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Moderatorenkritik - jetzt wird es absurd ...


Volker

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Ohne jetzt bewusst auf ganz bestimmte Moderatoren zu schießen: Ich halte es für nicht haltbar, dass sich nur die pöhsen "Antisemiten" hinterfragen sollen. Gilt das nicht auch für die Gegenseite?

 

Haben die Moderatoren keinerlei Fehler gemacht? Sind sie unfehlbar?

 

Mir wird immer unwohler.

Gilt das nicht auch für die Gegenseite? Ja.

 

Haben die Moderatoren keinerlei Fehler gemacht? Ja.

 

Sind sie unfehlbar? Nein.

 

 

 

Das Problem ist nur, dass von den Moderatoren in toto erwartet wird, dass die pöhsen "Antisemiten" zu Kreuze kriechen und Abbitte leisten - während ich von keinem der Moderatoren bisher auch nur ein Jota der Entschuldigung gehört hätte.

 

Der Thread wurde geschlossen und gelöscht, angeblich, um "Antisemitismus" zu unterbinden - aber weitergehende Diskussionen sind bis heute unerwünscht. Wenn es diesen Thread hier nicht gäbe, wäre das Thema quasi nichtexistent.

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Ohne jetzt bewusst auf ganz bestimmte Moderatoren zu schießen: Ich halte es für nicht haltbar, dass sich nur die pöhsen "Antisemiten" hinterfragen sollen. Gilt das nicht auch für die Gegenseite?

 

Haben die Moderatoren keinerlei Fehler gemacht? Sind sie unfehlbar?

 

Mir wird immer unwohler.

Gilt das nicht auch für die Gegenseite? Ja.

 

Haben die Moderatoren keinerlei Fehler gemacht? Ja.

 

Sind sie unfehlbar? Nein.

 

 

 

Das Problem ist nur, dass von den Moderatoren in toto erwartet wird, dass die pöhsen "Antisemiten" zu Kreuze kriechen und Abbitte leisten - während ich von keinem der Moderatoren bisher auch nur ein Jota der Entschuldigung gehört hätte.

 

Der Thread wurde geschlossen und gelöscht, angeblich, um "Antisemitismus" zu unterbinden - aber weitergehende Diskussionen sind bis heute unerwünscht. Wenn es diesen Thread hier nicht gäbe, wäre das Thema quasi nichtexistent.

Volkers wies auf ein Dilemma hin. Alfons ermunterte Lösungswege zu finden. Darin scheint kein Konsens zu bestehen, denn ausser gegenseitiger Vorwürfe kommt nichts. Das Problem bei einem Dilemma ist, dass dieses innerhalb eines Systems nicht lösbar ist. Was ist nun der Weg aus dem Catch 22?

Yossarian steigt in ein Ein-Mann-Piloten-Schlauchboot und beabischtig vom Mittelmeer (ich glaube) nach Skandinavien zu paddeln. Seine Vorgesetzten, die eigentlich nur geliebt werden wollen, sagen ihm, dass er wahnsinnig geworden sei. Paddelnt entgegnet ihnen Yossarian: Ja, es ist Wahnsinn und deshalb genau das Richtige.

 

Insofern paddle ich in diesem Thread auch mal davon.

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Ich persönlich halte - aus der Erfahrung der letzten Tage - ein Verbot sämtlicher Diskussionen über Moderationsentscheidungen für durchaus möglich. Rückfragen nur per PM. Andere Foren machen das auch, und die sind deswegen nicht weniger gut besucht. Überhaupt halte ich inzwischen jegliche detaillierte Begründungen über moderative Maßnahmen für kontraproduktiv. Ich würde das mittragen. Ich habe das mal anders gesehen, aber (leider) dazugelernt.

Ich sehe das ausdrücklich anders. Meiner Meinung nach wurde, jedenfalls seit ich hier im Forum bin, nie ein Versuch unternommen, wirklich einen gleichberechtigten Dialog über Moderatorentätigkeiten zu führen. Ich habe stark den Eindruck, dass das Moderatorenteam überhaupt nicht gewillt ist, seine Entscheidungen durch die User des Forums in Frage stellen zu lassen und ggf. auch zu revidieren.

 

Im Gegenteil sehe ich seit einigen Jahren die Tendenz, dass die Kritik an Moderatorenentscheidungen immer weiter zurückgedrängt wird. Besser ist die Stimmung im Forum allerdings nicht geworden. Im Gegenteil wird aus meiner Sicht der Graben zwischen den Moderation und Usern unnötig vergrößert. Von einer gleichberechtigten Partnerschaft (die man bei einem Forum, dass sich durch die Spenden seiner Mitglieder finanziert, durchaus erwarten darf) kann aus meiner Sicht keine Rede sein. Das ist einfach nicht der Stil, wie ich mir Moderation in einem Forum wünsche.

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die man bei einem Forum, dass sich durch die Spenden seiner Mitglieder finanziert

 

 

Hierzu mal zwei Anmerkungen

 

1. Die Spenden decken die reinen Technikkosten, sozusagen die Grundbedingung, dass hier ueberhaupt irgendetwas geht. Auch Moderatoren spenden. Es ist nicht so, dass man hier Teilhabe erkauft, es ist kein "Ich gebe Dir, ich bekomme dafuer" Geschaeft. Das ist eine gute Nachricht, denn niemand bekommt mehr fuer mehr Geld oder weniger fuer kein Geld.

2. Die Alternative zu Spenden ist Werbung. Ich kann das in 2h umstellen, wenn es Dir lieber ist, unter jedem zweiten Beitrag ein Banner zu sehen oder auf der Startseite eine spaltenfuellende Flash Werbung. Dann waere "Neue User" eine wichtigere Waehrung, so dass man dann auch ueber erweiterte Oeffnung in soziale Netze usw. nachdenken muss. Wenn es um Einschaltquote geht, wird sich auch der Moderationsstil drastisch aendern muessen, denn dann geht es nur noch um Masse, Masse, Masse.

 

Mein Eindruck war, dass es bisher Konsens war, dass lieber ein paar wenige User etwas spenden und damit die Mehrheit von Werbung verschont wird. Ist dem nicht mehr so?

bearbeitet von Elrond
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Und - ganz ehrlich - ich verstehe Edith völlig, dass sie ihren UMT zugemacht hat. So, wie der geplant war, ist er nicht gelaufen, im Gegenteil.

Ich kann Edith auch gut verstehen, sehe allerdings einen Grund, weshalb der Thread so aus dem Ruder gelaufen ist:

Es fehlte ein weiterer Thread mit der ausdrücklichen Möglichkeit, Kritik zu äußern und (in noch einem anderen Thread) über die Zukunft des Forums zu diskutieren. Hier bei mykath.de gibt es eine jahrelang gelebte Kultur der Moderatorenkritik. Die Tatsache, dass diese Kritik irgendwann unterbunden wurde, bedeutet ja nicht, dass es keine Kritik mehr gibt. Sie wird dann allerdings an Orten geäußert, wo man sie nicht haben will. Man kann niemandem verbieten, sich kritisch zu einem bestimmten Thema zu äußern. Kritische Postings tauchen dann eben in subtilerer Form und als OT-Beiträge in anderen Threads auf.

 

Mein Vorschlag wäre, drei Meta-Threads über das Forum zu betreiben: Einen für Fragen und Antworten zur Moderation, einer für die Diskussion über die Moderation und ein dritter für allgemeines zum Forum. Dabei kann man durchaus darauf achten, dass es nicht auf die rein persönliche Ebene abrutscht.

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Ja, und dann frage ich mal: wieso ist der Thread nicht schlicht und ergreifend mehr MODERIERT worden???

Wozu gibt es die Mods - das frage ich lange nicht zum ersten Mal! Die Zeche zahlt ein atheistischer User - gar nicht auffällig!

Zur ersten Frage:

Erwachsenen Menschen darf zugemutet werden, dass sie auch ohne Aufsicht sich anständig verhalten.

Moderatoren haben nicht die Pflicht, sich jeden Thread lesend anzutun.

Moderatoren haben die pflicht, auf Meldungen zu reagieren. Also Gegenfrage: Warum wurde nicht frühzeitiger und mehr gemeldet?

 

Zur zweiten Frage und Aussage:

Die Mods sind ganz bestimmt keine Kindergartenaufseher.

Du verkehrst Ursache und Wirkung. Wenn einer das Fass zum Überlaufen bringt, sind die Moderatoren dran schuld?

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Von einer gleichberechtigten Partnerschaft (die man bei einem Forum, dass sich durch die Spenden seiner Mitglieder finanziert, durchaus erwarten darf) kann aus meiner Sicht keine Rede sein.

 

Hm - eine Frage: Kann man wirklich eine gleichberechtigte Partnerschaft von Moderatoren und "normalen" Postern erwarten?

 

Ich persönlich erwarte es nicht. Ich erwarte, dass die Entscheidungen der Moderation das Forum "angenehm" laufen lassen, sehe mich aber nicht befähigt und berechtigt, "Ansprüche" zu erheben. Das Problem ist, dass das Forum nun nicht mehr "angenehm" läuft. Massive Entgleisungen gehen nicht, schon gleich dann nicht, wenn man tatsächlich in die Nähe von justitiablen Aussagen kommen könnte. Abgesehen vom gravierenden Ansehensverlust.

 

Genau darüber reden wir jetzt, wie kommen wir dorthin, dass es wieder läuft. Edith machte den Versuch, mit ihrem UMT genau eine Plattform dafür zu bieten, wo man eigentlich unaufgeregt Fragen stellen und Antworten erwarten kann. Das war nicht gewollt - weder von den Leuten, die dort schrieben und eine für sie unakzeptable Antwort bekamen, noch - zum Schluss - von Edith, die keine Lust mehr hatte, wieder einen neuen Streitthread zu haben.

 

Hier ist so viel diskutiert worden über die Moderation - das habe ich noch nie irgendwo im Internet erlebt. Selbst in Fachforen kenne ich das oftmals so, dass eine öffentliche Kritik an der Forenleitung den sofortigen AUsschluss zur Folge hat.

 

Das ist einfach nicht der Stil, wie ich mir Moderation in einem Forum wünsche.

 

Das kann ich schon nachvollziehen - aber was will man machen? Es sind hier so viele Postings in den Orkus geschickt worden, wo man eigentlich hat überhaupt nicht mehr darüber diskutieren müssen. Dennoch wurden genau deswegen Sekundärgefechte angefangen. Und eine Diskussion darüber, ob man die üblicherweise anerkannten Kriterien, die Antisemitismus annehmen lassen, hier brechen kann, darf man so nicht führen, indem man planmäßig dagegen verstößt. Eigentlich sollte es darüber unter allen Demokraten eine vollständige Einigkeit geben. Klar kann man beispielsweise einen Diskussionsstrang aufmachen, ob ein bestimmtes Antisemitismus-Kriterium nicht überzogen wäre - aber systematisch dagegen zu verstoßen und sich dann auch daran zu erfreuen, nicht zu denen zu gehören, die hier einem "Neusprech" verfallen oder gar "dem Gutmenschentum" anhängen, das ist kommentarlos löschwürdig, das ist eigentlich im Extremfall sperrwürdig.

 

Auch sollte die Aussage, man würde nun unter dem neuen alter ego nur noch deswegen mitschreiben, um aufzumischen, umgehend geahndet werden. Da muss nichts begründet werden, das liegt auf der Hand.

 

Ansonsten reichen eigentlich PM's - in denen kann man - ohne in der Öffentlichkeit angeschissen zu werden, auch viele Sachen klären.

 

Lesbares Tohowaboho, hunderte Seiten lange Stränge Diskussionen über Moderationsentscheidungen, die planmäßig zum Sticheln genutzt werden - das ist es nicht.

 

Wenn man von den Moderatoren erwartet, dass sie unvoreingenommen und ohne große emotionale Beeinträchtigung ihre Maßnahmen darstellen, dann darf man auch nicht rumgiften, wenn man was fragt. Das ist kein Vorwurf an Dich, sondern letztlich an jeden: Mit welchen Gefühlsregungen schreibe ich in einem Moderationskritik-Thread?

 

Im RL umgebe ich mich nicht mit Menschen, die so hart und kalt reagieren wie hier manche Menschen im Forum. Wenn ich meine Mitarbeiter so angehe, wie es hier bei manchen Leuten Usus gegenüber den Moderatoren ist, dann habe ich bald keine Freunde mehr.

 

Zum Thema Spenden: Das Forum ist nicht spendenfinanziert, aber das hat Elrond bereits erläutert. Diejenigen, die hier die Hauptarbeit machen, halten den Kopf völlig ohne Aufwandsentschädigung hin.

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Im Gegenteil sehe ich seit einigen Jahren die Tendenz, dass die Kritik an Moderatorenentscheidungen immer weiter zurückgedrängt wird. Besser ist die Stimmung im Forum allerdings nicht geworden. Im Gegenteil wird aus meiner Sicht der Graben zwischen den Moderation und Usern unnötig vergrößert.

Das ist eigentlich auch eine schlüssige Entwicklung. Seit wir mit dem Verweis auf §7 immer öfter zu lesen bekamen, dass "solche Themen hier nicht mehr zugelassen werden sollen", bekam der einzelne Mod zwangsläufig mehr Macht, weil er seine Entscheidungen gar nicht mehr vertreten musste. Das man dann stärker aus dem Handgelenk moderiert, ergibt sich von selbst. Das wäre mir auch passieret.

 

 

Insofern möchte ich mal positiv anmerken, dass dieser Thread, und die Tatsache, dass er nicht geschluckt wurde, ein positives Zeichen ist. Ich rechne diesmal tatsächlich mit positiven Veränderungen für die nächsten Tage.

 

Du verkehrst Ursache und Wirkung. Wenn einer das Fass zum Überlaufen bringt, sind die Moderatoren dran schuld?

Im Zweifel ist die Frage nicht mit ja oder nein zu beantworten. In diesem Fall scheint es doch aber wohl offensichtlich zu sein. Man kann keinen Thread mit gefälschtem Zitat im Titel 3 Tage laufen und durchkochen lassen, um ihn dann urplötzlich mit einem absurden Vorwurf (der einen Mod als solchen disqualifiziert) an den in diesem Thread durchgeprügelten User (viel zu spät) doch noch zu schließen.

bearbeitet von Thofrock
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Ein gewisses Maß an Antipathie haben sich jüdische Vertreter in der öffentlichen Beschneidungsdebatte selbst zuzuschreiben, weil sie völlig kompromißlos und unzugänglich für jedes Sachargument aufgetreten sind.

Und genau hier haben wir einen Lehrbuchfall an antisemitischer Äußerung. Ja hätten sie gleich nachgeben sollen?

 

Daß man so ein Auftreten in Problemfällen

Und schon wieder: Was ist "so ein Auftreten"? Das sich Engagieren für die eigenen, seit 1700 Jahren gelebten Rechte?

 

Vergleiche mal den öffentlichen Leumund von Salafisten und Juden...

Ich hoffe, Du willst nicht "Juden" in ihrer Allgemeinheit mit "Salafisten" in ihrer Allgemeinheit vergleichen. Du solltest diesen Satz wirklich durchdenken, ich halte diese Aussage für Hetze.

 

Drei schöne Beispiele dafür, was in diesem Forum offenbar der Maßstab für *Antisemitismus* ist. Und das gleich etliche Male verperlt.

 

Kein Maß mehr, kein Wille, das ganze sachlich und emotionslos zu durchdenken. Was nach Religionskritik riecht, ist per se schlecht, Hetze (!!). HETZE!!

 

Schade, Lothar, daß Du nun auch jedes Maß verloren hast.

 

Und ich merke gerade, daß ich in diesem Forum wohl auch nicht mehr viel verloren habe. Nun denn, ich muß mich wohl auch als Antisemiten sehen. Weil ich es ablehne, daß kleine Kinder aus religiösen Gründen verstümmelt werden.

 

Wir sind also am katholischen Stammtisch gelandet.

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Du solltest Lothars Post erst ruhig überdenken, ehe du dich auch "um Kopf und Kragen" redest.

Es ist schwierig, ein Posting zu durchdenken, welches selbst nicht durchdacht ist.

 

Lothar ist am katholischen Stammtisch angekommen. Da mag ich nicht hin.

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Da gibt es nichts zu überdenken. Ich bin in Euren Augen ein genauso dreckiger Antisemit und Forenschädling wie ein gewisser verbannter User.

 

Die Kriterien, die Lothar für "Antisemitismus" aufgezählt hat, sind vollkommen überzogen. Da wird eine Art politisch korrekter Neusprech gefordert, den ich nicht bereit bin mitzutragen.

So sieht´s aus.

 

Komm mit mir aufs Antisemiten-Bänkchen. Wir sind die Bösen.

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Wie auch für die breite Mehrheit der Deutschen. Aber das sind ja alles Antisemiten.

 

60% der Deutschen haben nach neuesten Umfragen latent antisemitische Grundeinstellungen.

Nach Deinen Vorgaben dürften es deutlich mehr sein.

 

Kinderverstümmelung lehnen wohl bis zu 80% ab, und ebenso viele sind dafür, archaische religiöse Riten kritisch zu hinterfragen.

 

Alles Religionshasser, Anitsemiten.

 

Mei, welches unterirdische Niveau!

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Aber ich muss auch von Juden verlangen dürfen, dass sie bestimmte Elemente ihrer Religion hinterfragen.

Genauso muss ich von Schwulen verlangen dürfen, dass sie gewisse Elemente ihrer Sexualität hinterfragen. Wenn sie dazu nicht bereit sind (wie die in Russland), dann müssen sie eben auswandern.

Welche *gewissen Elemente ihrer Sexualität* schadet denn Kindern?

 

Mei, Du nun auch noch ganz unten im Niveaulosen-Kästchen.

bearbeitet von Claudia
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Mein Eindruck war, dass es bisher Konsens war, dass lieber ein paar wenige User etwas spenden und damit die Mehrheit von Werbung verschont wird. Ist dem nicht mehr so?
ich kann nur für mich antworten. ja ich würde auch 3x oder 5x mehr spenden als letztes mal aber ich erwarte etwas zurück; faire und transparente moderation. keins von beiden ist zz gegeben. der UMT mod-kritik thread strotzt nur so von willkür, was gelöscht wird und was stehenbleibt. unter solchen voraussetzungen leidet die spendierfreudigkeit, ich bin sicher nicht nur die meine.

 

eine giftelei auf s.428 eines threads hätte google nicht mal wahrgenommen, aber ein häufig gelesener strang mit einem dazu noch in anführungszeichen gesetzten titel hat ganz andere auswirkungen. dafür wurde wine verantwortlich gemacht obwohl er nachweislich nix damit zu tun hat. da wohl keine chance besteht, dass er wieder zur rückkehr eingeladen wird, fällt es mir sehr schwer, zu diesem forum noch länger beizutragen, sei es durch lesenswerte beiträge (naja... :blush: ) noch durch spenden.

 

Zum Thema Spenden: Das Forum ist nicht spendenfinanziert, aber das hat Elrond bereits erläutert. Diejenigen, die hier die Hauptarbeit machen, halten den Kopf völlig ohne Aufwandsentschädigung hin.
nun gehen dem forum ja nicht gerade die moderatoren aus, im gegenteil die meisten kleben förmlich an ihrem pöstchen. also ist der punkt hinfällig.

 

@claudia. :daumenhoch:

 

grüssle, phyllis, wohl auch antisemit. :D

bearbeitet von phyllis
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Es ist schwierig, ein Posting zu durchdenken, welches selbst nicht durchdacht ist.

Lothar ist am katholischen Stammtisch angekommen. Da mag ich nicht hin.

 

Sorry, Claudia,

 

ich kann nicht mit Leuten diskutieren, die eine abweichende Meinung als "nicht durchdacht" ansehen und mit dem Begriff "Katholischer Stammtisch" argumentieren.

 

Ich teile mit Dir das Gefühl der Abneigung gegen die Knabenbeschneidung, sehe mich allerdings aufgrund rechtlicher Grundsätze und unserer Vergangenheit nicht berechtigt und in der Lage, diese zu verbieten. Ich muss sie - auch wenn ich eine Abneigung dagegen habe, akzeptieren.

 

Was daran "spezifisch katholisch" ist, verstehe ich nicht. Was daran "nicht durchdacht" sein soll, verstehe ich auch nicht.

 

Du vertrittst ein anderes Staatsmodell, welches ich als unerträgliche Einmischung der Administration in mein Leben ansehen würde. Dies ist wohl durch unsere unterschiedliche Herkunft bedingt. Du weigerst Dich, Dich selbst in einer Historizität wahrzunehmen - das könnte auch durch Deine Herkunft bedingt sein - die DDR hat sich nie in der Nachfolge des Deutschen Reichs gesehen (und damit viel Unglück auf die Zeit nach ihr gebracht).

 

Sorry - wenn man seine abweichende Sicht nur mit einer persönlichen Abwertung begründen kann, dann ist jegliche Diskussion sinnlos.

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So. Damit bin ich hier wieder weg.

 

Ich habe meine Meinung eingebracht, das war mir wichtig. Ich habe gewisse positive Rückmeldungen bekommen, das ist mir auch wichtig.

 

Dass aber hier Poster schreiben, die sich geradezu damit brüsten, antisemitisch zu schreiben (nicht: zu sein - dies nur als Vorsichtmaßnahme), das nehme ich nicht hin.

 

In einem solchen Umfeld schreibe ich nicht. Schon alleine, solchen Dingen zu widersprechen, ist ein No-Go.

 

Bestimmte Dinge müssen Konsens sein, dazu gehört die Ablehnung eines jeglichen Antisemitismus und einer jeglichen Antisemitismus-affinen Wortwahl. Das ist das absolute Minimum.

 

Dies ist hier nicht gewollt.

 

Dann macht mal alleine weiter.

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die man bei einem Forum, dass sich durch die Spenden seiner Mitglieder finanziert

 

 

Hierzu mal zwei Anmerkungen

 

1. Die Spenden decken die reinen Technikkosten, sozusagen die Grundbedingung, dass hier ueberhaupt irgendetwas geht. Auch Moderatoren spenden. Es ist nicht so, dass man hier Teilhabe erkauft, es ist kein "Ich gebe Dir, ich bekomme dafuer" Geschaeft. Das ist eine gute Nachricht, denn niemand bekommt mehr fuer mehr Geld oder weniger fuer kein Geld.

2. Die Alternative zu Spenden ist Werbung. Ich kann das in 2h umstellen, wenn es Dir lieber ist, unter jedem zweiten Beitrag ein Banner zu sehen oder auf der Startseite eine spaltenfuellende Flash Werbung. Dann waere "Neue User" eine wichtigere Waehrung, so dass man dann auch ueber erweiterte Oeffnung in soziale Netze usw. nachdenken muss. Wenn es um Einschaltquote geht, wird sich auch der Moderationsstil drastisch aendern muessen, denn dann geht es nur noch um Masse, Masse, Masse.

 

Mein Eindruck war, dass es bisher Konsens war, dass lieber ein paar wenige User etwas spenden und damit die Mehrheit von Werbung verschont wird. Ist dem nicht mehr so?

Ich stelle die Spendenfinanzierung nicht in Frage. Ich stelle allerdings in Frage, dass es sinnvoll ist, das Forum über seine Nutzer hinweg gestalten zu wollen.

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Religöse Forderungen, egal von welchem Gott, können und dürfen niemals Grundlage demokratischer Gesetzgebung sein.

 

Ja sag es doch gleich, dass Du gegen Religionen bist. Ach so, hast Du ja schon oft gesagt.

Nächste Stammtischreaktion.

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ich kann nur für mich antworten. ja ich würde auch 3x oder 5x mehr spenden als letztes mal aber ich erwarte etwas zurück; faire und transparente moderation.

 

Wie gesagt, die Spenden dienen der Erhaltung der Technik und stehen in keinem Zusammenhang zur Moderation oder den Inhalten. In jedem Spendenaufruf steht zudem explizit, fuer was das Geld bestimmt ist.

 

nun gehen dem forum ja nicht gerade die moderatoren aus, im gegenteil die meisten kleben förmlich an ihrem pöstchen. also ist der punkt hinfällig.

 

Deine Beobachtung ist nicht zutreffend. Es wird von mal zu mal schwieriger, Mods zu finden, wer will sich den Stress schon freiwillig antun.

 

 

 

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das Forum über seine Nutzer hinweg gestalten zu wollen.

 

 

Es gibt nicht "die Nutzer", so dass man es nie schaffen wird, ein Forum anzubieten, dass jedem Nutzer zusagt.

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Ich sehe das ausdrücklich anders. Meiner Meinung nach wurde, jedenfalls seit ich hier im Forum bin, nie ein Versuch unternommen, wirklich einen gleichberechtigten Dialog über Moderatorentätigkeiten zu führen. Ich habe stark den Eindruck, dass das Moderatorenteam überhaupt nicht gewillt ist, seine Entscheidungen durch die User des Forums in Frage stellen zu lassen und ggf. auch zu revidieren.

 

Im Gegenteil sehe ich seit einigen Jahren die Tendenz, dass die Kritik an Moderatorenentscheidungen immer weiter zurückgedrängt wird. Besser ist die Stimmung im Forum allerdings nicht geworden. Im Gegenteil wird aus meiner Sicht der Graben zwischen den Moderation und Usern unnötig vergrößert. Von einer gleichberechtigten Partnerschaft (die man bei einem Forum, dass sich durch die Spenden seiner Mitglieder finanziert, durchaus erwarten darf) kann aus meiner Sicht keine Rede sein. Das ist einfach nicht der Stil, wie ich mir Moderation in einem Forum wünsche.

Deswegen ja jetzt auch die zweite Abwanderungswelle wichtiger Stammuser.

 

Aber es wird sich dennoch nichts ändern, leider.

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1. Die Spenden decken die reinen Technikkosten, sozusagen die Grundbedingung, dass hier ueberhaupt irgendetwas geht. Auch Moderatoren spenden. Es ist nicht so, dass man hier Teilhabe erkauft, es ist kein "Ich gebe Dir, ich bekomme dafuer" Geschaeft. Das ist eine gute Nachricht, denn niemand bekommt mehr fuer mehr Geld oder weniger fuer kein Geld.

2. Die Alternative zu Spenden ist Werbung. Ich kann das in 2h umstellen, wenn es Dir lieber ist, unter jedem zweiten Beitrag ein Banner zu sehen oder auf der Startseite eine spaltenfuellende Flash Werbung. Dann waere "Neue User" eine wichtigere Waehrung, so dass man dann auch ueber erweiterte Oeffnung in soziale Netze usw. nachdenken muss. Wenn es um Einschaltquote geht, wird sich auch der Moderationsstil drastisch aendern muessen, denn dann geht es nur noch um Masse, Masse, Masse.

 

Mein Eindruck war, dass es bisher Konsens war, dass lieber ein paar wenige User etwas spenden und damit die Mehrheit von Werbung verschont wird. Ist dem nicht mehr so?

Das Forum funktioniert zwar technisch sehr gut, aber nicht nach seinen eigenen Regeln und deren entsprechende Umsetzung durch Moderatoren. Insofern kann man das ganze schon als *kaputt* betrachten. Ich werde auch nichts mehr spenden, solange sich das nicht ändert.

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Das Forum funktioniert zwar technisch sehr gut, aber nicht nach seinen eigenen Regeln und deren entsprechende Umsetzung durch Moderatoren

 

 

Ohne die Spenden kann das Forum garnicht sein, es kann dann noch nicht mal kaputt sein.

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