Jump to content

Neues von Papst Franziskus


Der Geist

Recommended Posts

Wiedereinführung der Monarchie in Sachsen??? so dient der Artikel doch meiner Erheiterung.

 

Es gibt gar nicht so wenige Leute, die von einer Rückkehr des Kaiserreichs träumen. Nach dem 3. Weltkrieg. Aber nach meinem Empfinden liegen Weltuntergangsträume hinter uns, das hätte schon längst passieren müssen. (Mein Hobby sind Verschwörungen und apokalyptische Spekulationen, das gehört dazu, wenn man sich so sehr für Christliche aller Coleur interessiert).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

 

 

 

 

Ehrlich wäre gewesen: eine Niederlage der katholischen Kirche in Irland.

Und im Hinblick darauf, dass man in Rom ja wohl weiß, dass und wie diese ihre Glaubwürdigkeit in Irland ruiniert hat, sollte das niemanden wundern.

Ich stelle mir gerade vor, in einem Land X, in dem die Grünen von Skandalen geschüttelt werden, würde es eine Abstimmung über Atomkraft geben. Angenommen, die Abstimmung würde für Atomkraft ausgehen.

Würden wir uns da nicht wundern, wenn ein Grünen-Vertreter aus dem Land Y die Abstimmung mit den Worten kommentieren würde: Das war eine Niederlage für die Grünen aus X!

 

Man würde ihm zurecht unterstellen, dass es ihm nur um die Partei geht und nicht um die Sache.

Vielleicht ging es dem Herrn Kardinal um die Sache, das will ich nicht abstreiten.

Aber muss man dafür so einen Unsinn erzählen?

 

"Wir halten die Entscheidung in Irland für falsch da wir der Überzeugung sind das Gott die Ehe als eine Beziehung von Mann und Frau angelegt hat und überhaupt und sowieso ist das eh alles Schweinkram und laberlabersülz" Das wäre eine Erklärung gewesen mit der man sich auseinandersetzen könnte, man könnte sie auch stillschweigend ignorieren. Das was stattdessen gesagt wurde ist eher zum fremd schämen.

 

Das Abstimmungsergebnis, in Irland, war keine Niederlage für die Menschheit, es war auch keine Niederlage für die Menschlichkeit. Da hat eine Gesellschaft für sich entschieden was eigentlich einen Binsenweisheit ist: Es nimmt der Ehe von Mann und Frau nichts weg wenn man sie staatlicherseits auch für gleichgeschlechtlich Liebende öffnet.

Wenn die Kirche theologisch, mit der Bibel darlegen kann das sie das Sakrament der Ehe nicht für gleichgeschlechtlich liebende öffnen kann, dann soll sie es lassen. Das ist Sache der Kirche. Wenn eine Gesellschaft sagt "bei uns gilt gleiches recht sür alle" dann ist das Sache der Gesellschaft

Hier redet Jesu doch sehr deutlich.

 

Mk10,6-9

Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen.

Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen,

und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins.

Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.

 

Dem zu folgen halte ich für gut.

Da steht ein "Ja" zur Ehe von Mann und Frau, von einem "nein" zu Verbindungen gleichgeschlechtlich Liebender lese ich da nichts
Der Herr hat die Weisung gegeben sich an das andere Geschlecht zu binden.

Er spricht bekanntlich noch von der Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen.

Das währe das andere Modell, was der Herr ausdrücklich vorsieht.

Ein anderer Punkt ist. Gott ist schöpferisch und er liebt sein menschliches gegenüber.

Der Bund zwischen Mann und Frau kann ein Bild dafür sein.

Was nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist verboten? Wenn das dein Gottesbild ist, bitte. Ich seh aber nicht wie ich von dieser Knechtschaft zu einer Frohbotschaft kommeD

Der Katechismus spricht bei Homosexualität von Unordnung 2357, wenn ich das richtig sehe. Ist dass das gleiche wie verboten?

Die frohe Botschaft ist für mich Jesus, Knechtschaft die Sünde.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Der Herr hat die Weisung gegeben sich an das andere Geschlecht zu binden.

Richtig. Alles andere ist ihm ein Gräuel. Und Hexen und Ehebrecher und Gotteslästerer soll man töten, ebenso wie widerspenstige Söhne.

Die meisten Homosexuellen halten sich an keines dieser Gebote. Schlimm!

 

Ich habe hier eine ernst gemeinte Aussage über Gehorsam gemacht, das für manche offensichtlich lächerlich ist. Ich denke das ist sehr Katholisch.

Von Töten oder dergleichen habe ich schon rein nichts geschrieben und darauf will ich auch nicht festgenagelt werden.

Ich finde es ehrlich gesagt schlimm, wenn Jugendliche ohne sexuelle Orientierung erst sich überall aufgeilen. Später in der Meinung das alles erlaubt ist in die Pornofalle laufen und dann irgendwann im Puff wieder aufwachen. Und dann vielleicht irgendwann in die schwere Lagen kommen, das ihrer ersten Freundin beichten zu müssen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 


Ich finde es ehrlich gesagt schlimm, wenn Jugendliche ohne sexuelle Orientierung erst sich überall aufgeilen. Später in der Meinung das alles erlaubt ist in die Pornofalle laufen und dann irgendwann im Puff wieder aufwachen. Und dann vielleicht irgendwann in die schwere Lagen kommen, das ihrer ersten Freundin beichten zu müssen.
du kennst dich aus. an meinem lebensweg bin ich noch in keinem puff aufgewacht, geschweige eingeschlafen.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

 

 

Der Herr hat die Weisung gegeben sich an das andere Geschlecht zu binden.

Richtig. Alles andere ist ihm ein Gräuel. Und Hexen und Ehebrecher und Gotteslästerer soll man töten, ebenso wie widerspenstige Söhne.

Die meisten Homosexuellen halten sich an keines dieser Gebote. Schlimm!

 

Ich habe hier eine ernst gemeinte Aussage über Gehorsam gemacht, das für manche offensichtlich lächerlich ist. Ich denke das ist sehr Katholisch.

Von Töten oder dergleichen habe ich schon rein nichts geschrieben und darauf will ich auch nicht festgenagelt werden.

Ich finde es ehrlich gesagt schlimm, wenn Jugendliche ohne sexuelle Orientierung erst sich überall aufgeilen. Später in der Meinung das alles erlaubt ist in die Pornofalle laufen und dann irgendwann im Puff wieder aufwachen. Und dann vielleicht irgendwann in die schwere Lagen kommen, das ihrer ersten Freundin beichten zu müssen.

 

Es stellt sich die Frage, wo hat der Herr die Weisung gegeben, sich an das andere Geschlecht zu binden? Wird da nicht von Dir in eine Bibelstelle etwas hineininterpretiert, was da gerne drinzustehen hätte?

Wieso sind andere Anweisungen zu ignorieren?

 

Zu den Jugendlichen: Es gehört zur Entwicklung des Menschen dazu, sich selbst und die Umwelt zu erkunden und zu erforschen. Das hat mit "aufgeilen", wie Du es nennst, absolut nichts zu tun. Du erfindest da eine Horrorgeschichte, die einfach nur schlechte Propaganda ist.

 

Ist Dir schon mal der Gedanke gekommen, wieviel Leid entsteht, wenn Menschen meinen, gegen ihre Natur leben zu müsssen, "weil es der Herr so befohlen hat"?

 

Die Beziehung kann nicht gut gehen. Die Partnerin kann gar nicht nachvollziehen, was eigentlich los ist, warum die Beziehung so schwer ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lustig ist ja, daß viele Fürsprecher der HS-Ehe gar nicht merken, daß sie eine naturrechtliche Argumentation verwenden: Der HErr hat mir die Veranlagung zum Schwulsein gegeben, also ist sie gut und also darf ihre Ausübung nicht Sünde sein. (Gelegentlich wird dann noch Liebe=Sex gesetzt.) Grundlegend gegen dieses letztlich falsche Argument spricht der Umstand, daß es offenkundig Veranlagungen gibt, deren Ausübung niemand befürwortet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

 

 

 

 

 

Ehrlich wäre gewesen: eine Niederlage der katholischen Kirche in Irland.

Und im Hinblick darauf, dass man in Rom ja wohl weiß, dass und wie diese ihre Glaubwürdigkeit in Irland ruiniert hat, sollte das niemanden wundern.

Ich stelle mir gerade vor, in einem Land X, in dem die Grünen von Skandalen geschüttelt werden, würde es eine Abstimmung über Atomkraft geben. Angenommen, die Abstimmung würde für Atomkraft ausgehen.

Würden wir uns da nicht wundern, wenn ein Grünen-Vertreter aus dem Land Y die Abstimmung mit den Worten kommentieren würde: Das war eine Niederlage für die Grünen aus X!

 

Man würde ihm zurecht unterstellen, dass es ihm nur um die Partei geht und nicht um die Sache.

Vielleicht ging es dem Herrn Kardinal um die Sache, das will ich nicht abstreiten.

Aber muss man dafür so einen Unsinn erzählen?

 

"Wir halten die Entscheidung in Irland für falsch da wir der Überzeugung sind das Gott die Ehe als eine Beziehung von Mann und Frau angelegt hat und überhaupt und sowieso ist das eh alles Schweinkram und laberlabersülz" Das wäre eine Erklärung gewesen mit der man sich auseinandersetzen könnte, man könnte sie auch stillschweigend ignorieren. Das was stattdessen gesagt wurde ist eher zum fremd schämen.

 

Das Abstimmungsergebnis, in Irland, war keine Niederlage für die Menschheit, es war auch keine Niederlage für die Menschlichkeit. Da hat eine Gesellschaft für sich entschieden was eigentlich einen Binsenweisheit ist: Es nimmt der Ehe von Mann und Frau nichts weg wenn man sie staatlicherseits auch für gleichgeschlechtlich Liebende öffnet.

Wenn die Kirche theologisch, mit der Bibel darlegen kann das sie das Sakrament der Ehe nicht für gleichgeschlechtlich liebende öffnen kann, dann soll sie es lassen. Das ist Sache der Kirche. Wenn eine Gesellschaft sagt "bei uns gilt gleiches recht sür alle" dann ist das Sache der Gesellschaft

Hier redet Jesu doch sehr deutlich.

 

Mk10,6-9

Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen.

Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen,

und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins.

Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.

 

Dem zu folgen halte ich für gut.

Da steht ein "Ja" zur Ehe von Mann und Frau, von einem "nein" zu Verbindungen gleichgeschlechtlich Liebender lese ich da nichts
Der Herr hat die Weisung gegeben sich an das andere Geschlecht zu binden.

Er spricht bekanntlich noch von der Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen.

Das währe das andere Modell, was der Herr ausdrücklich vorsieht.

Ein anderer Punkt ist. Gott ist schöpferisch und er liebt sein menschliches gegenüber.

Der Bund zwischen Mann und Frau kann ein Bild dafür sein.

Was nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist verboten? Wenn das dein Gottesbild ist, bitte. Ich seh aber nicht wie ich von dieser Knechtschaft zu einer Frohbotschaft kommeD

Der Katechismus spricht bei Homosexualität von Unordnung 2357, wenn ich das richtig sehe. Ist dass das gleiche wie verboten?

Die frohe Botschaft ist für mich Jesus, Knechtschaft die Sünde.

Lustiges spiel springe von Bibelstelle zu Katechismusstelle. Aber das spiel ich nicht mit.

Wie kommst drauf, das sich Jesus in Mk10,6-9 Jesus gegen Homosexualität ausspricht. Das war deine These mit deiner Begründung, nicht meine.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lustig ist ja, daß viele Fürsprecher der HS-Ehe gar nicht merken, daß sie eine naturrechtliche Argumentation verwenden: Der HErr hat mir die Veranlagung zum Schwulsein gegeben, also ist sie gut und also darf ihre Ausübung nicht Sünde sein. (Gelegentlich wird dann noch Liebe=Sex gesetzt.) Grundlegend gegen dieses letztlich falsche Argument spricht der Umstand, daß es offenkundig Veranlagungen gibt, deren Ausübung niemand befürwortet.

Ob HS gut ist kann mir als Hete erstmal egal sein.

 

Die Gegner der "Homo-Ehe" sind es doch die gerne ins Feld das HS widernatürlich ist. Die sind es die mit "Naturrecht" als einem aus der beobachtung der natur erkennbarem, begründungslosem Recht (nicht Grundlos) argumentieren. Den Ansatz aufgreifend muss man sagen: Ob Hetero oder Homo, das ist in dem einzelnen selbst festgelegt. Homosexualität ist bei Tieren nachgewiesen. Also scheint Homosexualität eine Funktion zu haben. Und kann damit nicht "schlecht" im sinne eines Verstosses gegen Naturrecht, sein.

 

Ich persönlich bin ja der Auffasung das es so etwas wie ein Naturrecht nicht gibt. Auch ein Recht das auf beobachtung der Natur basiert ist menschengemachtes Recht. Aus der beobachtung der Natur muss ich das beobachtete erst mal so interpretieren das daraus Ethik oder Recht werden kann. Udn schon hab ich vom Menschen gesetztes Recht

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

Lustig ist ja, daß viele Fürsprecher der HS-Ehe gar nicht merken, daß sie eine naturrechtliche Argumentation verwenden: Der HErr hat mir die Veranlagung zum Schwulsein gegeben, also ist sie gut und also darf ihre Ausübung nicht Sünde sein. (Gelegentlich wird dann noch Liebe=Sex gesetzt.) Grundlegend gegen dieses letztlich falsche Argument spricht der Umstand, daß es offenkundig Veranlagungen gibt, deren Ausübung niemand befürwortet.

 

was dich nicht hindert, diese Veranlagungen heftig auszuleben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Lustig ist ja, daß viele Fürsprecher der HS-Ehe gar nicht merken, daß sie eine naturrechtliche Argumentation verwenden: Der HErr hat mir die Veranlagung zum Schwulsein gegeben, also ist sie gut und also darf ihre Ausübung nicht Sünde sein. (Gelegentlich wird dann noch Liebe=Sex gesetzt.) Grundlegend gegen dieses letztlich falsche Argument spricht der Umstand, daß es offenkundig Veranlagungen gibt, deren Ausübung niemand befürwortet.

 

Homosexualität ist bei Tieren nachgewiesen. Also scheint Homosexualität eine Funktion zu haben. Und kann damit nicht "schlecht" im sinne eines Verstosses gegen Naturrecht, sein.

 

Inzest ist bei Tieren auch nachgewiesen. Tötung des Nachwuchses ist bei Tieren auch nachgewiesen. Paarungskannibalismus ist bei Tieren auch nachgewiesen. Paarungsrecht nur (!) des stärkeren Männchens ist bei Tieren auch nachgewiesen. Das kann also alles nicht "schlecht" im Sinne eines Verstoßes gegen die Natur sein, wenn es Menschen auch tun? Kein mich überzeugendes Argument.

bearbeitet von Edith1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und ausgerechnet Kam, der große Freund des Naturrechts, scheint hier mal wieder nicht zu wissen, was man unter "Naturrecht" versteht (Frank sei es verziehen).

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Homosexualität ist bei Tieren nachgewiesen. Also scheint Homosexualität eine Funktion zu haben. Und kann damit nicht "schlecht" im sinne eines Verstosses gegen Naturrecht, sein.

 

Kannibalismus ist bei Tieren nachgewiesen. Also scheint Kannibalismus eine Funktion zu haben. Und kann damit nicht "schlecht" im Sinne eines Verstoßes gegen Naturrecht sein.

 

Oder?

 

Oh - habe gerade gemerkt, dass Edith genau so denkt wie ich ....

bearbeitet von Udalricus
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, das politisch korrekte Katholentum wird uns mit "zwei Dumme - ein Gedanke" bedenken, also sag ich es gleich selber. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

 

 

Oh - habe gerade gemerkt, dass Edith genau so denkt wie ich ....

 

Für dich - wenn es denn stimmt - sehr schmeichelhaft.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

 

Oh - habe gerade gemerkt, dass Edith genau so denkt wie ich ....

 

Für dich - wenn es denn stimmt - sehr schmeichelhaft.

 

Ja, tut sie. Ich halte das Argument mit den schwulen Viechern für absolut nicht tragfähig.

Um damit gegen die katholische Morallehre zu argumentieren schon dreimal nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

 

 

Oh - habe gerade gemerkt, dass Edith genau so denkt wie ich ....

 

Für dich - wenn es denn stimmt - sehr schmeichelhaft.

 

Ja, tut sie. Ich halte das Argument mit den schwulen Viechern für absolut nicht tragfähig.

Um damit gegen die katholische Morallehre zu argumentieren schon dreimal nicht.

 

Es taugt nur als Argument gegen die Behauptung, HS sei widernatürlich.

Und selbst wenn, was soll das heißen? Gattenmord ist schließlich auch natürlich (siehe Spinnen o. ä.)

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

 

 

 

Oh - habe gerade gemerkt, dass Edith genau so denkt wie ich ....

 

Für dich - wenn es denn stimmt - sehr schmeichelhaft.

 

Ja, tut sie. Ich halte das Argument mit den schwulen Viechern für absolut nicht tragfähig.

Um damit gegen die katholische Morallehre zu argumentieren schon dreimal nicht.

 

Es taugt nur als Argument gegen die Behauptung, HS sei widernatürlich.

Und selbst wenn, was soll das heißen? Gattenmord ist schließlich auch natürlich (siehe Spinnen o. ä.)

 

Werner

 

Eben. Ein Unterschied zwischen Menschen und Tieren ist Dir "natürlich" nicht einleuchtend? Weil Gott die Natur geschaffen hat, ist unterschiedslos alles bei allen "natürlich"?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

 

 

 

 

Oh - habe gerade gemerkt, dass Edith genau so denkt wie ich ....

 

Für dich - wenn es denn stimmt - sehr schmeichelhaft.

 

Ja, tut sie. Ich halte das Argument mit den schwulen Viechern für absolut nicht tragfähig.

Um damit gegen die katholische Morallehre zu argumentieren schon dreimal nicht.

 

Es taugt nur als Argument gegen die Behauptung, HS sei widernatürlich.

Und selbst wenn, was soll das heißen? Gattenmord ist schließlich auch natürlich (siehe Spinnen o. ä.)

 

Werner

 

Eben. Ein Unterschied zwischen Menschen und Tieren ist Dir "natürlich" nicht einleuchtend? Weil Gott die Natur geschaffen hat, ist unterschiedslos alles bei allen "natürlich"?

 

Ich bin kein Freund der "natürlichen" Argumentation. Aber die wird ja von beiden Seiten eingesetzt, und man kann beide Seiten trefflich widerlegen.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 


Eben. Ein Unterschied zwischen Menschen und Tieren ist Dir "natürlich" nicht einleuchtend? Weil Gott die Natur geschaffen hat, ist unterschiedslos alles bei allen "natürlich"?
nein. aber weil gott die natur geschaffen, einschließlich meines verstandes, entscheidet mein verstand was zur natur und was zum glauben gehört.

innerhalb der natur. er entscheidet er auch. diese grundsätzliche vorgehensweise ist gottes wille.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

 

 

 

 

 

Oh - habe gerade gemerkt, dass Edith genau so denkt wie ich ....

 

Für dich - wenn es denn stimmt - sehr schmeichelhaft.

 

Ja, tut sie. Ich halte das Argument mit den schwulen Viechern für absolut nicht tragfähig.

Um damit gegen die katholische Morallehre zu argumentieren schon dreimal nicht.

 

Es taugt nur als Argument gegen die Behauptung, HS sei widernatürlich.

Und selbst wenn, was soll das heißen? Gattenmord ist schließlich auch natürlich (siehe Spinnen o. ä.)

 

Werner

 

Eben. Ein Unterschied zwischen Menschen und Tieren ist Dir "natürlich" nicht einleuchtend? Weil Gott die Natur geschaffen hat, ist unterschiedslos alles bei allen "natürlich"?

 

Ich bin kein Freund der "natürlichen" Argumentation. Aber die wird ja von beiden Seiten eingesetzt, und man kann beide Seiten trefflich widerlegen.

 

Werner

 

Stimmt. Die führt in beide Richtungen zu Unsinn.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

 

 

 

 

 

 

Ehrlich wäre gewesen: eine Niederlage der katholischen Kirche in Irland.

Und im Hinblick darauf, dass man in Rom ja wohl weiß, dass und wie diese ihre Glaubwürdigkeit in Irland ruiniert hat, sollte das niemanden wundern.

Ich stelle mir gerade vor, in einem Land X, in dem die Grünen von Skandalen geschüttelt werden, würde es eine Abstimmung über Atomkraft geben. Angenommen, die Abstimmung würde für Atomkraft ausgehen.

Würden wir uns da nicht wundern, wenn ein Grünen-Vertreter aus dem Land Y die Abstimmung mit den Worten kommentieren würde: Das war eine Niederlage für die Grünen aus X!

 

Man würde ihm zurecht unterstellen, dass es ihm nur um die Partei geht und nicht um die Sache.

Vielleicht ging es dem Herrn Kardinal um die Sache, das will ich nicht abstreiten.

Aber muss man dafür so einen Unsinn erzählen?

 

"Wir halten die Entscheidung in Irland für falsch da wir der Überzeugung sind das Gott die Ehe als eine Beziehung von Mann und Frau angelegt hat und überhaupt und sowieso ist das eh alles Schweinkram und laberlabersülz" Das wäre eine Erklärung gewesen mit der man sich auseinandersetzen könnte, man könnte sie auch stillschweigend ignorieren. Das was stattdessen gesagt wurde ist eher zum fremd schämen.

 

Das Abstimmungsergebnis, in Irland, war keine Niederlage für die Menschheit, es war auch keine Niederlage für die Menschlichkeit. Da hat eine Gesellschaft für sich entschieden was eigentlich einen Binsenweisheit ist: Es nimmt der Ehe von Mann und Frau nichts weg wenn man sie staatlicherseits auch für gleichgeschlechtlich Liebende öffnet.

Wenn die Kirche theologisch, mit der Bibel darlegen kann das sie das Sakrament der Ehe nicht für gleichgeschlechtlich liebende öffnen kann, dann soll sie es lassen. Das ist Sache der Kirche. Wenn eine Gesellschaft sagt "bei uns gilt gleiches recht sür alle" dann ist das Sache der Gesellschaft

Hier redet Jesu doch sehr deutlich.

 

Mk10,6-9

Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen.

Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen,

und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins.

Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.

 

Dem zu folgen halte ich für gut.

Da steht ein "Ja" zur Ehe von Mann und Frau, von einem "nein" zu Verbindungen gleichgeschlechtlich Liebender lese ich da nichts
Der Herr hat die Weisung gegeben sich an das andere Geschlecht zu binden.

Er spricht bekanntlich noch von der Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen.

Das währe das andere Modell, was der Herr ausdrücklich vorsieht.

Ein anderer Punkt ist. Gott ist schöpferisch und er liebt sein menschliches gegenüber.

Der Bund zwischen Mann und Frau kann ein Bild dafür sein.

Was nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist verboten? Wenn das dein Gottesbild ist, bitte. Ich seh aber nicht wie ich von dieser Knechtschaft zu einer Frohbotschaft kommeD

Der Katechismus spricht bei Homosexualität von Unordnung 2357, wenn ich das richtig sehe. Ist dass das gleiche wie verboten?

Die frohe Botschaft ist für mich Jesus, Knechtschaft die Sünde.

Lustiges spiel springe von Bibelstelle zu Katechismusstelle. Aber das spiel ich nicht mit.

Wie kommst drauf, das sich Jesus in Mk10,6-9 Jesus gegen Homosexualität ausspricht. Das war deine These mit deiner Begründung, nicht meine.

 

Ich habe eigentlich vorrangig anhand der Bibel darauf hingewiesen, wohin das Wort des Herrn den Menschen führt und das man damit Zukunft baut.

Wohnin es führt, wenn man nicht nach seinem Wort handelt wird hier sichtbar:

Mt7,26

Wer aber meine Worte hört und nicht danach handelt, ist wie ein unvernünftiger Mann, der sein Haus auf Sand baute.
Als nun ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heranfluteten, als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es ein und wurde völlig zerstört.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

 

Der Herr hat die Weisung gegeben sich an das andere Geschlecht zu binden.

Richtig. Alles andere ist ihm ein Gräuel. Und Hexen und Ehebrecher und Gotteslästerer soll man töten, ebenso wie widerspenstige Söhne.

Die meisten Homosexuellen halten sich an keines dieser Gebote. Schlimm!

 

Ich habe hier eine ernst gemeinte Aussage über Gehorsam gemacht, das für manche offensichtlich lächerlich ist. Ich denke das ist sehr Katholisch.

Von Töten oder dergleichen habe ich schon rein nichts geschrieben und darauf will ich auch nicht festgenagelt werden.

Ich finde es ehrlich gesagt schlimm, wenn Jugendliche ohne sexuelle Orientierung erst sich überall aufgeilen. Später in der Meinung das alles erlaubt ist in die Pornofalle laufen und dann irgendwann im Puff wieder aufwachen. Und dann vielleicht irgendwann in die schwere Lagen kommen, das ihrer ersten Freundin beichten zu müssen.

 

Es stellt sich die Frage, wo hat der Herr die Weisung gegeben, sich an das andere Geschlecht zu binden? Wird da nicht von Dir in eine Bibelstelle etwas hineininterpretiert, was da gerne drinzustehen hätte?

Wieso sind andere Anweisungen zu ignorieren?

 

Zu den Jugendlichen: Es gehört zur Entwicklung des Menschen dazu, sich selbst und die Umwelt zu erkunden und zu erforschen. Das hat mit "aufgeilen", wie Du es nennst, absolut nichts zu tun. Du erfindest da eine Horrorgeschichte, die einfach nur schlechte Propaganda ist.

 

Ist Dir schon mal der Gedanke gekommen, wieviel Leid entsteht, wenn Menschen meinen, gegen ihre Natur leben zu müsssen, "weil es der Herr so befohlen hat"?

 

Die Beziehung kann nicht gut gehen. Die Partnerin kann gar nicht nachvollziehen, was eigentlich los ist, warum die Beziehung so schwer ist.

 

Ich deute Mt19,2-6 als Weisung des Herrn. Was ich gerne hätte um das gehts mir hier nicht vorrangig.

 

Ich kann schon verstehen, das wenn man bisexuell ist, das gerne ausleben will.

Ich kannte so Gefühle selber, wenn auch nicht ausgeprägt.

Auch das Leid kann ich verstehen, wenn sexuelles verlangen unverfüllt bleibt.

Deswegen bin auch nicht für Zwang gegen und für irgend etwas.

 

Ich glaube hald, das mir selber einfach die Orientierung der Kirche im Punkt Sexualität geholfen hat.

Da wo mir die Orientierungslosigkeit nicht gut getan hat.

Ich bin selber nach wie vor beiweitem nicht das größte Vorbild in dem Punkt.

Aber für mich ist deswegen auch jetzt nicht alles gut was da so läuft.

Ich weiß das die Lösungen nicht immer einfach sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...