Elima Geschrieben 7. März 2013 Melden Share Geschrieben 7. März 2013 Die Vorstellung, man könne Schwulen und Lesben die Ehe verweigern und sie mit einem partikularen Rechtsinstitut abspeisen, das außerdem noch einen unaussprechlichen Namen besitzt, ist Diskriminierung in Reinkultur. Ein nicht-eheliches Kind wie das des Herrn Seehofer als Bankert zu bezeichnen, ist auch Diskriminierung in Reinkultur. Aber Diskriminierungen sind bei dir nur solche, die Schwule und Lesben betreffen, sonst ist das eben der Sprachgebrauch oder sonst was. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 7. März 2013 Melden Share Geschrieben 7. März 2013 Die Vorstellung, man könne Schwulen und Lesben die Ehe verweigern und sie mit einem partikularen Rechtsinstitut abspeisen, das außerdem noch einen unaussprechlichen Namen besitzt, ist Diskriminierung in Reinkultur. Es gibt keinen rationalen Grund, der gegen die Eheöffnung spräche, außer dem pseudeoreligiösen Geschwurbel eines Herrn Silver, in dessen Geheul Du, Inge, Wunibald, kam und so manch andere in diesem Forum wie von Sinnen einstimmen. Wenn eine Eheöffnung nur daran scheitern soll, weil irgendein imaginäres Geistwesen, das vor 3000 Jahren ganze Völker mal eben mit einem Handstreich abgeschlachtet haben soll, sich deswegen einnässt, ist das keine Grundlage, auf der es sich überhaupt noch zu argumentieren lohnt. Ebensowenig lasse ich mit mir darüber "diskutieren", ob Schwule und Lesben das volle Adoptionsrecht bekommen sollen. Auch hier fordere ich seit gefühlten tausend Seiten von LJS, aber auch von anderen den Nachweis, dass Schwule und Lesben im Zweifelsfall eben nicht die besseren Eltern sind. Und auch hier: Außer hilflosem Herumgeeier habt Ihr nichts, aber auch gar nichts gebracht. Die bloße Vermutung, einem Kind würde bei zwei gleichgeschlechtlichen Eltern das jeweils andere Elterngeschlecht "fehlen", ist durch nichts zu beweisen. Es sei denn, man lässt sich wiederum auf die Silversche Schwurbellinie ein, dass doch "die Wissenschaft" festgestellt habe, dass blablabla. Welche Wissenschaft das denn nun sei - und welche Studien exakt das besagen? Fehlanzeige. Ihr suhlt Euch in gefühlsduseliger, von persönlichen Befindlichkeiten gesteuerten Abneigung gegen schwul-lesbische Elternschaft - und Ihr boykottiert die Ehe-Öffnung aus den fadenscheinigsten Gründen. Wundert es Euch dann wirklich noch, wenn ich Euch nicht mehr für voll nehmen kann? Bringt einmal etwas Substanzielles, dann reden wir weiter. Aber befragt vorher in jedem Fall Euren US-amerikanischen Guru, der Euch das Denken abnimmt. Naja, im Moment bekleckerst Du Dich auch nicht gerade mit Sachlichkeit. Ich sehe es schon auch so wie Du, daß Schwule und Lesben volle Rechte bekommen sollten, aber daß es in Elternbeziehungen keine Mankos gibt, die rein auf die gleichgeschlechtliche Elternschaft zurückzuführen sind, will ich deutlich bestreiten. Natürlich gibt es für jedes Kind auch geschlechtsbezogene Themen, die es dann mit dem für sie gleichgeschlechtlichen Elternteil besprechen möchten. Man KANN zwar argumetnieren, Mädels können sich ja für Fragen zu Menstruation und Girlie-Themen rgendwo anders wen suchen, so wie sich auch Jungs über Vorhautprobleme irgendwo einen Mann suchen könnten. Aber einerseits ist es eben was anderes als das Vertrauensverhältnis zu denen, mit denen man zusammen lebt. Ich kann mir daher vorstellen, auch aus eigener Erfahrung im Umgang mit diesen Themen in meiner Familie, daß jungen Mädchen bei zwei Papas wie auch einem Jungen bei zwei Mamas definitiv etwas fehlt. Meine Haltung zur Gleichstellung ist schlicht der Realität geschuldet, nämlich der, daß heute schon völlig akzeptiert viele Jungen nur mit Mama aufwachsen und etliche Mädels nur mit Papa. Und die ihre geschlechterspezifischen Alltagsprobleme auch oft nirgendwo loswerden können. Warum also Scheidungen erlauben, aber hs Elternschaft nicht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 7. März 2013 Melden Share Geschrieben 7. März 2013 Die Vorstellung, man könne Schwulen und Lesben die Ehe verweigern und sie mit einem partikularen Rechtsinstitut abspeisen, das außerdem noch einen unaussprechlichen Namen besitzt, ist Diskriminierung in Reinkultur. Ein nicht-eheliches Kind wie das des Herrn Seehofer als Bankert zu bezeichnen, ist auch Diskriminierung in Reinkultur. Aber Diskriminierungen sind bei dir nur solche, die Schwule und Lesben betreffen, sonst ist das eben der Sprachgebrauch oder sonst was. Du hast recht: "Bankert" ist wirklich zu hart. "Bastard" wäre eine schöne Alternative. Oder "durch-den-heiligen-heterosexuellen-koitus-gezeugtes-Kind". Such Dir was aus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 7. März 2013 Melden Share Geschrieben 7. März 2013 Die Vorstellung, man könne Schwulen und Lesben die Ehe verweigern und sie mit einem partikularen Rechtsinstitut abspeisen, das außerdem noch einen unaussprechlichen Namen besitzt, ist Diskriminierung in Reinkultur. Ein nicht-eheliches Kind wie das des Herrn Seehofer als Bankert zu bezeichnen, ist auch Diskriminierung in Reinkultur. Aber Diskriminierungen sind bei dir nur solche, die Schwule und Lesben betreffen, sonst ist das eben der Sprachgebrauch oder sonst was. Du hast recht: "Bankert" ist wirklich zu hart. "Bastard" wäre eine schöne Alternative. Oder "durch-den-heiligen-heterosexuellen-koitus-gezeugtes-Kind". Such Dir was aus. Ein Kind ist eben ein Kind. Es hat sich die Eltern und deren Familienstand nicht ausgesucht, muss aber mit der Situation zurecht kommen. Es wird vielleicht in der Großstadt weniger Probleme haben als in der Kleinstadt. Einfach ist es nirgends. Ich habe häufig im Dienst solche Schwierigkeiten mitbekommen. V.a. in der Zeit der Pubertät leiden sie oft mehr als andere. Also irgendwelche euphemistisch klingen sollende Umschreibungen sind auch nicht hilfreich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 7. März 2013 Melden Share Geschrieben 7. März 2013 Und sorry: Ich halte die Aussage von LJS, dass man die gleichgeschlechtlichen Partnerschaften juristisch gleichstellen und ihnen das Adoptieren erlauben sollte, aber ohne diese Beziehung als "Ehe" zu bezeichnen, nicht für homophob. Und ich halte es auch nicht für homophob, zu sagen, dass man gerne - wenn möglich - bei gleichen Voraussetzungen bei der Adoption verschiedengeschlechtliche Paare als Adoptiveltern bevorzugen sollte. Die Vorstellung, man könne Schwulen und Lesben die Ehe verweigern und sie mit einem partikularen Rechtsinstitut abspeisen, das außerdem noch einen unaussprechlichen Namen besitzt, ist Diskriminierung in Reinkultur. Es gibt keinen rationalen Grund, der gegen die Eheöffnung spräche, außer dem pseudeoreligiösen Geschwurbel eines Herrn Silver, in dessen Geheul Du, Inge, Wunibald, kam und so manch andere in diesem Forum wie von Sinnen einstimmen. Wenn eine Eheöffnung nur daran scheitern soll, weil irgendein imaginäres Geistwesen, das vor 3000 Jahren ganze Völker mal eben mit einem Handstreich abgeschlachtet haben soll, sich deswegen einnässt, ist das keine Grundlage, auf der es sich überhaupt noch zu argumentieren lohnt. Ebensowenig lasse ich mit mir darüber "diskutieren", ob Schwule und Lesben das volle Adoptionsrecht bekommen sollen. Auch hier fordere ich seit gefühlten tausend Seiten von LJS, aber auch von anderen den Nachweis, dass Schwule und Lesben im Zweifelsfall eben nicht die besseren Eltern sind. Und auch hier: Außer hilflosem Herumgeeier habt Ihr nichts, aber auch gar nichts gebracht. Die bloße Vermutung, einem Kind würde bei zwei gleichgeschlechtlichen Eltern das jeweils andere Elterngeschlecht "fehlen", ist durch nichts zu beweisen. Es sei denn, man lässt sich wiederum auf die Silversche Schwurbellinie ein, dass doch "die Wissenschaft" festgestellt habe, dass blablabla. Welche Wissenschaft das denn nun sei - und welche Studien exakt das besagen? Fehlanzeige. Ihr suhlt Euch in gefühlsduseliger, von persönlichen Befindlichkeiten gesteuerten Abneigung gegen schwul-lesbische Elternschaft - und Ihr boykottiert die Ehe-Öffnung aus den fadenscheinigsten Gründen. Wundert es Euch dann wirklich noch, wenn ich Euch nicht mehr für voll nehmen kann? Bringt einmal etwas Substanzielles, dann reden wir weiter. Aber befragt vorher in jedem Fall Euren US-amerikanischen Guru, der Euch das Denken abnimmt. damit bist du als gesprächspartner für probleme der homosexualität, ob privat oder gesellschaftlich, nicht geeignet. es wird gute gründe geben, die dich zum kampfhomo haben werden lassen. aber als hilfe, für die die hilfe brauchen, fällst du aus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 7. März 2013 Melden Share Geschrieben 7. März 2013 Zitat: "damit bist du als gesprächspartner für probleme der homosexualität, ob privat oder gesellschaftlich, nicht geeignet. es wird gute gründe geben, die dich zum kampfhomo haben werden lassen. aber als hilfe, für die die hilfe brauchen, fällst du aus." -------- Oh Gott, ich bin raus??? *denstricksuchengeh* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 7. März 2013 Melden Share Geschrieben 7. März 2013 Ich halte die Aussage von LJS, dass man die gleichgeschlechtlichen Partnerschaften juristisch gleichstellen und ihnen das Adoptieren erlauben sollte, aber ohne diese Beziehung als "Ehe" zu bezeichnen, nicht für homophob. Und ich halte es auch nicht für homophob, zu sagen, dass man gerne - wenn möglich - bei gleichen Voraussetzungen bei der Adoption verschiedengeschlechtliche Paare als Adoptiveltern bevorzugen sollte. Auf diese Aussagen kannst Du LJS aber nicht reduzieren. Es ist doch gerade sein Trick, das schwulenkritische Gesamtkunstwerk mit harmlos anmutenden Ablenkungsmanövern anzureichern. Niemand in diesem Forum geht so strategisch vor wie LJS. Ich kann jetzt auch nicht glauben, dass ausgerechnet Dir das bisher entgangen sein sollte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 7. März 2013 Melden Share Geschrieben 7. März 2013 Zitat: "damit bist du als gesprächspartner für probleme der homosexualität, ob privat oder gesellschaftlich, nicht geeignet. es wird gute gründe geben, die dich zum kampfhomo haben werden lassen. aber als hilfe, für die die hilfe brauchen, fällst du aus." -------- Oh Gott, ich bin raus??? *denstricksuchengeh* sieh doch die, die hilfe brauchen, sieh nicht dich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 7. März 2013 Melden Share Geschrieben 7. März 2013 (bearbeitet) Die Vorstellung, man könne Schwulen und Lesben die Ehe verweigern und sie mit einem partikularen Rechtsinstitut abspeisen, das außerdem noch einen unaussprechlichen Namen besitzt, ist Diskriminierung in Reinkultur. Das siehst Du so, ich nicht. Es gibt keinen rationalen Grund, der gegen die Eheöffnung spräche, Mehrheitsverhältnisse? Der Wunsch nach einer Differenzierung? Klar - das ist nicht rational. Aber die ratio ist auch nur ein Faktor in der Politik. Wenn eine Eheöffnung nur daran scheitern soll, weil irgendein imaginäres Geistwesen, das vor 3000 Jahren ganze Völker mal eben mit einem Handstreich abgeschlachtet haben soll, sich deswegen einnässt, ist das keine Grundlage, auf der es sich überhaupt noch zu argumentieren lohnt. Weiß ich nicht, Du sprichst den Falschen an. An dieses imaginäre Geistwesen glaube ich nicht. Habe ich, glaube ich, auch schon mal geschrieben. Na ja. Man überliest so manches. Und auch hier: Außer hilflosem Herumgeeier habt Ihr nichts, aber auch gar nichts gebracht. Die bloße Vermutung, einem Kind würde bei zwei gleichgeschlechtlichen Eltern das jeweils andere Elterngeschlecht "fehlen", ist durch nichts zu beweisen. Dies entspricht meiner derzeitigen Lebenserfahrung. Ich kann nicht mehr männliche Erzieher in Kindergärten und mehr männliche Lehrer in Grundschulen fordern und gleichzeitig konstatieren, dass es wurscht ist, ob ein Kind zwei verschiedengeschlechtliche Eltern hat. Hier bleibe ich meiner eigenen Logik treu. Ob es Dir gefällt oder nicht. Das muss ich auch nicht begründen. Und die Einschränkung, dass ich bei gleicher Eignung bei Adoptionen das Hetero-Paar bevorzugen würde, halte ich nun nicht wirklich für "homophob". Ihr suhlt Euch in gefühlsduseliger, von persönlichen Befindlichkeiten gesteuerten Abneigung gegen schwul-lesbische Elternschaft Ich nicht. Wundert es Euch dann wirklich noch, wenn ich Euch nicht mehr für voll nehmen kann? Nö. Das wundert mich nicht. Etwas anderes hätte ich auch nicht erwartet. Nur ist mir das ziemlich wumpe. Nee, wirklich: Meine Meinung muss niemand übernehmen - es gibt allemal genügend Leute, die meiner Meinung sind. Vielleicht wird man irgendwann mal den Begriff "Ehe" auch auf gleichgeschlechtliche Partnerschaften anwenden. Davon wird die Welt nicht untergehen - sonst wäre sie schon untergegangen in Schweden, Belgien, Spanien, Portugal oder auch Argentinien. Mag sein. Es gibt wichtigere Dinge auf der Welt, als den Begriff "Ehe" zu schützen. bearbeitet 7. März 2013 von Lothar1962 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 7. März 2013 Melden Share Geschrieben 7. März 2013 Ich kann jetzt auch nicht glauben, dass ausgerechnet Dir das bisher entgangen sein sollte. Es scheint mir entgangen zu sein, ja. So ziemlich von Anfang an hat LJS deutlich gemacht, dass er die Begriffe "schwul" und "homosexuell" ablehnt und stattdessen "same-sex-partnership" benutzen will. Das habe ich immer als Abgrenzung zum "organisierten Schwulsein" verstanden. Er hat niemals in Frage gestellt, dass gleichgeschlechtliche Partner rechtlich Ehepartnern gleichgestellt werden sollen, er hat nie in Frage gestellt, dass gleichgeschlechtliche Partner auch gemeinsam adoptieren dürfen sollen. Das tut er auch heute nicht. "Homophobie" kann ich zumindest bei ihm nicht erkennen - auch wenn er insofern "schwulenkritisch" ist, dass er "organisiertes Schwulsein" ablehnt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 7. März 2013 Melden Share Geschrieben 7. März 2013 Ich kann jetzt auch nicht glauben, dass ausgerechnet Dir das bisher entgangen sein sollte. Es scheint mir entgangen zu sein, ja. So ziemlich von Anfang an hat LJS deutlich gemacht, dass er die Begriffe "schwul" und "homosexuell" ablehnt und stattdessen "same-sex-partnership" benutzen will. Das habe ich immer als Abgrenzung zum "organisierten Schwulsein" verstanden. Er hat niemals in Frage gestellt, dass gleichgeschlechtliche Partner rechtlich Ehepartnern gleichgestellt werden sollen, er hat nie in Frage gestellt, dass gleichgeschlechtliche Partner auch gemeinsam adoptieren dürfen sollen. Das tut er auch heute nicht. "Homophobie" kann ich zumindest bei ihm nicht erkennen - auch wenn er insofern "schwulenkritisch" ist, dass er "organisiertes Schwulsein" ablehnt. Ich verfolge den HS-Thread ja nicht ganz so regelmäßig, aber richtig auffällig hand ich seinerzeit diese Debatte über amerikanische Feuerwehrwehrleute, die Schmerzensgeld dafür einklagen wollten, dass sie ihren Breitsschaftsdienst während einer Schwulenparade nur mit schlimmen Schäden an ihren empfindlichen Seelen überstanden hatten. In dieser Debatte hatte LJS sich geradezu in die anwaltlich Betreuung dierser Feuerwehrleute hineingearbeitet, und ich erinnere mich dunkel an offene Abscheu gegen einen Haufen entarteter Schwuler, die nur mit Mühe daran gehindert werden konnten, mit tierischen Urinstinkt über die armen Menschen herzufallen. Seit dieser Debatte habe ich LJS in einer streng homophoben Schublade, zumal er, wenn er denn mal die Maske fallenläßt, viel leidenschaftlicher agitiert, als z.B. unser Gebrauchszyniker kam. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 7. März 2013 Melden Share Geschrieben 7. März 2013 Ich verfolge den HS-Thread ja nicht ganz so regelmäßig, aber richtig auffällig hand ich seinerzeit diese Debatte über amerikanische Feuerwehrwehrleute, die Schmerzensgeld dafür einklagen wollten, dass sie ihren Breitsschaftsdienst während einer Schwulenparade nur mit schlimmen Schäden an ihren empfindlichen Seelen überstanden hatten. Tut mir leid, daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 7. März 2013 Melden Share Geschrieben 7. März 2013 Ich verfolge den HS-Thread ja nicht ganz so regelmäßig, aber richtig auffällig hand ich seinerzeit diese Debatte über amerikanische Feuerwehrwehrleute, die Schmerzensgeld dafür einklagen wollten, dass sie ihren Breitsschaftsdienst während einer Schwulenparade nur mit schlimmen Schäden an ihren empfindlichen Seelen überstanden hatten. Tut mir leid, daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich aber dafür umso besser. Thofi hat vollkommen recht - das war in der Zeit, als LJS seine merkwürdige Mutation durchmachte. Persönlich, aber auch stilistisch. Es klang so, als habe jemand seinen Account gehackt und schriebe in seinem Namen gegen Homosexuelle an. Wenn ich heute abend Zeit finde, werde ich die entsprechenden Stellen heraussuchen. PS: Was soll die Abneigung dagegen, dass sich Menschen gleicher Couleur zusammenschließen, um für ihre Interessen zu kämpfen - was ist daran so verachtenswert? Das tun nicht nur Schwule und Lesben, sondern auch Katholiken, Dackelzüchter, ja sogar Indianer. Aber die pöhsen Schwuchteln, bei denen ist das dann gleich "Berufshomosexualität"? Ich fasse es nicht! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 7. März 2013 Melden Share Geschrieben 7. März 2013 Nun hast Du gemeckert, aber auf meine Argumente gehst Du auch nicht ein... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 7. März 2013 Melden Share Geschrieben 7. März 2013 ... Aber die pöhsen Schwuchteln, bei denen ist das dann gleich "Berufshomosexualität"? Ich fasse es nicht! du hast dich so bezeichnet, ohne einschränkung oder negative wertung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 7. März 2013 Melden Share Geschrieben 7. März 2013 Ich verfolge den HS-Thread ja nicht ganz so regelmäßig, aber richtig auffällig hand ich seinerzeit diese Debatte über amerikanische Feuerwehrwehrleute, die Schmerzensgeld dafür einklagen wollten, dass sie ihren Breitsschaftsdienst während einer Schwulenparade nur mit schlimmen Schäden an ihren empfindlichen Seelen überstanden hatten. Tut mir leid, daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Mit Recht erinnerst du dich nicht daran. Den von Thofrock postulierten Sachverhalt gab es nämlich so nicht. Wie üblich verändern sich vergangene Sachverhalte in Thofrocks Erinnerungen zu seinen Gunsten. Die Feuerwehrleute waren abkommandiert worden, auf einer Schwulenparade auf Seiten der Schwulen in Uniform mitzufahren und wurden dafür von Kollegen und Außenstehenden verarsht und angemacht, worauf sie (angebliche oder tatsächliche) psychosomatische Symptome entwickelten. Wegen dieser ihrer Meinung nach entwürdigenden Abkommandierung und der damit verbundenen gesundheitlichen Folgen haben sie geklagt. Die Diskussion lief im Oktober 2010, und Silver stand auf Seiten der Feuerwehrleute. Ich möchte nicht behaupten, dass seine Argumentation immer sauber und stichhaltig war. Aber ich behaupte, es lässt sich keine "Homophobie" aus seinen Argumenten herauslesen. Außer natürlich mit dem von Thofrock hier im forum regelmäßig gezeigten Leseunvermögen, aber damit kann man alles herauslesen, was der eigene Wunsch hergibt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 7. März 2013 Melden Share Geschrieben 7. März 2013 Die Feuerwehrleute waren abkommandiert worden, auf einer Schwulenparade auf Seiten der Schwulen in Uniform mitzufahren und wurden dafür von Kollegen und Außenstehenden verarsht und angemacht, worauf sie (angebliche oder tatsächliche) psychosomatische Symptome entwickelten. Ah. Das beschreibt dann völlig andere Situation, als ich es jetzt aus Thofrocks Beschreibung abgeleitet habe. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 7. März 2013 Melden Share Geschrieben 7. März 2013 (bearbeitet) Mit Recht erinnerst du dich nicht daran. Den von Thofrock postulierten Sachverhalt gab es nämlich so nicht. Wie üblich verändern sich vergangene Sachverhalte in Thofrocks Erinnerungen zu seinen Gunsten. Den "Sachverhalt" habe ich kurz in einem Satz angerissen und nicht einmal bewertet. Bewertet habe ich lediglich das Auftreten von LJS im Verlauf der Debatte. Vielleicht lassen wir die Menschen sich einen eigenen Eindruck machen, bevor wir hier vorwegnehmen, ob sich hier Verschiebungen zu meinen oder deinen "Gunsten" ergeben. Deine Version der Umstände ist ja, gemessen daran, dass du mich eigentlich korrigieren wolltest, etwas dünn und substanzlos geraten. Übrigens solltest du deine Ausführungen über das Leseunvermögen anderer User etwas weniger inflatioär einsetzen. Man gewinnt ja inzwischen den Eindruck, du wärst als Einziger überhaupt in der Lage, Texte zu verstehen. Du entwickelst dich da ein bißchen wie der berühmte Geisterfahrer. bearbeitet 7. März 2013 von Thofrock Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 7. März 2013 Melden Share Geschrieben 7. März 2013 Den "Sachverhalt" habe ich kurz in einem Satz angerissen und nicht einmal bewertet. Bewertet habe ich lediglich das Auftreten von LJS im Verlauf der Debatte. Ich denke, die Mitleser werden die Qualität deiner "Bewertung" leicht an der Qualität deiner Darstellung des Sachverhalts messen können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 7. März 2013 Melden Share Geschrieben 7. März 2013 (bearbeitet) Den "Sachverhalt" habe ich kurz in einem Satz angerissen und nicht einmal bewertet. Bewertet habe ich lediglich das Auftreten von LJS im Verlauf der Debatte. Ich denke, die Mitleser werden die Qualität deiner "Bewertung" leicht an der Qualität deiner Darstellung des Sachverhalts messen können. Das nennst du "denken"? Da du, seit deiner Angewohnheit in deinen Postings über Bahnhofstoiletten zu referieren, selbst in Homophobieverdacht geraten bist, sind meine Bewertungen für den neutralen Beobachter sicher nützlicher. Die paar Leser, die sich bei dir besser aufgehoben fühlten, waren in meinen Beiträgen sowieso nicht eingeladen. bearbeitet 7. März 2013 von Thofrock Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 7. März 2013 Melden Share Geschrieben 7. März 2013 (bearbeitet) Die Herren Dunning und Kruger lassen grüßen. bearbeitet 7. März 2013 von Sokrates Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 7. März 2013 Melden Share Geschrieben 7. März 2013 Da du, seit deiner Angewohnheit in deinen Postings über Bahnhofstoiletten zu referieren, selbst in Homophobieverdacht geraten bist, Und mir warf man vor (ich weiß nicht mehr genau, ob Du bei diesem "man" auch dabei warst), inflationär mit dem Begriff "Antisemit" umzugehen.. Sokrates ist homophob? Ahja. Dann verstehe ich natürlich, dass LJS auch homophob ist. Aber vielleicht sollten wir mal - gerne auch im HS-Thread - darüber diskutieren, was der "Mindeststandard" bei Meinungen ist, damit diese nicht als homophob gelten. Ich fürchte allerdings, dass man sich nicht wird einigen können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 7. März 2013 Melden Share Geschrieben 7. März 2013 (bearbeitet) Sokrates ist homophob? Ahja. Zumindest tut er gelegentlich so, vor allem wenn er seine provokative Phase hat. Ich denke ja, dass er nur damit spielt, aber auch das wäre nicht sehr schweichelhaft. Auf jeden Fall hat Sokrates, sogar in deutlich kürzerer Zeit, in seinem Auftreten eine ähnlich Wandlung durchgemacht wie der Geist. bearbeitet 7. März 2013 von Thofrock Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 7. März 2013 Melden Share Geschrieben 7. März 2013 Sokrates ist homophob? Ahja. Zumindest tut er gelegentlich so, vor allem wenn er seine provokative Phase hat. Ich denke ja, dass er nur damit spielt, aber auch das wäre nicht sehr schweichelhaft. Auf jeden Fall hat Sokrates, sogar in deutlich kürzerer Zeit, in seinem Auftreten eine ähnlich Wandlung durchgemacht wie der Geist. Willst du mit "schweichelhaft" etwas Besonderes ausdrücken? *duckundweg* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 7. März 2013 Melden Share Geschrieben 7. März 2013 (bearbeitet) Aber vielleicht sollten wir mal - gerne auch im HS-Thread - darüber diskutieren, was der "Mindeststandard" bei Meinungen ist, damit diese nicht als homophob gelten. Ich fürchte allerdings, dass man sich nicht wird einigen können. Mein "Mindeststandard" ist puppeneinfach: Da man es weder Schwarzen, Juden, Katholiken, Linksträgern, Dackelzüchtern oder Beinamputierten verweigern darf, eine Ehe einzugehen, nur weil sie schwarz, jüdisch, katholisch, linkstragend, dackelzüchtend oder beinamputiert sind, darf man es eben auch nicht Schwulen und Lesben verweigern. Es gibt keinen rationalen Grund dagegen (das hast selbst Du zugegeben) - und die Mehrheit von 70% (!) aller Deutschen sind für die Gleichstellung. Ende der Diskussion. Mit dem gleichen Recht wie LJS könnte ich ja sonst sagen, dass man zauseligen Zottelbartträgern oder Organisten die Ehe untersagen dürfte. Ich finde eine solche Einstellung faschistoid. bearbeitet 7. März 2013 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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