AndreasB Geschrieben 22. Februar 2013 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2013 Eine Lügengeschichte Ich wurde in einer kalten Winternacht in gleißender Mittagshitze als siebzehntes von elf Kindern geboren. Vor lauter Gold war kein Platz, außerdem waren meine Eltern so arm, dass sie sich nur eine halbe Stunde Schwerkraft im Monat leisten konnten. So setzten sie mich in der Wüste aus, wo ich mir in einem kühlen Wäldchen unter dem Schatten grünender Bäume die Zeit mit Würfelspiel vertrieb, bis eine Bärenfamilie vorbei kam und mich adoptierte. Bei den Bären lernte ich zu tanzen wie ein Bär, zu trinken wie ein Bär, zu pinkeln wie ein Bär, zu furzen wie ein Bär und zu brüllen wie ein Bär. Schon nach drei Wochen wurden mir die endlosen Wälder zu eng, und ich zog hinaus in die Welt. Nach einer dreitägigen Reise von 23 Jahren erblickt ich ein Schloss. Als ich das Schloss betrat war ein riesiges Fest im Gange, denn der König hatte eine vorteilhafte Ehe für seine zwölf Söhne geschlossen. Das Bankett im Innenhof bot erlesene Speisen im Überfluss, gepökelte Ameisenzungen, grönländische Frühkartoffel, kenianischen Rucola, guatemaltektischer, fußgetrampelter Trockenwaschbär, und als Höhepunkt einen in gefüllten Pottwal in Aspik. Meine Reise hatte mich hungrig gemacht, und so ließ ich mich nicht lange bitten, und ehe ich es versehen hatte, hatte ich die Tafel gelehrt. Das machte den König, desses Jähzorn überall bekannt war, so wütend, dass er meine unmittelbare Hinrichtung befahl. Acht Soldaten nahmen mich mit und erschossen mich an der Schlossmauer, so kam ich in die Unterwelt. Den Fährmann musste ich erst verprügeln, weil ich keine Münzen bei mir hatte, und er mich nicht übersetzen wollte, aber schließlich stand ich vor dem leibhaftigen Tod. „Nun,“ fuhr der Tod mich an, „wieso hast du meinen Fährmann verprügelt?“ Ich hatte gut gegessen und erschrak so an des Todes Stimme, ein krächzendes, schepperndes Organ, das ich einen Wind ließ. Die Toten flohen vor dem Geruch, und der Tod wurde so bleich, dass man ihn mit schwarzer Farbe streichen musste, damit sein Gesicht wieder Leichenblässe annahm. „Hinaus!“ schrie der Tod, „ich verbanne dich in das Reich des Wasserkönigs, und schon stand ich dem Wasserkönig gegenüber, ringsum von Wasser umgeben. Das war mir gerade recht, denn ich hatte furchtbaren Durst. Und ich trank und trank und trank, bis die ersten trockenen Stellen auftauchten. „Halt, was tust du?“, schrie der Wasserkönig, lass mein Wasser hier!“. Aber ich hatte meinen Durst noch nicht gelöscht. Da fuchtelte der Wasserkönig mit seinen Fangarmen, und sagte: “Hinaus! Ich verbanne dich zum Feuerkönig. Plötzlich war ich ringsum von Glut und Flammen umgeben, und eine besonders große Flamme loderte vor mir. Ich war aber viel zu abgelenkt, denn ich hatte einen furchtbaren Druck auf der Blase, so dass ich meine Hose öffnete und mir Erleichterung verschaffte. Zischend löschte der Strahl die Flammen, und die große Flamme schrie auf: „Was machst du, meine Vulkanglut und die Hitze des Erdinnern zu löschen? Hinaus! Ich verbanne dich zum Luftkönig. So befand ich mich mitten in der Luft, um mich herum ein Brüllen und Tosen, vor mir ein tornadoartiges Gekräusel „Du bist bestimmt der Luftkönig“, sagte ich dem Gekräusel, das sprach nur „Was?“ und holte ein Höhrrohr heraus. „ich bin nur zu Besuch“ schrie ich, „Was?“, schallte es mir entgegen. „Besuch!“ brüllte ich, „Was?“, kam es zurück. Schließlich brüllte ich mit all meiner Kraft eine Viertelstunde lang, und auf einmal war es still. „Was hast du getan? Mein schöner Orkan! Du hast ihn mit deinem Gebrüll erschreckt. Geh weg, ich verbanne dich zum Erdkönig.“ Und so stürzte ich der Erde entgegen und schlug durch den Erdboden. Dabei entstand das Nördlinger Ries. Der Erdkönig war ein großer Felsen, der sich gleich beschwerte. „Wieso hast du das Dach meines Palastes zerstört? Du bist bestimmt ein Terrorist.“ „Nein, bestenfalls ein Tourist, und ein unfreiwilliger dazu.“ „Es war also keine Absicht, wieso?“ „Weil der Luftkönig mich durch dein Dach geschleudert hat.“ „Ah, na dafür sollst du getröstet werden, nimm diesen Diamanten, einer meiner Diener bringt dich nach oben.“ Er reichte mir einen Diamanten, so groß wie ein Sack Mehl, und der Diener brachte mich an die Erdoberfläche, ganz in der Nähe von Neißeaue (Sachsen). Hier ließ ich mich dann nieder, zerschlug den Diamanten, und ab und zu verkaufe ich ein Stückchen davon, womit ich meinen Lebensunterhalt bestreite. So und das war die Geschichte meines Lebens bis heute, und ich hoffe, in Zukunft keine solchen Abenteuer mehr bestehen zu müssen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 23. Februar 2013 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2013 "Was will uns der Dichter damit sagen"? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasB Geschrieben 23. Februar 2013 Autor Melden Share Geschrieben 23. Februar 2013 "Was will uns der Dichter damit sagen"? Im Grunde nichts, allerdings haben Lügengeschichten ihre eigene Tradition, die in Europa mehr oder weniger untergegangen ist. Was ich schade finde, denn ein Lügenwettstreit hat was für sich, wenn man immer noch dicker auftragen muss als der Vorgänger. Vielleicht hätte ich das dazusagen sollen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 23. Februar 2013 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2013 Wie behandelt man Lügen moraltheologisch? Blaise Pascal hat sich damit beschäftigt. Wenn es eine göttliche Tugend sein soll, "schonungslos offen" zu sein, wie kann man das machen ohne zu lügen wie gedruckt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Simone Geschrieben 23. Februar 2013 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2013 Also zu Lügengeschichten muss ich laut Curriculum auch in der Schule eine Unterrichtsreihe machen. Ist das jetzt moralisch bedenklich? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 23. Februar 2013 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2013 Eine tolle Sache, bloß glaube ich, dass ich nach Käptn Blaubärs großartigem Lügenwettkampf (12. Leben/Kapitel) ab-so-lut nichts mehr draufsetzen kann Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasB Geschrieben 24. Februar 2013 Autor Melden Share Geschrieben 24. Februar 2013 Also zu Lügengeschichten muss ich laut Curriculum auch in der Schule eine Unterrichtsreihe machen. Ist das jetzt moralisch bedenklich? Ich denke nicht, denn es ist ja allen klar, dass gelogen wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasB Geschrieben 24. Februar 2013 Autor Melden Share Geschrieben 24. Februar 2013 Eine tolle Sache, bloß glaube ich, dass ich nach Käptn Blaubärs großartigem Lügenwettkampf (12. Leben/Kapitel) ab-so-lut nichts mehr draufsetzen kann Stimmt, Käpt'n Blaubeer ist ungeschlagener Meister. Allerdings: wenn man mit Freunden Samstags kickt, ist das ja auch nicht auf Weltmeisterschaftsniveau. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 24. Februar 2013 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2013 In der Tat sind „Lügengeschichten“ eine alte Tradition. So bezichtigte schon Clemens von Alexandrien in seinem Brief an Theodorus die Karpokratianer der Lüge weil sie angeblich das Markusevangelium verfälscht hätten. Er sagt: „Selbst wenn sie (die Karpokratianer) etwas Wahres sagen, sollte ihnen ein Liebhaber der Wahrheit doch nicht zustimmen.“ Weiter sagt er: „Denn Wahrheiten mit Erfindungen gemischt sind Lügen, so dass, wie das Sprichwort sagt , das Salz seine Salzigkeit verliert.“ Wie können wir eigentlich sicher sein, dass nicht nur Gnostiker wie die Karpokratianer die Evangelien verfälscht haben, indem sie ihre eigenen Interpretationen einbrachten, sondern nicht auch die wohlmeinenden Kirchenvätern die sogen. kanonischen Evangelien durch Hinzufügen von Erfindungen, oder weglassen von Wahrheiten verfälscht haben? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasB Geschrieben 24. Februar 2013 Autor Melden Share Geschrieben 24. Februar 2013 In der Tat sind „Lügengeschichten“ eine alte Tradition. So bezichtigte schon Clemens von Alexandrien in seinem Brief an Theodorus die Karpokratianer der Lüge weil sie angeblich das Markusevangelium verfälscht hätten. Er sagt: „Selbst wenn sie (die Karpokratianer) etwas Wahres sagen, sollte ihnen ein Liebhaber der Wahrheit doch nicht zustimmen.“ Weiter sagt er: „Denn Wahrheiten mit Erfindungen gemischt sind Lügen, so dass, wie das Sprichwort sagt , das Salz seine Salzigkeit verliert.“ Wie können wir eigentlich sicher sein, dass nicht nur Gnostiker wie die Karpokratianer die Evangelien verfälscht haben, indem sie ihre eigenen Interpretationen einbrachten, sondern nicht auch die wohlmeinenden Kirchenvätern die sogen. kanonischen Evangelien durch Hinzufügen von Erfindungen, oder weglassen von Wahrheiten verfälscht haben? Ich hatte ausdrücklich Lügengeschichten gemeint, bei denen den Rezepienten klar ist, dass der Inhalt der Geschichte erstunken und erlogen ist, und nicht von Lügen, die als Wahrheiten auftreten. Meineide sind ja auch keine literarische Gattung. Und ob und was an den Bibeltexten wahr oder falsch ist, ist wohl mehr ein Thema für die Gladiatorenarena, mit Sicherheit finden sich historische Threads, in denen dieses Thema erschöpfend behandelt wurde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 24. Februar 2013 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2013 (bearbeitet) In der Tat sind „Lügengeschichten“ eine alte Tradition. So bezichtigte schon Clemens von Alexandrien in seinem Brief an Theodorus die Karpokratianer der Lüge weil sie angeblich das Markusevangelium verfälscht hätten. Er sagt: „Selbst wenn sie (die Karpokratianer) etwas Wahres sagen, sollte ihnen ein Liebhaber der Wahrheit doch nicht zustimmen.“ Weiter sagt er: „Denn Wahrheiten mit Erfindungen gemischt sind Lügen, so dass, wie das Sprichwort sagt , das Salz seine Salzigkeit verliert.“ Wie können wir eigentlich sicher sein, dass nicht nur Gnostiker wie die Karpokratianer die Evangelien verfälscht haben, indem sie ihre eigenen Interpretationen einbrachten, sondern nicht auch die wohlmeinenden Kirchenvätern die sogen. kanonischen Evangelien durch Hinzufügen von Erfindungen, oder weglassen von Wahrheiten verfälscht haben? Ich hatte ausdrücklich Lügengeschichten gemeint, bei denen den Rezepienten klar ist, dass der Inhalt der Geschichte erstunken und erlogen ist, und nicht von Lügen, die als Wahrheiten auftreten. Meineide sind ja auch keine literarische Gattung. Und ob und was an den Bibeltexten wahr oder falsch ist, ist wohl mehr ein Thema für die Gladiatorenarena, mit Sicherheit finden sich historische Threads, in denen dieses Thema erschöpfend behandelt wurde. Schade, dass dir meine Antwort nicht gefällt. Aber warum hast du deinen thread nicht in die Arena eingestellt? bearbeitet 24. Februar 2013 von Katharer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jouaux Geschrieben 24. Februar 2013 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2013 Weil in der Arena Wahrheiten wie Lokomotiven ineinanderprallen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasB Geschrieben 25. Februar 2013 Autor Melden Share Geschrieben 25. Februar 2013 Ich hatte ausdrücklich Lügengeschichten gemeint, bei denen den Rezepienten klar ist, dass der Inhalt der Geschichte erstunken und erlogen ist, und nicht von Lügen, die als Wahrheiten auftreten. Meineide sind ja auch keine literarische Gattung. Und ob und was an den Bibeltexten wahr oder falsch ist, ist wohl mehr ein Thema für die Gladiatorenarena, mit Sicherheit finden sich historische Threads, in denen dieses Thema erschöpfend behandelt wurde. Schade, dass dir meine Antwort nicht gefällt. Aber warum hast du deinen thread nicht in die Arena eingestellt? Weil ich nicht über Lügengeschichten diskutieren wollte und es sich bei Lügengeschichten um "performative Sprechakte" handelt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 25. Februar 2013 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2013 Ich hatte ausdrücklich Lügengeschichten gemeint, bei denen den Rezepienten klar ist, dass der Inhalt der Geschichte erstunken und erlogen ist, und nicht von Lügen, die als Wahrheiten auftreten. Meineide sind ja auch keine literarische Gattung. Und ob und was an den Bibeltexten wahr oder falsch ist, ist wohl mehr ein Thema für die Gladiatorenarena, mit Sicherheit finden sich historische Threads, in denen dieses Thema erschöpfend behandelt wurde. Schade, dass dir meine Antwort nicht gefällt. Aber warum hast du deinen thread nicht in die Arena eingestellt? Weil ich nicht über Lügengeschichten diskutieren wollte und es sich bei Lügengeschichten um "performative Sprechakte" handelt Kann es sein, dass ihr an einander vorbeischreibt? Bzw., dass Katharer die Arena als besseren Platz für Lügengeschichten hält? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 25. Februar 2013 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2013 Das Gefühl hab ich auch. Hatten wir nicht schon öfter einen Geschichtenthread in der Kata? Ich les die immer sehr gerne, auch wenn mir das Talent zum mitschreiben fehlt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 25. Februar 2013 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2013 (bearbeitet) Ich hatte ausdrücklich Lügengeschichten gemeint, bei denen den Rezepienten klar ist, dass der Inhalt der Geschichte erstunken und erlogen ist, und nicht von Lügen, die als Wahrheiten auftreten. Meineide sind ja auch keine literarische Gattung. Und ob und was an den Bibeltexten wahr oder falsch ist, ist wohl mehr ein Thema für die Gladiatorenarena, mit Sicherheit finden sich historische Threads, in denen dieses Thema erschöpfend behandelt wurde. Schade, dass dir meine Antwort nicht gefällt. Aber warum hast du deinen thread nicht in die Arena eingestellt? Weil ich nicht über Lügengeschichten diskutieren wollte und es sich bei Lügengeschichten um "performative Sprechakte" handelt Kann es sein, dass ihr an einander vorbeischreibt? Bzw., dass Katharer die Arena als besseren Platz für Lügengeschichten hält? In der Tat halte ich die Arena für einen besseren Platz um Lügengeschichten (Wahrheiten die durch hinzufügen eigener Erfindungen, oder durch weglassen von Informationen zu Lügen werden) zu erzählen - zumal da auch diskutiert werden darf. Aber wenn es denn nur ums "Geschichterlerzählen" geht ... bearbeitet 25. Februar 2013 von Katharer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 26. Februar 2013 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2013 Am 30. Februar übernächsten Jahres, traten die Hochmoralischen zusammen und berieten, was gegen die Klimaabkühlung zu unternehmen sei. Der eine, Dalay Berlusconi den sein Volk den Ehrlichen nannte, schwieg so laut, daß sich die beiden anderen die Nasen zuhielten. Der andere, den jeder unter dem Ihm mit Liebesgewalt abgerungenen Name Bruder Putin kannte, schwamm durch den Kies mit dem die Decke des viereckigen Kugelsaals belegt war. Die Dritte im Bunde, Angela die Obamagebärerin, saß mit ihrem 90jährigen Säugling auf der Lehne des Tisches und sang mit lieblichstem Sopran Highway to hell um das glucksend-flennende Kind zu beunruhigen. Ich sah die Vier durch die geschlossene Betonwand da grübeln, ihre Herzen wurden auch kalt - doch draußen wurde es Sommer - mit 120 ist man noch nicht alt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasB Geschrieben 27. Februar 2013 Autor Melden Share Geschrieben 27. Februar 2013 Am 30. Februar übernächsten Jahres, traten die Hochmoralischen zusammen und berieten, was gegen die Klimaabkühlung zu unternehmen sei. Der eine, Dalay Berlusconi den sein Volk den Ehrlichen nannte, schwieg so laut, daß sich die beiden anderen die Nasen zuhielten. Der andere, den jeder unter dem Ihm mit Liebesgewalt abgerungenen Name Bruder Putin kannte, schwamm durch den Kies mit dem die Decke des viereckigen Kugelsaals belegt war. Die Dritte im Bunde, Angela die Obamagebärerin, saß mit ihrem 90jährigen Säugling auf der Lehne des Tisches und sang mit lieblichstem Sopran Highway to hell um das glucksend-flennende Kind zu beunruhigen. Ich sah die Vier durch die geschlossene Betonwand da grübeln, ihre Herzen wurden auch kalt - doch draußen wurde es Sommer - mit 120 ist man noch nicht alt. So ungefähr hatte ich es mir gedacht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 27. Februar 2013 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2013 (bearbeitet) Längere Texte in dem Stil sind allerdings eine echte Herausforderung... (Ist fast wie Bundestags- oder Wahlkampfreden schreiben.) bearbeitet 27. Februar 2013 von Flo77 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 27. Februar 2013 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2013 An einer Tankstelle tankte eine Frau ihr Auto, da wurde sie von einem Mann als Maler bekleidet, angesprochen, ob er ihr helfen könne. Sie verneinte ... Er bot ihr seine Visitenkarte an, falls sie einen Maler bräuchte. Nach einem hinundher, ... um ihn loszuwerden nahm Sie die Visitenkarte an und der dubiose Herr stieg in ein Auto ein, das von einem zweiten Mann gelenkt wurde, und sie fuhren davon. Nachdem sie losfuhr fühlte sie sich immer berauschter und hatte Mühe zu atmen. Sie öffnete das Fenster und bemerkte gleichzeitig, dass dieser komische Geruch von Ihrer Hand stammt, mit der sie die Visitenkarte entgegennahm!! Die 2 Männer verfolgten sie. Da es ihr sichtlich immer schlechter ging fuhr sie auf den nächsten Parkplatz, stoppte, begann wie wild zu hupen und schrie um Hilfe. Die 2 Verfolger flüchteten, ihr ging es aber immer schlechter. DIE VISITENKARTE WURDE IN EINE FLÜSSIGKEIT DROGE GETRÄNKT, die BURUNDANGA HEISST, sie wird von Kriminellen verwendet, um Leute zu berauben oder vergewaltigen!!! Diese flüssige Droge kann über verschiedenste Arten von Papieren an jeden übertragen werden und somit diese Person außer Gefecht setzen. Diese Substanz ist viel, viel schädlicher und wirksamer als jegliche ursprüngliche Droge oder Schlafmittel. Also, nehmt keine Visitenkarten oder Ähnliches von Wildfremden an!!!! Ähnliche Masche, sie werfen eine Visitenkarte in den Briefkasten und warten im Auto, bis jemand reintappt, und dann schlagen sie zu! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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