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In eigener Sache


Long John Silver

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Aber die Widersprüche, die Deine Beiträge in jenem Thread aufwerfen, sind so dermaßen auffällig und grotesk, dass es absurd wäre, sie nicht zu thematisieren.

Es wäre vernünftig, die Botschaft zu diskutieren und nicht den Boten.

Jetzt wird es aber zu theoretisch.

Der Bote hat schließlich viele Botschaften, die nur leider völlig unterschiedlich rüberkommen.

 

Wir könnten natürlich tatsächlich allen Stammusern, die ihren Nick vor die Wand gefahren haben, mit einem Neuen ausstatten. Dann wäre das Problem für LJS gelöst.

Aber das jemand plötzlich sagt, April April, ab sofort gilt alles, was ich vor 2010 geschrieben habe, nicht mehr, ist doch wohl lächerlich. Dazu kennen wir uns hier ein bißchen zu lange.

Das ist überhaupt der Grund, warum ich immer noch hier bin. Ich hänge an Einigen von den authentischen Foranten. Die hingegen, die hier Spielchen spielen, brauche ich eher nicht.

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Dazu kennen wir uns hier ein bißchen zu lange.

Hm, ich bin ja ebenfalls seit 2001 dabei, aber "kennen" würde ich noch nicht einmal von den usern behaupten, denen ich schon ein paar Mal im RL begegnet bin.

 

Sonst hätte ich den Verdacht, daß das "zu lange kennen" eher hinderlich zu sein scheint, sich mit der Position eines posters auseinanderzusetzen. da spuken dann eher die eigenen Erwartungen an einen user hinein, als die aktuelle Position, die jmd. gerade vertritt.

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Die hingegen, die hier Spielchen spielen, brauche ich eher nicht.

 

Könnte sein, dass umgekehrt sie Dich auch nicht brauchen. Kannst sie ja ingorieren. :rolleyes:

Wenn der Geist mich direkt anspricht, meistens pöbelnd, kriegt er auch eine Antwort. Er spricht mich ja nicht so oft an.

 

Hm, ich bin ja ebenfalls seit 2001 dabei, aber "kennen" würde ich noch nicht einmal von den usern behaupten, denen ich schon ein paar Mal im RL begegnet bin.

Du weißt schon wie ich das meine. Man macht sich ja zumindest ein Bild. Und wenn Leute wie LJS, Inge oder Sokrates plötzlich völlig aus dem Rahmen fallen, ist das selbstverständlich ein Thema.

Hast Du Dich nie gefragt, wieso der sympathische Wolfgang E sich seinerzeit zu einem User wandelte, der das genau Gegenteil seines vorherigen Profils vorstellte?

bearbeitet von Thofrock
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Aber das jemand plötzlich sagt, April April, ab sofort gilt alles, was ich vor 2010 geschrieben habe, nicht mehr, ist doch wohl lächerlich.

Na ja, was mir vor allem aufstößt, ist, wie er mit Argumenten umgeht, die vor ein paar Jahren noch die eigenen waren. Wenn man ihn z.B. über den Begriff "Ehe" reden hört, muss man meinen, dass jeder, für den es nicht offensichtlich ist, dass "Ehe" begrifflich nur für ein verschiedengeschlechtliches Paar passt, dass jeder, für den nicht klar ist, dass sich eine gleichgeschlechtliche von einer verschiedengeschlechtlichen Beziehung so grundsätzlich unterscheidet, dass man einfach nicht anders kann als sie unterschiedlich zu benennen, entweder vollkommen begriffsstutzig oder ein verbohrter Ideologe sein muss.

 

Wenn man ihn heute liest, bekommt man m.a.W. den Eindruck, dass er eigentlich sein Ich von vor ein paar Jahren für reichlich bescheuert halten muss. Und das ist dann doch noch etwas heftiger als einfach eine Meinungsänderung.

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Hast Du Dich nie gefragt, wieso der sympathische Wolfgang E sich seinerzeit zu einem User wandelte, der das genau Gegenteil seines vorherigen Profils vorstellte?

Was für eine widerliche Scheinheiligkeit von demjenigen der einen Aufstand gegen mich als Mod angezettelt hat, weil ich seiner Herrn und Gebieter Stefan angegriffen hatte. Der Mann ist einfach ein notorischer Intrigant der keine Möglichkeit auslässt Zoff zu machen.

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Wenn man ihn heute liest, bekommt man m.a.W. den Eindruck, dass er eigentlich sein Ich von vor ein paar Jahren für reichlich bescheuert halten muss. Und das ist dann doch noch etwas heftiger als einfach eine Meinungsänderung.

Ja und...selbst wenn es so wäre, was gehts Dich an.

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Hast Du Dich nie gefragt, wieso der sympathische Wolfgang E sich seinerzeit zu einem User wandelte, der das genau Gegenteil seines vorherigen Profils vorstellte?

 

Das fiel mir auch auf, eine ähnliche Änderung habe ich ähnlich drastisch bei ullr/wine oder auch bei Sokrates (und eventuell auch bei Julius) wahrgenommen. Klar habe ich mir auch die Fragen gestellt und mir auch überlegt, dass ich mich deutlich verändert habe, hier in diesem Forum. Könnte das vielleicht sogar am Forum selber liegen? Im "anderen ungenannten" Forum ging ja auch die Diskussion um, warum ich mich so - aus deren Sicht - zum Negativen gewandelt haben könnte.

 

Es ist richtig, ich habe mich erheblich gewandelt. Anfangs, als ich hier geschrieben habe, war ich viel deutlicher "zwischen den Stühlen" gesessen, habe mich nicht festlegen lassen wollen auf die Seite der Gläubigen und auch nicht auf die Seite der Atheisten. Heute - speziell nach den Schächt-Diskussionen vor einiger Zeit und nun ganz konkret nach der Beschneidungsdiskussion stehe ich eindeutig auf der Seite derer, die die Religionsausübung so wenig wie möglich einschränken wollen. Das legt mich hier in diesem Umfeld zwangsläufig auf die Seite der Gläubigen fest, obwohl meine ganz persönlichen Auffassungen wohl mit nur sehr wenigen Auffassungen von "durchschnittlichen Katholiken" übereinstimmen. Ich bin härter und teilweise wohl auch unkooperativer geworden - eine Entwicklung, die ich auf "beiden" Seiten sehe. Ich muss zugeben, das gefällt mir nicht sonderlich, weder bei den anderen, noch bei mir selbst.

 

Das hat eindeutig etwas mit diesem Forum zu tun, irgend ein Prozess läuft an und man reagiert darauf. Und dann schaukelt sich Härte hoch. Ich kann nur von mir reden - seit meiner Unterbrechung versuche ich nun, in Themen, die polarisieren, nicht mehr mitzuschreiben und ganz deutlich auf meine eigenen Gründe zu schauen, warum ich ein bestimmtes Posting in einem bestimmten Strang absende.

 

Ich kann nochmals nur für mich sprechen: In meinem Leben hat sich nichts verändert, ich bin nicht gläubiger geworden, als ich immer war (allerdings auch nicht ungläubiger). Hier im Forum ist der Ton härter geworden - in gewisser Weise habe ich mich daran angepasst. Meine Vorstellungen von Religionsfreiheit haben sich ebenso wenig geändert wie meine (im Grunde nach kritische) Sicht auf die Knabenbeschneidung. Beispielsweise.

 

Nochmals: Das soll nichts entschuldigen - an mir selbst nehme ich diese Entwicklung durchaus kritisch wahr. Aber zumindest im Laufe der Zeit, die ich hier mitschreibe (seit 2007 - was vorher war, weiß ich nicht) habe ich den Eindruck, dass zwischen "gemäßigten Gläubigen" und "gemäßigten Ungläubigen" immer mehr die Klammer fehlt, die Erkenntnis, dass man durchaus viele Interessen und Vorstellungen teilt und gemeinsam vertreten könnte. Stattdessen nehme ich vermehrt Apologetik gegeneinander wahr - und beteilige mich natürlich auch daran. Dass es gerade die "liberalen Katholiken" sind (und z.B. Geist ist bis heute ein solcher), die besonders kritisch angegangen werden - ist das nur mein Eindruck? Ich kann es nicht verstehen, wenn es wirklich so wäre, wie ich es wahrnehme.

 

Ich weiß nicht, was das ist, woher das kommt. Sind die Themen ausgelutscht? Gibt es wirklich nichts mehr auf diesem Medium in diesem (eigentlich von den Mitschreibern her sehr gut aufgestellten) Forum zu diskutieren?

 

Wünschen würde ich mir, dass es nicht so wäre und dass es Themen gäbe, an denen man tatsächlich inhaltlich arbeiten könnte. Aber das kann man nicht erzwingen. Ein Forum hat ein starkes Eigenleben, und entweder, man nimmt das an, was man hat, versucht zumindest, die eigenen Postings angemessen zu gestalten, oder man gibt auf und schreibt nicht mehr.

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Ja und...selbst wenn es so wäre, was gehts Dich an.

 

Fragen darf man. Auch Du würdest zurückfragen, wenn jemand so deutlich widersprüchlich zu früheren Aussagen schreibt. Das ist legitim.

 

Allerdings hat man kein Recht auf eine passende Antwort, die man akzeptieren kann, man hat genaugenommen überhaupt kein Recht auf eine Antwort. LJS hat eine Antwort gegeben, ich gebe gerne zu, dass bei mir auch Fragen offen bleiben, aber wenn er nicht mehr sagen will, dann ist das so hinzunehmen. Man muss ja mit ihm nicht schreiben, wenn man das nun nicht (mehr) zu können glaubt.

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LJS hat eine Antwort gegeben, ich gebe gerne zu, dass bei mir auch Fragen offen bleiben, aber wenn er nicht mehr sagen will, dann ist das so hinzunehmen. Man muss ja mit ihm nicht schreiben, wenn man das nun nicht (mehr) zu können glaubt.

 

 

 

LJS hat eine Antwort gegeben, die genauso verschwurbelt ist wie 99,9% seiner sonstigen Beiträge. Immer verstehen ihn alle miss - es sind immer nur die anderen, denen sich der Sinn seiner überklaren Worte nicht erschließen mag. Er sagt fortwährend, was er nicht meint - und nie, was er wirklich will.

 

Sein Stil hier bei mykath ist mittlerweile legendär - und hat für mich nur noch Comedy-Charakter.

 

Wie ich bereits sagte: Es ist einfacher, einen Pudding an die Wand zu nageln als LJS auch nur ansatzweise zu verstehen.

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Hast Du Dich nie gefragt, wieso der sympathische Wolfgang E sich seinerzeit zu einem User wandelte, der das genau Gegenteil seines vorherigen Profils vorstellte?

Was für eine widerliche Scheinheiligkeit von demjenigen der einen Aufstand gegen mich als Mod angezettelt hat, weil ich seiner Herrn und Gebieter Stefan angegriffen hatte. Der Mann ist einfach ein notorischer Intrigant der keine Möglichkeit auslässt Zoff zu machen.

Hast Du jetzt wirklich grad behauptet, ich sei dafür verantwortlich, dass Du hier nicht mehr moderierst?

Und jemanden mit einer solchen Macht nennst Du einen notorischen Intriganten mit widerlicher Scheinheiligkeit.

Du hast Mut, echt.

 

 

Im "anderen ungenannten" Forum ging ja auch die Diskussion um, warum ich mich so - aus deren Sicht - zum Negativen gewandelt haben könnte.

Einspruch, Du hast Deinen eigenen Kopf und bist gelegentlich für Überraschungen gut. Das aber konstant seit vielen Jahren. Veränderungen kann bei Dir eigentlich nur jemand feststellen, der es sich zu einfach macht, und sich darüber wundert, dass Du eine andere Meinung vertrittst als man erwartet hatte. Wenn man Deine Begründungen liest, und Du begründest ausführlich und schlüssig, ist das immer Lothar, der dabei herauskommt. Auch mich hast Du gelegentlich mit einer anderen Meinung überrascht oder sogar enttäuscht. Aber immer als authentischer Lothar.

bearbeitet von Thofrock
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Hast Du Dich nie gefragt, wieso der sympathische Wolfgang E sich seinerzeit zu einem User wandelte, der das genau Gegenteil seines vorherigen Profils vorstellte?

Was für eine widerliche Scheinheiligkeit von demjenigen der einen Aufstand gegen mich als Mod angezettelt hat, weil ich seiner Herrn und Gebieter Stefan angegriffen hatte. Der Mann ist einfach ein notorischer Intrigant der keine Möglichkeit auslässt Zoff zu machen.

Hast Du jetzt wirklich grad behauptet, ich sei dafür verantwortlich, dass Du hier nicht mehr moderierst?

Und jemanden mit einer solchen Macht nennst Du einen notorischen Intriganten mit widerlicher Scheinheiligkeit.

Du hast Mut, echt.

 

 

 

Ich denke, die Gründe, warum ein User wie "Der Geist" hier nicht mehr moderiert, dürften jedem klar sein, der auch nur halbwegs bei Verstand ist.

 

Mit irgendwelchen "Intrigen", von wem auch immer, wird das wenig zu tun haben. Ein User, der so stark polarisiert wie "Der Geist", darf einfach nicht moderieren. Der diskreditiert sich doch schon durch das, was er schreibt - und wie er es schreibt.

 

Genauso könnte ich mich anheischig machen, hier zu moderieren. Und mit Verlaub, aber das wäre nun ein groteskes Ansinnen.

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Fragen darf man. ...

Allerdings hat man kein Recht auf eine passende Antwort,

Solche klare Einschätzungen sind der Grund, warum Dein Ausbleiben schlechte Folgen für die Gesprächskultur hätten.

 

Jetzt kann man die Sache also entspannt sehen.

LJS hat ein Recht auf seine Widersprüche. Er hat keine Verpflichtung, sie zu rechtfertigen.

Andere haben ein Recht, Widersprüche zu entdecken und sie auszusprechen.

 

So weit ist mir nun alles klar.

 

Es gibt aber noch ein weites, unklares Feld.

In einer entspannten Umgebung könnte man alles so lassen. Vorhandene Widersprüche würden als Auffälligkeit benannt. Und LJS kann sich entspannt überlegen, ob er darauf reagiert. Sobald aber die Umgebung nicht entspannt ist, bieten Widersprüche einen hervorragenden Nährboden für Abwertungen und Ansprüche ab. Da wird dann keine Rücksicht darauf genommen, ob LJS vielleicht mit diesen Widersprüchen auf persönlicher Ebene fertig wird. Im Gegenteil: Dann kann man diese Widersprüche als willkommene Waffe einsetzen. Und das Praktische dabei ist: LJS ist ja nicht der einzige, der Widersprüchlichkeiten bringt. Die Waffe ist universell einsetzbar. Dann geht es nicht mehr um das Auflösen von Widersprüchlichkeiten, sondern um ein Herabstufen in der Hackordnung.

 

Ein nüchternes Problem bleibt aber auch bei gutem Willen und in entspannter Atmosphäre übrig: Wie soll man denn mit jemandem diskutieren, der erst so - und dann anders argumentiert? Das ist gar nicht so einfach. Wenn er nicht ganz offen sagt: "Ja. Ich sehe den Widerspruch auch. Ist bei mir halt so.", stellt er die anderen vor die Frage, was sie nun weiter diskutieren sollen. Es ist sehr unfruchtbar und auch unangenehm, mit jemandem zu diskutieren, der einmal Argumente von links - und dann wieder Argumente von rechts bringt. Da kommt dann die Vermutung auf: "Dem ist wirklich jedes Argument recht!". Wie authentisch ist das?

 

Und falls dieses Schwanken daran liegt, dass er selbst noch keinen fix-und-fertigen Standpunkt hat, sondern sich innerlich unsicher ist, KANN er gar nicht authentisch auf einer Linie argumentieren. Diese Linie ist in diesem Falle ja gar nicht vorhanden. Eine Selbstdisziplinierung (Ich bleibe bei EINER Aussage) wäre dann sehr un-authentisch.

 

So. Und in einer nicht-entspannten Atmosphäre, wo um die Hackordnung gerangelt wird, ist es wirklich nicht jedermans Sache, die inneren Unsicherheiten öffentlich zu thematisieren. Unter Freunden ginge das. Selbst in einer halbwegs einigen Forenatmosphäre ginge das, sofern man genügend verständige Mitforanden um sich weiß, die so etwas verstehen und die einen dann auch unterstützen. In diesem Zusammenhang wäre es sogar ein Zeichen von Charakterstärke. Ob das allerdings in der jetzigen speziellen Forenlage geht, kann einzig und allein der Betroffene entscheiden (und das ist keineswegs nur LJS, sondern jeder, der etwas Widersprüchliches gepostet hat. Also wahrscheinlich: alle. Mal hier. Mal da.).

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So. Und in einer nicht-entspannten Atmosphäre, wo um die Hackordnung gerangelt wird, ist es wirklich nicht jedermans Sache, die inneren Unsicherheiten öffentlich zu thematisieren. Unter Freunden ginge das. Selbst in einer halbwegs einigen Forenatmosphäre ginge das, sofern man genügend verständige Mitforanden um sich weiß, die so etwas verstehen und die einen dann auch unterstützen. In diesem Zusammenhang wäre es sogar ein Zeichen von Charakterstärke. Ob das allerdings in der jetzigen speziellen Forenlage geht, kann einzig und allein der Betroffene entscheiden (und das ist keineswegs nur LJS, sondern jeder, der etwas Widersprüchliches gepostet hat. Also wahrscheinlich: alle. Mal hier. Mal da.).

 

 

 

Ich kann LJS nur raten, keine Beiträge mehr zum Thema HS oder Adoption von Kindern durch schwule oder lesbische Paare zu verfassen. Sonst wird es da immer wieder eskalieren. Der Widerspruch, den LJS hier bringt, lässt sich solange nicht auflösen, bis er endlich sagt, warum und wieso um alles in der Welt er die 180-Grad-Wende hingelegt hat.

 

Solange er das nicht sagen will, wird es eskalieren. Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute. Und ich werde weiterhin miteskalieren, da ich mit solch widersprüchlichen Foranden nicht mehr diskutieren kann, sondern nur noch kämpfen.

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...Der Widerspruch, den LJS hier bringt, lässt sich solange nicht auflösen, bis er endlich sagt, warum und wieso um alles in der Welt er die 180-Grad-Wende hingelegt hat....

neue erfahrungen, entwicklungen, viel schmerzhaftes im leben führt zu veränderungen. sie sind eher ein gefühl, denn ein argument.

 

widersprüche im leben müssen nicht aufgelöst werden. sie sind einfach da.

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Ich kann LJS nur raten, keine Beiträge mehr zum Thema HS oder Adoption von Kindern durch schwule oder lesbische Paare zu verfassen. Sonst wird es da immer wieder eskalieren. Der Widerspruch, den LJS hier bringt, lässt sich solange nicht auflösen, bis er endlich sagt, warum und wieso um alles in der Welt er die 180-Grad-Wende hingelegt hat.

 

Solange er das nicht sagen will, wird es eskalieren. Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute. Und ich werde weiterhin miteskalieren, da ich mit solch widersprüchlichen Foranden nicht mehr diskutieren kann, sondern nur noch kämpfen.

Kann gut sein, dass Du Recht hast mit der Eskalations-Dynamik. Aber unterschätzt Du nicht Deine Möglichkeiten, wenn Du sagst, dass Dir nur der Kampf bleibt?

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Ich kann LJS nur raten, keine Beiträge mehr zum Thema HS oder Adoption von Kindern durch schwule oder lesbische Paare zu verfassen. Sonst wird es da immer wieder eskalieren. Der Widerspruch, den LJS hier bringt, lässt sich solange nicht auflösen, bis er endlich sagt, warum und wieso um alles in der Welt er die 180-Grad-Wende hingelegt hat.

 

Solange er das nicht sagen will, wird es eskalieren. Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute. Und ich werde weiterhin miteskalieren, da ich mit solch widersprüchlichen Foranden nicht mehr diskutieren kann, sondern nur noch kämpfen.

Kann gut sein, dass Du Recht hast mit der Eskalations-Dynamik. Aber unterschätzt Du nicht Deine Möglichkeiten, wenn Du sagst, dass Dir nur der Kampf bleibt?

 

 

 

Ein User wie LJS macht mich unsagbar wütend - wie kein anderer User hier im Forum. Und das wird sich nie ändern, da er über seine persönlichen Motive und Gefühle (ganz im Gegensatz zu früher, wo er sein Herz auf der Zunge trug) kein Jota mehr preisgeben mag.

 

Ich komme mit solchen Wendehälsen überhaupt nicht klar.

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Na ja, was mir vor allem aufstößt, ist, wie er mit Argumenten umgeht, die vor ein paar Jahren noch die eigenen waren. Wenn man ihn z.B. über den Begriff "Ehe" reden hört, muss man meinen, dass jeder, für den es nicht offensichtlich ist, dass "Ehe" begrifflich nur für ein verschiedengeschlechtliches Paar passt, dass jeder, für den nicht klar ist, dass sich eine gleichgeschlechtliche von einer verschiedengeschlechtlichen Beziehung so grundsätzlich unterscheidet, dass man einfach nicht anders kann als sie unterschiedlich zu benennen, entweder vollkommen begriffsstutzig oder ein verbohrter Ideologe sein muss.

 

Wenn man ihn heute liest, bekommt man m.a.W. den Eindruck, dass er eigentlich sein Ich von vor ein paar Jahren für reichlich bescheuert halten muss. Und das ist dann doch noch etwas heftiger als einfach eine Meinungsänderung.

Ja, das ist der Punkt, der hier so merkwürdig rüberkommt. Dass jemand seine Meinung und seine Auffassung im Laufe der Zeit ändern kann, auch ganz fundamental - das ist für mich problemlos nachvollziehbar.

 

Aber dass jemand eine Auffassung, die er selber früher hatte, heute als absolut unverständlich kennzeichnet, das ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. Wenn er sagt: "Mit dem Begriff 'Ehe' ist eine Gemeinschaft zwischen zwei verschiedengeschlechtlichen Menschen, so muss und anders kann dieser Begriff auch gar nicht verstanden werden" und man gleichzeitig weiß, dass er selber diesen Begriff früher anders verwendet hat - dann kann ich das nicht mehr zuordnen und nicht mehr verstehen.

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Vielleicht hat er ziemlich gute Gründe, nichts mehr preiszugeben. Ich habe selber miterlebt, wie er mit seiner Offenheit versucht wurde, fertig zu machen - übrigens von jemandem, der selbst dasselbe Schicksal erlitten hatte und fertig gemacht wurde.

 

In Internetforen gibt es häufig solche unguten Entwicklungen. A macht B fertig. Und der ist dann ein gebranntes Kind. A kann er aber nicht fertig machen, also igelt er sich ein, gibt nichts mehr preis und schlägt dann bei Gelegenheit auf einen C, D, oder E ein. Worauf diese dann verprellt sind und sich auch einigeln. Als Treppenwitz wird dann gelegentlich A fertig gemacht - allerdings nicht von B, sondern von C, D oder E.

 

Wenn es da nicht immer wieder Leute gäbe, die aus dieser Entwicklung aussteigen, wird es immer schlimmer.

 

Die Frage ist, ob Du nicht einer von diesen sein willst. Du wärst in guter Gesellschaft: Auch in unserem Forum gibt es glücklicherweise solche.

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Vielleicht hat er ziemlich gute Gründe, nichts mehr preiszugeben. Ich habe selber miterlebt, wie er mit seiner Offenheit versucht wurde, fertig zu machen - übrigens von jemandem, der selbst dasselbe Schicksal erlitten hatte und fertig gemacht wurde.

 

 

 

Halt, halt, halt. Als LJS damals in diesem Forum sehr offen mit seiner Sexualität umgegangen ist, gab es natürlich ein paar Knallköppe, die ihn dafür gemobbt haben. Aber der Großteil der User hat sich sehr mit ihm gefreut - ich selber habe ihm damals überschwenglich gratuliert. Er war hier sehr beliebt - und es gab überhaupt keinen Grund, ihn zu mobben.

 

Und ich frage mich heute: Was ist bloß aus diesem offenen und lebenslustigen Kerl geworden? Ich krieg es nicht auf die Kette.

bearbeitet von Epicureus
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Unbeholfener und unsicherer Kommentar meinerseits: Diese "Wende" kommt für den eigentlich unbefangenen, aber langjährigen (Mit-) Leser mit einem recht arroganten Unterton rüber - so, als ob alle, die dies nicht als völlig selbstverständlich und keinerlei Erklärung bedürfend nachvollziehen können, einfach nur böswillig und/oder blöd sind :(

Vergleichbare Reaktionen gäbe es wohl, wenn plötzlich Harry die Vorteile des Sozialismus oder Josef den Atheismus predigen würde/n

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Unbeholfener und unsicherer Kommentar meinerseits: Diese "Wende" kommt für den eigentlich unbefangenen, aber langjährigen (Mit-) Leser mit einem recht arroganten Unterton rüber - so, als ob alle, die dies nicht als völlig selbstverständlich und keinerlei Erklärung bedürfend nachvollziehen können, einfach nur böswillig und/oder blöd sind :(

Gerade zu dieser Wahrnehmung wäre es am Besten, wenn niemand anders, als zunächst LJS selbst Stellung nimmt.

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Ich finde ja, dass jeder das Recht hat, auch scheinbar selbstwidersprüchliche Dinge zu sagen/zu schreiben.

Und jeder hat auch das Recht, seine Privatsphäre zu wahren (wenngleich natürlich viele der Themen unvermeidlicherweise

mitunter mit der Privatsphäre zu tun haben). Natürlich ist es oft schwierig, das dann auseinanderzuhalten oder einfach auf die Reihe zu bringen.

 

Ich selber habe beobachtet, dass ich manchmal, in seltenen Fällen, etwas geknickt war ob mancher Forumsreaktionen.

Dennoch hat auch das keine langfristige Auswirkung gehabt, und normalerweise finde ich zu meiner üblichen Art zurück, dass ich mal

auf der einen, mal auf der anderen Seite "advocatus diaboli" spiele. Wobei ich schon auch sagen muss, dass die christliche Seite in der Gladiatorenarena irgendwie zahlenmässig und beitragsmässig nachgelassen hat (gegenüber früher).

 

Geht es nur mir so mit diesem Eindruck?

 

Und ich unterstütze dann doch meist die Seite, von der ich den Eindruck habe, dass sie ein wenig unterrepräsentiert dasteht derzeit.

 

Olli

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