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Reiseziele: die dunkle Seite


teofilos

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Aus der Parole schließe ich, dass "sie" Nichtraucher sind und keine Schokolade mögen ...

Nichtraucher ja, aber die Schokolade hatten sie noch nicht erwähnt. Naja, mein Mann hat ja nen LKW Führerschein... :D
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Aber warum zieht man dann an einen so trostlosen Ort?

 

(Gibt es wenigstens gutes Brot?)

Brot *hmpf*

 

Jetzt weisst Du warum Tucholsky nach zwei Jahren Schweden Selbstmord gemacht hat.

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Aber warum zieht man dann an einen so trostlosen Ort?

 

(Gibt es wenigstens gutes Brot?)

Reizvolle Juniorprofessur... Ist ja nur für 4 Jahre...

Und gutes Brot gibt es außerhalb von Deutschland nie!

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Aber warum zieht man dann an einen so trostlosen Ort?

 

(Gibt es wenigstens gutes Brot?)

Brot *hmpf*

 

Jetzt weisst Du warum Tucholsky nach zwei Jahren Schweden Selbstmord gemacht hat.

Weil es kein gutes Brot gab???

 

(Davon mal ab, daß neuerdings bezweifelt wird, daß sich Herr Panter/Tiger/Wrobel - ich weiß nicht, was der Mann im Laufe seines Lebens so noch geschluckt hat - absichtlich ins Jenseits befördert hat...)

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Aber warum zieht man dann an einen so trostlosen Ort?

 

(Gibt es wenigstens gutes Brot?)

Brot *hmpf*

 

Jetzt weisst Du warum Tucholsky nach zwei Jahren Schweden Selbstmord gemacht hat.

Weil es kein gutes Brot gab???

 

 

Schonmal länger als einen Urlaub ohne deutsches Brot gelebt??
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Schonmal länger als einen Urlaub ohne deutsches Brot gelebt??

Ich neige dazu im Zweifel selbst zu backen... (aber nein - meine längste Abstinenzzeit waren drei Wochen Russland und da hatte ich andere Sorgen, zumal es ausreichend essbares Roggenbrot gab).

 

Aber wie überlebst Du dann Thailand?

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Schonmal länger als einen Urlaub ohne deutsches Brot gelebt??

Ich neige dazu im Zweifel selbst zu backen... (aber nein - meine längste Abstinenzzeit waren drei Wochen Russland und da hatte ich andere Sorgen, zumal es ausreichend essbares Roggenbrot gab).

 

Aber wie überlebst Du dann Thailand?

Da war ich noch nicht länger als einen Urlaub lang. Urlaube sind kein Problem. 1,5 Jahre Singapur haben wir nur überlebt, weil es in der Straße einen deutschen Bäcker gab...
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Aber warum zieht man dann an einen so trostlosen Ort?

 

(Gibt es wenigstens gutes Brot?)

Reizvolle Juniorprofessur... Ist ja nur für 4 Jahre...

Und gutes Brot gibt es außerhalb von Deutschland nie!

'Gutes Brot' verbindet man oft mit einer bestimmten Vorstellung. Ich behaupte (z.B.), dass es in Deutschland kein anständiges Baguette gibt. Aber das ist nicht Teil unserer Brotkultur. In französischen Supermarktangeboten gibt es Versuche von Coverversionen des 'Deutschen Brotes'. Nicht wirklich gelungen. Man sollte dann dort lieber auf die Produkte einer bekannten deutschen Backfabrik zurückgreifen. Mit einem Jambon de la Forêt-Noire und einem 'Landbrot' lässt es sich schon aushalten ;) .

 

Nachtrag: Nach Schweden geht's ja auch nicht der Küche wegen. Ich finde, dass dort ein sehr unkomplzierter Menschenschlag lebt und man sich willkommen fühlen kann.

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'Gutes Brot' verbindet man oft mit einer bestimmten Vorstellung. Ich behaupte (z.B.), dass es in Deutschland kein anständiges Baguette gibt. Aber das ist nicht Teil unserer Brotkultur. In französischen Supermarktangeboten gibt es Versuche von Coverversionen des 'Deutschen Brotes'. Nicht wirklich gelungen. Man sollte dann dort lieber auf die Produkte einer bekannten deutschen Backfabrik zurückgreifen. Mit einem Jambon de la Forêt-Noire und einem 'Landbrot' lässt es sich schon aushalten ;) .
Eine gute Baguette oder ein ordentliches Pain de Champagne ist doch schon gut gedeckt - der Deutsche dürfte allerdings zu Roggenaffin sein als das eine Weizenbrotdiät auf die Dauer zufrieden stellt. (Wer hätte gedacht, daß die Baguette vermutlich eine Wiener Erfindung ist.. ?)

 

Nachtrag: Nach Schweden geht's ja auch nicht der Küche wegen. Ich finde, dass dort ein sehr unkomplzierter Menschenschlag lebt und man sich willkommen fühlen kann.
Kochen kann man ja selbst... bearbeitet von Flo77
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Aber warum zieht man dann an einen so trostlosen Ort?

 

(Gibt es wenigstens gutes Brot?)

Reizvolle Juniorprofessur... Ist ja nur für 4 Jahre...

Und gutes Brot gibt es außerhalb von Deutschland nie!

'Gutes Brot' verbindet man oft mit einer bestimmten Vorstellung. Ich behaupte (z.B.), dass es in Deutschland kein anständiges Baguette gibt. Aber das ist nicht Teil unserer Brotkultur. In französischen Supermarktangeboten gibt es Versuche von Coverversionen des 'Deutschen Brotes'. Nicht wirklich gelungen. Man sollte dann dort lieber auf die Produkte einer bekannten deutschen Backfabrik zurückgreifen. Mit einem Jambon de la Forêt-Noire und einem 'Landbrot' lässt es sich schon aushalten ;) .

 

Nachtrag: Nach Schweden geht's ja auch nicht der Küche wegen. Ich finde, dass dort ein sehr unkomplzierter Menschenschlag lebt und man sich willkommen fühlen kann.

Man sollte grundsätzlich Spezialitäten dort essen, wo sie herkommen. Ich kauf hier ja auch keine Pfälzer Leberwurst... Und versteh mich nicht falsch, ich finde, richtig gutes französisches Baguette furchtbar lecker. Auf Dauer fehlt mir allerdings ein ordentliches Roggenbrot schon. Kann ich nix gegen machen... bin ich wohl zu deutsch.
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Man sollte grundsätzlich Spezialitäten dort essen, wo sie herkommen.

Man ist dazu aber nicht verpflichtet. Ich esse hier z.B. kein Knipp.

:D Um Himmels Willen! Nicht doch! Auch nach 15 Jahren Franken esse ich weder Karpfen, noch saure Zipfel!
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Man sollte grundsätzlich Spezialitäten dort essen, wo sie herkommen.

Man ist dazu aber nicht verpflichtet. Ich esse hier z.B. kein Knipp.
Ich konnte in Franken auch jedem Schäufele widerstehen, aber was ist an Knipp so schlimm? Beutelwurst finde ich da sehr viel gruseliger (wie alles, was mit hohen Blutanteilen hergestellt wird).
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'Gutes Brot' verbindet man oft mit einer bestimmten Vorstellung. Ich behaupte (z.B.), dass es in Deutschland kein anständiges Baguette gibt. Aber das ist nicht Teil unserer Brotkultur. In französischen Supermarktangeboten gibt es Versuche von Coverversionen des 'Deutschen Brotes'. Nicht wirklich gelungen. Man sollte dann dort lieber auf die Produkte einer bekannten deutschen Backfabrik zurückgreifen. Mit einem Jambon de la Forêt-Noire und einem 'Landbrot' lässt es sich schon aushalten ;) .
Eine gute Baguette oder ein ordentliches Pain de Champagne ist doch schon gut gedeckt - der Deutsche dürfte allerdings zu Roggenaffin sein als das eine Weizenbrotdiät auf die Dauer zufrieden stellt.

 

Nachtrag: Nach Schweden geht's ja auch nicht der Küche wegen. Ich finde, dass dort ein sehr unkomplzierter Menschenschlag lebt und man sich willkommen fühlen kann.
Kochen kann man ja selbst...

Eben und ganz ohne Zutaten. ;) Als Rucksack- und Fahrradtouri ist es schon schwer. Im Womo oder Boot kann man natürlich schon einiges mitnehmen.

 

Noch was zu Skandinavien im Allgemeinen und Schweden im Speziellen: Für zartbesaitete Tierrechtler nicht so sehr ein PC-Land. Jagen und Fischen ist Volkssport. Wobei die Betonung auf Sport liegt. Selbst für mein etwas schmerzbefreites Gemüt waren die sommerlichen Schlachtwettbewerbe ein gräul. Dabei gilt es (z.B.), bei vorgegebener Zeit, möglichst viele Hechte zu fangen und umzubringen. Aussichten auf einen billigen Plastikpokal kann man sich so ab 700 machen. Nun könnte man sagen, davon kann ein ganzes Dorf leben. Kaum. Hecht als Speise hat ungefähr den Stellenwert, wie Kakerlaken ... ok nicht ganz ... nur ein Bild.

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Man sollte grundsätzlich Spezialitäten dort essen, wo sie herkommen.

Man ist dazu aber nicht verpflichtet. Ich esse hier z.B. kein Knipp.

Enttäusch' mich nicht!

Das bringt mich auf eine Idee *zettelfürdenschlachterbesuchschreib*

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(Gibt es wenigstens gutes Brot?)

Reizvolle Juniorprofessur... Ist ja nur für 4 Jahre...

Und gutes Brot gibt es außerhalb von Deutschland nie!

'Gutes Brot' verbindet man oft mit einer bestimmten Vorstellung. Ich behaupte (z.B.), dass es in Deutschland kein anständiges Baguette gibt. Aber das ist nicht Teil unserer Brotkultur. In französischen Supermarktangeboten gibt es Versuche von Coverversionen des 'Deutschen Brotes'. Nicht wirklich gelungen. Man sollte dann dort lieber auf die Produkte einer bekannten deutschen Backfabrik zurückgreifen. Mit einem Jambon de la Forêt-Noire und einem 'Landbrot' lässt es sich schon aushalten ;) .

 

Nachtrag: Nach Schweden geht's ja auch nicht der Küche wegen. Ich finde, dass dort ein sehr unkomplzierter Menschenschlag lebt und man sich willkommen fühlen kann.

Man sollte grundsätzlich Spezialitäten dort essen, wo sie herkommen. Ich kauf hier ja auch keine Pfälzer Leberwurst... Und versteh mich nicht falsch, ich finde, richtig gutes französisches Baguette furchtbar lecker. Auf Dauer fehlt mir allerdings ein ordentliches Roggenbrot schon. Kann ich nix gegen machen... bin ich wohl zu deutsch.

Sicher, Schwester. Ich liebe auch richtiges Baguette. Man sollte es aber nur für den Tagesbedarf kaufen. Übrigens ein weiterer Vorteil Französisch zu lernen: morgens beim Bäcker in der Schlange stehen ...

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Man sollte grundsätzlich Spezialitäten dort essen, wo sie herkommen.

Man ist dazu aber nicht verpflichtet. Ich esse hier z.B. kein Knipp.

:D Um Himmels Willen! Nicht doch! Auch nach 15 Jahren Franken esse ich weder Karpfen, noch saure Zipfel!

Von sauren Zipfeln halte ich auch nicht viel, aber oberpfälzische (oder jedenfalls stiftländische) Bratwürste, packe ich nur mit dieser Zubereitung. Karpfen ein- bis zweimal im Jahr muss sein, die "wachsen" ja vor der Haustüre. Bratwürsten außerhalb Frankens stehe ich skeptisch gegenüber, die geschmacklosesten gab es einmal in Waldshut (es ist zwar schon 55 Jahre her ....fast.. aber den widerliche Maggigeschmack habe ich immernoch in Erinnerung).

Im Prinzip esse ich im Urlaub das, was das Land bietet. In einer Biergegend trinke ich auch mal Bier und in einer Weingegend das dortige Gewächs. Chilenischen oder südafrikanischen Wein würde ich hier nie kaufen. Saisonal und regional sind die Prinzipien, im Urlaub und daheim.

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Enttäusch' mich nicht!

Das bringt mich auf eine Idee *zettelfürdenschlachterbesuchschreib*

Naja, sagen wir mal so: Die Zeit der Inkulturation dauert auch erst drei Jahre ... Vielleicht war der Knipp, den ich bisher gegessen habe, nicht repräsentativ.

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Man sollte grundsätzlich Spezialitäten dort essen, wo sie herkommen.

Man ist dazu aber nicht verpflichtet. Ich esse hier z.B. kein Knipp.

Enttäusch' mich nicht!

Das bringt mich auf eine Idee *zettelfürdenschlachterbesuchschreib*

Lass es lieber! Dafür ist eine besondere genetische Auslese erforderlich. Ich bin dort geboren, aber schon der kräftige Spritzer Polenblut urgroßmütterlicherseits hat dies wohl nur rezessiv vererbte Bremer Gen bei mir ausgelöscht. Seeigel, Qualle und Octopusssaugnäpfe ist mit einem guten Schluck Sake eine Magenwohltat, während die gleiche Menge Knipp (oder das ähnliche toxische Lipidgemisch "Stopsel" in Westniedersachsen) Dich in die nicht endenwollende Agonie von Magenkrämpfen und Brechdurchfällen katapultieren kann.

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Lass es lieber! Dafür ist eine besondere genetische Auslese erforderlich. Ich bin dort geboren, aber schon der kräftige Spritzer Polenblut urgroßmütterlicherseits hat dies wohl nur rezessiv vererbte Bremer Gen bei mir ausgelöscht. Seeigel, Qualle und Octopusssaugnäpfe ist mit einem guten Schluck Sake eine Magenwohltat, während die gleiche Menge Knipp (oder das ähnliche toxische Lipidgemisch "Stopsel" in Westniedersachsen) Dich in die nicht endenwollende Agonie von Magenkrämpfen und Brechdurchfällen katapultieren kann.

:unsure: Na, Du machst mir Mut.... Arigato :D

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Lass es lieber! Dafür ist eine besondere genetische Auslese erforderlich. Ich bin dort geboren, aber schon der kräftige Spritzer Polenblut urgroßmütterlicherseits hat dies wohl nur rezessiv vererbte Bremer Gen bei mir ausgelöscht.
Beeinflusst die genetische Disposition eigentlich tatsächlich das Essverhalten?
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Lass es lieber! Dafür ist eine besondere genetische Auslese erforderlich. Ich bin dort geboren, aber schon der kräftige Spritzer Polenblut urgroßmütterlicherseits hat dies wohl nur rezessiv vererbte Bremer Gen bei mir ausgelöscht.
Beeinflusst die genetische Disposition eigentlich tatsächlich das Essverhalten?

Das Verhalten nur in gewisser Weise. Hatten wir doch schon, Laktoseintoleranz.

Dann gibt es manchmal auch so was, wie nicht vorhandene Enzyme. Bei 50% der Spargelesser riecht das Pippi anders

bearbeitet von teofilos
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[,,,]Beeinflusst die genetische Disposition eigentlich tatsächlich das Essverhalten?

 

Ich würde das jetzt nicht in den Rang einer wissenschaftlichen These heben, aber dass ich diese ultimate Schlachtfettbombe nicht vertrage, muss angeboren sein, diese beklagenswerte Zerknitterung meiner Person und inneren Organe konnte bisher keine andere Speise der Erdlinge anrichten.

Mangelnde Laktose- oder Glutenverträglichkeit ist ja auch angeboren, soweit ich weiss.

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Saisonal und regional sind die Prinzipien, im Urlaub und daheim.

Elima, du bist einfach ein weise Frau!
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