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Neues von Papst Franziskus


Der Geist

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Wenn das Naturrecht das abbildet was in der Natur vorkommt, muss mir jemand erklären warum moralsich schlecht sein soll was in der Natur vorkommt. Oder anders gesagt: Homosexualität ist ein allgemein natürliches Phänomen und kein rein Menschliches.

Das ist der klassische "naturalistische Fehlschluss"

http://de.wikipedia.org/wiki/Naturalistischer_Fehlschluss

 

Das ist mit Naturrecht eben nicht gemeint.

Und was ist dann mit Naturrecht gemeint?
Das in die Natur eine Ordnung hineingelegt ist, deren Verletzung schwerwiegende Konsequenzen nach sich zieht. Diese Ordnung ist allerdings mit rein wissenschaftlichen Mitteln nur im Ansatz zu erfassen.

Daher brauchen wir Intuition, Erfahrung, Gewissen und Offenbarung.

Bin grad im Dienst und kann nich ausführlich schreiben, von daher in aller Kürze: Wie will ich eine "natürliche Ordnung" können anders als mit den Mitteln der Naturwissenschaft nachweisen?

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Ehrlich wäre gewesen: eine Niederlage der katholischen Kirche in Irland.

Und im Hinblick darauf, dass man in Rom ja wohl weiß, dass und wie diese ihre Glaubwürdigkeit in Irland ruiniert hat, sollte das niemanden wundern.

Ich stelle mir gerade vor, in einem Land X, in dem die Grünen von Skandalen geschüttelt werden, würde es eine Abstimmung über Atomkraft geben. Angenommen, die Abstimmung würde für Atomkraft ausgehen.

Würden wir uns da nicht wundern, wenn ein Grünen-Vertreter aus dem Land Y die Abstimmung mit den Worten kommentieren würde: Das war eine Niederlage für die Grünen aus X!

 

Man würde ihm zurecht unterstellen, dass es ihm nur um die Partei geht und nicht um die Sache.

 

Vielleicht ging es dem Herrn Kardinal um die Sache, das will ich nicht abstreiten.

Aber muss man dafür so einen Unsinn erzählen?

 

"Wir halten die Entscheidung in Irland für falsch da wir der Überzeugung sind das Gott die Ehe als eine Beziehung von Mann und Frau angelegt hat und überhaupt und sowieso ist das eh alles Schweinkram und laberlabersülz" Das wäre eine Erklärung gewesen mit der man sich auseinandersetzen könnte, man könnte sie auch stillschweigend ignorieren. Das was stattdessen gesagt wurde ist eher zum fremd schämen.

 

Das Abstimmungsergebnis, in Irland, war keine Niederlage für die Menschheit, es war auch keine Niederlage für die Menschlichkeit. Da hat eine Gesellschaft für sich entschieden was eigentlich einen Binsenweisheit ist: Es nimmt der Ehe von Mann und Frau nichts weg wenn man sie staatlicherseits auch für gleichgeschlechtlich Liebende öffnet.

Wenn die Kirche theologisch, mit der Bibel darlegen kann das sie das Sakrament der Ehe nicht für gleichgeschlechtlich liebende öffnen kann, dann soll sie es lassen. Das ist Sache der Kirche. Wenn eine Gesellschaft sagt "bei uns gilt gleiches recht sür alle" dann ist das Sache der Gesellschaft

 

Hier redet Jesu doch sehr deutlich.

 

Mk10,6-9

Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen.

Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen,

und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins.

Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.

 

Dem zu folgen halte ich für gut.

 

Es ist auch die Frage welche Erziehung gibt man Kindern im Punkt sexueller Orientierung?

Lässt man sie hier frei wählen? Oder rät man ihnen zu einer bestimmten?

Kinder haben manchmal homosexuelle Neigungen,

die dann im Erwachsenenalter völlig verschwinden können.

Ich habe das bei mir selber so erfahren.

Und habe dann sogar eine sexuelle Annäherung eines Mitschülers damals durchaus nicht negativ erfahren.

Wenn mir schon frühzeitig bewusst gewesen währe, wohin man nach Jesus Mt10,6-9 gerufen ist sich sexuelle zu orientieren.

Dann währe mir die Erfahrung mit meinem Mitschüler vielleicht erspart geblieben.

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Mk10,6-9

Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen.

Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen,

und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins.

Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.

 

Dem zu folgen halte ich für gut.

Ich auch. Im Übrigen ist das ein sehr gutes Beispiel für Naturrecht.

Erst durch die göttliche Offenbarung in Genesis wird es so explizit beschreibbar.

Rein naturwissenschaftlich kommen wir da nicht weit ...

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Mk10,6-9

Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen.

Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen,

und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins.

Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.

 

Dem zu folgen halte ich für gut.

Ich auch. Im Übrigen ist das ein sehr gutes Beispiel für Naturrecht.

Erst durch die göttliche Offenbarung in Genesis wird es so explizit beschreibbar.

Rein naturwissenschaftlich kommen wir da nicht weit ...

 

Da begreift jemand nicht, was sogar der Ex Papst Benedikt zugegeben hat: Das Naturrecht ist nichts anderes mehr als eine katholische Sondermarotte....so Papst Benedikt vor dem Deutschen Bundestag....aber es ist offenbar so schön hinter Schimären der Vergangenheit nachzujagen.

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.... was sogar der Ex Papst Benedikt zugegeben hat: Das Naturrecht ist nichts anderes mehr als eine katholische Sondermarotte....so Papst Benedikt vor dem Deutschen Bundestag....aber es ist offenbar so schön hinter Schimären der Vergangenheit nachzujagen.

Leider hast du die Ironie Papst Benedikts im Deutschen Bundestag nicht verstanden ...

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Ehrlich wäre gewesen: eine Niederlage der katholischen Kirche in Irland.

Und im Hinblick darauf, dass man in Rom ja wohl weiß, dass und wie diese ihre Glaubwürdigkeit in Irland ruiniert hat, sollte das niemanden wundern.

Ich stelle mir gerade vor, in einem Land X, in dem die Grünen von Skandalen geschüttelt werden, würde es eine Abstimmung über Atomkraft geben. Angenommen, die Abstimmung würde für Atomkraft ausgehen.

Würden wir uns da nicht wundern, wenn ein Grünen-Vertreter aus dem Land Y die Abstimmung mit den Worten kommentieren würde: Das war eine Niederlage für die Grünen aus X!

 

Man würde ihm zurecht unterstellen, dass es ihm nur um die Partei geht und nicht um die Sache.

 

Vielleicht ging es dem Herrn Kardinal um die Sache, das will ich nicht abstreiten.

Aber muss man dafür so einen Unsinn erzählen?

 

"Wir halten die Entscheidung in Irland für falsch da wir der Überzeugung sind das Gott die Ehe als eine Beziehung von Mann und Frau angelegt hat und überhaupt und sowieso ist das eh alles Schweinkram und laberlabersülz" Das wäre eine Erklärung gewesen mit der man sich auseinandersetzen könnte, man könnte sie auch stillschweigend ignorieren. Das was stattdessen gesagt wurde ist eher zum fremd schämen.

 

Das Abstimmungsergebnis, in Irland, war keine Niederlage für die Menschheit, es war auch keine Niederlage für die Menschlichkeit. Da hat eine Gesellschaft für sich entschieden was eigentlich einen Binsenweisheit ist: Es nimmt der Ehe von Mann und Frau nichts weg wenn man sie staatlicherseits auch für gleichgeschlechtlich Liebende öffnet.

Wenn die Kirche theologisch, mit der Bibel darlegen kann das sie das Sakrament der Ehe nicht für gleichgeschlechtlich liebende öffnen kann, dann soll sie es lassen. Das ist Sache der Kirche. Wenn eine Gesellschaft sagt "bei uns gilt gleiches recht sür alle" dann ist das Sache der Gesellschaft

 

Hier redet Jesu doch sehr deutlich.

 

Mk10,6-9

Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen.

Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen,

und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins.

Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.

 

Dem zu folgen halte ich für gut.

 

Da steht ein "Ja" zur Ehe von Mann und Frau, von einem "nein" zu Verbindungen gleichgeschlechtlich Liebender lese ich da nichts

Es ist auch die Frage welche Erziehung gibt man Kindern im Punkt sexueller Orientierung?

Lässt man sie hier frei wählen? Oder rät man ihnen zu einer bestimmten?

...

Seinen Kindern zu einer bestimmten Form der Sexualität raten kann man ja. Aber letzenendes bleibt den eltern niuchts anderes übrig als die Kinder ihre Sexualität selber wählen zu lassen. Was ist eine gesunde(!) Alternative?

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Die Ehe als unauflösliche Verbindung von Mann und Frau.

 

Oder ist dieser Satz etwa nicht im Ott.

Ich besitze keinen Ott, kann also nicht nachschlagen.

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Es ist auch die Frage welche Erziehung gibt man Kindern im Punkt sexueller Orientierung? Lässt man sie hier frei wählen? Oder rät man ihnen zu einer bestimmten?

 

Da hat man keine Wahl, die sexuelle Orientierung ist so, wie sie ist. Zur frage der Größer ihrer Oberweite berate ich meine Töchter auch nicht, zur Tiefe des Ausschnitts hingegen schon.

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Mk10,6-9

Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen.

Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen,

und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins.

Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.

 

Dem zu folgen halte ich für gut.

Ich auch. Im Übrigen ist das ein sehr gutes Beispiel für Naturrecht.

Erst durch die göttliche Offenbarung in Genesis wird es so explizit beschreibbar.

Rein naturwissenschaftlich kommen wir da nicht weit ...

 

die göttliche offenbarung ist eine angelegenheit meines glaubens. im lichte dieser offenbarung ist die rechtliche scheidung keine trennung eines gläubigen lebenslangen verbundenseins.

 

eine neue beziehung ist in diesem sinn eine andere beziehung, aber keine die die alte beziehung ersetzt oder eintauscht. allerdings bekommt die alte beziehung auch in ihrem lebenslangen bestehen einen neuen, einen weiteren, einen ergänzenden inhalt.

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Was ist dann mit Naturrecht gemeint?

Das in die Natur eine Ordnung hineingelegt ist, deren Verletzung schwerwiegende Konsequenzen nach sich zieht. Diese Ordnung ist allerdings mit rein wissenschaftlichen Mitteln nur im Ansatz zu erfassen.

Daher brauchen wir Intuition, Erfahrung, Gewissen und Offenbarung.

 

Vorab: Welche "schwerwiegende Konsequenzen" soll ein Verstoß gegen das "Naturrecht" haben? Das ist mir nicht so recht klar.

 

Wenn es eine in der Natur hinterlegte Ordnung gibt, muss sie Autonom von Göttlicher Offenbarung, existent sein sonst wäre sie eben göttliches und nicht natürliches Recht.

 

Wenn es diese "natürliche Ordnung" gibt, wird sie durch die Natur definiert, im Gegensatz zu von Menschen definiertem Positivem Recht.

 

Ist die "natürliche Ordnung" durch die Natur definiert, dann ist sie auch vom Menschen empirisch, mit seinen Sinnen beobachtbar. Was Menschen mit ihren Sinnen beobachten können, das können sie auch beschreiben. Diese Beschreibung muss dann verifizierbar oder falsifizierbar sein sollen Ergebnisse herauskommen die ein Abbild der Wirklichkeit geben.

 

Das Gewissen muss sich dann am Naturrecht als verifizierte, möglichst Wirklichkeitsgetreue Abbildung der natürlichen Ordnung (nicht nur daran aber auch) orientieren aber das Gewissen kann keinesfalls eine Natürliche Ordnung hervorbringen.

 

Seit zwei Stunden bastle ich an diesem Post und hab das Gefühl nur Worthülsen abzusondern. Das an diesem Gefühl etwas dran sein könnte, sagt mir die Intuition. Ob es stimmt muss der Leser mit seinen Sinnen wahrnehmen. Warum sag ich das? ganz einfach: Meine Intuition gibt mir ein Gefühl von etwas. Ob dieses Gefühl richtig liegt oder mich in die Irre führt, das kann ich nur mit den Sinnen erfahren. Bei der Beschreibung einer natürlichen Ordnung hilft mir meine Intuition kein Deut weiter.

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Seit zwei Stunden bastle ich an diesem Post und hab das Gefühl nur Worthülsen abzusondern.

Das liegt daran, weil du auf etwas antwortest, das auch nur aus Hülsen besteht.

 

Das Naturrecht ist eine rechtsphilosophische Vorstellung, die davon ausgeht, dass es nicht nur gesetztes, also von Menschen festgelegtes Recht gibt, sondern auch ein Recht, das schon vor dem und unabhängig vom Menschen existiert.

Diese Auffassung kann man teilen oder nicht.

Unabhängig davon gibt es Menschen wie Udal, die meinen, bestimmte konkrete Rechtssätze seien "Naturrecht", nach dem Motto "§1 des Naturrechts: die Ehe besteht aus einem Mann und einer Frau und ist unauflösbar. §2 des Naturrechts: Homosexualität darf nicht praktiziert werden." und so weiter.

Nun hat das Naturrecht, vorausgesetzt es gibt eines, für einen Menschen ein Grundproblem: Wie soll man erkennen können, ob ein Rechtsgrundsatz, auf den Menschen kommen, schon vorher und unabhängig existiert hat oder ob er nur gerade eben einem Menschen eingefallen ist? Diese Möglichkeit gibt es nicht (Udal, du darfst gerne erklären, wie das gehen soll)

 

Fazit: Falls es ein Naturrecht gibt, gibt es keine Möglichkeit für uns festzustellen, was es beinhaltet. Wenn die Kirche deshalb sagt, dies oder jenes sei Naturrecht, handelt es sich tatsächlich lediglich um von der Kirche gesetztes Recht, das vielleicht (!) zufälligerweise mit einem existierenden Naturrecht übereinstimmen kann, aber mit ebenso hoher Wahrscheinlichkeit ihm diametral widerspricht, ohne dass es die Möglichkeit gäbe, das eine oder das andere zu verifizieren oder zu falsifizieren.

 

Werner

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Es ist auch die Frage welche Erziehung gibt man Kindern im Punkt sexueller Orientierung? Lässt man sie hier frei wählen? Oder rät man ihnen zu einer bestimmten?

 

Da hat man keine Wahl, die sexuelle Orientierung ist so, wie sie ist. Zur frage der Größer ihrer Oberweite berate ich meine Töchter auch nicht, zur Tiefe des Ausschnitts hingegen schon.

 

Ich glaube man hat durchaus selber Einfluss, auf die sexuelle Orientierung vielleicht weniger, als auf das Ausleben selber.

Man sollte Jugendliche denke ich mit dieser Angelegenheit nicht ganz alleine lassen. Labile, mit gestörtem sozialverhalten zwei Mal nicht.

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Eine für mich überzeugende Anwendung des Naturrechts ist das Postulat einer Menschenwürde. Das läßt sich ebenfalls nicht begründen, aber die Ergebnisse sind akzeptabel. Die langjährigen guten Erfahrungen damit, sprechen dafür, dass es sich um Naturrecht handelt.

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Es ist auch die Frage welche Erziehung gibt man Kindern im Punkt sexueller Orientierung? Lässt man sie hier frei wählen? Oder rät man ihnen zu einer bestimmten?

 

Da hat man keine Wahl, die sexuelle Orientierung ist so, wie sie ist. Zur frage der Größer ihrer Oberweite berate ich meine Töchter auch nicht, zur Tiefe des Ausschnitts hingegen schon.

 

Ich glaube man hat durchaus selber Einfluss, auf die sexuelle Orientierung vielleicht weniger, als auf das Ausleben selber.

Man sollte Jugendliche denke ich mit dieser Angelegenheit nicht ganz alleine lassen. Labile, mit gestörtem sozialverhalten zwei Mal nicht.

 

Labile Menschen sollte man in keinem Alter alleine lassen, gestörtes Sozialverhalten in keinem Alter übersehen.

 

Und du sprachst von der sexuellen Orientierung - was man mit der dann macht, ist eine andere Frage.

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Ehrlich wäre gewesen: eine Niederlage der katholischen Kirche in Irland.

Und im Hinblick darauf, dass man in Rom ja wohl weiß, dass und wie diese ihre Glaubwürdigkeit in Irland ruiniert hat, sollte das niemanden wundern.

Ich stelle mir gerade vor, in einem Land X, in dem die Grünen von Skandalen geschüttelt werden, würde es eine Abstimmung über Atomkraft geben. Angenommen, die Abstimmung würde für Atomkraft ausgehen.

Würden wir uns da nicht wundern, wenn ein Grünen-Vertreter aus dem Land Y die Abstimmung mit den Worten kommentieren würde: Das war eine Niederlage für die Grünen aus X!

 

Man würde ihm zurecht unterstellen, dass es ihm nur um die Partei geht und nicht um die Sache.

 

Vielleicht ging es dem Herrn Kardinal um die Sache, das will ich nicht abstreiten.

Aber muss man dafür so einen Unsinn erzählen?

 

"Wir halten die Entscheidung in Irland für falsch da wir der Überzeugung sind das Gott die Ehe als eine Beziehung von Mann und Frau angelegt hat und überhaupt und sowieso ist das eh alles Schweinkram und laberlabersülz" Das wäre eine Erklärung gewesen mit der man sich auseinandersetzen könnte, man könnte sie auch stillschweigend ignorieren. Das was stattdessen gesagt wurde ist eher zum fremd schämen.

 

Das Abstimmungsergebnis, in Irland, war keine Niederlage für die Menschheit, es war auch keine Niederlage für die Menschlichkeit. Da hat eine Gesellschaft für sich entschieden was eigentlich einen Binsenweisheit ist: Es nimmt der Ehe von Mann und Frau nichts weg wenn man sie staatlicherseits auch für gleichgeschlechtlich Liebende öffnet.

Wenn die Kirche theologisch, mit der Bibel darlegen kann das sie das Sakrament der Ehe nicht für gleichgeschlechtlich liebende öffnen kann, dann soll sie es lassen. Das ist Sache der Kirche. Wenn eine Gesellschaft sagt "bei uns gilt gleiches recht sür alle" dann ist das Sache der Gesellschaft

 

Hier redet Jesu doch sehr deutlich.

 

Mk10,6-9

Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen.

Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen,

und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins.

Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.

 

Dem zu folgen halte ich für gut.

 

Da steht ein "Ja" zur Ehe von Mann und Frau, von einem "nein" zu Verbindungen gleichgeschlechtlich Liebender lese ich da nichts

Der Herr hat die Weisung gegeben sich an das andere Geschlecht zu binden.

Er spricht bekanntlich noch von der Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen.

Das währe das andere Modell, was der Herr ausdrücklich vorsieht.

Ein anderer Punkt ist. Gott ist schöpferisch und er liebt sein menschliches gegenüber.

Der Bund zwischen Mann und Frau kann ein Bild dafür sein.

bearbeitet von Gohner
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Wenn es eine in der Natur hinterlegte Ordnung gibt, muss sie Autonom von Göttlicher Offenbarung, existent sein sonst wäre sie eben göttliches und nicht natürliches Recht.

Das ist schon richtig. Es gibt auch Kulturen, die sie - oder Teile davon - ohne göttliche Offenbarung erkennen.

Aber mit der göttlichen Offenbarung geht es leichter.

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Wenn es eine in der Natur hinterlegte Ordnung gibt, muss sie Autonom von Göttlicher Offenbarung, existent sein sonst wäre sie eben göttliches und nicht natürliches Recht.

Das ist schon richtig. Es gibt auch Kulturen, die sie - oder Teile davon - ohne göttliche Offenbarung erkennen.

Aber mit der göttlichen Offenbarung geht es leichter.

Du musst dich schon entscheiden. Entweder ein natürliches Recht, das aus der Beobachtung der Natur abgeleitet ist oder eine göttliches, das aus der Beobachtung Gottes gründet.

 

Du kannst ja ein göttliches Recht vertreten. Aber dann nennen es auch so. Dann musst du aber auch akzeptieren das Menschen die deinen Gott nicht teilen auch dein göttliches Recht ablehnen.

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Ehrlich wäre gewesen: eine Niederlage der katholischen Kirche in Irland.

Und im Hinblick darauf, dass man in Rom ja wohl weiß, dass und wie diese ihre Glaubwürdigkeit in Irland ruiniert hat, sollte das niemanden wundern.

Ich stelle mir gerade vor, in einem Land X, in dem die Grünen von Skandalen geschüttelt werden, würde es eine Abstimmung über Atomkraft geben. Angenommen, die Abstimmung würde für Atomkraft ausgehen.

Würden wir uns da nicht wundern, wenn ein Grünen-Vertreter aus dem Land Y die Abstimmung mit den Worten kommentieren würde: Das war eine Niederlage für die Grünen aus X!

 

Man würde ihm zurecht unterstellen, dass es ihm nur um die Partei geht und nicht um die Sache.

Vielleicht ging es dem Herrn Kardinal um die Sache, das will ich nicht abstreiten.

Aber muss man dafür so einen Unsinn erzählen?

 

"Wir halten die Entscheidung in Irland für falsch da wir der Überzeugung sind das Gott die Ehe als eine Beziehung von Mann und Frau angelegt hat und überhaupt und sowieso ist das eh alles Schweinkram und laberlabersülz" Das wäre eine Erklärung gewesen mit der man sich auseinandersetzen könnte, man könnte sie auch stillschweigend ignorieren. Das was stattdessen gesagt wurde ist eher zum fremd schämen.

 

Das Abstimmungsergebnis, in Irland, war keine Niederlage für die Menschheit, es war auch keine Niederlage für die Menschlichkeit. Da hat eine Gesellschaft für sich entschieden was eigentlich einen Binsenweisheit ist: Es nimmt der Ehe von Mann und Frau nichts weg wenn man sie staatlicherseits auch für gleichgeschlechtlich Liebende öffnet.

Wenn die Kirche theologisch, mit der Bibel darlegen kann das sie das Sakrament der Ehe nicht für gleichgeschlechtlich liebende öffnen kann, dann soll sie es lassen. Das ist Sache der Kirche. Wenn eine Gesellschaft sagt "bei uns gilt gleiches recht sür alle" dann ist das Sache der Gesellschaft

Hier redet Jesu doch sehr deutlich.

 

Mk10,6-9

Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen.

Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen,

und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins.

Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.

 

Dem zu folgen halte ich für gut.

Da steht ein "Ja" zur Ehe von Mann und Frau, von einem "nein" zu Verbindungen gleichgeschlechtlich Liebender lese ich da nichts
Der Herr hat die Weisung gegeben sich an das andere Geschlecht zu binden.

Er spricht bekanntlich noch von der Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen.

Das währe das andere Modell, was der Herr ausdrücklich vorsieht.

Ein anderer Punkt ist. Gott ist schöpferisch und er liebt sein menschliches gegenüber.

Der Bund zwischen Mann und Frau kann ein Bild dafür sein.

Was nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist verboten? Wenn das dein Gottesbild ist, bitte. Ich seh aber nicht wie ich von dieser Knechtschaft zu einer Frohbotschaft komme bearbeitet von Frank
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Wenn es eine in der Natur hinterlegte Ordnung gibt, muss sie Autonom von Göttlicher Offenbarung, existent sein sonst wäre sie eben göttliches und nicht natürliches Recht.

Das ist schon richtig. Es gibt auch Kulturen, die sie - oder Teile davon - ohne göttliche Offenbarung erkennen.

Aber mit der göttlichen Offenbarung geht es leichter.

Du musst dich schon entscheiden. Entweder ein natürliches Recht, das aus der Beobachtung der Natur abgeleitet ist oder eine göttliches, das aus der Beobachtung Gottes gründet.

 

Du kannst ja ein göttliches Recht vertreten. Aber dann nennen es auch so. Dann musst du aber auch akzeptieren das Menschen die deinen Gott nicht teilen auch dein göttliches Recht ablehnen.

 

Der Widerspruch besteht nur scheinbar. Die Natur ist ja die Schöpfung Gottes. Diese ist damit selbst Rechtsquelle. Zusätzlich gibt es positives göttliches Recht, das als solches der Offenbarung entstammt.

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OneAndOnlySon

 

 

 

 

Wenn es eine in der Natur hinterlegte Ordnung gibt, muss sie Autonom von Göttlicher Offenbarung, existent sein sonst wäre sie eben göttliches und nicht natürliches Recht.

Das ist schon richtig. Es gibt auch Kulturen, die sie - oder Teile davon - ohne göttliche Offenbarung erkennen.

Aber mit der göttlichen Offenbarung geht es leichter.

Du musst dich schon entscheiden. Entweder ein natürliches Recht, das aus der Beobachtung der Natur abgeleitet ist oder eine göttliches, das aus der Beobachtung Gottes gründet.

 

Du kannst ja ein göttliches Recht vertreten. Aber dann nennen es auch so. Dann musst du aber auch akzeptieren das Menschen die deinen Gott nicht teilen auch dein göttliches Recht ablehnen.

Der Widerspruch besteht nur scheinbar. Die Natur ist ja die Schöpfung Gottes. Diese ist damit selbst Rechtsquelle. Zusätzlich gibt es positives göttliches Recht, das als solches der Offenbarung entstammt.

Dann sind beide allerdings Teile des religiösen Rechts und somit nur für Anhänger der Religion (in diesem Fall Katholiken) verbindlich. Einflüsse auf die staatliche Gesetzgebung sollte es also nur indirekt geben, soweit katholische Wähler es wünschen. Als rechtsquelle des Staates taugt das katholische Naturrecht ebenso gut/schlecht wie die Scharia.

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Es ist auch die Frage welche Erziehung gibt man Kindern im Punkt sexueller Orientierung? Lässt man sie hier frei wählen? Oder rät man ihnen zu einer bestimmten?

 

Da hat man keine Wahl, die sexuelle Orientierung ist so, wie sie ist. Zur frage der Größer ihrer Oberweite berate ich meine Töchter auch nicht, zur Tiefe des Ausschnitts hingegen schon.

 

Ich glaube man hat durchaus selber Einfluss, auf die sexuelle Orientierung vielleicht weniger, als auf das Ausleben selber.

Man sollte Jugendliche denke ich mit dieser Angelegenheit nicht ganz alleine lassen. Labile, mit gestörtem sozialverhalten zwei Mal nicht.

 

Hätte man Einfluss, gäbe es keine Schwulen.

 

Werner

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