auf dem Dach Solarzellen Energie erzeugen. Wichtig aber ist die gute Hausisolation. Die beste Heizung nützt nichts, wenn die Isolation nicht stimmt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 26. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2013 Wenn die Natursteinheizung elektrisch mit Zeitschaltuhr betrieben wird: wo liegt denn dann der Unterschied zu einer Nachtspeicherheizung? Bzw.: wie funktioniert diese Natrusteinheizung denn überhaupt? Fang mal damit an: http://de.wikipedia.org/wiki/Natursteinheizung Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Caveman Geschrieben 26. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2013 Elektrospeicherofen macht nur Sinn, wenn auf dem Dach Solarzellen Energie erzeugen.Selbst dann nicht. Mit dem Strom sollte man lieber eine Wärmepumpe betreiben und damit das Heizwasser erwärmen. Bringt 3-4 mal mehr Heizwärme. Elektroheizungen halte ich nur da sinnvoll, wo baulich gar nichts anderes geht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 27. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 27. Januar 2013 bis dahin Hat eigentlich jemand von euch Erfahrung mit Natursteinheizkörpern? Wenn ja - welche? Unmittelbare Erfahrungen damit haben wir nicht - bevor wir unser Haus verkauften, das dringlichst eine neue Heizung brauchte, haben wir uns mal ausführlicher auch damit beschäftigt, dies jedoch nicht zu Ende gedacht, da wir uns eben für den Verkauf entschlossen haben. Es wäre aber als zusätziche Heizung im oberen Geschoss mit zwei bis dahin nicht beheizbaren Räumen sicher eine sinnvolle Alternative gewesen. Freunde von uns haben sich eine denkmalgeschützte Immobilie zugelegt und sich ebenfalls für Natursteinheizung im obersten Geschoss entschieden, wo sich die beiden Teenagersöhne einrichteten. Die sind sehr zufrieden, die Heizplatten fügen sich auch optisch sehr gut ein, und der Verbrauch (die Dinger werden elektrisch betrieben) halte sich in Grenzen (die Heizung wird über eine Zeitschaltuhr geregelt). Der Vorteil bestand von Beginn an schon mal darin, dass keine aufwändigen Bauarbeiten anfielen, zu denen das Denkmalamt seine Zustimmung hätte geben müssen. Danke. Ich habe eben auch Bekannte, die davon schwärmen. Optisch sind die Heizkörper wirklich schön, einzubauen sind sie leicht, die Wärme ist angenehm, angeblich verbrauchen sie sehr wenig Strom,... irgendwo muss ein Haken sein Danke auch an Pedrino für den Link. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wine Geschrieben 27. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 27. Januar 2013 bis dahin Hat eigentlich jemand von euch Erfahrung mit Natursteinheizkörpern? Wenn ja - welche? Unmittelbare Erfahrungen damit haben wir nicht - bevor wir unser Haus verkauften, das dringlichst eine neue Heizung brauchte, haben wir uns mal ausführlicher auch damit beschäftigt, dies jedoch nicht zu Ende gedacht, da wir uns eben für den Verkauf entschlossen haben. Es wäre aber als zusätziche Heizung im oberen Geschoss mit zwei bis dahin nicht beheizbaren Räumen sicher eine sinnvolle Alternative gewesen. Freunde von uns haben sich eine denkmalgeschützte Immobilie zugelegt und sich ebenfalls für Natursteinheizung im obersten Geschoss entschieden, wo sich die beiden Teenagersöhne einrichteten. Die sind sehr zufrieden, die Heizplatten fügen sich auch optisch sehr gut ein, und der Verbrauch (die Dinger werden elektrisch betrieben) halte sich in Grenzen (die Heizung wird über eine Zeitschaltuhr geregelt). Der Vorteil bestand von Beginn an schon mal darin, dass keine aufwändigen Bauarbeiten anfielen, zu denen das Denkmalamt seine Zustimmung hätte geben müssen. Danke. Ich habe eben auch Bekannte, die davon schwärmen. Optisch sind die Heizkörper wirklich schön, einzubauen sind sie leicht, die Wärme ist angenehm, angeblich verbrauchen sie sehr wenig Strom,... irgendwo muss ein Haken sein Danke auch an Pedrino für den Link. Natursteinheizung beruht prinzipiell auf einer Art Wärmespeicherung. Bei uns hieß diese Art Nachtspeicherheizung. Sie wurde in den 70 Jahren von RWE massiv beworben, wie Du schreibst, die Installation ist sehr einfach. Der Grund der massiven Werbung war die Auslastung des geplanten KKW Mülheim Kärlich, es ging um die Grundlast im Nachtbetrieb. Man gab es auf, als sich herausstellte, dass das Leitungsnetz dafür nicht ausgelegt war. Technisch-physikalisch ist es kompletter Blödsinn, Wärme unter hohen Aufwand in wertvolle kinetische Energie (Strom) zu verwandeln, aufwendig diese kinetische Energie über weite Entfernungen zu transportieren um am Ende mit dieser hochwertigen Energie Wärme zu erzeugen. wine Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 27. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 27. Januar 2013 (bearbeitet) Wenn die Natursteinheizung elektrisch mit Zeitschaltuhr betrieben wird: wo liegt denn dann der Unterschied zu einer Nachtspeicherheizung? Bzw.: wie funktioniert diese Natrusteinheizung denn überhaupt? Fang mal damit an: http://de.wikipedia.org/wiki/Natursteinheizung Hab´ ich natürlich. Der Unterschied zu einer Nachtspeicherheizung, bei der man die Ventilation nicht oder nur sparsam verwendet, ist mir aber trotzdem nicht klar geworden. Die Steine werden mit Strom heißt gemacht. Genau wie die Nachtspeicheröfen. Das ist meiner Ansicht nach so ziemlich das gleiche. Das Haus meiner Eltern hat Nachtspeicherheizung, die bezahlen für den kompletten Strom (also Heizung plus Licht, Waschmaschine etc.) in einem unisolierten Eckhaus ca. 200.- Euro, ohne dass ich da je gefroren hätte. (Na, bei uns ist es auch nicht über 20 Grad, sondern höchstens 19 Grad warm, aber das reicht ja nun auf jeden Fall aus.) Meine Eltern verwenden eine Zeitschaltur, so dass die Geräte nur gegen Morgen aufladen, die überflüssige Wärmeabgabe in der Nacht also nicht stattfindet. So etwas ist aber ganz einfach zu installieren. Ganz ehrlich: ich bin da über die sehr unterschiedlichen Meldungen, die ich bekomme, etwas irritiert. bearbeitet 27. Januar 2013 von Franziskaner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 28. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 28. Januar 2013 (bearbeitet) Das Haus meiner Eltern hat Nachtspeicherheizung, die bezahlen für den kompletten Strom (also Heizung plus Licht, Waschmaschine etc.) in einem unisolierten Eckhaus ca. 200.- Euro, ohne dass ich da je gefroren hätte. (Na, bei uns ist es auch nicht über 20 Grad, sondern höchstens 19 Grad warm, aber das reicht ja nun auf jeden Fall aus.) Meine Eltern verwenden eine Zeitschaltur, so dass die Geräte nur gegen Morgen aufladen, die überflüssige Wärmeabgabe in der Nacht also nicht stattfindet. So etwas ist aber ganz einfach zu installieren. Meine erste eigene Wohnung hatte Nachtspeicherheizung. Es ist schon lange her, die Dinger mögen sich danach noch verbessert haben, doch als ich nach zwei oder drei Jahren dort weggezogen bin, habe ich mir geschworen: Nie wieder Nachtspeicherheizung. Die Kosten waren immens - obwohl ich tagsüber gar nicht zu Hause war und eine "überflüssige" Wärmeabgabe (die erfolgte mit Hilfe eines Gebläses und wurde mit Hilfe eines Thermostaten geregelt ) weder in der Nacht noch am Tage stattfand (aufgeladen hat sich das Ding selbstverständlich in der Nacht). Ich weiss also nicht, welche Fortschritte in der Nachtspeicher-Technologie seitdem gemacht worden sind. Damals war es jedenfalls so, dass die über Nacht gespeicherte Wärme bei klirrender Kälte nicht ausreichend war, tagsüber (am Wochenende z.B.) keine kalten Füße zu kriegen, und wenn ich mich recht erinnere (ich weiss es wirklcih nicht mehr zuverlässig) die über Nacht zur Abgabe am Tag gespeicherte Wärme nicht beeinflusst werden konnte, so dass z.B. in der Übergangszeit ständig mehr Wärme unnütz gespeichert wurde als tagsüber gebraucht wurde. Das Ding war ein ziemlicher Klotz in der Wohnung und hervorragend isoliert: es fühlte sich auch voll aufgeladen allerhöchstens lauwarm an. Angesichts meiner schon sehr negativen Erfahrung habe ich mich seitdem auch nicht mehr mit der Nachtspeicher-Technologie beschäftigt - die kam für mich einfach nicht mehr in Frage und in meinem gesamten Bekanntenkreis gab es auch niemanden, der sie installiert hätte. Mit einer Ausnahme: einer schon sehr alten Dame hatte ihr Nachbar, der Elektriker war, eine überdimensionierte Nachtspeicherheizung aufgeschwatzt und verkauft. Die hat dann im Winter im kleinsten Raum ihrer Wohnung gesessen, um Strom zu sparen. Der Unterschied zwischen Natursteinheizung und Nachtspeicherheizung besteht darin, dass man die Natursteine eben nicht nachts aufheizt, um tagsüber gespeicherte Wärme abzurufen, sondern dass die Natursteinheizkörper aufgeheizt werden, wenn die Strahlungswärme gebraucht/gewünscht wird. Selbstverständlich wird man sie während der kalten Jahreszeit nicht gänzlich auskühlen lassen und die Raumtemperatur mit Hilfe eines Thermostaten drosseln, wenn niemand zu Hause ist. Unsere Bekannten heizen überwiegend mit einem riesigen pelletbeheizten Kachelofen, der auch die Schlafzimmer im ersten Stock ausreichend erwärmt, nur im Badezimmer (ist mir jetzt eingefallen) haben sie zusätzlich einen Heizkörper aus Naturstein installieren lassen. Und eben die Zimmer der halbwüchsigen Söhne im Dachgeschoss - von den bauseitig gegebenen Einschränkungen her wäre es sehr teuer geworden, die über eine Zentralheizung mit zu versorgen, gegen die das Denkmalamt nicht angemeckert hätte. Die Jungs sind tagsüber in der Schule, und irgendwann werden sie zumindest während des Studiums nicht zu Hause wohnen - mir scheint die von unseren Bekannten gewählte Lösung den Bedürfnissen der Familie durchaus angemessen und sicher vorteilhafter als die Beheizung mit Nachtspeicheröfen zu sein.Die Öfen in den anderen Räumen wurden gar nicht erst betrieben, sie bibberte in ihrem Schlafzimmer also genauso wie zu der Zeit, zu der sie es überhaupt nicht hatte beheizen können. bearbeitet 28. Januar 2013 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Simone Geschrieben 13. Februar 2013 Autor Melden Share Geschrieben 13. Februar 2013 Ich vermelde: Ich hab gekauft (bzw. Notartermin ist noch, aber Reservierung ist bezahlt). Und zwar ein kleines Häuschen, das grad gebaut wird Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 13. Februar 2013 Melden Share Geschrieben 13. Februar 2013 Ich vermelde: Ich hab gekauft (bzw. Notartermin ist noch, aber Reservierung ist bezahlt). Und zwar ein kleines Häuschen, das grad gebaut wird Na, Glückwunsch ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 13. Februar 2013 Melden Share Geschrieben 13. Februar 2013 Reservierung? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Simone Geschrieben 13. Februar 2013 Autor Melden Share Geschrieben 13. Februar 2013 Danke, GG @Elrond: Ich habe 500 Euro für die Reservierungserklärung bezahlt, die dann beim Notartermin vom Kaufpreis abgezogen werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 13. Februar 2013 Melden Share Geschrieben 13. Februar 2013 Ich vermelde: Ich hab gekauft (bzw. Notartermin ist noch, aber Reservierung ist bezahlt). Und zwar ein kleines Häuschen, das grad gebaut wird Herzlichen Glückwunsch! Erzähl mal mehr von deinem neuen Häuschen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mbo Geschrieben 13. Februar 2013 Melden Share Geschrieben 13. Februar 2013 Glückwunsch. Hast du mal über eine elektrische Fußbodenheizung nachgedacht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 14. Februar 2013 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2013 Glückwunsch. Hast du mal über eine elektrische Fußbodenheizung nachgedacht? Warum willst Du eine Fussbodenheizung elektrisch betreiben? @Simone: Herzlichen Glückwunsch! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 14. Februar 2013 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2013 (bearbeitet) @Elrond: Ich habe 500 Euro für die Reservierungserklärung bezahlt, die dann beim Notartermin vom Kaufpreis abgezogen werden. Das ist aber ausgesprochen zweifelhaft, weil es Dir keinerlei zusaetzliche Rechtssicherheit verschafft. http://www.notare-sc...immobilienkauf/ 4. Welche Rechtswirkungen löst eine Reservierungsvereinbarung (z.B. mit dem Verkäufer, einem Makler oder Bauträger) über den Verkauf einer Immobilie aus? Rechtlich ist eine derartige Reservierungsvereinbarung nicht wirksam, d.h. der Käufer hat aufgrund dieser Vereinbarung keinen Anspruch darauf, das Objekt letztendlich auch zu erhalten. Denn ein Kaufvertrag über eine Immobilie oder auch eine Reservierung/ein Vorvertrag über einen Immobilienkauf setzt zum Schutz der Parteien zwingend eine notarielle Beurkundung voraus. Sämtliche privatschriftlichen Vereinbarungen über den Verkauf einer Immobilie haben keinen rechtlich bindenden Charakter und ziehen allenfalls die moralische Verpflichtung nach sich, es sich bis zur Beurkundung nicht noch einmal anders zu überlegen. Du kannst bis zum Notartermin jederzeit vom Kauf zuruecktreten, wenn Du es Dir anders ueberlegst. Der Verkaeufer uebrigens auch. Die 500 Euro dienen nur dazu, _Dir_ diesen Schritt schwerer zu machen. BTW: Du hast auch das Recht, den Vertrag 14 Tage lang zu pruefen. Es ist nicht zulaessig, Dich zu einem Notartermin zu draengen, nach dem Motto "Ach, gluecklicherweise ist uebermorgen zufaellig was frei beim Notar, das koennten wir doch nutzen". Alles Quatsch, die Makler reservieren sich Bloecke bei ihren Hausnotaren und versuchen die zu fuellen. http://www.bauen-und...-s14-a4191.html Und man kann die Zeit sinnvoll nutzen und einen kostenlosen Vorbereitungstermin mit dem Notar bzw. dem Mitarbeiter beim Notar wahrnehmen, der Dir den Kaufvertrag ausfuehrlich erklaert. bearbeitet 14. Februar 2013 von Elrond Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mbo Geschrieben 14. Februar 2013 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2013 Glückwunsch. Hast du mal über eine elektrische Fußbodenheizung nachgedacht? Warum willst Du eine Fussbodenheizung elektrisch betreiben?! Das ist hochmodern, günstig und steigert den Wiederverkaufswert... <---! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 14. Februar 2013 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2013 Glückwunsch. Hast du mal über eine elektrische Fußbodenheizung nachgedacht? Warum willst Du eine Fussbodenheizung elektrisch betreiben?! Das ist hochmodern, günstig und steigert den Wiederverkaufswert... <---! Nachtspeicheröfen nicht zu vergessen. Julius hat da sehr gute Erfahrungen gemacht und würde sich jederzeit eine Immobilie mit Nachtspeicherheizungen kaufen, wenn ich mich recht erinnere. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 14. Februar 2013 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2013 Und man kann die Zeit sinnvoll nutzen und einen kostenlosen Vorbereitungstermin mit dem Notar bzw. dem Mitarbeiter beim Notar wahrnehmen, der Dir den Kaufvertrag ausfuehrlich erklaert. Reservierungsgebühren in dieser Höhe sind üblich und zulässig. Der Makler hat ja ein Kostenrisiko, wenn er den Notar beauftragt und muß sich vor Spaßvögeln schützen. Ein Notariat ist unparteiisch, kann nur die Klauseln des Entwurfs erkären und sorgt für die Sicherheit des Kaufpreises vor dem Verlust ohne Eigentumsübergang. Für den Käufer bessere Alternativen zu einzelnen Gestaltungen darf er nicht empfehlen. Knackpunkte sind üblicherweise fehlende Zusicherungen hinsichtlich des Zustandes des Hauses. Eine Gewährleistung, daß zB kein Schwamm, kein echter Hausbock und keine Umweltaltlasten da sind, sowie das Haus so wie es steht, der Baugenehmigung entspricht. Und man sollte aus Kostengründen auf eine Abwicklung über Anderkonto verzichten. Also direkte Zahlung, wenn der Notar mitteilt, daß alle Genehmigunge da sind und sie Auflassungsvormerkung eingetragen ist. Wenn man eine Bank braucht, sollte der Entwurf dieser gezeigt werden, die haben öfters Wünsche wegen der Grundschuldbestellung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Simone Geschrieben 14. Februar 2013 Autor Melden Share Geschrieben 14. Februar 2013 @Beutel: Lies mal ein bisschen vorher im Thread. Ich hatte mir eine EW angeschaut, die elektrische Fußbodenheizung hatte. Neben den extremen Schrägen einer der Gründe, warum ich davor zurückgeschreckt bin... @Elrond: Ja, auch wenn das nicht bindend sein mag: Ich hab definitiv nicht vor zurückzutreten und die Firma (eine große Kölner Firma, die Häuser baut) wohl auch nicht. Bis spätestens Mitte März wird der Notartermin sein und ich freu mich Also, zum Haus: Das ganze ist eigentlich mehr oder weniger eine Eigentumswohnung in Hausform Reihenendhaus - der Rohbau samt Dach ist fertig, jetzt warten sie gerade, dass die Temperaturen steigen, dass sie mit dem Estrich weitermachen können. Das Häuschen hat 81qm und das Gesamtgrundstück knapp 240. Die untere Etage ist ein großer Raum, der Küche, Esszimmer und Wohnzimmer vereint, oben sind dann Schlafzimmer, Arbeitszimmer und Bad (Badewanne und ebenerdige Dusche + Platz für Waschmaschine und Trockner) und über dem Flur ist ein 6qm-Spitzboden. Unten hats unter der Treppe noch eine Abstellkammer und in den Garten kommt inklusive noch ein 8qm-Gartenhaus. Das gleicht dann alles zusammen auch den fehlenden Keller aus. Geheizt wird mit Gas, das wird über eine gemeinsame Technikzentrale aller Eigentümer geregelt, genau wie auch Kosten wie Müllabfuhr, Abwasser und Co über die Eigentümergemeinschaft abgerechnet werden. Ich freu mich auf jeden Fall total und kanns kaum erwarten mit der Einrichtungsplanung anzufangen. Fertigstellung des Hauses soll Ende Juli sein Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 14. Februar 2013 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2013 (bearbeitet) Wie stark bist du von der Eigentümergemeinschaft abhängig? Wenn du also irgendwann einmal einen Teich in den Garten, eine neue Fassadenfarbe, eine Solaranlage aufs Dach oder eine eigenständige Heizungsanlage haben willst. Brauchst du dann die Zustimmung der Eigentümergemeinschaft? Achja, gibt es einen Windfang bzw. die Möglichkeit, einen solchen Anzubauen? Bei einem einzigen Raum im Erdgeschoss wäre das sehr wünschenswert. bearbeitet 14. Februar 2013 von OneAndOnlySon Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 14. Februar 2013 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2013 Wie stark bist du von der Eigentümergemeinschaft abhängig? ... Sie schreibt, dass sie sich ein kleines Häuschen gekauft hat. Da ist man in aller Regel nicht Mitglied einer Wohnungseigentümergemeinschaft. (Ganz blöde Ausnahmen bestätigen die Regel; mit einer solchen habe ich mich einmal als Richter ziemlich herumplagen müssen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Simone Geschrieben 14. Februar 2013 Autor Melden Share Geschrieben 14. Februar 2013 Eine Diele hab ich schon, insofern ist ein Windfang wohl nicht nötig. Der Garten gehört mir, da bin ich bei z.B. einem Teich schon unabhängig. Bei Veränderungen an der Fassade oder der Heizungsanlage bin ich allerdings schon von den anderen abhängig, womit ich allerdings gut leben kann. Bei einer Eigentumswohnung wäre ich das ja auch gewesen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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