Melancholy Geschrieben 4. März 2013 Melden Share Geschrieben 4. März 2013 ... Job wechseln hab ich mir auch schon überlegt, aber ich glaub, das pack ich nicht mehr, vor 10 Jahren wäre das noch ok gewesen, aber da hab ich ja gerade diesen (eigentlich sehr guten) Job bekommen. Bei mir setzte diese Phase Anfang 50 ein. Mitte 50 habe ich die Reißleine gezogen und bin seither beruflich selbstständig. Alle Verwandten, Freunde und Bekannten erklärten mich für verrückt --> in diesem Alter aus einem sicheren Anstellungsverhältnis heraus mit sehr gutem Verdienst und ebenso guten Arbeitsbedingungen noch so einen Schritt wagen Aber es war genau richtig, denn nun macht mir die Arbeit auch noch mit Mitte 60 Spaß, die Herausforderungen sind sehr viel größer, gleichzeitig aber auch die Zufriedenheit Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 4. März 2013 Melden Share Geschrieben 4. März 2013 Ich hätte ja auf Ollis Post nur mit einem Wort geantwortet: Jammerlappen! Ich glaube, man kann deinen Ansatz getrost als den "klassischen Ansatz der Volksmedizin gegen depressive Erkrankungen" bezeichnen. Er ist heute nicht mehr "politisch korrekt", weshalb du wohl auch einen "Shitstorm" befürchtet hast, der nur wegen deiner Selbstrelativierung ausgeblieben ist. Die Sache hat nun mehrere Seiten: Zum Einen: Es gibt wohl in der Tat Menschen, die so psychisch so robust sind, dass sie das depressive Gefühl in all seinen Schattierungen nicht kennen und nie erleben werden. Ich sage mal: Das sind Glückspilze, die aber natürlich keine wirklichen ratschläge geben können, wie depressive Stimmungen zu vermeiden sind. Zum Zweiten: Zeitweilige Phasen der Depression und Niedergeschlagenheit sind bei vielen Menschen verbreitet. Meist geht das von selber wieder weg, oder man findet Wege und Strategien, da wieder raus zu kommen. Ein Umfeld, in dem unter dem Motto "reiß dich doch zusammen" solche Zustände ünerhaupt nicht erst toleriert werden, mag da sehr hilfreich sein. Das könnte ein Grund sein, warum Menschen in echten existentiellen Krisen (also zum Beispiel in Hunger- oder Kriegsgebieten) weniger oft an Depressionen leiden: Die sind froh um jeden Tag, den sie nicht verhungert sind. Es könnte aber genau so gut sein, dass Leute mit Depressionen in solchen Regionen einfach so schnell sterben, dass man sie gar nicht mehr findet, wenn man sie sucht, weil die dann alle schon lange tot sind. Aber so oder so: es ist plausibel, dass in einem umfeld, in dem psychische Erkrankungen einfach indiskutabel und nicht zugelassen sind, es den Opfern dieser Erkrankungen tatsächlich leichter fällt, sich durch "eigenes Zusammenreißen" von dieser Krankheit zu kurieren. Zum dritten: es gibt Menschen, die aus eigener Kraft aus so einem Loch eben nicht mehr herauskommen. Die können noch so sehr im Luxus leben und sich zusammenreißen, sie schaffen es nicht. Die enden, wenn man nichts dagegen tut, im schlimmsten Fall in der Selbsttötung. Wo nun die Grenze zwischen 2 und 3 verläuft, ist nicht offensichtlich (und ich werfe den heutigen Psycho-Klempnern vor, dass sie es erstens selbst nicht wissen und zweitens nicht zugegeben dass sie es nicht wissen und drittens es auch nicht wissen wollen, weil sie mit Leuten aus 2 ziemlich einfach und ziemlich zuverlässig Geld machen. Da wir nun aber heute in einer Gesellschaft leben, die Depressionen prinzipiell zulässt, dürfte das Rezept "reiß dich zusammen, du Jammerlappen" prinzipiell nicht mehr funktionieren. Man braucht Hilfe von außen. Nicht unbedingt ein beruflichwer Psycho, aber einfach ein (oder mehrere) Außenstehende, gute Freunde, ein inspirierendes Umfeld, ein spannender Job, oder alles zusammen. In jedem Fall empiehlt es sich: Gewicht runter, mehr Sport (mindestens 3 mal die Woche Kraftsport, Gymnastik und Radfahren), weniger Alkohol, mehr Real Life, weniger Virtual Life. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 4. März 2013 Melden Share Geschrieben 4. März 2013 (bearbeitet) Ich hätte ja auf Ollis Post nur mit einem Wort geantwortet: Jammerlappen! Ich glaube, man kann deinen Ansatz getrost als den "klassischen Ansatz der Volksmedizin gegen depressive Erkrankungen" bezeichnen. Er ist heute nicht mehr "politisch korrekt", weshalb du wohl auch einen "Shitstorm" befürchtet hast, der nur wegen deiner Selbstrelativierung ausgeblieben ist. Die Sache hat nun mehrere Seiten: Zum Einen: Es gibt wohl in der Tat Menschen, die so psychisch so robust sind, dass sie das depressive Gefühl in all seinen Schattierungen nicht kennen und nie erleben werden. Ich sage mal: Das sind Glückspilze, die aber natürlich keine wirklichen ratschläge geben können, wie depressive Stimmungen zu vermeiden sind. Zum Zweiten: Zeitweilige Phasen der Depression und Niedergeschlagenheit sind bei vielen Menschen verbreitet. Meist geht das von selber wieder weg, oder man findet Wege und Strategien, da wieder raus zu kommen. Ein Umfeld, in dem unter dem Motto "reiß dich doch zusammen" solche Zustände ünerhaupt nicht erst toleriert werden, mag da sehr hilfreich sein. Das könnte ein Grund sein, warum Menschen in echten existentiellen Krisen (also zum Beispiel in Hunger- oder Kriegsgebieten) weniger oft an Depressionen leiden: Die sind froh um jeden Tag, den sie nicht verhungert sind. Es könnte aber genau so gut sein, dass Leute mit Depressionen in solchen Regionen einfach so schnell sterben, dass man sie gar nicht mehr findet, wenn man sie sucht, weil die dann alle schon lange tot sind. Aber so oder so: es ist plausibel, dass in einem umfeld, in dem psychische Erkrankungen einfach indiskutabel und nicht zugelassen sind, es den Opfern dieser Erkrankungen tatsächlich leichter fällt, sich durch "eigenes Zusammenreißen" von dieser Krankheit zu kurieren. Zum dritten: es gibt Menschen, die aus eigener Kraft aus so einem Loch eben nicht mehr herauskommen. Die können noch so sehr im Luxus leben und sich zusammenreißen, sie schaffen es nicht. Die enden, wenn man nichts dagegen tut, im schlimmsten Fall in der Selbsttötung. Wo nun die Grenze zwischen 2 und 3 verläuft, ist nicht offensichtlich (und ich werfe den heutigen Psycho-Klempnern vor, dass sie es erstens selbst nicht wissen und zweitens nicht zugegeben dass sie es nicht wissen und drittens es auch nicht wissen wollen, weil sie mit Leuten aus 2 ziemlich einfach und ziemlich zuverlässig Geld machen. Da wir nun aber heute in einer Gesellschaft leben, die Depressionen prinzipiell zulässt, dürfte das Rezept "reiß dich zusammen, du Jammerlappen" prinzipiell nicht mehr funktionieren. Man braucht Hilfe von außen. Nicht unbedingt ein beruflichwer Psycho, aber einfach ein (oder mehrere) Außenstehende, gute Freunde, ein inspirierendes Umfeld, ein spannender Job, oder alles zusammen. In jedem Fall empiehlt es sich: Gewicht runter, mehr Sport (mindestens 3 mal die Woche Kraftsport, Gymnastik und Radfahren), weniger Alkohol, mehr Real Life, weniger Virtual Life. Im Grunde stimme ich dem zu. Ich würde aber zwischen Depressionen und posttraumatischen Erlebnisreaktionen unterscheiden. P.S. Erfahrungsgemäß quiekt die Reiss-Dich-Zusammen-Du-Jammerlappen-Fraktion in schweren Krisen am lautesten ... bearbeitet 4. März 2013 von teofilos Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dale Earnhardt Geschrieben 4. März 2013 Melden Share Geschrieben 4. März 2013 ... Job wechseln hab ich mir auch schon überlegt, aber ich glaub, das pack ich nicht mehr, vor 10 Jahren wäre das noch ok gewesen, aber da hab ich ja gerade diesen (eigentlich sehr guten) Job bekommen. Bei mir setzte diese Phase Anfang 50 ein. Mitte 50 habe ich die Reißleine gezogen und bin seither beruflich selbstständig. Alle Verwandten, Freunde und Bekannten erklärten mich für verrückt --> in diesem Alter aus einem sicheren Anstellungsverhältnis heraus mit sehr gutem Verdienst und ebenso guten Arbeitsbedingungen noch so einen Schritt wagen Aber es war genau richtig, denn nun macht mir die Arbeit auch noch mit Mitte 60 Spaß, die Herausforderungen sind sehr viel größer, gleichzeitig aber auch die Zufriedenheit Bravo! Ich mag Menschen, die handeln! Dale Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 4. März 2013 Melden Share Geschrieben 4. März 2013 ... Job wechseln hab ich mir auch schon überlegt, aber ich glaub, das pack ich nicht mehr, vor 10 Jahren wäre das noch ok gewesen, aber da hab ich ja gerade diesen (eigentlich sehr guten) Job bekommen. Bei mir setzte diese Phase Anfang 50 ein. Mitte 50 habe ich die Reißleine gezogen und bin seither beruflich selbstständig. Alle Verwandten, Freunde und Bekannten erklärten mich für verrückt --> in diesem Alter aus einem sicheren Anstellungsverhältnis heraus mit sehr gutem Verdienst und ebenso guten Arbeitsbedingungen noch so einen Schritt wagen Aber es war genau richtig, denn nun macht mir die Arbeit auch noch mit Mitte 60 Spaß, die Herausforderungen sind sehr viel größer, gleichzeitig aber auch die Zufriedenheit Bravo! Ich mag Menschen, die handeln! Dale Ja, ich auch. Aber nicht jedem sind große Schritte gegeben, bzw. nicht jeder wird glücklich damit. Ich hatte auch mal eine Phase, wo alles perfekt lief. Job war auslastend, aber nicht überbelastend, die Kohle häufte sich, die Freizeit war ausgefüllt, die Urlaubsreisen immer spektakulärer. Aber irgendwie fehlte mir ein Ziel, etwas worauf es sich hinzuarbeiten lohnt. Jetzt haben wir ein Projekt in Angriff genommen. Was soll ich sagen: Mehr Stress, mehr Ausgaben, dieses Jahre keine Reise..und ich bin zufriedener. Aber um zu Melancholys Beitrag zurückzukommen: Ich habe mich schon mit Mitte zwanzig selbständig gemacht. Was soll ich nun mit Mitte 50 tun? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 4. März 2013 Melden Share Geschrieben 4. März 2013 ... Job wechseln hab ich mir auch schon überlegt, aber ich glaub, das pack ich nicht mehr, vor 10 Jahren wäre das noch ok gewesen, aber da hab ich ja gerade diesen (eigentlich sehr guten) Job bekommen. Bei mir setzte diese Phase Anfang 50 ein. Mitte 50 habe ich die Reißleine gezogen und bin seither beruflich selbstständig. Alle Verwandten, Freunde und Bekannten erklärten mich für verrückt --> in diesem Alter aus einem sicheren Anstellungsverhältnis heraus mit sehr gutem Verdienst und ebenso guten Arbeitsbedingungen noch so einen Schritt wagen Aber es war genau richtig, denn nun macht mir die Arbeit auch noch mit Mitte 60 Spaß, die Herausforderungen sind sehr viel größer, gleichzeitig aber auch die Zufriedenheit Bravo! Ich mag Menschen, die handeln! Dale Ja, ich auch. Aber nicht jedem sind große Schritte gegeben, bzw. nicht jeder wird glücklich damit. Ich hatte auch mal eine Phase, wo alles perfekt lief. Job war auslastend, aber nicht überbelastend, die Kohle häufte sich, die Freizeit war ausgefüllt, die Urlaubsreisen immer spektakulärer. Aber irgendwie fehlte mir ein Ziel, etwas worauf es sich hinzuarbeiten lohnt. Jetzt haben wir ein Projekt in Angriff genommen. Was soll ich sagen: Mehr Stress, mehr Ausgaben, dieses Jahre keine Reise..und ich bin zufriedener. Aber um zu Melancholys Beitrag zurückzukommen: Ich habe mich schon mit Mitte zwanzig selbständig gemacht. Was soll ich nun mit Mitte 50 tun? Ääähhh, wer zufrieden ist, sollt nicht wirklich was ändern! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dale Earnhardt Geschrieben 4. März 2013 Melden Share Geschrieben 4. März 2013 Die Sache hat nun mehrere Seiten: (...) Du hast vollständig recht. Dale Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 4. März 2013 Melden Share Geschrieben 4. März 2013 Ääähhh, wer zufrieden ist, sollt nicht wirklich was ändern! Doch, man könnte ja noch zufriedener werden. Oder mehr Aspekte des Zufriedenseins entdecken. Dauerhafte Zufriedenheit kann auch eintönig werden....merkt man überhaupt, wenn man diese Grenze überschreitet? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dale Earnhardt Geschrieben 4. März 2013 Melden Share Geschrieben 4. März 2013 Die tun mir leid, die aus irgendwelchen Gründen eine andere Option nicht ergreifen können. Sei es aus technischen Gründen (Aleppo), sei es aus Gründen einer Krankheit. Genau! Ich habe mich übrigens niemals beschwert, dass ein Mitarbeiter wegen Burnout länger krank war. Ich habe mich beschwert, weil ein (freier) Mitarbeiter mit der Selbstdiagnose Burnout ein für mich wichtiges Projekt beinahe zu Fall gebracht hat. Dale Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dale Earnhardt Geschrieben 4. März 2013 Melden Share Geschrieben 4. März 2013 P.S. Erfahrungsgemäß quiekt die Reiss-Dich-Zusammen-Du-Jammerlappen-Fraktion in schweren Krisen am lautesten ... Soso. Du verfügst ja über interessante Erfahrungen. Ich vermute mal ganz stark, dass du das hier nur so hingeschrieben hast, weil du dich über meinen Beitrag geärgert hast. Das wäre okay. Ich habe hier schon schlimmere Sachen geschrieben. Dale Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 4. März 2013 Melden Share Geschrieben 4. März 2013 Ich habe mich übrigens niemals beschwert, dass ein Mitarbeiter wegen Burnout länger krank war. Ich habe mich beschwert, weil ein (freier) Mitarbeiter mit der Selbstdiagnose Burnout ein für mich wichtiges Projekt beinahe zu Fall gebracht hat. OK - dann muss ich diese Assoziation "Beschwerde über Burnout" und "Jammerlappen-Geschrei" zurücknehmen, sie ist dann hier nicht einschlägig. Das habe ich dann von damals falsch in Erinnerung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 4. März 2013 Melden Share Geschrieben 4. März 2013 P.S. Erfahrungsgemäß quiekt die Reiss-Dich-Zusammen-Du-Jammerlappen-Fraktion in schweren Krisen am lautesten ... Soso. Du verfügst ja über interessante Erfahrungen. Ich vermute mal ganz stark, dass du das hier nur so hingeschrieben hast, weil du dich über meinen Beitrag geärgert hast. Das wäre okay. Ich habe hier schon schlimmere Sachen geschrieben. Dale Defintiv. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 4. März 2013 Melden Share Geschrieben 4. März 2013 Ääähhh, wer zufrieden ist, sollt nicht wirklich was ändern! Doch, man könnte ja noch zufriedener werden. Oder mehr Aspekte des Zufriedenseins entdecken. Dauerhafte Zufriedenheit kann auch eintönig werden....merkt man überhaupt, wenn man diese Grenze überschreitet? Zufriedenheit sollte keine Steigerung haben. Was will man mehr?? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 4. März 2013 Melden Share Geschrieben 4. März 2013 Zufriedenheit sollte keine Steigerung haben. Was will man mehr?? In diesem Thread bin ich völlig Deiner Meinung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 4. März 2013 Melden Share Geschrieben 4. März 2013 Zufriedenheit sollte keine Steigerung haben. Was will man mehr?? In diesem Thread bin ich völlig Deiner Meinung. Glücklich sein? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 4. März 2013 Melden Share Geschrieben 4. März 2013 Zufriedenheit sollte keine Steigerung haben. Was will man mehr?? In diesem Thread bin ich völlig Deiner Meinung. Glücklich sein? Schließt sich das aus?Nur trau ich mich ja gar nicht zu schreiben, ich bin zufrieden und glücklich. Da ist man ja heut schon fast ein Freak. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 4. März 2013 Melden Share Geschrieben 4. März 2013 Zufriedenheit sollte keine Steigerung haben. Was will man mehr?? In diesem Thread bin ich völlig Deiner Meinung. Glücklich sein? Schließt sich das aus?Nur trau ich mich ja gar nicht zu schreiben, ich bin zufrieden und glücklich. Da ist man ja heut schon fast ein Freak. Nicht überall. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 4. März 2013 Melden Share Geschrieben 4. März 2013 Zufriedenheit sollte keine Steigerung haben. Was will man mehr?? In diesem Thread bin ich völlig Deiner Meinung. Glücklich sein? Schließt sich das aus?Nur trau ich mich ja gar nicht zu schreiben, ich bin zufrieden und glücklich. Da ist man ja heut schon fast ein Freak. Nicht überall. Na GottseiDank! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 4. März 2013 Melden Share Geschrieben 4. März 2013 Nur trau ich mich ja gar nicht zu schreiben, ich bin zufrieden und glücklich. Da ist man ja heut schon fast ein Freak. Ich halte beide Zustände für Illusion. Es gibt wohl eigentlich nur die eingeschränkte Wahrnehmung im Bezug auf das eigene Unheil und die eigenen Begrenzungen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 4. März 2013 Melden Share Geschrieben 4. März 2013 Nur trau ich mich ja gar nicht zu schreiben, ich bin zufrieden und glücklich. Da ist man ja heut schon fast ein Freak. Ich halte beide Zustände für Illusion. Es gibt wohl eigentlich nur die eingeschränkte Wahrnehmung im Bezug auf das eigene Unheil und die eigenen Begrenzungen... Den zweitern Satz bitte nochmal langsam und zum mitschreiben. Ich versteh dich nicht ganz. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 4. März 2013 Melden Share Geschrieben 4. März 2013 Nur trau ich mich ja gar nicht zu schreiben, ich bin zufrieden und glücklich. Da ist man ja heut schon fast ein Freak. Ich halte beide Zustände für Illusion. Es gibt wohl eigentlich nur die eingeschränkte Wahrnehmung im Bezug auf das eigene Unheil und die eigenen Begrenzungen... Den zweitern Satz bitte nochmal langsam und zum mitschreiben. Ich versteh dich nicht ganz. dito Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 4. März 2013 Melden Share Geschrieben 4. März 2013 Nur trau ich mich ja gar nicht zu schreiben, ich bin zufrieden und glücklich. Da ist man ja heut schon fast ein Freak. Und nun kannst Du Dir überhaupt keine Steigerung mehr vorstellen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 4. März 2013 Melden Share Geschrieben 4. März 2013 Nur trau ich mich ja gar nicht zu schreiben, ich bin zufrieden und glücklich. Da ist man ja heut schon fast ein Freak. Und nun kannst Du Dir überhaupt keine Steigerung mehr vorstellen? Es kommt drauf an ob man etwas als Endpunkt oder als Prozess sieht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 4. März 2013 Melden Share Geschrieben 4. März 2013 Nur trau ich mich ja gar nicht zu schreiben, ich bin zufrieden und glücklich. Da ist man ja heut schon fast ein Freak. Ich halte beide Zustände für Illusion. Es gibt wohl eigentlich nur die eingeschränkte Wahrnehmung im Bezug auf das eigene Unheil und die eigenen Begrenzungen... Den zweitern Satz bitte nochmal langsam und zum mitschreiben. Ich versteh dich nicht ganz. dito Ich meine, daß Zufriedenheit oder Glück nur dadurch empfunden werden, daß das vorhandene Negative (das "Leid") mehr oder weniger konsequent ausgeblendet werden. Eine tatsächliche Abwesenheit von Leid ist meiner Meinung nach nicht möglich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 4. März 2013 Melden Share Geschrieben 4. März 2013 Eine tatsächliche Abwesenheit von Leid ist meiner Meinung nach nicht möglich. Hängt davon ab, wie Du Leid definierst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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