Werner001 Geschrieben 13. März 2013 Melden Share Geschrieben 13. März 2013 Es wäre hilfreich, wenn man sich mal den Unterschied zwischen der Jungfräulichkeit und der unbefleckten Empfängnis vor Augen führen würde. Werner 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 13. März 2013 Melden Share Geschrieben 13. März 2013 Dummerweise bin ich Homosexuell. nö, nicht dummerweise.. bei uns sagen wir hier im Forum wohl: "passt scho". und dann sagen wir auch noch das: Herzlich willkommen im Forum. Peter. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jolanda Geschrieben 29. März 2013 Melden Share Geschrieben 29. März 2013 Ich wüsste gerne, was aus Peter geworden ist. Hoffentlich hat er menschlich und seelsorlglich gute Gespräche führen können. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franz v. Sales Geschrieben 29. März 2013 Melden Share Geschrieben 29. März 2013 Hallo liebes Forum! Ich möchte gern einmal eine Frage in den Raum werfen, die sich für mich ohne Zuhilfenahme eines Geistlichen nicht wirklich klären lässt. Vor dem Schritt, zu einem Priester zu gehen, habe ich aus Gründen, die der Thread-Titel erahnen lässt, momentan noch Angst. ... Dummerweise bin ich Homosexuell. Das ist in meinem Familien- und Freundeskreis allgemein bekannt und wurde stets problemlos akzeptiert. Ich bin weiß Gott kein "unsittlicher" Mensch und habe mir diese Neigung auch nicht ausgesucht - ich habe mich einfach anno dazumal in einen Schulfreund verliebt und wir waren dann ganze 7 1/2 Jahre zusammen. Für uns war es wahre, echte & aufrichtige Liebe und diese kann & möchte ich auch heute nicht "dämonisieren". Ich weiß, dass der Katholizismus seinen "Schäfchen" eine hohe Selbstdisziplin und -reflektion abverlangt und ich begrüße das eigentlich total. Ich kann aber diese Beziehung, die ich nunmal hatte - und gern hatte - nicht BEREUEN, und sie daher auch nicht gültig beichten. Habe ich Recht? Ich halte es aus Eigenerfahrung für unmöglich, an dieser Neigung etwas zu ändern, auch wenn mir anderweitige Theorien durchaus bekannt sind. Ich wünsche mir als junger, moderner Mensch eine Möglichkeit, offen innerhalb der Katholischen Kirche sagen zu können, wie ich nunmal bin. Ich könnte und würde aber sehrwohl versuchen wollen, in Zukunft auf Partnerschaft zu verzichten, denn meine Sehnsucht, ein "regelkonformer" Katholik zu sein, ist wirklich groß. Ist es irgendwie denkbar, dass auch Homosexuelle, die den sittlichen Anspruch der Kirche erfüllen und dann eben keusch leben wollen, ihr früheres Leben GÜLTIG beichten, obwohl sie die Sünde daran nicht erkennen können? Ich möchte wirklich sehr gern mit "offenen Karten" spielen ohne verurteilt zu werden. Ich hoffe ihr versteht: Es geht mir wirklich nicht darum, die katholische Sittenlehre in Frage zu stellen. Moin Moi Mein Tip dazu: Such dir einen guten(!) Beichtvater. Das ist immer besser als gar nichts zu tun. Deine Probleme wirst du dadurch zwar nicht alle auf einmal lösen, doch du beschreitest damit aber einen Weg der dich eher ans Ziel bringt und Resignation vermeidet. Mit einem Beichtvater könntest du auch die ganzen anderen leidigen Fragen, wie beispielsweise zum Stand der Gnade, mit der sich hier einige wichtig gemacht haben, klären. Die Angst von der du schreibst kannst du ja als sportlichen Ansporn sehen, so als Bestätigung für dich, wenn du die Schwelle überschritten hast und vielleicht erkennst du dann, dass die Angst völlig unbegründet war. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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