OneAndOnlySon Geschrieben 7. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2015 Sorry, ich hab das "Wie schön!" in der Rede des Papstes als Form der Zustimmung verstanden. Wenn es das nicht war, war bedeutet es dann? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 8. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2015 Für mich war dieses "Wie schön!" auf das wichtige bezogen, was der Vater nach Meinung des Papstes richtig gemacht hat. Und da dieser Abschnitt von Würde und nicht von Schlägen handelt, schien es mir logischer, dass der Papst darauf Bezug nimmt. ich habe noch diesen Artikel gefunden, der die Intention der Predigt insgesamt ins Auge nimmt. http://www.tagesspiegel.de/politik/franziskus-und-die-kinder-der-papst-wird-missverstanden/11340430.html Ansonsten versuche ich die Worte anderer Menschen immer so zu verstehen, dass ich wohlwollend auf die wesentliche Absicht ihrer Rede schließe. Eine andere Möglichkeit besteht darin, Rede unter dem Aspekt der Entlarvung zu analysieren. Und da entscheidet jeder selbst. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 8. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2015 Für mich war dieses "Wie schön!" auf das wichtige bezogen, was der Vater nach Meinung des Papstes richtig gemacht hat. Und da dieser Abschnitt von Würde und nicht von Schlägen handelt, schien es mir logischer, dass der Papst darauf Bezug nimmt. ich habe noch diesen Artikel gefunden, der die Intention der Predigt insgesamt ins Auge nimmt. http://www.tagesspiegel.de/politik/franziskus-und-die-kinder-der-papst-wird-missverstanden/11340430.html Ansonsten versuche ich die Worte anderer Menschen immer so zu verstehen, dass ich wohlwollend auf die wesentliche Absicht ihrer Rede schließe. Eine andere Möglichkeit besteht darin, Rede unter dem Aspekt der Entlarvung zu analysieren. Und da entscheidet jeder selbst. "Dieses Mal droht der Kern der Botschaft hinter seiner Flapsigkeit zu verschwinden. Schade." Mit seinem Schlussatz trifft der Autor deines Links allerdings ins schwarze. Das was der Papst aussagte und das was diskutiert wird sind zwei Paar Stiefel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 8. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2015 Für mich war dieses "Wie schön!" auf das wichtige bezogen, was der Vater nach Meinung des Papstes richtig gemacht hat. Und da dieser Abschnitt von Würde und nicht von Schlägen handelt, schien es mir logischer, dass der Papst darauf Bezug nimmt. Was hat der Mann den bitte richtiges gesagt? Wieso soll ein Schlag ins Gesicht die Würde des Opfers weniger gefährden als einer auf den Hintern? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 8. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2015 (bearbeitet) Für mich war dieses "Wie schön!" auf das wichtige bezogen, was der Vater nach Meinung des Papstes richtig gemacht hat. Und da dieser Abschnitt von Würde und nicht von Schlägen handelt, schien es mir logischer, dass der Papst darauf Bezug nimmt. ich habe noch diesen Artikel gefunden, der die Intention der Predigt insgesamt ins Auge nimmt. http://www.tagesspiegel.de/politik/franziskus-und-die-kinder-der-papst-wird-missverstanden/11340430.html Ansonsten versuche ich die Worte anderer Menschen immer so zu verstehen, dass ich wohlwollend auf die wesentliche Absicht ihrer Rede schließe. Eine andere Möglichkeit besteht darin, Rede unter dem Aspekt der Entlarvung zu analysieren. Und da entscheidet jeder selbst. "Dieses Mal droht der Kern der Botschaft hinter seiner Flapsigkeit zu verschwinden. Schade." Mit seinem Schlussatz trifft der Autor deines Links allerdings ins schwarze. Das was der Papst aussagte und das was diskutiert wird sind zwei Paar Stiefel Ah ha. Der papst sagt also aus, dass es in Ordnung ist, Kinder zu hauen, wenn es ihre Wuerde nicht verletzt (was immer dieser schwachsinnige Satz zu bedeuten hat) und alle, die das nicht in Ordnung finden, dass er so unverantwortliches sagt, haben einen an der Waffel, wollen dem Papst ans Leder und interpretieren einen einfachen Satz boeswillig falsch. Ich diskutiere genau das, was der Papst gesagt hat, exakt seine Worte. Ich interpretiere nichts hinein, ich lese sie wie sie da stehen. Und in dieser Art finde ich sie unverantwortlich. Ich lasse mir auch nicht einreden, ich verdrehte dabei etwas oder missverstuende einen klaren Satz. Mangelnde Distanzierung von falschen Handlungen ist auch eine Art von Zustimmung und selbst diese Distanzierung ist nicht erfolgt. Ich befuerchte, ihr tut dem Papst keinen Gefallen damit, wenn ihr einen Fehler von ihm so schoenredet. Das wiederum hat er auch nicht verdient, dasss man einen Fehler von ihm so kleinredet. Ich meine naemlich, er kann das durchaus vertragen ernst genommen zu werden und er moechte das sicher auch. Dinge unter den Tisch zu kehren, duerfte eigentlich nicht sein Anliegen sein, so habe ich ihn bisher nicht empfunden. Was bitte hat der Vater richtig gemacht, dass man das lobpreisen muss? Was ist schoen an dieser Handlung?Auf diese Frage werden wir wohl auch keine Antwort bekommen, genauso wenig was es mit Wuerde zu tun haben soll, dass man ein Kind nicht ins Gesicht schlaegt, sondern "bloss" woanders hin. Mich befremdet das hier gerade zusehends, sicher ist es nicht sinnvoll, dazu mehr hier in den GG zu sagen. bearbeitet 8. Februar 2015 von Long John Silver 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 8. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2015 (bearbeitet) Für mich war dieses "Wie schön!" auf das wichtige bezogen, was der Vater nach Meinung des Papstes richtig gemacht hat. Und da dieser Abschnitt von Würde und nicht von Schlägen handelt, schien es mir logischer, dass der Papst darauf Bezug nimmt. Was hat der Mann den bitte richtiges gesagt? Wieso soll ein Schlag ins Gesicht die Würde des Opfers weniger gefährden als einer auf den Hintern? Das richtige was der Mann gesagt hat war das er sein Kind selbst dann nicht demütigen will wenn er meint ihn schlagen zu müssen. Denn darum dreht sich die ganze Ansprache. Das Väter präsent sein sollen, das Väter ihrer Kinder begleiten sollen und stark machen sollen und das sie sich nicht scheuen sollen auch mal einzugreifen, das aber ohne zu entmutigen. Ja, eine Tracht Prügel ist nicht dazu geeignet um seinen Kindern Würde zu geben. Ja, Der Papst hat eine saudämliche Anekdote gebracht um zu illustrieren worum es ihm geht. den Shitstorm den er damit ausgelöst erntet er nicht zu unrecht. Ich nehme diesen Papst und sein Amt zu ernst um ihm Unsinn durchgehen zu lassen und diese Anekdote war, so wie er sie gebracht hat Unsinn. Ich nehme den Papst und sein Amt zu ernst diese Ansprache, in der er weiter vorne viel richtiges gesagt hat, zu ernst als das ich versuche ihn auf diesen Satz zu reduzieren Ich finde nur Schade das seine eigentliche Aussage, die Quintessenz seiner Ansprache im Shitstorm untergeht und ich finde es schade das wir uns hier so im Kreis drehen. bearbeitet 8. Februar 2015 von Frank 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 8. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2015 (bearbeitet) Ich bin heraus aus diesem Thread. Mir gefaellt dieses seltsame Relativieren nicht. Ich halte einiges von diesem Papst, gerade darum finde ich es richtig, ihn ernstzunehmen und das heisst fuer mich auch, ihn darauf festzunageln, wenn er Unsinn erzaehlt (jeder Mensch kann hier und da unsinnige Meinungen vertreten und wird es auch tun). An sich ist das dem Papst nicht wuerdig, so kopftaetschelnd mit ihm umzugehen, ich denke, das hat er gar nicht noetig. Er hat im Grunde eine immer noch sehr noetige Diskussion angestossen, wenn auch unbeabsichtigt. Schoen waere, er lernte selbst daraus (einen solchen Lernprozess darf man ihm zugestehen), aber es wird nichts daraus aus dem Lernprozesse, wenn man alles entschuldigt und relativiert. Ein ernsthafter Umgang miteinander heisst eben auch, jemand wirklich ernst nehmen. Ich diskutiere, wenn, dann in der Arena weiter. bearbeitet 8. Februar 2015 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sofan Geschrieben 8. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2015 Ich finde es schade, dass das, was Franziskus eigentlich ausgedrückt hat, absolut umgedreht wird. Das Problem an diesem Beispiel ist wohl, dass dort, wo dieses Beispiel seinen Ursprung hat, es noch als absolut richtig angesehen wurde, dass Kinder zur Bestrafung verprügelt wurden. Ich gehe auch davon aus, dass die modernen Erziehungsstiele noch nicht wirklich in das Bewusstsein des Papstes vorgedrungen sind. Er lobt also einen Vater, der sein Kind nicht verprügelt, sondern es bei einer eher symbolischen Handlung (Klaps auf den Po) belässt. Er lobt also einen Erziehungsstiel, der klare Grenzen vorgibt und aber dabei auch das zu erziehende Kind im Blick hat. Aber unabhängig von dieser Debatte erlebe ich als jemand, der ständig mit schwierigen Kindern zu tun hat, dass es extrem notwendig ist, Kindern Grenzen und somit Halt zu geben. Kinder, die diesen Halt (und die Liebe) erleben, entwickeln sich zu reifen Persönlichkeiten. Kinder, die diesen Halt nicht erleben, haben es von Anfang an viel, viel schwerer. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 8. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2015 Das italienische Originalmanuskript. Leider kann ich kein italienisch und kann daher die Rede nicht im Original beurteilen, vielleicht mag hier einer übersetzen? Übrigens wenn man auf "Sintesi della catechesi e saluto in lingua tedesca" klickt kommt man zu einer deutschsprachigen Zusammenfassung in der es heist: Liebe Brüder und Schwestern, letzte Woche haben wir über die Gefahr der fehlenden Präsenz der Figur des Vaters in Familie und Gesellschaft gesprochen. Heute wollen wir seine wichtige Rolle weiter beleuchten. Jede Familie braucht den Vater. Seine Aufgabe ist es, den Kindern weiterzugeben, was im Leben wirklich zählt – ein weises Herz, wie es das Buch der Sprichwörter sagt (vgl. Spr 23,15). Er lehrt sie, weise und recht zu handeln. Tiefe und zugleich unaufdringliche Zuneigung, ein entschlossenes Urteil, Herzensweisheit, Wachsamkeit und das Bemühen um die richtigen Worte, wenn manches nicht sogleich verständlich ist, zeichnen ihn dabei aus. Eines ist vor allem notwendig: als Vater in der Familie präsent zu sein, der Ehefrau nahe zu sein, um Freuden und Leiden, Mühen und Hoffnungen mit ihr zu teilen, und den Kindern zugeneigt zu sein. Das Evangelium stellt uns die Beispielhaftigkeit des Vaters im Himmel vor Augen. Denken wir an das Gleichnis vom barmherzigen Vater. Ein guter Vater weiß zu warten und zu vergeben. Er ist fähig, entschieden zu korrigieren, ohne dabei zu entmutigen, weil er ebenso beschützen kann und dabei keine Mühen scheut. Ohne die Gnade, die vom Vater im Himmel kommt, verlieren Väter den Mut und räumen das Feld. Die Kinder brauchen aber einen Vater, der nach ihren Fehlern und Misserfolgen auf sie wartet, auch wenn sie es nicht zugeben. Die Kirche unterstützt mit all ihren Kräften die wichtige Präsenz der Väter in den Familien, dass sie diese auch voll und großherzig wahrnehmen können. Oh, es geht wohl nicht ums strafen? Wunder aber auch. P.s.: Wer einen ähnlichen Beitrag in der Arena gefunden hat: Nein, das ist kein Dejavu ich hab den Beitrag, mit Abwandlung, in der Tat per Paste´n´Copy zwei mal veröffentlicht. Ich bitte mir meine Faulheit nachzusehen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Edith1 Geschrieben 8. Februar 2015 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 8. Februar 2015 Doch, doch. Der Satz steht drinnen. So, wie das Kaiser-Manuel-Zitat in der Rede von Benedikt stand. Und genau so, wie dort keine Sau das Thema der Rede interessiert hat, interessiert es jetzt niemanden. Da müsste man sich ja mit Dingen auseinandersetzen, die vielleicht Mühe machen. Es ist viel einfacher, über einen Satz zu hyperventilieren und sich zu bestätigen, wie sehr man nicht dem vorgestrigen Dummkopf überlegen ist. 5 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 8. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2015 Ach weißt du, beim Thema Familie gehe ich in der Tat davon aus, dass Vertreter des kirchlichen Lehramtes nichts gewichtiges beizutragen haben. Das ging mir schon beim jüngsten Fragebogen zur Familiensynode so auf den Senkel. Dort wurde gefragt, wie man denn die kirchliche Lehre den Familien besser vermitteln könne. Meine Antwort ist: Das Lehramt hat mehr von den real existierenden Familien zu lernen, als es ihnen an sinnvoller Lehre zu bieten hat. Die Familiensynode ist keine Synode der katholischen Familien, sondern ein Treffen (fast ausschließlich) alleinstehender Herren über familiäre Themen. Dabei kann nichts vernünftiges heraus kommen. Warum lässt man die Lehre der Kirche über die Familie nicht auch von Vertretern katholischer Familien definieren? Was soll ein Bischof dazu beitragen? Und zur aktuellen Papstrede: Der Papst sagt wahre dinge. Bei der Menge seiner Reden, lässt sich der ein oder andere wahre Inhalt ja auch nicht vermeiden. Wieso sollte dieses Wahre aber relevanter werden, wenn er der Papst sagt? Welche Erfahrung als Familienvater hat der Papst denn zu diesen Themen einzubringen? Und an der einzigen Stelle, wo er einen katholischen Vater zitiert, schreibt er Blödsinn. Warum sollte mich das also ernsthaft interessieren? 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 8. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2015 Weil Du intelligent genug bist um zu verstehen, was das eigentliche Thema der Predigt war und stets lernender Mensch und als solcher gutem Rat nicht abgeneigt. Was die Synode angeht gibt es hier in Gegend "Infoabende" zum Thema Fragebogen - ich bin mir nicht einig, ob ich mir das mal antue. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 8. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2015 Ach weißt du, beim Thema Familie gehe ich in der Tat davon aus, dass Vertreter des kirchlichen Lehramtes nichts gewichtiges beizutragen haben. Das ging mir schon beim jüngsten Fragebogen zur Familiensynode so auf den Senkel. Dort wurde gefragt, wie man denn die kirchliche Lehre den Familien besser vermitteln könne. Meine Antwort ist: Das Lehramt hat mehr von den real existierenden Familien zu lernen, als es ihnen an sinnvoller Lehre zu bieten hat. Die Familiensynode ist keine Synode der katholischen Familien, sondern ein Treffen (fast ausschließlich) alleinstehender Herren über familiäre Themen. Dabei kann nichts vernünftiges heraus kommen. Warum lässt man die Lehre der Kirche über die Familie nicht auch von Vertretern katholischer Familien definieren? Was soll ein Bischof dazu beitragen? Und zur aktuellen Papstrede: Der Papst sagt wahre dinge. Bei der Menge seiner Reden, lässt sich der ein oder andere wahre Inhalt ja auch nicht vermeiden. Wieso sollte dieses Wahre aber relevanter werden, wenn er der Papst sagt? Welche Erfahrung als Familienvater hat der Papst denn zu diesen Themen einzubringen? Und an der einzigen Stelle, wo er einen katholischen Vater zitiert, schreibt er Blödsinn. Warum sollte mich das also ernsthaft interessieren? Ich hab das jetzt mal gelikt, weil Du auf witzige Weise das Dilemma einer Familienpolitik durch Kardinäle und Bischöfe auszudrücken weisst. Bei seinen Reden: er drückt die Perspektive, die nicht aus dem konsumorientierten westlichen Wohlstandskatholizismus kommt. Und das hat für mich eine Menge mit denjenigen zu tun, zu denen auch Christus in erster Linie gesprochen hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 12. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2015 Realtiv neu: Kinderlose (Paare) sind egoistisch. Ob das so immer stimmt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 12. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2015 seine eigentliche Aussage, die Quintessenz seiner Ansprache hallo Frank, das ist Dir wohl wichtig. was bedeutet seine eigentliche Aussage, die Quintessenz seiner Ansprache, für Dich? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 12. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2015 Realtiv neu: Kinderlose (Paare) sind egoistisch. Ob das so immer stimmt? Zu ergänzen: "gewollt". - Im übrigen muß nicht bei jedem Satz des Papstes ein halbes Dutzend Fußnoten her, das Ausnahmen und Nebenwirkungen erklärt. Das können intelligente und freie Katholiken doch selber. Es ist freilich ein alter Trick der Kirchenfeinde, solche Aussagen als absolute Dogmen wiederzugeben. Fallen wir darauf 'rein? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 12. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2015 ein alter Trick der Kirchenfeinde wer sind für Dich Kirchenfeinde? neugierig, Petrus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 12. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2015 Bei seinen Reden: er drückt die Perspektive, die nicht aus dem konsumorientierten westlichen Wohlstandskatholizismus kommt.Das scheint mir der Punkt zu sein. Er ist Exponent einer langsamen Veränderung der RKK von einer auf Europa zentrierten Kirche zu einer von Europa abgewandten. Der Grund: hier läßt die Kirche nach, dort wächst sie, oder schrumpft doch zumindest nicht. Seine Schwerpunkte sind halt andere als die hier in (West-)Europa. Ich halte seine Bemerkungen nicht für den Ausdruck von Unüberlegtheit, sondern für ihn, und die Leute, für die er eigentlich spricht, sind andere Dinge wichtiger. Besonders die liberalen Katholiken, die ihn im Moment so sehr schätzen, werden wohl noch einige Überraschungen erleben. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
barbarosina Geschrieben 12. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2015 (bearbeitet) So ist es; dafür sprechen auch die neuesten Kardinalsernennungen. Allerdings wird auch von dort eher "Offenheit" zu erwarten sein. Damit meine ich Offenheit im besten Sinne. Abgesehen davon mag ich dieses Haare-in-der-Suppe-Gesuche nicht, das zur Zeit in der Presse vorherrscht. Es wird kaum richtig zitiert oder übersetzt, oft aus dem Zusammenhang gerissen, auch von angeblich "seriösen " Zeitungen. bearbeitet 12. Februar 2015 von barbarosina Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 13. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 13. Februar 2015 Realtiv neu: Kinderlose (Paare) sind egoistisch. Ob das so immer stimmt? Das ist genau wie bei den Zölibatären. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 23. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2015 Ein neuer Kirchenlehrer: Gregor von Narek Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 26. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2015 Und wieder sorgt ein unverblümter Ausdruck des Papstes für Entsetzen: http://www.sz-online.de/nachrichten/vatikan-entschuldigt-sich-fuer-aeusserung-ueber-mexikanisierung-3045796.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 26. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2015 Und wieder sorgt ein unverblümter Ausdruck des Papstes für Entsetzen: http://www.sz-online.de/nachrichten/vatikan-entschuldigt-sich-fuer-aeusserung-ueber-mexikanisierung-3045796.html Scheint aber eher der getroffene Hund zu sein, der jault. Jedenfalls dann, wenn es stimmt, dass Mexiko da eine "führende" Rolle spielt, wie im letzten Satz zu lesen ist. Die nächste Frage wäre dann, warum private Emails an einen "Freund" in der Öffentlichkeit bekannt werden. Weil der "Freund", der die Bezeichnung erst verwendet, begeistert mitteilt, wie nicht der Papst ihm zustimmt? Armer Kerl, der Papst. Nicht nur das Problem, dass er sich als Papst sich nicht so salopp ausdrücken "darf" wie er es gewohnt war, jetzt soll er noch in Emails an Freunde jedes Wort auf die Goldwaage legen. Ein Papst ist niemals privat, und eine Meinung hat er auch nicht zu haben, er muss sich ständig so ausdrücken, dass vom Menschenfresser bis zum Veganer keiner etwas zu bekritteln hat. Allerdings dürfte ihm das egal sein. Der Lombardi hat ja hoffentlich bereits einen Entschuldigungstext abgespeichert, in den er nur noch Ort, Zeit und aktuellen Beleidigten einsetzen muss. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 26. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2015 Ein neuer Kirchenlehrer: Gregor von Narek Schön! Dazu der Anfang einer Vertonung einiger Verse aus dem Buch der Klagen: Out of the Ruins Wow. So schön! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 26. Februar 2015 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2015 Und wieder sorgt ein unverblümter Ausdruck des Papstes für Entsetzen: http://www.sz-online.de/nachrichten/vatikan-entschuldigt-sich-fuer-aeusserung-ueber-mexikanisierung-3045796.html Scheint aber eher der getroffene Hund zu sein, der jault. Jedenfalls dann, wenn es stimmt, dass Mexiko da eine "führende" Rolle spielt, wie im letzten Satz zu lesen ist. Die nächste Frage wäre dann, warum private Emails an einen "Freund" in der Öffentlichkeit bekannt werden. Weil der "Freund", der die Bezeichnung erst verwendet, begeistert mitteilt, wie nicht der Papst ihm zustimmt? Armer Kerl, der Papst. Nicht nur das Problem, dass er sich als Papst sich nicht so salopp ausdrücken "darf" wie er es gewohnt war, jetzt soll er noch in Emails an Freunde jedes Wort auf die Goldwaage legen. Ein Papst ist niemals privat, und eine Meinung hat er auch nicht zu haben, er muss sich ständig so ausdrücken, dass vom Menschenfresser bis zum Veganer keiner etwas zu bekritteln hat. Allerdings dürfte ihm das egal sein. Der Lombardi hat ja hoffentlich bereits einen Entschuldigungstext abgespeichert, in den er nur noch Ort, Zeit und aktuellen Beleidigten einsetzen muss. Ich würde das ja mal als Predit -Thema nehmen, esntweder für eine launige in Santa Marta oder für eine "hochoffizielle" im Petersdom. Arbeitstitel: Kann jemand Schuld sein an Erderwärmung und Schnee im Dezember gleichzeitig. Quinzessenz: Liebe Leute, bevor ihr - jedes Wort auf die Goldwaage legend - den Splitter in meinem Auge sucht, sucht erst ein mal den balken in eurem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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