josef Geschrieben 11. April 2013 Melden Share Geschrieben 11. April 2013 Lieber Matthias, ... Den von Dir so oft angeführten HEILIGEN GEIST, der eine offensichtlich unbegründbare und subjektive "Wahrheit" garantiert, möchte ich nur ungern kennenlernen. Der Rat des HEILIGEN GEISTES ist immer mit Vernunft und Verstand als wahr begründbar. Wenn nicht, ist es kein Rat des HEILIGEN GEISTES. Denn das ist der UNHEILIGE GEIST der Scheiterhaufen und Selbstmordattentätern, der den Irrtum den Anderen, die Wahrheit aber sich selbst zuschreibt. Wundere mich immer wieder wie schwer es manchen Menschen fällt das Wirken des HEILIGEN GEISTES GOTTES zu verstehen: # Der HEILIGE GEIST ist R a t g e b e r. SEIN Rat ist immer gut, weil er dem Gewissensurteil standhält. # Was der Mensch mit SEINEM Rat macht ist ganz und gar seiner eigenen, freien Willensentscheidung überlassen. # Der Mensch ist dem Z e i t g e i s t - dem Ungeist - ausgesetzt. Der Zeitgeist setzt den Menschen der Versuchung aus, die Lehre JESU CHRISTI und den Rat des HEILIGEN GEISTES zu mißachten. ...Der Versuchung, den Zeitgeist mit dem HEILIGEN GEIST gleichzusetzen und den bösen Willen der Menschen als Willen GOTTES auszugeben. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einer Geschrieben 11. April 2013 Melden Share Geschrieben 11. April 2013 Lieber Einer, ... Denn diese bio mechanische Maschine liegt nicht nur einfach so rum, bis ein Text sie aktiviert. Wie kommst du nur auf den Gedanken von Passivität in diesem Zusammenhang. Nein, diese bio mechanische Maschine produziert ihre Bedürfnisse in Abhängigkeit von der Konditionierung, die sich zentralnervös niederschlägt und wird aktiv. Sie sucht sich ihre Texte gemäß ihrer Vorkonditionierung. ... Wenn also die Strukturen im Gehirn ausgebildet wurden, die es erlauben, dass diese bio mechanische Maschine entsprechende Vorstellungen entwickeln kann, die Kapazität zu solchen Vorstellungen hat. Warum sollten diese bio mechanische Maschinen nicht auch die zerebrale Kapazität dazu entwickelt haben, sich diese erworbene Kapazität als Gnade Gottes vorzustellen? Denn es hätte ja auch anders kommen können. Der Apparat "Leib" nichts als ein Programmgenerator? Produziert der Apparat "Fernsehgerät" das Programm das auf dem Bildschirm erscheint? Was ist das wohl für eine bio mechanische Maschine, die diese Worte hier schreiben macht und Vorstellungen über visuelle Zeichenverarbeitung (lesen) hervorrufen kann verbunden mit den Bewußtseinsarten des "so ist es" oder "ich weiß"? Übersieh' nicht die Möglichkeit daß der Apparat "Leib" hier ein Übertragungsmedium ist zwischen GOTTES GEIST und dem Menschgeist der den Leib beseelt und steuert. Bei entsprechender zerebraler Vorstellungkapazität ist alles vorstellbar. E Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einer Geschrieben 11. April 2013 Melden Share Geschrieben 11. April 2013 ...diese bio mechanische Maschine produziert ihre Bedürfnisse in Abhängigkeit von der Konditionierung, die sich zentralnervös niederschlägt und wird aktiv. Sie sucht sich ihre Texte gemäß ihrer Vorkonditionierung.... was gehört nun alles zur vorkonditionierung? wann beginnt die konditionierung? Frage 2: "Wann beginnt" tendiert in Richtung der Suche nach der ersten Ursachen. Frage 1: "vorkonditionierung" sollte nicht missverstanden werden als ein zu Ende kommender Prozess, denn ein jeder Erfahrungs-Moment "vorkonditioniert" den auf ihn folgenden. So kann von Vorkonditionierung immer nur gesprochen werden bzgl. dem was grade eben passiert und das was grade eben passiert reiht sich sogleich in die Folge der Vor-Konditionen bzgl. des anschließend Folgenden ein. E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 11. April 2013 Melden Share Geschrieben 11. April 2013 ...diese bio mechanische Maschine produziert ihre Bedürfnisse in Abhängigkeit von der Konditionierung, die sich zentralnervös niederschlägt und wird aktiv. Sie sucht sich ihre Texte gemäß ihrer Vorkonditionierung.... was gehört nun alles zur vorkonditionierung? wann beginnt die konditionierung? Frage 2: "Wann beginnt" tendiert in Richtung der Suche nach der ersten Ursachen. Frage 1: "vorkonditionierung" sollte nicht missverstanden werden als ein zu Ende kommender Prozess, denn ein jeder Erfahrungs-Moment "vorkonditioniert" den auf ihn folgenden. So kann von Vorkonditionierung immer nur gesprochen werden bzgl. dem was grade eben passiert und das was grade eben passiert reiht sich sogleich in die Folge der Vor-Konditionen bzgl. des anschließend Folgenden ein. E. nein, da spielt der gedanke des erlernten bzw. des vererbten eine rolle. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einer Geschrieben 11. April 2013 Melden Share Geschrieben 11. April 2013 ...diese bio mechanische Maschine produziert ihre Bedürfnisse in Abhängigkeit von der Konditionierung, die sich zentralnervös niederschlägt und wird aktiv. Sie sucht sich ihre Texte gemäß ihrer Vorkonditionierung.... was gehört nun alles zur vorkonditionierung? wann beginnt die konditionierung? Frage 2: "Wann beginnt" tendiert in Richtung der Suche nach der ersten Ursachen. Frage 1: "vorkonditionierung" sollte nicht missverstanden werden als ein zu Ende kommender Prozess, denn ein jeder Erfahrungs-Moment "vorkonditioniert" den auf ihn folgenden. So kann von Vorkonditionierung immer nur gesprochen werden bzgl. dem was grade eben passiert und das was grade eben passiert reiht sich sogleich in die Folge der Vor-Konditionen bzgl. des anschließend Folgenden ein. E. nein, da spielt der gedanke des erlernten bzw. des vererbten eine rolle. Kann keinen Widerspruch erkennen, der ein "nein" am Anfang rechtfertigen würde. Worauf bezieht sich "da"? E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 11. April 2013 Melden Share Geschrieben 11. April 2013 ...diese bio mechanische Maschine produziert ihre Bedürfnisse in Abhängigkeit von der Konditionierung, die sich zentralnervös niederschlägt und wird aktiv. Sie sucht sich ihre Texte gemäß ihrer Vorkonditionierung.... was gehört nun alles zur vorkonditionierung? wann beginnt die konditionierung? Frage 2: "Wann beginnt" tendiert in Richtung der Suche nach der ersten Ursachen. Frage 1: "vorkonditionierung" sollte nicht missverstanden werden als ein zu Ende kommender Prozess, denn ein jeder Erfahrungs-Moment "vorkonditioniert" den auf ihn folgenden. So kann von Vorkonditionierung immer nur gesprochen werden bzgl. dem was grade eben passiert und das was grade eben passiert reiht sich sogleich in die Folge der Vor-Konditionen bzgl. des anschließend Folgenden ein. E. nein, da spielt der gedanke des erlernten bzw. des vererbten eine rolle. Kann keinen Widerspruch erkennen, der ein "nein" am Anfang rechtfertigen würde. Worauf bezieht sich "da"? E. was du frage 1 und frage 2 benennst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einer Geschrieben 12. April 2013 Melden Share Geschrieben 12. April 2013 (bearbeitet) ...diese bio mechanische Maschine produziert ihre Bedürfnisse in Abhängigkeit von der Konditionierung, die sich zentralnervös niederschlägt und wird aktiv. Sie sucht sich ihre Texte gemäß ihrer Vorkonditionierung.... was gehört nun alles zur vorkonditionierung? wann beginnt die konditionierung? Frage 2: "Wann beginnt" tendiert in Richtung der Suche nach der ersten Ursachen. Frage 1: "vorkonditionierung" sollte nicht missverstanden werden als ein zu Ende kommender Prozess, denn ein jeder Erfahrungs-Moment "vorkonditioniert" den auf ihn folgenden. So kann von Vorkonditionierung immer nur gesprochen werden bzgl. dem was grade eben passiert und das was grade eben passiert reiht sich sogleich in die Folge der Vor-Konditionen bzgl. des anschließend Folgenden ein. E. nein, da spielt der gedanke des erlernten bzw. des vererbten eine rolle. Kann keinen Widerspruch erkennen, der ein "nein" am Anfang rechtfertigen würde. Worauf bezieht sich "da"? E. was du frage 1 und frage 2 benennst. Sehr diffus. Aber lass mich versuchen es dir zu erläutern. Der Vorstellungraum von "Vorkonditionierung" beinhaltet natürlich auch, das was mit "erlernen" und "erben" bezeichnet wird. Aber diese "erlernen" und "erben" spielt sich im Kontext dieser biomechanischen Maschinen ab, also dem für das diese Maschinen selbst auch die Worte "du und ich" entwickelt haben. Und selbst die Vorstellungen, die sich ausdrücken mit den Worten "erlernen" und "erben" sind ja bereits wieder vorkonditioniert. Eine erste Ursache ist also nicht auffindbar, jedoch postulierbar - wie z.B. "Gott" oder "Gene" oder "Urknall". Und alles was ererbt oder erlernt wurde wirkt just immer grade in dem jeweiligen Erfahrungsmoment und jeder neue Erfahrungsmoment wirkt ergänzend, ist selbst "Erlernen". Da gibt es also keinen Widerspruch zwischen den Vorstellungen "erlernen" und "erben" auf der einen Seite und denen, welche sich als Kommentierung zu frage 1 und frage 2 ausgedrückt haben. Es ist lediglich ein vorkonditionierter Akt der bio mechanischen Maschinen in diesen oder jenen Wort-Kategorien sich auszudrücken. Zum Thema zurückkommend Diese Vorkonditionierung der bio mechanischen Maschine ist eben der Grund, warum diese Maschinen in jedem Text immer nur sich selbst spiegeln bzw sehen können, weil nämliche jegliche Vorstellungen die beim Sehen von Worten entsteht auf dieser bio mechanischen Vorkonditionierung beruht. Weitgehende Übereinstimmung zwischen Menschen bzgl. des Verständnisses von Texten beruht alleine darauf, dass sie die gleiche körperliche Grundlage haben (Körper, Gehirn, Hormone von Menschen etc.) und auch die gleiche soziale Konditionierung (Erziehung, Kultur, Schulbildung, Erlernen von Sprache) erfahren haben. Dennoch gibt es Unterschiede der zerebralen Kapazitäten, welche auf individuellen Vorkonditionierungen (Erbgut, Familie, Umgang etc) zurückzuführen sind. In jedem Falle ist jedoch das Textverständnis in einem bestimmten Zeitpunkt ausschließlich die Spiegelung der bio mechanischen Kapazität zum jeweiligen Zeitpunkt also die Spiegelung des bis dahin Erlernten. Deswegen kann man sagen, dass jede dieser bio mechanischen Maschinen in jedem Text ausschließlich "sich selbst" sieht oder findet, weil ja diese Kapzitäten es sind, was das "selbst" ausmachen. Die Kapazitäten, entwickeln sich natürlich weiter ganz einfach deswegen, weil kontinuierlich Sinneseindrücke entstehen und gemäß der bis dahin erfolgten Vorkonditionierung verarbeitet werden. Erfahrungen werden -bildlich - "angehäuft", wofür ich den Begriff "Erlernen" verwende. So mag heute die Bedeutung eines Textes anders erscheinen als sie es vor ein paar Jahren tat. E. bearbeitet 12. April 2013 von Einer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einer Geschrieben 12. April 2013 Melden Share Geschrieben 12. April 2013 Die Frage ist also: Soll und kann (wenn ja, bis zu welchem Grade?) die Vorkorditionierung beim Lesen von Texten "ausgeschaltet" werden? "Ganz ausgeschaltet" sicherlich nicht, denn sonst würden anlässlich des Sehens von Worten ja überhaupt keine Bedeutungen mehr entstehen können. Die Frage ist also eine Frage der "Unvoreingenommenheit" und "Offenheit" Dies sollte weiter oben angedeutet werden durch den Satz Mensch sucht und findet [sich in] Text - Kann er bei seinem Suchen und Finden seine "Jungfräulichkeit" wiedererlangen, auf dass er "unschuldig empfange"? E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 12. April 2013 Melden Share Geschrieben 12. April 2013 warum nennst du dieses bio-mechanische maschine? diese benennung gehört zu deiner vorkonditionierung. das verständnis dieses begriffes gehört zu meiner. grundsätzlich bleibt also jeder in seiner subjektivität gefangen. es gibt aber das erleben eines gegenseitigen verständnisses. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 12. April 2013 Melden Share Geschrieben 12. April 2013 (bearbeitet) Lieber Einer, ... Was ist das wohl für eine bio mechanische Maschine, die diese Worte hier schreiben macht und Vorstellungen über visuelle Zeichenverarbeitung (lesen) hervorrufen kann verbunden mit den Bewußtseinsarten des "so ist es" oder "ich weiß"? Der Geist ist eben keine biomechanische Maschine. Der Leib ist die Maschine. Der Geistmensch formuliert den Text mit Hilfe des Menschenleibes den er beseelt unter Verwendung des leiblichen Gehirns und lässt den Leib schreiben. Daß der Geistmensch in sein Gehirn Vieles erst einspeichern muß, will er sein Gehirn mit Erfolg verwenden, steht außer Frage. Gruß josef bearbeitet 12. April 2013 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 12. April 2013 Melden Share Geschrieben 12. April 2013 Ich sehe im Moment nicht, inwiefern das Konzept des Menschen als bio mechanische Maschine bei der Diskussion um das Textverständnis weiterhilft. Es geht doch nur darum, dass das Vorverständnis das Textverständnis beeinflusst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 12. April 2013 Melden Share Geschrieben 12. April 2013 Ich sehe im Moment nicht, inwiefern das Konzept des Menschen als bio mechanische Maschine bei der Diskussion um das Textverständnis weiterhilft. Es geht doch nur darum, dass das Vorverständnis das Textverständnis beeinflusst. "das Konzept des Menschen als bio mechanische Maschine" bedarf auch des textverständnisses auf basis eines vorverständnisses. wir sind in einem infiniten regress. so ist es mit jeder begrifflichkeit. denk an herrn gödel. eine sprache ist nicht durch sich selber erklärbar. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 12. April 2013 Melden Share Geschrieben 12. April 2013 (bearbeitet) wir sind in einem infiniten regress. so ist es mit jeder begrifflichkeit. denk an herrn gödel. eine sprache ist nicht durch sich selber erklärbar. Der Gödelsche Unvollständigkeitssatz ist einer der wichtigsten Sätze der modernen Logik. Er beschäftigt sich mit der Ableitbarkeit von Aussagen in formalen Systemen. Es bestehen aber berechtigte Zweifel, ob Sprachen in sich geschlossene formale Systeme sind. bearbeitet 12. April 2013 von Marcellinus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 12. April 2013 Melden Share Geschrieben 12. April 2013 wir sind in einem infiniten regress. so ist es mit jeder begrifflichkeit. denk an herrn gödel. eine sprache ist nicht durch sich selber erklärbar. Der Gödelsche Unvollständigkeitssatz ist einer der wichtigsten Sätze der modernen Logik. Er beschäftigt sich mit der Ableitbarkeit von Aussagen in formalen Systemen. Es bestehen aber berechtigte Zweifel, ob Sprachen in sich geschlossene formale Systeme sind. was dann? du mußt aus der sprache heraustreten. dann hast du aber sofort wieder eine sprache und damit dieses problem. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 12. April 2013 Melden Share Geschrieben 12. April 2013 wir sind in einem infiniten regress. so ist es mit jeder begrifflichkeit. denk an herrn gödel. eine sprache ist nicht durch sich selber erklärbar. Der Gödelsche Unvollständigkeitssatz ist einer der wichtigsten Sätze der modernen Logik. Er beschäftigt sich mit der Ableitbarkeit von Aussagen in formalen Systemen. Es bestehen aber berechtigte Zweifel, ob Sprachen in sich geschlossene formale Systeme sind. was dann? du mußt aus der sprache heraustreten. dann hast du aber sofort wieder eine sprache und damit dieses problem. Das einzige Problem ist deine "Subjektivität". Sprachen dienen der Verständigung und man lernt sie als Kind, nicht nur die Laute, sondern auch ihre Bedeutungen. Nur deswegen können wir uns in dieser Welt verständigen, und zwar nicht nur über beobachtbare Tatsachen, sondern auch zB über Gefühle. Darauf beruhen alle Gruppen und Gesellschaften, die wir miteinander bilden. Wir können neue Begriffe erfinden, ihnen Bedeutungen geben oder die von bestehenden verändern. Wir tun dies, um uns in dieser Welt zu orientieren, und im Verein mit anderen zu überleben. Könnten wir das nicht, wären wir längst ausgestorben. Diese Verständigung setzt übrigens nicht Identität der beteiligten Vorstellungen voraus, nur soweit Ähnlichkeit, daß es dem praktischen Zweck dient. Mißverständnisse entstehen eigentlich nur, wenn man sich nicht verstehen will, besonders bei Debatten über bloße Fantasievorstellungen (aka Kopfgeburten) wie Religionen, Ideologien oder zB "Subjektivität". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 12. April 2013 Melden Share Geschrieben 12. April 2013 wir sind in einem infiniten regress. so ist es mit jeder begrifflichkeit. denk an herrn gödel. eine sprache ist nicht durch sich selber erklärbar. Der Gödelsche Unvollständigkeitssatz ist einer der wichtigsten Sätze der modernen Logik. Er beschäftigt sich mit der Ableitbarkeit von Aussagen in formalen Systemen. Es bestehen aber berechtigte Zweifel, ob Sprachen in sich geschlossene formale Systeme sind. was dann? du mußt aus der sprache heraustreten. dann hast du aber sofort wieder eine sprache und damit dieses problem. Das einzige Problem ist deine "Subjektivität". Sprachen dienen der Verständigung und man lernt sie als Kind, nicht nur die Laute, sondern auch ihre Bedeutungen. Nur deswegen können wir uns in dieser Welt verständigen, und zwar nicht nur über beobachtbare Tatsachen, sondern auch zB über Gefühle. Darauf beruhen alle Gruppen und Gesellschaften, die wir miteinander bilden. Wir können neue Begriffe erfinden, ihnen Bedeutungen geben oder die von bestehenden verändern. Wir tun dies, um uns in dieser Welt zu orientieren, und im Verein mit anderen zu überleben. Könnten wir das nicht, wären wir längst ausgestorben. Diese Verständigung setzt übrigens nicht Identität der beteiligten Vorstellungen voraus, nur soweit Ähnlichkeit, daß es dem praktischen Zweck dient. Mißverständnisse entstehen eigentlich nur, wenn man sich nicht verstehen will, besonders bei Debatten über bloße Fantasievorstellungen (aka Kopfgeburten) wie Religionen, Ideologien oder zB "Subjektivität". es ist einerseits ein lob der subjektivität. ansonsten ist es josef, der hier spricht: "Mißverständnisse entstehen eigentlich nur, wenn man sich nicht verstehen will..." das "nichtwollen" ist seine spezialität. das dient nun der kritikimmunisierung. mit der sogenannten "objektivität" ist es nicht anders. das verstehen ist umso größer, je mehr man seine grenzen erkennt und sie dann versucht auszuweiten. kritikimmunisierung steht dem diametral entgegen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einer Geschrieben 12. April 2013 Melden Share Geschrieben 12. April 2013 (bearbeitet) warum nennst du dieses bio-mechanische maschine? diese benennung gehört zu deiner vorkonditionierung. Ja genau, ich habe den Ausdruck von Mat übernommen Diese Sicht des Menschen als bio mechanische Maschine ... weil er mir geeignet schien, das hierin Ausgedrückte zu kapseln: Die Bedeutung von Texten entsteht im Gehirn, sie ist nicht in den Buchstaben, Worten oder Sätzen selbst zu finden. Buchstaben, Worte und Sätze sind nur Zeichen, Symbole, denen keine Bedeutung innewohnt, die aber mittels Ausstrahlung/Reflektion von Licht, welches ins Auge fällt, Vorgänge im Gehirn auslösen, welche zu der subjektiven Erfahrung von Bedeutung führen. Diese Vorgänge im Gehirn und demzufolge auch die entstehende Bedeutung sind individuell unterschiedlich, weil die Ausbildung der Verschaltungen im Gehirn, die Neuronen, letztendlich für die Denk-/Fühl-/Vorstell-Kapazitäten des Gehirnes ausschlaggebend ist. Die Ausbildung der zerebralen Kapazitäten wiederum hängt davon ab, mit welchen Einflüssen das Individuum Kontakt hatte, ist also Folge der Interaktion mit anderen Menschen und ihren Werken, d.h. Sozialisation (Eltern, Familie, Schulbildung, Kultur, etc.) und Folge körperlicher/physiko-chemischer Bedingungen (Gesundheit, Ernährung, Einflüsse der unbelebten Natur). das verständnis dieses begriffes gehört zu meiner. grundsätzlich bleibt also jeder in seiner subjektivität gefangen. es gibt aber das erleben eines gegenseitigen verständnisses. "gefangen" ist nicht angemessen. Es kann nur so sein wie es eben ist. Genau, das Erleben eines vermeintlichen gegenseitigen Verständnisses, denn wer(welche Maschine) kann schon über sich, d.h. seine eigenen Projektionen, die vorkonditionierungen welche das Erleben eines "ich" ausmachen, hinausblicken? E. bearbeitet 12. April 2013 von Einer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einer Geschrieben 12. April 2013 Melden Share Geschrieben 12. April 2013 (bearbeitet) Ich sehe im Moment nicht, inwiefern das Konzept des Menschen als bio mechanische Maschine bei der Diskussion um das Textverständnis weiterhilft. Es geht doch nur darum, dass das Vorverständnis das Textverständnis beeinflusst. Nein, viel weiter ... es geht darum, dass der Text an sich keine Bedeutung hat, sondern die Bedeutung das ist, was den Leser ausmacht, was der Leser von sich in einen bedeutungsfreien Symbolsalat (Schrift-Zeichensalat) hineinlegt. Demzufolge kann es kein "einzig richtiges" Textverständnis geben. Es gibt Textverständnisse so wie es Individuen gibt, nicht mehr und nicht weniger. E. bearbeitet 12. April 2013 von Einer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 12. April 2013 Melden Share Geschrieben 12. April 2013 warum nennst du dieses bio-mechanische maschine? diese benennung gehört zu deiner vorkonditionierung. Ja genau, ich habe den Ausdruck von Mat übernommen Diese Sicht des Menschen als bio mechanische Maschine ... weil er mir geeignet schien, das hierin Ausgedrückte zu kapseln: Die Bedeutung von Texten entsteht im Gehirn, sie ist nicht in den Buchstaben, Worten oder Sätzen selbst zu finden. Buchstaben, Worte und Sätze sind nur Zeichen, Symbole, denen keine Bedeutung innewohnt, die aber mittels Ausstrahlung/Reflektion von Licht, welches ins Auge fällt, Vorgänge im Gehirn auslösen, welche zu der subjektiven Erfahrung von Bedeutung führen. Diese Vorgänge im Gehirn und demzufolge auch die entstehende Bedeutung sind individuell unterschiedlich, weil die Ausbildung der Verschaltungen im Gehirn, die Neuronen, letztendlich für die Denk-/Fühl-/Vorstell-Kapazitäten des Gehirnes ausschlaggebend ist. Die Ausbildung der zerebralen Kapazitäten wiederum hängt davon ab, mit welchen Einflüssen das Individuum Kontakt hatte, ist also Folge der Interaktion mit anderen Menschen und ihren Werken, d.h. Sozialisation (Eltern, Familie, Schulbildung, Kultur, etc.) und Folge körperlicher/physiko-chemischer Bedingungen (Gesundheit, Ernährung, Einflüsse der unbelebten Natur). das verständnis dieses begriffes gehört zu meiner. grundsätzlich bleibt also jeder in seiner subjektivität gefangen. es gibt aber das erleben eines gegenseitigen verständnisses. "gefangen" ist nicht angemessen. Es kann nur so sein wie es eben ist. Genau, das Erleben eines vermeintlichen gegenseitigen Verständnisses, denn wer(welche Maschine) kann schon über sich, d.h. seine eigenen Projektionen, die vorkonditionierungen welche das Erleben eines "ich" ausmachen, hinausblicken? E. vermeintlich heißt nur "nichtwissen". es kann trotzdem das erleben eines tatsächlichen verständnisses vermitteln. dieses erlebnis gehört dann zum subjektiven "ich". siehst du einen mangel? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einer Geschrieben 12. April 2013 Melden Share Geschrieben 12. April 2013 warum nennst du dieses bio-mechanische maschine? diese benennung gehört zu deiner vorkonditionierung. Ja genau, ich habe den Ausdruck von Mat übernommen Diese Sicht des Menschen als bio mechanische Maschine ... weil er mir geeignet schien, das hierin Ausgedrückte zu kapseln: Die Bedeutung von Texten entsteht im Gehirn, sie ist nicht in den Buchstaben, Worten oder Sätzen selbst zu finden. Buchstaben, Worte und Sätze sind nur Zeichen, Symbole, denen keine Bedeutung innewohnt, die aber mittels Ausstrahlung/Reflektion von Licht, welches ins Auge fällt, Vorgänge im Gehirn auslösen, welche zu der subjektiven Erfahrung von Bedeutung führen. Diese Vorgänge im Gehirn und demzufolge auch die entstehende Bedeutung sind individuell unterschiedlich, weil die Ausbildung der Verschaltungen im Gehirn, die Neuronen, letztendlich für die Denk-/Fühl-/Vorstell-Kapazitäten des Gehirnes ausschlaggebend ist. Die Ausbildung der zerebralen Kapazitäten wiederum hängt davon ab, mit welchen Einflüssen das Individuum Kontakt hatte, ist also Folge der Interaktion mit anderen Menschen und ihren Werken, d.h. Sozialisation (Eltern, Familie, Schulbildung, Kultur, etc.) und Folge körperlicher/physiko-chemischer Bedingungen (Gesundheit, Ernährung, Einflüsse der unbelebten Natur). das verständnis dieses begriffes gehört zu meiner. grundsätzlich bleibt also jeder in seiner subjektivität gefangen. es gibt aber das erleben eines gegenseitigen verständnisses. "gefangen" ist nicht angemessen. Es kann nur so sein wie es eben ist. Genau, das Erleben eines vermeintlichen gegenseitigen Verständnisses, denn wer(welche Maschine) kann schon über sich, d.h. seine eigenen Projektionen, die vorkonditionierungen welche das Erleben eines "ich" ausmachen, hinausblicken? E. vermeintlich heißt nur "nichtwissen". es kann trotzdem das erleben eines tatsächlichen verständnisses vermitteln. dieses erlebnis gehört dann zum subjektiven "ich". Der Begriff "tatsächlich" vor Verständnis erscheint mir nicht angemessen. Das vorkonditionierte Erleben mag es retrospektiv als "tatsächlich" erscheinen lassen. Im Moment des Erlebens sind Erleben und Verständnis eins, d.h. das Subjekt selbst. siehst du einen mangel? Es gibt da keinen Mangel. Es mag hin und wieder unangemessene Wahrnehmung aus Gründen der Vorkonditionierung sich breit machen wollen, aber das ist es dann auch. E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 12. April 2013 Melden Share Geschrieben 12. April 2013 warum nennst du dieses bio-mechanische maschine? diese benennung gehört zu deiner vorkonditionierung. Ja genau, ich habe den Ausdruck von Mat übernommen Diese Sicht des Menschen als bio mechanische Maschine ... weil er mir geeignet schien, das hierin Ausgedrückte zu kapseln: Die Bedeutung von Texten entsteht im Gehirn, sie ist nicht in den Buchstaben, Worten oder Sätzen selbst zu finden. Buchstaben, Worte und Sätze sind nur Zeichen, Symbole, denen keine Bedeutung innewohnt, die aber mittels Ausstrahlung/Reflektion von Licht, welches ins Auge fällt, Vorgänge im Gehirn auslösen, welche zu der subjektiven Erfahrung von Bedeutung führen. Diese Vorgänge im Gehirn und demzufolge auch die entstehende Bedeutung sind individuell unterschiedlich, weil die Ausbildung der Verschaltungen im Gehirn, die Neuronen, letztendlich für die Denk-/Fühl-/Vorstell-Kapazitäten des Gehirnes ausschlaggebend ist. Die Ausbildung der zerebralen Kapazitäten wiederum hängt davon ab, mit welchen Einflüssen das Individuum Kontakt hatte, ist also Folge der Interaktion mit anderen Menschen und ihren Werken, d.h. Sozialisation (Eltern, Familie, Schulbildung, Kultur, etc.) und Folge körperlicher/physiko-chemischer Bedingungen (Gesundheit, Ernährung, Einflüsse der unbelebten Natur). das verständnis dieses begriffes gehört zu meiner. grundsätzlich bleibt also jeder in seiner subjektivität gefangen. es gibt aber das erleben eines gegenseitigen verständnisses. "gefangen" ist nicht angemessen. Es kann nur so sein wie es eben ist. Genau, das Erleben eines vermeintlichen gegenseitigen Verständnisses, denn wer(welche Maschine) kann schon über sich, d.h. seine eigenen Projektionen, die vorkonditionierungen welche das Erleben eines "ich" ausmachen, hinausblicken? E. vermeintlich heißt nur "nichtwissen". es kann trotzdem das erleben eines tatsächlichen verständnisses vermitteln. dieses erlebnis gehört dann zum subjektiven "ich". Der Begriff "tatsächlich" vor Verständnis erscheint mir nicht angemessen. Das vorkonditionierte Erleben mag es retrospektiv als "tatsächlich" erscheinen lassen. Im Moment des Erlebens sind Erleben und Verständnis eins, d.h. das Subjekt selbst. siehst du einen mangel? Es gibt da keinen Mangel. Es mag hin und wieder unangemessene Wahrnehmung aus Gründen der Vorkonditionierung sich breit machen wollen, aber das ist es dann auch. E. ob ich es "erleben von tatsächlichem" nenne oder du nennst es "unangemessene wahrnehmung" ist schon wieder subjektiv. es könnte eine mehr positive sicht im gegensatz zu einer mehr negativen sicht bedeuten. "unangemessen" könnte auch das vortäuschen einer größeren objektivität bedeuten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einer Geschrieben 12. April 2013 Melden Share Geschrieben 12. April 2013 warum nennst du dieses bio-mechanische maschine? diese benennung gehört zu deiner vorkonditionierung. Ja genau, ich habe den Ausdruck von Mat übernommen Diese Sicht des Menschen als bio mechanische Maschine ... weil er mir geeignet schien, das hierin Ausgedrückte zu kapseln: Die Bedeutung von Texten entsteht im Gehirn, sie ist nicht in den Buchstaben, Worten oder Sätzen selbst zu finden. Buchstaben, Worte und Sätze sind nur Zeichen, Symbole, denen keine Bedeutung innewohnt, die aber mittels Ausstrahlung/Reflektion von Licht, welches ins Auge fällt, Vorgänge im Gehirn auslösen, welche zu der subjektiven Erfahrung von Bedeutung führen. Diese Vorgänge im Gehirn und demzufolge auch die entstehende Bedeutung sind individuell unterschiedlich, weil die Ausbildung der Verschaltungen im Gehirn, die Neuronen, letztendlich für die Denk-/Fühl-/Vorstell-Kapazitäten des Gehirnes ausschlaggebend ist. Die Ausbildung der zerebralen Kapazitäten wiederum hängt davon ab, mit welchen Einflüssen das Individuum Kontakt hatte, ist also Folge der Interaktion mit anderen Menschen und ihren Werken, d.h. Sozialisation (Eltern, Familie, Schulbildung, Kultur, etc.) und Folge körperlicher/physiko-chemischer Bedingungen (Gesundheit, Ernährung, Einflüsse der unbelebten Natur). das verständnis dieses begriffes gehört zu meiner. grundsätzlich bleibt also jeder in seiner subjektivität gefangen. es gibt aber das erleben eines gegenseitigen verständnisses. "gefangen" ist nicht angemessen. Es kann nur so sein wie es eben ist. Genau, das Erleben eines vermeintlichen gegenseitigen Verständnisses, denn wer(welche Maschine) kann schon über sich, d.h. seine eigenen Projektionen, die vorkonditionierungen welche das Erleben eines "ich" ausmachen, hinausblicken? E. vermeintlich heißt nur "nichtwissen". es kann trotzdem das erleben eines tatsächlichen verständnisses vermitteln. dieses erlebnis gehört dann zum subjektiven "ich". Der Begriff "tatsächlich" vor Verständnis erscheint mir nicht angemessen. Das vorkonditionierte Erleben mag es retrospektiv als "tatsächlich" erscheinen lassen. Im Moment des Erlebens sind Erleben und Verständnis eins, d.h. das Subjekt selbst. siehst du einen mangel? Es gibt da keinen Mangel. Es mag hin und wieder unangemessene Wahrnehmung aus Gründen der Vorkonditionierung sich breit machen wollen, aber das ist es dann auch. E. ob ich es "erleben von tatsächlichem" nenne oder du nennst es "unangemessene wahrnehmung" ist schon wieder subjektiv. Die Wahl der Worte mit der Vorstellungen ausgedrückt werden sollen, ist wie die Vorstellungen selbst "Aktivität" des Subjektes, Ausdruck der auf Vorkonditionierung beruhenden Kapazität der "bio mechanischen Maschine". es könnte eine mehr positive sicht im gegensatz zu einer mehr negativen sicht bedeuten. "unangemessen" könnte auch das vortäuschen einer größeren objektivität bedeuten. Die Wahrnehmung in Kategorien von "subjekt" und "objekt" könnte per se unangemessen sein. Wenn der Schluss der ist, dass ausschließlich Subjekt bestätigt werden kann, weil das so Schließende auf Erfahrung sich nur berufen kann, Objekt jedoch allenfalls postuliert werden kann als außerhalb des Subjektes liegend, jedoch auch Objekt nur als ein Aspekt der Selbst-Erfahrung des Subjektes bestätigt werden kann, dann macht ein "Verharren in" oder ein "Beharren auf" dieser Dichotomie eigentlich keinen Sinn (mehr). E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 12. April 2013 Melden Share Geschrieben 12. April 2013 es könnte eine mehr positive sicht im gegensatz zu einer mehr negativen sicht bedeuten. "unangemessen" könnte auch das vortäuschen einer größeren objektivität bedeuten. Die Wahrnehmung in Kategorien von "subjekt" und "objekt" könnte per se unangemessen sein. ... die bedeutung für mich lege ich fest. daraus ergibt sich die angemessenheit für mich. wir können darüber kommunizieren oder auch nicht. ich lege fest: nicht! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einer Geschrieben 13. April 2013 Melden Share Geschrieben 13. April 2013 es könnte eine mehr positive sicht im gegensatz zu einer mehr negativen sicht bedeuten. "unangemessen" könnte auch das vortäuschen einer größeren objektivität bedeuten. Die Wahrnehmung in Kategorien von "subjekt" und "objekt" könnte per se unangemessen sein. ... die bedeutung für mich lege ich fest. daraus ergibt sich die angemessenheit für mich. wir können darüber kommunizieren oder auch nicht. ich lege fest: nicht! Ich habe ja geschrieben "könnte". Daraus folgt nicht notwendigerweise ein Festlegungszwang. E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 15. April 2013 Melden Share Geschrieben 15. April 2013 (bearbeitet) Lieber Marcellinus, lieber Einer, A. Das Primäre ist stets die V o r s t e l l u n g - gewonnen durch: - Anschauung materieller Objekte mit dem leiblichen Auge - zB. eine Apfels. oder - Anschauung mit dem "geistigen Auge" - zB. durch Anschauung des Wirkens und Lehrens JESU CHRISTI. B. W o r t e sind bloß beliebig gewählte und ein für allemal festgelegte Bezeichner von Vorstellungen - vergleichbar Etiketten als Inhaltsbezeichner auf Behältern. C. Worte sind Kommunikationsmedium - wir Menschen können nur äusserst selten gedankenlesen. Die Sprache ermöglicht Verständigung was denn ein Apfel ist, weil die meisten Menschen einen Apfel gesehen haben - man muß, will man verstanden werden, sich nur noch über ein im Grunde beliebiges Wort einigen daß im Kontext Obst den Apfel eindeutig bezeichnet. Das Wort - zB. "Papaya" - an und für sich, erzeugt gar nichts, es sei denn man hat eine Vorstellung was mit "Papaya" bezeichnet wird. Vorstellungen über das Wirken und Lehren JESU ´CHRISTI gewinnen wir durch Studium der Evangelien - wozu es des Beistands des HEILIGEN GEISTES GOTTES bedarf, soll JESUS zutreffend verstanden werden. Wer sich JESUS CHRISTUS nicht vom HEILIGEN GEIST GOTTES vorstellen lässt, weiß nichts über JESUS und sollte sich ein Urteil selbst verbieten. Gruß josef bearbeitet 15. April 2013 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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