Epicureus Geschrieben 10. März 2013 Melden Share Geschrieben 10. März 2013 Aber da hab ich halt das Gefühl, dass eine Auseinandersetzung mit dem "Kerngeschäft" Glaube eigentlich nicht gewünscht ist, sondern Kirchengemeinde als Ort der Begegnung mit anderen ("Kaffeetrinken") gesehen wird, zu dem dann halt - zumindest bei den Älteren - noch der sonntägliche Kirchenbesuch gehört. Ich kann und möchte mir kein Urteil darüber erlauben, was für jemanden der Glaube bedeutet, aber ich frag mich dann halt, was für diese Menschen die Gemeinde von einem x-beliebigen Verein unterscheidet... Das deckt sich ja mit meiner oben gemachten Beobachtung, dass sich so manche Christen in ihrem überkommenenen Kinderglauben ganz gut eingerichtet haben. So wollen überhaupt nichts "hinterfragen", weil es so bequem ist, einfach so weiterzumachen wie bisher. Ich kenne einen engagierten Pfarrer, der in seiner Gemeinde recht beliebt ist. Aber selbst dort bröckelt der Besuch der Sonntagsmesse, und Kirche wird mehr und mehr zu einem x-beliebigen Dienstleistungsunternehmen, dass dann parat zu stehen hat, wenn man es gerade braucht (Erstkommunion, Firmung, Ehe, Tod). Dafür hat man ja schließlich auch all die Jahre Kirchensteuern gezahlt. Anspruchsdenken pur - gepaart mit einer ausgeprägten Angst vor der Selbstreflexion. Das eigene Verhältnis zu Kirche und Glaube prüfen? I wo, nicht mit mir. Dafür habe ich als moderner Mensch mit einer 60-Stunden-Woche weder Zeit noch Lust. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mbo Geschrieben 10. März 2013 Melden Share Geschrieben 10. März 2013 Theologischer Unhold auf missionarischer Großoffensive Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mbo Geschrieben 10. März 2013 Melden Share Geschrieben 10. März 2013 (bearbeitet) Erstaunlich finde ich, dass auch nun auch die kath. Kirche in der Leitung der Veranstaltung mitwirkt: Die großen Kirchen unterstützen die Evangelisationskampagne ProChrist. [...] Im Leitungskreis sitzen der katholische Weihbischof Thomas Maria Renz und der evangelische Regionalbischof Ulrich Mack. Quelle Mack ist WB in Rottenburg-Stuttgart. bearbeitet 10. März 2013 von mbo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 10. März 2013 Melden Share Geschrieben 10. März 2013 (bearbeitet) Erstaunlich finde ich, dass auch nun auch die kath. Kirche in der Leitung der Veranstaltung mitwirkt: Die großen Kirchen unterstützen die Evangelisationskampagne ProChrist. [...] Im Leitungskreis sitzen der katholische Weihbischof Thomas Maria Renz und der evangelische Regionalbischof Ulrich Mack. Quelle Mack ist WB in Rottenburg-Stuttgart. Renz ist das. Und der hatte schon immer eine charismatische MackeSchräglage. Das Ansehen von ProChrist hier in der Gegend wird von seiner Anwesenheit im Leitungskreis trotzdem nicht aufpoliert. Umgekehrt wird seines durch dieses Pöstchen auch nicht aufgewertet. Ein unscheinbareres katholisches Feigenblättchen hätten die nicht finden können. bearbeitet 10. März 2013 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 10. März 2013 Melden Share Geschrieben 10. März 2013 Erstaunlich finde ich, dass auch nun auch die kath. Kirche in der Leitung der Veranstaltung mitwirkt: Die großen Kirchen unterstützen die Evangelisationskampagne ProChrist. [...] Im Leitungskreis sitzen der katholische Weihbischof Thomas Maria Renz und der evangelische Regionalbischof Ulrich Mack. Quelle Mack ist WB in Rottenburg-Stuttgart. Renz ist das. Und der hatte schon immer eine charismatische MackeSchräglage. Das Ansehen von ProChrist hier in der Gegend wird von seiner Anwesenheit im Leitungskreis trotzdem nicht aufpoliert. Umgekehrt wird seines durch dieses Pöstchen auch nicht aufgewertet. Ein unscheinbareres katholisches Feigenblättchen hätten die nicht finden können. Ökumene halt. Und der Pietismus ist nun mal das Einzige an Substanz, was den Evangelischen geblieben ist. Buchgläubigkeit führt in den Fundamentalismus, sind wir froh darüber, daß die Kirche nicht auf Buchgläubigkeit setzt. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mbo Geschrieben 10. März 2013 Melden Share Geschrieben 10. März 2013 Erstaunlich finde ich, dass auch nun auch die kath. Kirche in der Leitung der Veranstaltung mitwirkt: Die großen Kirchen unterstützen die Evangelisationskampagne ProChrist. [...] Im Leitungskreis sitzen der katholische Weihbischof Thomas Maria Renz und der evangelische Regionalbischof Ulrich Mack. Quelle Mack ist WB in Rottenburg-Stuttgart. Renz ist das. Und der hatte schon immer eine charismatische MackeSchräglage. Das Ansehen von ProChrist hier in der Gegend wird von seiner Anwesenheit im Leitungskreis trotzdem nicht aufpoliert. Umgekehrt wird seines durch dieses Pöstchen auch nicht aufgewertet. Ein unscheinbareres katholisches Feigenblättchen hätten die nicht finden können. Oh, ja danke, verguckt und vertippt. Ich meinte natürlich Renz.. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 10. März 2013 Melden Share Geschrieben 10. März 2013 (bearbeitet) Oh, ja danke, verguckt und vertippt. Ich meinte natürlich Renz.. Renz wird zitiert: Der katholische Weihbischof Thomas Maria Renz (Stuttgart) sagte, er kenne die Evangelisation seit 20 Jahren und sei begeistert. Seither werbe er in katholischen Gemeinden für eine Beteiligung, „was aber nicht immer ganz einfach ist". Zu Deutsch heisst das: die zeigen ihm die kalte Schulter. Und der Parzany hat sich ein bisschen übernommen. Jetzt ist mir auch klar, weswegen Renz im "Leitungsteam" gelandet ist. Wenn die das Ding von Stuttgart aus fahren ... Kosmetik halt (und der Renz gibt sich ja auch gerne für sowas her). - 100 km weiter südlich, wo man im Städtchen früher anlässlich der Pro-Christ-Events stets mächtig auf die Pauke gehauen hatte, hat's heuer nicht mal mehr für eine Notiz in der Lokalpresse gereicht. Ökumene halt. Und der Pietismus ist nun mal das Einzige an Substanz, was den Evangelischen geblieben ist. Buchgläubigkeit führt in den Fundamentalismus, sind wir froh darüber, daß die Kirche nicht auf Buchgläubigkeit setzt. Was soll das Gewese von Pro Christ mit dem (württembergischen) Pietismus zu tun haben?Die Pietisten hier haben ihr eigenes Programm und schauen sich den Pro-Christ-Auftrieb auch eher reserviert an.Es sind wohl vor allm Freikirchen und freie evangelische Gemeinden, die hinter Pro-Christ stehen. bearbeitet 10. März 2013 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Higgs Boson Geschrieben 10. März 2013 Melden Share Geschrieben 10. März 2013 Ich muss ehrlich sagen, dass ich in meiner Gemeinde für mich nicht das Umfeld sehe, in dem ich Menschen habe, mit denen ich mich über meinen Glauben austauschen kann... Da muss ich mir andere "Tankstellen" suchen... Willkommen im Hauskreis von Freikirchens... Menschen wie Du findest Du in unseren Hauskreisen zuhauf. In unserer Gemeinde sind 2 von 5 Hauskreisen vorwiegend katholisch besucht. Die gehen sonntags entweder nicht in die Kirche oder wenn dann in den katholischen Gottesdienst, in unseren Gottesdiensten sind sie jedenfalls nicht, Sollen sie auch nicht, es ist keinesfalls unser Ziel Katholiken abzuziehen. Aber es ist ein Bedarf da, sich über Glauben auszutauschen, den Dienst erfüllen wir gerne. Und dass wir es auch schon geschafft haben durch unsere Hauskreisarbeit Katholiken so 'fit' zu machen, dass sie in ihrer Gemeinde einen rein katholischen Hauskreis gegründet haben, das macht uns zufrieden. Weil Kirche mehr ist als nur kath. ProChrist ist sowas wie evangelikaler Kirchentag. Nur mit dem Unterschied, dass die Abendveranstaltung in viele Gemeindezentren übertragen und an vielen (nicht allen) Orten mit gefeiert wird. Ob die offiziellen katholischen Stellen die Aktion unterstützen oder nicht ist nicht relevant, vor Ort werden die Katholiken, Protestanten einfach mit eingeladen. Ökumene funktioniert nur auf persönlicher Ebene, und Freikirchen haben keine Mechanismen dies an hierarchische Strukturen zu delegieren. Was wir nicht tun, das geschieht nicht. Und an der Basis wird dies auch von unseren evangelischen und katholischen Geschwistern genau so gesehen und mitgetragen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lara Geschrieben 10. März 2013 Melden Share Geschrieben 10. März 2013 Willkommen im Hauskreis von Freikirchens... Menschen wie Du findest Du in unseren Hauskreisen zuhauf. In unserer Gemeinde sind 2 von 5 Hauskreisen vorwiegend katholisch besucht. Die gehen sonntags entweder nicht in die Kirche oder wenn dann in den katholischen Gottesdienst, in unseren Gottesdiensten sind sie jedenfalls nicht, Sollen sie auch nicht, es ist keinesfalls unser Ziel Katholiken abzuziehen. Aber es ist ein Bedarf da, sich über Glauben auszutauschen, den Dienst erfüllen wir gerne. Und dass wir es auch schon geschafft haben durch unsere Hauskreisarbeit Katholiken so 'fit' zu machen, dass sie in ihrer Gemeinde einen rein katholischen Hauskreis gegründet haben, das macht uns zufrieden. Weil Kirche mehr ist als nur kath. Das wundert mich nicht, sicher ist das häufiger der Fall, dass viele Katholiken in nichtkatholische Hauskreise gehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Higgs Boson Geschrieben 10. März 2013 Melden Share Geschrieben 10. März 2013 Willkommen im Hauskreis von Freikirchens... Menschen wie Du findest Du in unseren Hauskreisen zuhauf. In unserer Gemeinde sind 2 von 5 Hauskreisen vorwiegend katholisch besucht. Die gehen sonntags entweder nicht in die Kirche oder wenn dann in den katholischen Gottesdienst, in unseren Gottesdiensten sind sie jedenfalls nicht, Sollen sie auch nicht, es ist keinesfalls unser Ziel Katholiken abzuziehen. Aber es ist ein Bedarf da, sich über Glauben auszutauschen, den Dienst erfüllen wir gerne. Und dass wir es auch schon geschafft haben durch unsere Hauskreisarbeit Katholiken so 'fit' zu machen, dass sie in ihrer Gemeinde einen rein katholischen Hauskreis gegründet haben, das macht uns zufrieden. Weil Kirche mehr ist als nur kath. Das wundert mich nicht, sicher ist das häufiger der Fall, dass viele Katholiken in nichtkatholische Hauskreise gehen. Schon klar, nicht nur häufig, sondern die Regel. Was daran liegt, dass Katholiken in der Regel seltener die Initiative ergreifen und sich selber organisieren. Wenn was passiert, muss der Impuls von 'oben' kommen. Pfarrer oder, wenns gut läuft der PR. Aber die sind mit anderen Aufgaben schon so gut ausgelastet, dass spirituelle Themen auf der Strecke bleiben. In dem sogenannten 'Familienkreis' den meine Eltern einige Zeit besuchen ging ohne Pfarrer garnichts. War der nicht da, nahmen mein Eltern, genauer gesagt meine Mutter genau garnichts mehr ernst, was die anderen sagten. Sie ergötzte sich königlich an der Versuchen der anderen, Spiritualität in Worte zu fassen. Ich denke, es machte ihr einfach Angst, unabhängig vom Pfarrer eine Beziehung zu Gott aufzubauen. Maria war ihr nicht geheuer, Jesus Gott, aber der Pfarrer der Mittler zwischen sich und Gott. Das gab ihr Sicherheit - aber dieses Modell hat gründlich ausgedient. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lara Geschrieben 10. März 2013 Melden Share Geschrieben 10. März 2013 Schon klar, nicht nur häufig, sondern die Regel. Was daran liegt, dass Katholiken in der Regel seltener die Initiative ergreifen und sich selber organisieren. Wenn was passiert, muss der Impuls von 'oben' kommen. Pfarrer oder, wenns gut läuft der PR. Aber die sind mit anderen Aufgaben schon so gut ausgelastet, dass spirituelle Themen auf der Strecke bleiben. In dem sogenannten 'Familienkreis' den meine Eltern einige Zeit besuchen ging ohne Pfarrer garnichts. War der nicht da, nahmen mein Eltern, genauer gesagt meine Mutter genau garnichts mehr ernst, was die anderen sagten. Sie ergötzte sich königlich an der Versuchen der anderen, Spiritualität in Worte zu fassen. Ich denke, es machte ihr einfach Angst, unabhängig vom Pfarrer eine Beziehung zu Gott aufzubauen. Maria war ihr nicht geheuer, Jesus Gott, aber der Pfarrer der Mittler zwischen sich und Gott. Das gab ihr Sicherheit - aber dieses Modell hat gründlich ausgedient. In dem Fall mit deinen Eltern kann das so gewesen sein, soll ja vorkommen, dass man nur mitmacht, wenn ein Priester es leitet. Das ist aber nicht die Regel. Ich habe fast leere Gruppen mit Pfarrer erlebt aber auch volle, lebendige ohne ihn. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 11. März 2013 Melden Share Geschrieben 11. März 2013 (bearbeitet) Lieber Uhu, ... Was unternehmen kath. Gemeinden (und jeder einzelne) ganz korrekt, um Menschen zu einem Glauben an Gott und Jesus Christus einzuladen? Zur Zeit sind die Jünger JESU zu sehr mit dem Umdenken beschäftigt das der HEILIGE GEIST GOTTES den Christen mit dem Konzil verordnet hat. Es braucht seine Zeit um das Konzil im Sinne des HEILIGEN GEISTES und nicht des Zeitgeistes zu verstehen. Erst wenn die Diener der Kirche zur Übereinstimmung mit ihrem Arbeitgeber dem HEILIGEN GEIST gelangt sind, werden sie zu einer Verkündigung fähig die im modernen Menschen den Glauben an JESUS CHRISTUS wecken kann. Gruß josef bearbeitet 11. März 2013 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 11. März 2013 Melden Share Geschrieben 11. März 2013 (bearbeitet) Liebe Christen, Was ist von Evangelisationsaktionen wie Pro Christ zu halten? Wenig. Erreicht den modernen Menschen nicht - schafft bestenfalls Strohfeuer. Der Verdienst von ProChrist liegt im Nachweis wie unglaubwürdig gewisse Irrtümer des Zeitgeistes und der modernen Theologie sind. Gruß josef bearbeitet 11. März 2013 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 11. März 2013 Melden Share Geschrieben 11. März 2013 Liebe Platona, ... Was soll denn noch der Zölibat? Sieh' Dir den, im Vergleich zur Katholischen Kirche völlig desolaten Zustand der Protestanten an, die ja das Zölibat komplett abgeschafft haben, und du kannst es wissen. Ohne Zölibat wird die Kirche JESU CHRISTI unglaubwürdig. Der Priester = Sacerdos wird zum Popen. Nie wird der Leiter der Kirche, der HEILIGE GEIST GOTTES die Abschaffung des Zölibats zulassen. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 11. März 2013 Melden Share Geschrieben 11. März 2013 (bearbeitet) Lieber Epicureus, ... Insbesondere der starre Ritus der Sonntagsmesse, für Katholiken nach wie vor eine Pflichtveranstaltung, nimmt nur noch sehr wenige Menschen mit... Wer einen "kreativ" nicht-starren Gottesdienst erlebt hat, der dankt dem HEILIGEN GEIST daß ER die Liturgie der Heiligen Messe unverwüstlich wie einen Granitfelsen hält. Vielfalt ist angesagt - auch die HipHop-Messe wird ihre Anhänger haben. Jede Form der Heiligen Messe ist akzeptabel wenn sie die Begegnung mit JESUS CHRISTUS schafft. Gruß josef bearbeitet 11. März 2013 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 11. März 2013 Melden Share Geschrieben 11. März 2013 Lieber Werner, ... Aktuelle Kritikpunkte bieten vor allem den Anlass, seinen Glauben mal kritisch zu überdenken. Die meisten Gläubigen tun das nämlich leider nie. Und als Folge ergibt sich eben immer wieder nicht eine Verdunstung, sondern die Erkenntnis, dass man bisher eigentlich nur heiße Luft "geglaubt" hat, sprich, irgendwelchen Unsinn unreflektiert geglaubt hat... Selbst denken bringt nichts wenn es um GOTT, den Menschen und die Welt geht. Mit dem Beistand seines Lehrers, des HEILIGEN GEISTES soll der Gläubige seinen Glauben und seine Zweifel überdenken. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 11. März 2013 Melden Share Geschrieben 11. März 2013 Lieber Epicureus, ... Und kam irgendwann - auch durch Vergleiche zwischen unterschiedlichen Religionen und durch Studieren der psychologischen Erklärungen für die Entwicklung von Religion - zu dem persönlichen Schluss, dass Religion menschengemacht ist. Nur die Religion ist von Wert die GOTT selbst, Mensch geworden in der Person JESU CHRISTI, dem WORT GOTTES, offenbart. JESU CHRISTI Lehre ist nicht menschengemacht sondern menschenverständlich gemacht - von GOTT. Aus dem Grund, weil Menschen durch den Glauben an eine Transzendenz ihre eigene Bedeutungslosigkeit besser ertragen bzw. überhöhen können... Nein. Menschen glauben = halten für wahr was GOTT offenbart, weil die Lebenserfahrung lehrt daß die Lehre JESU CHRISTI wirklich wahr ist. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 11. März 2013 Melden Share Geschrieben 11. März 2013 Lieber Mbo, Theologischer Unhold auf missionarischer Großoffensive Ein abwegig unbegründeter Angriff auf Ulrich Parzany den streitbaren Bekenner JESU CHRISTI. ...Zeitgeist, eben. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 11. März 2013 Melden Share Geschrieben 11. März 2013 Liebe Platona, ... Was soll denn noch der Zölibat? Sieh' Dir den, im Vergleich zur Katholischen Kirche völlig desolaten Zustand der Protestanten an, die ja das Zölibat komplett abgeschafft haben, und du kannst es wissen. Ohne Zölibat wird die Kirche JESU CHRISTI unglaubwürdig. Der Priester = Sacerdos wird zum Popen. Nie wird der Leiter der Kirche, der HEILIGE GEIST GOTTES die Abschaffung des Zölibats zulassen Wie gerade du so etwas neumodisches und unbiblisches wie das Zölibat gut heißen kannst, ist mir ein Rätsel ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 11. März 2013 Melden Share Geschrieben 11. März 2013 Weil das wohl der RKK nicht so richtig passt. ProChrist ist halt eben "Bibelchristlich" und das passt erst mal keiner etablierten Kirche die Lehren vertritt die sich so nicht aus der Bibel begründen lassen. Meine katholischen Eltern waren aufgrund des kath. Pfarrermangels manchmal in den ev. Veranstaltungen und deren Pfarrer wies sie einmal auf das Janz-Team hin. Sie haben sich im Alter von 60 "bekehrt" und sind seither wesentlich näher dran an Gott, würde ich mal sagen. Oh, du hast Kriterien um zu beurteilen, wie nah ein Mensch an Gott dran ist? Interessant... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 11. März 2013 Melden Share Geschrieben 11. März 2013 Erstaunlich finde ich, dass auch nun auch die kath. Kirche in der Leitung der Veranstaltung mitwirkt: Die großen Kirchen unterstützen die Evangelisationskampagne ProChrist. [...] Im Leitungskreis sitzen der katholische Weihbischof Thomas Maria Renz und der evangelische Regionalbischof Ulrich Mack. Quelle Mack ist WB in Rottenburg-Stuttgart. Renz ist das. Und der hatte schon immer eine charismatische MackeSchräglage. Das Ansehen von ProChrist hier in der Gegend wird von seiner Anwesenheit im Leitungskreis trotzdem nicht aufpoliert. Umgekehrt wird seines durch dieses Pöstchen auch nicht aufgewertet. Ein unscheinbareres katholisches Feigenblättchen hätten die nicht finden können. Ökumene halt. Und der Pietismus ist nun mal das Einzige an Substanz, was den Evangelischen geblieben ist. Buchgläubigkeit führt in den Fundamentalismus, sind wir froh darüber, daß die Kirche nicht auf Buchgläubigkeit setzt. Ach, wenn ich mir so diverse andere Foren anseh, dann klappt der Fundamentalismus auch ohne Bücher sehr gut. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 11. März 2013 Melden Share Geschrieben 11. März 2013 dass eine Auseinandersetzung mit dem "Kerngeschäft" Glaube eigentlich nicht gewünscht ist, sondern Kirchengemeinde als Ort der Begegnung mit anderen ("Kaffeetrinken") gesehen wird, zu dem dann halt - zumindest bei den Älteren - noch der sonntägliche Kirchenbesuch gehört. Ich kann und möchte mir kein Urteil darüber erlauben, was für jemanden der Glaube bedeutet, aber ich frag mich dann halt, was für diese Menschen die Gemeinde von einem x-beliebigen Verein unterscheidet... Das Bedürfnis nach "Auseinandersetzung" ist halt sehr unterschiedlich ausgeprägt, aber kein Maß für Ernsthaftigkeit oder Glaubensstärke. Dazu kommt, daß solche Auseinandersetzung nicht unbedingt nach Gesprächskreisen heischt. Mir bringen solche Kreise nichts und mit sowas wie "Bibelteilen" kannst du mich verjagen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 11. März 2013 Melden Share Geschrieben 11. März 2013 (bearbeitet) dass eine Auseinandersetzung mit dem "Kerngeschäft" Glaube eigentlich nicht gewünscht ist, sondern Kirchengemeinde als Ort der Begegnung mit anderen ("Kaffeetrinken") gesehen wird, zu dem dann halt - zumindest bei den Älteren - noch der sonntägliche Kirchenbesuch gehört. Ich kann und möchte mir kein Urteil darüber erlauben, was für jemanden der Glaube bedeutet, aber ich frag mich dann halt, was für diese Menschen die Gemeinde von einem x-beliebigen Verein unterscheidet... Das Bedürfnis nach "Auseinandersetzung" ist halt sehr unterschiedlich ausgeprägt, aber kein Maß für Ernsthaftigkeit oder Glaubensstärke. Dazu kommt, daß solche Auseinandersetzung nicht unbedingt nach Gesprächskreisen heischt. Mir bringen solche Kreise nichts und mit sowas wie "Bibelteilen" kannst du mich verjagen. Und: warum muss sich so etwas unbedingt in Gesprächskreisen ereignen. Nun. wie mein ich das? Ich zitiere Simone: "dass eine Auseinandersetzung mit dem "Kerngeschäft" Glaube eigentlich nicht gewünscht ist, sondern Kirchengemeinde als Ort der Begegnung mit anderen ("Kaffeetrinken") gesehen wird..." Das klingt so als ginge das seriöserweise nur in einer philosophischen Abendveranstaltung zum Thema "Glaube" mit Vortrag und Diskussion. Was spricht gegen den Kaffee-Nachmittag an dem zwanglos über das "Kerngeschäft Glaube" gesprochen und Diskutiert wird? Doch eigentlich nichts. Und was spricht dagegen das eine zu tun ohne das andere zu lassen? Sonntags nach dem Pfarrgottesdienst den Gemeinde Kaffee und einmal im Monat oder alle 14Tage die philosophische Abendveranstaltung. Ein Gedanke, der allerdings OT ist: Wenn TV-Sender wie K-TV ihr Programm so gestalten würden, die Richtige Mischung aus Unterhaltung und [kirchenpolitische] Information (50%), Philosophischen Vortrag (30%) und spiritualität, also Gottesdienst und Gebet (20%), dann hätten sie eine echte Daseinsberechtigung... Das was derzeit angeboten wird dient allenfalls als Comedy-Show bearbeitet 11. März 2013 von Frank Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Simone Geschrieben 11. März 2013 Melden Share Geschrieben 11. März 2013 Dagegen spricht gar nichts, Frank. Ich kann nur sagen, dass ich leider bisher nie die Erfahrung gemacht hab, dass solche Themen - egal in welchem Umfeld, ob Kaffee, Bier und Bratwurst - eine Rolle spielten. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass da eine enorme Scheu besteht, weil Glaube doch eher Privatsache ist. Auch wenn in manchen evangelikalen Gruppierungen manches dann wiederum auf mich sehr überzogen wirkt, glaube ich doch, dass wir uns da zumindest eine kleine Scheibe manchmal von abschneiden könnten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 11. März 2013 Melden Share Geschrieben 11. März 2013 Wobei - der Nichtaustausch von Glauben ist ein europäisches Problem. Hauskreise gibt es in anderen Kontinenten auch unter Katholikens und afrikanische Gottesdienste leben von der Zustimmung der Gläubigen. Leider hatte ich nie den Mut, wenigstens einmal die Predigt unseres afrikanischen Priesters mit einem "Amen, Halleluja" zu unterbrechen, obwohl er das von seiner Heimat gewohnt war. Wir sind es nicht gewohnt, in den Gottesdiensten vom Glauben zu sprechen. Die Kinder dürfen Predigtgespräche haben, wir Erwachsene ziehen den Kopf dabei ein und machen uns unsichtbar. Aber ich habe es auch ganz selten erlebt, dass Menschen im Gottesdienst von ihrem Glauben sprachen und es war immer beeindruckend. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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