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Neues von Papst Franziskus


Der Geist

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Nun ist besagter Text von Melanchthon. Und auch daß der späte Luther immer verbiesterter wurde ist bekannt. Nichts desto trotz hat jener in den 95 Thesen (und die waren hier die Grundlage) die Abschaffung des Papstamtes nicht gefordert.

bearbeitet von Flo77
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Die Evangelischen sind aber kein bißchen auf die Kirche zugegangen

 

mensch kam,

 

bin ich froh, dass die von Dir so genannte Kirche nicht mehr die Macht hat, Ketzer zu verbrennen. weil, du wärest sicher dort zum Propaganda-Chef aufgestiegen. Zu Recht.

 

tja.

 

die Kirche, und die Evangelischen. Schon mal was von evangelischer Kirche gehört?

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Die Evangelischen sind aber kein bißchen auf die Kirche zugegangen

mensch kam,

 

bin ich froh, dass die von Dir so genannte Kirche nicht mehr die Macht hat, Ketzer zu verbrennen. weil, du wärest sicher dort zum Propaganda-Chef aufgestiegen. Zu Recht.

 

tja.

 

die Kirche, und die Evangelischen. Schon mal was von evangelischer Kirche gehört?

 

Da gibt es ja viele selbständige Organisationen, die sich so nennen, die EKD, die SELK, die einzelnen Landeskirchen etc. Welche meinst du?

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Die Evangelischen sind aber kein bißchen auf die Kirche zugegangen

 

mensch kam,

bin ich froh, dass die von Dir so genannte Kirche nicht mehr die Macht hat, Ketzer zu verbrennen. weil, du wärest sicher dort zum Propaganda-Chef aufgestiegen. Zu Recht.

tja.

die Kirche, und die Evangelischen. Schon mal was von evangelischer Kirche gehört?

Da gibt es ja viele selbständige Organisationen, die sich so nennen, die EKD, die SELK, die einzelnen Landeskirchen etc. Welche meinst du?

eigentlich alle ...

 

die altgläubigen Anglikaner, die rumänisch-orthodoxen, die ungarisch-Unierten, usw.

 

alle aufzuzählen, würde sowohl den Rahmen dieses Threads als auch dieses forums sprengen.

 

ach so, eine hätte ich fast vergessen: die römisch-katholische.

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Die Evangelischen sind aber kein bißchen auf die Kirche zugegangen

mensch kam,

 

bin ich froh, dass die von Dir so genannte Kirche nicht mehr die Macht hat, Ketzer zu verbrennen. weil, du wärest sicher dort zum Propaganda-Chef aufgestiegen. Zu Recht.

 

tja.

 

die Kirche, und die Evangelischen. Schon mal was von evangelischer Kirche gehört?

Da gibt es ja viele selbständige Organisationen, die sich so nennen, die EKD, die SELK, die einzelnen Landeskirchen etc. Welche meinst du?

du vergaßest die r.k.k. als unordentlicher mensch mache ich mir die katholische kirche zu eigen. diese ist nicht so menschlich organisiert. da haben sogar die anonymen christen ein warmes plätzchen.

bearbeitet von helmut
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Die Kirche ist Luther so sehr gefolgt, daß er eigentlich zum Kirchenlehrer ernannt werden könnte.

 

ja.

 

da bin ich Deiner Meinung.

 

wie könnten wir beide das irgendwie organisieren, Du und ich?

 

möchten wir beide nach Rom fahren, wo ja P. Martin Luther auch war, und unserem Papst unser gemeinsames Anliegen vortragen?

 

Martin Luther wollte nicht die Kirche spalten. Er wollte sie reformieren.

 

Sein Anliegen hat sich erfüllt. Für unsere Kirche.

bearbeitet von Petrus
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Die Kirche ist Luther so sehr gefolgt, daß er eigentlich zum Kirchenlehrer ernannt werden könnte.

ja.

 

da bin ich Deiner Meinung.

 

wie könnten wir beide das irgendwie organisieren, Du und ich?

 

möchten wir beide nach Rom fahren, wo ja P. Martin Luther auch war, und unserem Papst unser gemeinsames Anliegen vortragen?

 

Martin Luther wollte nicht die Kirche spalten. Er wollte sie reformieren.

 

Sein Anliegen hat sich erfüllt. Für unsere Kirche.

 

Rom ist immer eine Reise wert.

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Luther hat in den Thesen lediglich bestimmte Befugnisse des Papstes in Frage gestellt, nicht aber das päpstliche Amt als solches.

Der vom Melanchthon verfaßte „Tractatus de potestate et primatu Papae“ wurde 1580 durch seine Aufnahme in das Konkordienbuch zur offiziellen Bekenntnisschrift des Luthertums, und ist es meines Wissens bis heute, auch wenn besonders die Wortwahl bzgl. des Papstes, wo vom "Reich des Antichristen" die Rede ist, den Lutherischen wohl mittlerweile etwas peinlich ist.

 

Alfons?????

 

rätselnd..................tribald

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Der Papst an die deutschen Bischöfe:

 

Bitte nicht nur die Überschrift lesen!

Dazu gibt es einen feinen Kommentar: http://theosalon.blogspot.de/2015/11/originalversionohne-remix.html

 

Im Prinzip richtig. Allerdings (um Franziskus hier zu verteidigen:) Die Probleme haben sich nicht geändert und lassen sich auch nicht von Rom aus lösen.

Außer Lob für das Engagement in der Flüchtlingskrise und der Aussage, man dürfe nicht einfach zum Alten zurück - nichts Neues. Eher das Eingeständnis der eigenen Machtlosigkeit.

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Rom ist immer eine Reise wert.

 

danke Dir, kam, für Deine Einladung!

 

gerne ab Februar 2016. Ich war noch nie dort, da. Magst Du dann einen Reiseplan ausarbeiten? ist ja noch Zeit.

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Der Papst an die deutschen Bischöfe:

 

Bitte nicht nur die Überschrift lesen!

Dazu gibt es einen feinen Kommentar: http://theosalon.blogspot.de/2015/11/originalversionohne-remix.html

 

Im Prinzip richtig. Allerdings (um Franziskus hier zu verteidigen:) Die Probleme haben sich nicht geändert und lassen sich auch nicht von Rom aus lösen.

Außer Lob für das Engagement in der Flüchtlingskrise und der Aussage, man dürfe nicht einfach zum Alten zurück - nichts Neues. Eher das Eingeständnis der eigenen Machtlosigkeit.

 

etwas konkretes:

 

"Das Beispiel dieser "Ehrenamtlichen" mag uns zu denken geben angesichts einer Tendenz zu fortschreitender Institutionalisierung der Kirche. Es werden immer neue Strukturen geschaffen, für die eigentlich die Gläubigen fehlen. Es handelt sich um eine Art neuer Pelagianismus, der dazu führt, unser Vertrauen auf die Verwaltung zu setzen, auf den perfekten Apparat."

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Irgendwie haben mich die Worte des Papstes über die Ehrenamtlichen und Laien verletzt. Sie sind unfair. Es gibt in Deutschland einen Priestermangel und der Import von Geweihten aus anderen Ländern kann den Mangel in der Pastorale nicht beheben. Mit unserem Priester aus Afrika hat meine Gemeinde nur gute Erfahrungen gesammelt, das muss ich zugeben. Er hat sich nicht nur als Sakramentenspender erwiesen, er hat auch seine Aufgabe als Seelsorger und Gemeindeleiter erfüllt.

 

Aber in manchen Fällen scheint sich das korrekte Lesen liturgischer Bücher und das Spenden von Sakramenten als der Gipfel pastoralen Wirkens Priester nichtdeutscher Muttersprache zu zeigen. Und dass dann die voll ausgebildeten pastoralen LaienmitarbeiterInnen mit den Hufen scharen, ist nicht verwunderlich.

 

Pastorale ist mehr als Sakramentenspendung. Was der Papst nicht würdigt: Das geniale Profil eines Peronalreferenten oder Gemeindereferenten: Der kann eben nur eine überschaubare Anzahl von Sakramenten spenden. Also muss er sich anderweitig engagieren. Und erarbeitet sich Arbeitsfelder, die ein Priester als Nebenschauplätze seines seelsorgerlichen Wirkens wahrnimmt: Kinderbibelwochen, Bibelkreise, Exerzitien im Alltag, Taizegebet, Erstkommunionsvorbereitung und Firmkatechese, Jugendarbeit, Kinderarbeit, Altenarbeit ...

 

In meiner Gemeinde blüht das spirituelle Leben, weil zwei Laien sich dieser Arbeitsfelder mit allem Herzblut annehmen können.

 

Und das wird nicht gewürdigt und nicht gesehen.

 

In der Gemeinde meiner Schwester gibt es nur Priester, Kapläne, eremitierte Pfarrer usw. Noch nie hat dort ein Pastoralreferent oder eine Gemeindereferentin gewirkt, nicht einmal im Praktikum. Der Kinderbibeltag ist ein Trauerspiel im Vergleich zu dem unseren und jeder Handschlag, der nicht sakramental ist, wird entweder von Ehrenamtlichen gemacht oder unter großen Mühen vom Pfarrer. Ein Jammertal.

 

Wenn Laien NICHT Pfarrer sein wollen, dann geht spirituell die Post ab.

 

Nichtsdestotrotz brauchen wir Priester, denn die Eucharistie ist nun einmal der Dreh- und Angelpunkt christlichen Lebens. Noch haben wir in unserer Pfarrei einen Priester, der mit dem Herzschlag der Gemeinde mitlebt, der Familiengottesdienste, von Pastoralreferenten und Ehrenamtlichen vorbereitet, mitträgt, und so die Verbindung schafft. Wie lange noch?

 

Man darf diese Arbeitsfelder nicht gegeneinander ausspielen!

 

Aber mit dem Priestermangel droht eine Entfremdung der Gemeinde von der Eucharistie, mit einer Kirche, die nur auf Priester setzt, eine Gemeinde, die in den Sakramenten alleine ihre Definition findet.

 

Da fehlt dem Papst, der Kirche, den Bischöfen, das Gefühl, was notwendig ist, um sakramentales und spirituelles Leben der Kirche gemeinsam zum Blühen zu bringen. Was wir brauchen, ist Beides: Laien und Priester. Und man darf es nicht gegeneinander ausspielen.

 

Es fehlt ihnen schlicht und ergreifend die Erfahrung. Meist haben sie die letzte konkrete Erfahrung in der Pfarrpastoral vor gefühlten Ewigkeiten gemacht, als die Situation noch zumindest weitgehend anders war. Ehe und Familie ist also nicht das einzige Feld, auf denen den höheren Hochwürden der klare Blick fehlt. (Das haben sie gemeinsam mit den Ministerialen etwa im KuMist, viel Theorie, aber ........ :thumbsdown:)

 

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Irgendwie haben mich die Worte des Papstes über die Ehrenamtlichen und Laien verletzt. Sie sind unfair.

 

schon - aber Du bist, soweit ich das aus Deinen Forenbeiträgen entnehme, nur eine Frau.

 

mulier taceat in Ecclesia! hat schon der Paulus geschrieben. und hat gemeint, der hätte das empfangen. Vom Herrn. da fällt mir auch noch ein Satz ein, der hat das nicht vom Herrn empfangen, das hat er selber gesagt: "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen." danke, Helmut S.

 

 

Es gibt in Deutschland einen Priestermangel und der Import von Geweihten aus anderen Ländern kann den Mangel in der Pastorale nicht beheben. Mit unserem Priester aus Afrika hat meine Gemeinde nur gute Erfahrungen gesammelt, das muss ich zugeben. Er hat sich nicht nur als Sakramentenspender erwiesen, er hat auch seine Aufgabe

 

das finde ich schön, dass Ihr diesem Priester seine Aufgabe gegeben habt.

 

ich habe manche Erfahrungen, mit Importpriestern.

 

1. ein Professor aus Rom, Italiener, Urlaubsvertretung. Bei der Doxologie hat er uns dann nur alle angschaut, ohne Kommando, und dann hat die ganze Kirche gesungen, gemeinsam, "Durch ihn und mit ihm und in ihm ..." Der damals zuständige Pfarrer kam aus dem Urlaub zurück, und hat das sofort wieder abgeschafft. Mit dem italienischen Professor hatten wir dann noch eine Werktagsmesse, ich habe Weißwürscht besorgt, es hat ihm sehr geschmeckt.

 

2. Ein Afrikaner. Es war Sommer, es warheiß, er hatte halt Barfußschlappen an, an den Füßen. Zur Messe. ich habe dann nach der Messe die Gläubigen beruhigt "der kommt halt aus Afrika, die machen das im Sommer immer so."

 

3, Afrikaner, der zweite. ich, Werktagsministrant vom Dienst, und Lektor auch, habe mich angezogen, wie immer, Lektionar aufgeschlagen, was haben wir heute, Jou, Lesung kenne ich. Wir haben dann den Priester angezogen, und dann hat er mit seinen Fingern auf den Text gehämmert und mir gesagt: "Sie müssen das vorher durchlesen!" dann habe ich halt so getan, als würde ixh das durchlesen. Dann war der Priester zufrieden.

 

in der Erzdiözese München und Freising gibt es übrigens eine eigene Dienststelle für die Berufseinführung ausländischer Priester.

 

Der (natürlich Priester, etwas anderes würden die ja nie akzeptieren) dafür zuständige Priester hat mir mal seufzend gesagt, seine Hauptaufgabe sei nicht der Deutschkurs, sondern den polnischen Priestern beizubringen, dass es in den Preidigten vielleicht doch noch mehr gäbe, als Maria, oder Hölle.

 

 

Aber in manchen Fällen scheint sich das korrekte Lesen liturgischer Bücher und das Spenden von Sakramenten als der Gipfel pastoralen Wirkens Priester nichtdeutscher Muttersprache zu zeigen.

 

nuja.

 

Vor einigen Jahren, Sonntagmorgen, St. Philippus München Laim. Versehentlich war bei mir das exemplar Zeitschrift Gottesdienst für St. philippus gelandet, dachte ich mir, bring das doch denen vorbei. In die Sakristei gegangen, abgegeben, habe ich mir gedacht, bleibe ich einfach da. War sehr schön, Organistin hat als Nachspiel einen Großen Bach gespielt, zum Auszug, den mit dem Pedalsolo, baoh eijj ... bin ich dann extra hinterher hingegangen zu ihr, und habe danke gesagt. Sie hat sich gefreut.

Aber ... ein polnischer Priester. Nu, man weiß ja, was wo kommt. Aber dann. Er mußte eine Predigt halten, weil das bei uns in der Kirche am Sonntag vorgeschrieben ist. Er las von einem Predigtheftchen ab, erkennbar für alle. Dass er das, was er da vorgelesen hat, er nicht verstanden hat, war uns allen klar.

 

Aber dann. er stockt, es war Pause. wir alle haben still gewartet. was stand in dem Predigtheftchen drin? nu, eine Zahl. er mußte die überdetzen, irgendwie. wir warteten, dann hat er das geschafft.

 

den Rest von der Predigt habe ich nicht mehr mitbekommen.

 

Einen indischen Priester haben wir auch mal gehabt, als Urlaubsvertrteung. den fand ich sehr nett. dem habe ich dann süße Teilchen mitgebracht.

 

einer meiner Lieblingspriester: father Theophano Nguyen van Bich. Vietnam. Der hat sich mit seiner ganzen Gemeinde, die waren boat people, in das Boot gesetzt, nach dem Motto: ich fahre mit. ich mag Euch nicht allein lassen.

 

gern besuche ich immer noch das Grab von Dir, Theophano, auf dem Winthirfriedhof.

 

 

 

Pastorale ist mehr als Sakramentenspendung. Was der Papst nicht würdigt: Das geniale Profil eines Peronalreferenten oder Gemeindereferenten: Der kann eben nur eine überschaubare Anzahl von Sakramenten spenden. Also muss er sich anderweitig engagieren. Und erarbeitet sich Arbeitsfelder, die ein Priester als Nebenschauplätze seines seelsorgerlichen Wirkens wahrnimmt: Kinderbibelwochen, Bibelkreise, Exerzitien im Alltag, Taizegebet, Erstkommunionsvorbereitung und Firmkatechese, Jugendarbeit, Kinderarbeit, Altenarbeit ...

 

In meiner Gemeinde blüht das spirituelle Leben, weil zwei Laien sich dieser Arbeitsfelder mit allem Herzblut annehmen können.

 

Und das wird nicht gewürdigt und nicht gesehen.

 

In der Gemeinde meiner Schwester gibt es nur Priester, Kapläne, eremitierte Pfarrer usw. Noch nie hat dort ein Pastoralreferent oder eine Gemeindereferentin gewirkt, nicht einmal im Praktikum. Der Kinderbibeltag ist ein Trauerspiel im Vergleich zu dem unseren und jeder Handschlag, der nicht sakramental ist, wird entweder von Ehrenamtlichen gemacht oder unter großen Mühen vom Pfarrer. Ein Jammertal.

 

Wenn Laien NICHT Pfarrer sein wollen, dann geht spirituell die Post ab.

 

Nichtsdestotrotz brauchen wir Priester, denn die Eucharistie ist nun einmal der Dreh- und Angelpunkt christlichen Lebens. Noch haben wir in unserer Pfarrei einen Priester, der mit dem Herzschlag der Gemeinde mitlebt, der Familiengottesdienste, von Pastoralreferenten und Ehrenamtlichen vorbereitet, mitträgt, und so die Verbindung schafft. Wie lange noch?

 

Man darf diese Arbeitsfelder nicht gegeneinander ausspielen!

 

Aber mit dem Priestermangel droht eine Entfremdung der Gemeinde von der Eucharistie, mit einer Kirche, die nur auf Priester setzt, eine Gemeinde, die in den Sakramenten alleine ihre Definition findet.

 

Da fehlt dem Papst, der Kirche, den Bischöfen, das Gefühl, was notwendig ist, um sakramentales und spirituelles Leben der Kirche gemeinsam zum Blühen zu bringen. Was wir brauchen, ist Beides: Laien und Priester. Und man darf es nicht gegeneinander ausspielen.

Zitate repariert bearbeitet von MartinO
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2. Ein Afrikaner. Es war Sommer, es warheiß, er hatte halt Barfußschlappen an, an den Füßen. Zur Messe. ich habe dann nach der Messe die Gläubigen beruhigt "der kommt halt aus Afrika, die machen das im Sommer immer so."

Ich habe mal eine japanische Pilgergruppe begleitet. Nachmittags, nach ca. 25 km Fußmarsch die Messe in einer Art Vortragssaal. Bei den Priestern auf der Bühne schauten unter den Alben entweder Wanderschuhe oder Schlappen hervor. Mir hat's gefallen :)

 

3, Afrikaner, der zweite. ich, Werktagsministrant vom Dienst, und Lektor auch, habe mich angezogen, wie immer, Lektionar aufgeschlagen, was haben wir heute, Jou, Lesung kenne ich. Wir haben dann den Priester angezogen, und dann hat er mit seinen Fingern auf den Text gehämmert und mir gesagt: "Sie müssen das vorher durchlesen!" dann habe ich halt so getan, als würde ixh das durchlesen. Dann war der Priester zufrieden.

Ich fürchte, das könnte dir auch bei einem deutschen Jungpriester passieren. Und, vielleicht, bringt er aus seinem Heimatland entsprechende Erfahrungen mit.

 

in der Erzdiözese München und Freising gibt es übrigens eine eigene Dienststelle für die Berufseinführung ausländischer Priester.

 

Der (natürlich Priester, etwas anderes würden die ja nie akzeptieren) dafür zuständige Priester hat mir mal seufzend gesagt, seine Hauptaufgabe sei nicht der Deutschkurs, sondern den polnischen Priestern beizubringen, dass es in den Preidigten vielleicht doch noch mehr gäbe, als Maria, oder Hölle.

In dem Fall ist es wohl wirklich gut, daß für den Deutschkurs ein Priester zuständig ist. Da besteht wenigstens die Chance, daß die ponlischen Priester auch diesen Punkt der Inkulturation annehmen.

 

Einen indischen Priester haben wir auch mal gehabt, als Urlaubsvertrteung. den fand ich sehr nett.

Bei einer Urlaubsvertretung kann man auch mal nachsichtig sein. Da darf die Predigt auch mal mäßig schlecht abgelesen und der Rest der Messe unverständlich sein, den kennt man ja eh. Aber bitte nicht bei einem "eingebürgerten" Priester! bearbeitet von Moriz
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Der Papst an die deutschen Bischöfe:

 

Bitte nicht nur die Überschrift lesen!

Es wäre interessant, zu erörtern, was zum "Strandgut der alten Zeit" gehört, und welche Rekonstruierung desselben so verurteilenswert wäre.

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Es wäre interessant, zu erörtern, was zum "Strandgut der alten Zeit" gehört, und welche Rekonstruierung desselben so verurteilenswert wäre.

 

Du musst genauer lesen. Er sprach davon, eine Rekonstruktion sei "nicht möglich", er nannte sie nicht "verurteilenswert".

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Irgendwie haben mich die Worte des Papstes über die Ehrenamtlichen und Laien verletzt. Sie sind unfair. ......

 

In mir verfestigt sich hinsichtlich des Agierens von Papst Franziskus das Bild eines Vaters mit zerstrittenen Kindern, die der Vater gerne versöhnen möchte. Dazu gibt er einmal der einen Seite Recht, manchmal der anderen.

Dann ärgern sich einmal diese Kinder, einmal die anderen. Ein Versöhnungskonzept, ein roter Faden dahinter scheint mir nicht erkennbar, die Aussagen kommen wohl eher aus dem Bauch heraus.

 

Das wirkt auf den ersten Blick sehr unparteiisch und damit versöhnungsstiftend, wirkt aber auf Dauer eher verwirrend und konfliktträchtig, da die Prinzipien des gemeinsamen Familienlebens nicht erkennbar werden.

 

So muss man nach jeder bestätigenden Aussage gleich wieder Angst haben, es kommt demnächst eine ärgerliche Entscheidung oder Meldung, es entsteht auf allen Seiten ein Wechselbad der Gefühle.

 

Da war es bei den vorherigen Vätern einfacher, da war klar, wie sie tickten und man kannte sich aus, egal, ob die Kinder nun genau so tickten wie sie oder etwas anders. .....

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