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Die erste Predigt des Papstes


Claudia-Jutta

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...daß ich dieses Leid aufopfere für die Bekehrung der Sünder ...

freundlich gefragt, wie machst du dieses, ein leid aufopfern?

Wenn man. was ich nicht tue, solche Überlegungen für richtig und sinnhaft hält sollte es kein Problem sein. Wer glaubt sich mit dem Erdulden von Leid Verdienste vor Gott zu erwerben, kann Gott bitten dieses Verdienst nicht ihm selbst sondern einem anderen anzurechnen.

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...daß ich dieses Leid aufopfere für die Bekehrung der Sünder ...

freundlich gefragt, wie machst du dieses, ein leid aufopfern?

Wenn man. was ich nicht tue, solche Überlegungen für richtig und sinnhaft hält sollte es kein Problem sein. Wer glaubt sich mit dem Erdulden von Leid Verdienste vor Gott zu erwerben, kann Gott bitten dieses Verdienst nicht ihm selbst sondern einem anderen anzurechnen.

also ein verzicht auf die verdienste. ob da die unausgesorochene hoffnung mischwingt, dieser verzicht wird mir dann als verdienst angerechnet?

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also ein verzicht auf die verdienste. ob da die unausgesorochene hoffnung mischwingt, dieser verzicht wird mir dann als verdienst angerechnet?

Das kann kaum einer völlig für sich ausschließen, vollkommen selbstlos handeln ist gar nicht so einfach. Darum, finde ich, sollten Außenstehende schon zufrieden damit sein, wenn einer vordergründig selbstlos handelt. Den Hintergrund macht dann die Seele mit ihrem Gott aus.

 

Natürlich gibt es auch den Fall, dass jemand seine ach so große Selbstlosigkeit derart in den Vordergrund stellt, dass jedem offenbar wird, dass der Verzicht in Hoffnung auf Verdienst schon im Hier und Jetzt (also nicht erst dereinst und dort, im Himmel) geübt wird. Da kann man dann schon mal denjenigen mit einer kritischen Bemerkung beiseite nehmen (was kaum einer tut, eher wird in seiner Abwesenheit kräftig gelästert).

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...daß ich dieses Leid aufopfere für die Bekehrung der Sünder ...

freundlich gefragt, wie machst du dieses, ein leid aufopfern?

Wenn man. was ich nicht tue, solche Überlegungen für richtig und sinnhaft hält sollte es kein Problem sein. Wer glaubt sich mit dem Erdulden von Leid Verdienste vor Gott zu erwerben, kann Gott bitten dieses Verdienst nicht ihm selbst sondern einem anderen anzurechnen.

also ein verzicht auf die verdienste. ob da die unausgesorochene hoffnung mischwingt, dieser verzicht wird mir dann als verdienst angerechnet?

Das ist eine Unterstellung, die ich unfair empfinde, weil dadurch jeder, der einem anderen Menschen Gutes tut unter Generalverdacht des Egoismus gestellt wird.
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...daß ich dieses Leid aufopfere für die Bekehrung der Sünder ...

freundlich gefragt, wie machst du dieses, ein leid aufopfern?

Wenn man. was ich nicht tue, solche Überlegungen für richtig und sinnhaft hält sollte es kein Problem sein. Wer glaubt sich mit dem Erdulden von Leid Verdienste vor Gott zu erwerben, kann Gott bitten dieses Verdienst nicht ihm selbst sondern einem anderen anzurechnen.

also ein verzicht auf die verdienste. ob da die unausgesorochene hoffnung mischwingt, dieser verzicht wird mir dann als verdienst angerechnet?

 

Nein, so ist das nicht gedacht. Man kann zu Gunsten Dritter, auch verstorbener Dritter, auch eine Hl. Kommunion aufopfern. Der Begriff "opfern" ist hier vielleicht irreleitend. Dahinter steht die Vorstellung, daß man gewissermaßen stellvertretend etwas für andere erreichen kann. Auch eine Form der imitatio Christi.

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...daß ich dieses Leid aufopfere für die Bekehrung der Sünder ...

freundlich gefragt, wie machst du dieses, ein leid aufopfern?

Wenn man. was ich nicht tue, solche Überlegungen für richtig und sinnhaft hält sollte es kein Problem sein. Wer glaubt sich mit dem Erdulden von Leid Verdienste vor Gott zu erwerben, kann Gott bitten dieses Verdienst nicht ihm selbst sondern einem anderen anzurechnen.

also ein verzicht auf die verdienste. ob da die unausgesorochene hoffnung mischwingt, dieser verzicht wird mir dann als verdienst angerechnet?

Das ist eine Unterstellung, die ich unfair empfinde, weil dadurch jeder, der einem anderen Menschen Gutes tut unter Generalverdacht des Egoismus gestellt wird.

das war eine redliche frage, mehr nicht.

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...daß ich dieses Leid aufopfere für die Bekehrung der Sünder ...

freundlich gefragt, wie machst du dieses, ein leid aufopfern?

Wenn man. was ich nicht tue, solche Überlegungen für richtig und sinnhaft hält sollte es kein Problem sein. Wer glaubt sich mit dem Erdulden von Leid Verdienste vor Gott zu erwerben, kann Gott bitten dieses Verdienst nicht ihm selbst sondern einem anderen anzurechnen.

also ein verzicht auf die verdienste. ob da die unausgesorochene hoffnung mischwingt, dieser verzicht wird mir dann als verdienst angerechnet?

Das ist eine Unterstellung, die ich unfair empfinde, weil dadurch jeder, der einem anderen Menschen Gutes tut unter Generalverdacht des Egoismus gestellt wird.

das war eine redliche frage, mehr nicht.

 

Eine als Frage getarnte Unterstellung! Wie sagte Goethe so trefflich: Man merkt die Absicht und ist verstimmt.

bearbeitet von Der Geist
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...Eine als Frage getarnte Unterstellung! Wie sagte Goethe so trefflich: Man merkt die Absicht und ist verstimmt.

das spielt sich ausschließlich bei dir ab. damit lasse ich dich allein.

 

EOD

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Lieber Stefan,

 

 

 

 

Ich verstehe das so:

Wenn wir an dem Leiden unseres Herrn Jesus Christus in diesem Leben teilnehmen, können wir Seelen für die Ewigkeit oder fürs Himmelreich gewinnen. Dort möchte uns Jesus und die Gottesmutter doch haben.

Dieses Verständnis sehe ich problematisch. Paulus schreibt im zweiten Korintherbrief, dass Jesus Christus für alle gestorben ist. Sein Leiden und Sterben ist also ausreichend, um alle Seelen in den Himmel zu führen. Dem können wir nichts hinzufügen. Das Kreuz Jesu bedarf keiner Ergänzung durch unser eigenes Kreuz. Es ist in sich bereits genug.

So ist es - Du sagst es.

 

Wer JESUS nachfolgen will, muß von JESUS lernen so zu denken wie JESUS.

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Wer JESUS nachfolgen will, muß von JESUS lernen so zu denken wie JESUS.

 

Ich glaube, damit würde man einen Bestseller landen: "Wie man wie Jesus denkt".

 

Ein psychologisches Wunder!

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Lieber Renegat,

 

 

 

Wer JESUS nachfolgen will, muß von JESUS lernen so zu denken wie JESUS.

 

Ich glaube, damit würde man einen Bestseller landen: "Wie man wie Jesus denkt"...

Den Bestseller gibt es schon: Die Evangelien.

 

 

 

Gruß

josef

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Leute, Leute...

 

Was ist denn mit Euch los? Wir haben einen Papst, wo endlich mal wieder was passiert, wo etwas ingangkommt, und was für Diskussionen haben wir hier?

 

Ob Franziskus mit einer Überbetonung des Kreuzes daherkommt, werden wir noch sehen müssen. Ich zweifle daran, denn a) haben wir diesen Papst nur innerhalb der Fastenzeit erlebt, wo das Kreuz bekanntlich eine nicht zu überschätzende Rolle spielt, und b\) ist er Jesuit. Die Jesuiten gehen davon aus, daß man, wenn das tut, was der Gefährte Christus von einem will, froh und glücklich wird. Das stimmt auch. Probiert es aus! Das Problem dabei ist halt nur, daß man wissen muß, was von einem wirklich gewollt ist. Hier wird es etwas kompliziert und die Frage läßt sich leider nicht einfach mit frommen Sprüchen beantworten. Von Vorteil ist dabei zu verstehen, in welcher Situation man sich befindet.

 

Um noch ein anderes Beispiel jesuitischer Frömmigkeit anzuführen: Ich kenne einen Pater, der nicht nur ernsthaft mit Leuten arbeitet, die unter der Brücke schlafen, sondern er schläft da oft selbst mit. Weiß er, was Kreuz bedeutet? Ich denke, das weiß er besser als viele hier. Ist er ein froher Mensch? Aber sicher!

bearbeitet von Inigo
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Lieber Inigo,

 

 

 

 

...

Die Jesuiten gehen davon aus, daß man, wenn das tut, was der Gefährte Christus von einem will, froh und glücklich wird. Das stimmt auch. Probiert es aus! Das Problem dabei ist halt nur, daß man wissen muß, was von einem wirklich gewollt ist. Hier wird es etwas kompliziert und die Frage läßt sich leider nicht einfach mit frommen Sprüchen beantworten...

Fromme Sprüche beantworten nichts.

 

Das läuft anders:

 

GOTT ist hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES um uA. dem Menschen der IHN danach fragt,
einzugeben
was ER von ihm will - ohne dabei die Willensfreiheit des Menschen einzuschränken.

 

 

Wer auf die Eingebungen achtet die ihm der HEILIGE GEIST eingibt, weiß was GOTT von ihm wirklich will.

 

Ob der Mensch wirklich tut was GOTT von ihm will, ist eine andere Geschichte.

 

 

 

Gruß

josef

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...

Die Jesuiten gehen davon aus, daß man, wenn das tut, was der Gefährte Christus von einem will, froh und glücklich wird. Das stimmt auch. Probiert es aus! Das Problem dabei ist halt nur, daß man wissen muß, was von einem wirklich gewollt ist. Hier wird es etwas kompliziert und die Frage läßt sich leider nicht einfach mit frommen Sprüchen beantworten...

Fromme Sprüche beantworten nichts.

 

Das läuft anders:

 

GOTT ist hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES um uA. dem Menschen der IHN danach fragt,
einzugeben
was ER von ihm will - ohne dabei die Willensfreiheit des Menschen einzuschränken....

josef, josef und das
"Fromme Sprüche beantworten nichts."
von dir.
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Lieber Helmut,

 

 

 

 

 

...

Die Jesuiten gehen davon aus, daß man, wenn das tut, was der Gefährte Christus von einem will, froh und glücklich wird. Das stimmt auch. Probiert es aus! Das Problem dabei ist halt nur, daß man wissen muß, was von einem wirklich gewollt ist. Hier wird es etwas kompliziert und die Frage läßt sich leider nicht einfach mit frommen Sprüchen beantworten...

Fromme Sprüche beantworten nichts.

 

Das läuft anders:

 

GOTT ist hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES um uA. dem Menschen der IHN danach fragt,
einzugeben
was ER von ihm will - ohne dabei die Willensfreiheit des Menschen einzuschränken...

josef, josef und das"Fromme Sprüche beantworten nichts." von dir.

Nicht auszuschliessen, daß der HEILIGE GEIST dem einen oder anderen frommen Spruch einen Sinn gibt.

 

Da die Menschen verschieden sind, und sich der Eine im Glauben anderswo befindet als der Andere, sind viele fromme Sprüche dem HEILIGEN GEIST von Wert für viele Gläubige.

 

 

 

 

Gruß

josef

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Hoffentlich, bekomme ich wegen meiner Einstellung nicht "den Knüppel" von den Forumsmitgliedern auf meinen Kopf.

Viel Geist würde dadurch sicher nicht zerstört werden.

 

 

Ich verabschiede mich dann mal wieder.

Vielen Dank und alles Gute :winke:

Kommt sehr unsympathisch rüber. :thumbsdown:

Kommt Bartholomäa für dich besonders sympathisch rüber?

:) oooohja, sehr sympathisch sogar

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