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Neues von Papst Franziskus


Der Geist

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Das Papstum hat sich immer mehr entfaltet sag ich dazu nur.

1870 war nur der Schlussstein, da es Dogma ist steht es außer Frage

Aber was man kritisch betrachten sollte ist was nach 1870 aus dieser Lehre gemacht wurde bis in unsere Tage.

Wenn es um den Papst geht handelt so mancher auch in diesem Forum blind nach dem Motto

" es kann nicht sein was nicht sein darf."

Bemerkenswert ist daß jetzt diverse eher Progressive Gruppen meinen die Zeichen des jetzigen Papstes hätten eine Wirkung genau das hat man, oft zurecht den Freunden des emeritierten Papstes und Johannes Paul II immer vorgeworfen.

Papolatrie ist schon bemerkenswert

Ach die Mär von der Entfaltung. Wenn der Papst nun die Lehre von der Ehe "entfalten" würde (z.B. im nachsynodalen Schreiben) und die Sekundärzivilverheirateten zu den Sakramenten zulässt, wäre dieses Prinzip auf einmal wieder Teufelswerk.

 

mir ist es völlig egal was Franziskus im Bezug auf die Ehe entfaltet so lange es eine traditionelle Verankerung hat

 

Es ist Dogma, daß der Papst nicht irren kann. Wenn der Papst etwas dogmatisiert, was Du für nicht traditionell verankert hältst ist das trotzdem Dogma und Du wirst Dich wohl oder übel dran zu halten haben.

 

Päpste dogmatisieren nicht mehr wie schaut den das in der öffentlichen Meinung aus, und darum geht es doch bei den Bescheidenheits Zeichen dieses Papstes

bei der von dir angesprochenen Frage, der Sakramentenspendung, wird nichts dogmatisiert also bedarf es der traditionellen Verankerung

 

Wieso sollte der Papst gerade in einer nichtdogmatischen Frage an die Tradition gebunden sein?

 

Er ist Legislative und Judikative und NICHTS könnte ihn hindern. Außer Gift.

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Franciscus non papa

es ist zum Verzweifeln - man schaut mal nach, was der Dampfplauderer vom Dienst mal wieder losgelassen hat - mal wieder überwiegend Blödsinn. Kann der nicht wenigstens EINMAL das Hirn einschalten, BEVOR er redet?

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Egal, was er gesagt hat, nehmen wir an, er hat das Hirn nicht eingeschaltet, bevor er redet, er ist ein authentischer Papst, es wird schon kein Blödsinn gewesen sein, er redet aus seinem Herzen heraus und läßt sich seine Reden nicht linquistisch ausgefeilt schmieden, er ist ein Plauderpapst, vielleicht, das ist doch schön, wenn er ex cathedra spricht, wird das ja extra angekündigt. Wir sind das Kirchenvolk und er widerspricht dem nicht. Global gesehen würde ich sagen, wir haben alle gemeinsam ein Drittes Vatikanisches Konzil.

Noch vor 15 Jahren habe ich persönlich für mich rückwirkend Sedisvakanz ausgerufen.

Katholisch im Herzen, katholisch im Sinn, Papst ist Papst, ubi papa, ibi ecclesia.

In mir geht es mittelalterlich-neuzeitlich-stürmisch zu Aber der Sturm ist nur ein lindes Rascheln. Harte versteinerte Knochen würden dies als Hirnbrausen denunzieren.

bearbeitet von Einsteinchen
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Nix.

 

Ich wollte lediglich den von Franciscus gelassenen Leerraum mit einer sinnvollen Aussage des Papstes fuellen.

Ich nehme eher an, er bezog sich auf die Kondom-Antwort bei der Afrikareise.

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Anderswo beginnen die Informationsprozesse über die potentiellen Nachfolger schon vor dem absehbaren Ruhestand des Vorgängers.

oh - und wer wird dann der nächste Bischof von Rom? hast Du schon was gehört?

 

aber da bringen sich doch schon Einige in Wartestellung das Wort "Kompromiss Kandidat " ist da hoch im Kurs

 

ich dachte schon der heilige geist macht das. nun macht das der kompromiss.

 

der hl. Geist arbeit durch die Menschen

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Das Papstum hat sich immer mehr entfaltet sag ich dazu nur.

1870 war nur der Schlussstein, da es Dogma ist steht es außer Frage

Aber was man kritisch betrachten sollte ist was nach 1870 aus dieser Lehre gemacht wurde bis in unsere Tage.

Wenn es um den Papst geht handelt so mancher auch in diesem Forum blind nach dem Motto

" es kann nicht sein was nicht sein darf."

Bemerkenswert ist daß jetzt diverse eher Progressive Gruppen meinen die Zeichen des jetzigen Papstes hätten eine Wirkung genau das hat man, oft zurecht den Freunden des emeritierten Papstes und Johannes Paul II immer vorgeworfen.

Papolatrie ist schon bemerkenswert

Ach die Mär von der Entfaltung. Wenn der Papst nun die Lehre von der Ehe "entfalten" würde (z.B. im nachsynodalen Schreiben) und die Sekundärzivilverheirateten zu den Sakramenten zulässt, wäre dieses Prinzip auf einmal wieder Teufelswerk.

 

mir ist es völlig egal was Franziskus im Bezug auf die Ehe entfaltet so lange es eine traditionelle Verankerung hat

 

Es ist Dogma, daß der Papst nicht irren kann. Wenn der Papst etwas dogmatisiert, was Du für nicht traditionell verankert hältst ist das trotzdem Dogma und Du wirst Dich wohl oder übel dran zu halten haben.

 

Päpste dogmatisieren nicht mehr wie schaut den das in der öffentlichen Meinung aus, und darum geht es doch bei den Bescheidenheits Zeichen dieses Papstes

bei der von dir angesprochenen Frage, der Sakramentenspendung, wird nichts dogmatisiert also bedarf es der traditionellen Verankerung

 

Wieso sollte der Papst gerade in einer nichtdogmatischen Frage an die Tradition gebunden sein?

 

Er ist Legislative und Judikative und NICHTS könnte ihn hindern. Außer Gift.

 

das ist Alt-katolische Propaganda anno 1870 es heißt Klar im Kapitel 4 von Pastor Aeternus Kapitel 4: unter §17

Zitat

Denn Petri Nachfolgern ward der Heilige Geist nicht dazu verheißen, dass sie aus seiner Eingebung heraus neue Lehren verkündeten. Ihre Aufgabe ist vielmehr, die von den Aposteln überlieferte Offenbarung oder das anvertraute Glaubensgut unter dem Beistand des Heiligen 'Geistes gewissenhaft zu hüten und getreu auszulegen

Zitat Ende

Quelle http://www.kathpedia.com/index.php?title=Pastor_aeternus_(Wortlaut)#die_die_P.C3.A4pste_in_verschiedener_Weise_ausge.C3.BCbt_und

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das ist Alt-katolische Propaganda anno 1870 es heißt Klar im Kapitel 4 von Pastor Aeternus Kapitel 4: unter §17 Zitat Denn Petri Nachfolgern ward der Heilige Geist nicht dazu verheißen, dass sie aus seiner Eingebung heraus neue Lehren verkündeten. Ihre Aufgabe ist vielmehr, die von den Aposteln überlieferte Offenbarung oder das anvertraute Glaubensgut unter dem Beistand des Heiligen 'Geistes gewissenhaft zu hüten und getreu auszulegen Zitat Ende Quelle http://www.kathpedia...sge.C3.BCbt_und

Und wer bitteschön sollte entscheiden, ob die päpstliche Auslegung gewissenhaft und getreu ist? Tja, da beißt sich die Katze in den Schwanz. Deshalb haben Leute, die mitgedacht haben, schon 1870 gesagt, dass das nicht funktioniert.

 

Werner

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Zumal der Papst keine neue Lehre verkündet, sondern lediglich die Lehre der Kirche weiter entfaltet.

 

Auch wenn das dem einzelnen Gläubigen so erscheinen mag, als würde er das Gegenteil von dem erzählen, was seine Vorgänger meinten. Wenn der Papst sagt, er steht in der Tradition, dann steht er in der Tradition - und im Zweifel gilt das Heil der Seelen.

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Egal, was er gesagt hat, nehmen wir an, er hat das Hirn nicht eingeschaltet, bevor er redet, er ist ein authentischer Papst, es wird schon kein Blödsinn gewesen sein, er redet aus seinem Herzen heraus und läßt sich seine Reden nicht linquistisch ausgefeilt schmieden, er ist ein Plauderpapst, vielleicht, das ist doch schön, wenn er ex cathedra spricht, wird das ja extra angekündigt. Wir sind das Kirchenvolk und er widerspricht dem nicht. Global gesehen würde ich sagen, wir haben alle gemeinsam ein Drittes Vatikanisches Konzil.

Gestern war ich bei einem Info-Abend unserer Diözese.

Der Moraltheologe Martin Lintner hat aus seiner Sicht über die Ergebnisse der Familiensynode berichtet, unser Bischof hat sehr persönlich über seine Erfahrungen erzählt. Spannend. Da ist wirklich sehr viel in Bewegung geraten.

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Anderswo beginnen die Informationsprozesse über die potentiellen Nachfolger schon vor dem absehbaren Ruhestand des Vorgängers.

oh - und wer wird dann der nächste Bischof von Rom? hast Du schon was gehört?

 

aber da bringen sich doch schon Einige in Wartestellung das Wort "Kompromiss Kandidat " ist da hoch im Kurs

 

ich dachte schon der heilige geist macht das. nun macht das der kompromiss.

 

der hl. Geist arbeit durch die Menschen

 

das wären dann geister, oder der geteilte geist, teilgeister

bearbeitet von helmut
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Anderswo beginnen die Informationsprozesse über die potentiellen Nachfolger schon vor dem absehbaren Ruhestand des Vorgängers.

 

oh - und wer wird dann der nächste Bischof von Rom? hast Du schon was gehört?

aber da bringen sich doch schon Einige in Wartestellung das Wort "Kompromiss Kandidat " ist da hoch im Kurs

nuja.

 

Hauptsache, der nächste ist kein Neger. wegen der Homosexualität, und wegen der Kondome, und so.

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Egal, was er gesagt hat, nehmen wir an, er hat das Hirn nicht eingeschaltet, bevor er redet, er ist ein authentischer Papst, es wird schon kein Blödsinn gewesen sein, er redet aus seinem Herzen heraus und läßt sich seine Reden nicht linquistisch ausgefeilt schmieden, er ist ein Plauderpapst, vielleicht, das ist doch schön, wenn er ex cathedra spricht, wird das ja extra angekündigt. Wir sind das Kirchenvolk und er widerspricht dem nicht. Global gesehen würde ich sagen, wir haben alle gemeinsam ein Drittes Vatikanisches Konzil.

 

Gestern war ich bei einem Info-Abend unserer Diözese.

Der Moraltheologe Martin Lintner hat aus seiner Sicht über die Ergebnisse der Familiensynode berichtet, unser Bischof hat sehr persönlich über seine Erfahrungen erzählt. Spannend. Da ist wirklich sehr viel in Bewegung geraten.

Dieser Tage ein Gespräch mit einem Mann aus unserer Pfarrei. Geschieden und wiederverheiratet, kirchenverbunden. Er geht zur Kommunion, mit seinem Gewissen eigentlich im Reinen, das heißt: Nicht die Lehre zur Ehe steht in seinem Glauben zur Disposition, sondern das Leben verlief nicht ganz so, wie es die Ehelehre vorschreibt. Was der Pfarrer wohl sagen würde? Der war gerade nicht zur Hand, nur ich.

 

Da brauchst den Pfarrer nicht zu fragen. Du weißt, was du tun sollst und was richtig ist. Und was Anderes wird er dir auch nicht sagen.

 

Wir kamen dann noch auf den soziologischen Hintergrund des Ehescheidungverbotes im NT und auch in unserer Zeit: Weltweit gesehen ist es ein Riesenproblem, dass die Männer ihre Frauen sitzen lassen mit den Kindern, man gucke einfach in die Favelas dieser Welt. Das war der Hintergrund des jesuanischen Ehescheidungsverbotes, nämlich, der Schutzlosigkeit der Frauen Einhalt zu gebieten. Das dürfte der Hintergrund aller Ehescheidungsverbote dieser Welt sein.

 

Mein Pfarrer hat dann später zugestimmt, ich war nämlich auf dem Weg zum PGR.

 

Einfach mal wahrnehmen, dass in unserer Gesellschaft die Mehrheit eben nicht eine Ehescheidung für das Event seines Lebens hält, dass die Menschen an Beziehungen glauben und dass es diesen Wert trotz allem gibt, auch bei denen, wo es zu diesem Bruch kam.

 

Vielleicht sollte die Kirche lernen, an den Consensus fidei zu glauben, den gibt es nämlich.

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Egal, was er gesagt hat, nehmen wir an, er hat das Hirn nicht eingeschaltet, bevor er redet, er ist ein authentischer Papst, es wird schon kein Blödsinn gewesen sein, er redet aus seinem Herzen heraus und läßt sich seine Reden nicht linquistisch ausgefeilt schmieden, er ist ein Plauderpapst, vielleicht, das ist doch schön, wenn er ex cathedra spricht, wird das ja extra angekündigt. Wir sind das Kirchenvolk und er widerspricht dem nicht. Global gesehen würde ich sagen, wir haben alle gemeinsam ein Drittes Vatikanisches Konzil.

Gestern war ich bei einem Info-Abend unserer Diözese.

Der Moraltheologe Martin Lintner hat aus seiner Sicht über die Ergebnisse der Familiensynode berichtet, unser Bischof hat sehr persönlich über seine Erfahrungen erzählt. Spannend. Da ist wirklich sehr viel in Bewegung geraten.

Dieser Tage ein Gespräch mit einem Mann aus unserer Pfarrei. Geschieden und wiederverheiratet, kirchenverbunden. Er geht zur Kommunion, mit seinem Gewissen eigentlich im Reinen, das heißt: Nicht die Lehre zur Ehe steht in seinem Glauben zur Disposition, sondern das Leben verlief nicht ganz so, wie es die Ehelehre vorschreibt. Was der Pfarrer wohl sagen würde? Der war gerade nicht zur Hand, nur ich.

 

Da brauchst den Pfarrer nicht zu fragen. Du weißt, was du tun sollst und was richtig ist. Und was Anderes wird er dir auch nicht sagen.

 

Wir kamen dann noch auf den soziologischen Hintergrund des Ehescheidungverbotes im NT und auch in unserer Zeit: Weltweit gesehen ist es ein Riesenproblem, dass die Männer ihre Frauen sitzen lassen mit den Kindern, man gucke einfach in die Favelas dieser Welt. Das war der Hintergrund des jesuanischen Ehescheidungsverbotes, nämlich, der Schutzlosigkeit der Frauen Einhalt zu gebieten. Das dürfte der Hintergrund aller Ehescheidungsverbote dieser Welt sein.

 

Mein Pfarrer hat dann später zugestimmt, ich war nämlich auf dem Weg zum PGR.

 

Einfach mal wahrnehmen, dass in unserer Gesellschaft die Mehrheit eben nicht eine Ehescheidung für das Event seines Lebens hält, dass die Menschen an Beziehungen glauben und dass es diesen Wert trotz allem gibt, auch bei denen, wo es zu diesem Bruch kam.

 

Vielleicht sollte die Kirche lernen, an den Consensus fidei zu glauben, den gibt es nämlich.

 

Es ist wohl so, dass sich da wirklich etwas geändert hat.

"„Der Weg der Begleitung und der Unterscheidung orientiert diese Gläubigen sich ihrer Situation vor Gott bewußt zu werden. Das Gespräch mit dem Priester im forum internum dient der Formung eine korrekten Urteils über das, was die Möglichkeit einer vollen Teilnahme am Leben der Kirche behindert und über die Schritte, die diese begünstigen und wachsen lassen können“ (Nr. 86 des Abschlussdokuments).

 

Zumindest bei diesem Informationsabend wurde das genauso verstanden und erklärt, wie du und dein Pfarrer das auch erklärt haben: Die im Forum internum getroffene Entscheidung kann heißen: Ich bin mit mir im Reinen. Und das wird ernst genommen und respektiert.

 

Was mir gut gefallen hat:

 

Das Grundkonzept, nach dem vorgegangen worden ist und das angewandt werden soll, ist nicht der klassische Dreischritt "sehen, urteilen, handeln", sondern "begleiten – unterscheiden – integrieren". Begleiten heißt auch: "treu" zuhören - den Menschen und dem Evangelium, versuchen, mit dem Blick Jesu auf "schwierige (nicht mehr "irreguläre!") Situationen" zu schauen. Und beim Integrieren gibt es im Zusammenhang mit den wiederverheirateten Geschiedenen im Text des Enddokuments keine Begrenzung. Es wurden zwar große Teile des Textes aus Familiaris Consortio übernommen, aber der Satz mit der Josefsehe nicht.

 

Es geht um Gradualität und nicht darum, zu benennen und zu verurteilen, was für "nicht gut" bzw. "falsch" gehalten wird, das Enddokument ist kein moralisierender Text. Und zusammen mit der "heilsamen Dezentralisierung", die Franziskus immer wieder einfordert, wird das auf jeden Fall Auswirkungen haben.

bearbeitet von Ennasus
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Daß der jeweilige Papst zum Buhmann der liberalen Mehrheitspresse werden muß, ist in D. ausgemacht. Bei Franciscus war das noch nicht recht gelungen. Die Welt läßt Herrn Posener einen neuen Ansatz ausprobieren: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article149618333/Papst-Franziskus-ist-ein-primitiver-Antikapitalist.html

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Kritik an Positionen des Papstes bedeutet nun nicht, dass derselbe der Buhmann ist. Rechtsanwälte mögen sich brav an die Vorgaben ihrer Gerichte halten, die Presse ist recht unabhängig.

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In der KNA Meldung ist von einem anonymen Schreiben die Rede - und keine davon, das der Name des Denunzianten iorgendjemand bekannt sei. So ein Pamphlet zu veröffentlichen, ist Schmierenjournalismus ohnegleichen. Das wird eigentlich nur noch davon übertroffen, dass ein katholischer Priester mit Treuepflicht zur Kirche öffentlich bekundet, die Schmiererei nachvollziehen zu können.

Du solltest unterscheiden zwischen Botschaft und Art der Verkündung derselben.

Ich finde die Art nicht richtig, auch wenn ich den Inhalt nachvollziehen kann.

 

Jeder von uns hat schon mal anonyme Botschaften gelesen, die er für richtig hält, auch wenn er nicht gustiert, dass sie anonynom verbreitet wird.

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Irgendwie kann ich diese Sorgen sehr gut nachvollziehen:

 

>>> link aus dem Zitat gelöscht .Petrus. <<<

hallo Udalricus,

 

dadurch, dass Du Eine Nachricht von einem anonymen Denunzianten weiterverbreitest, machst Du Dich zum Helfershelfer.

 

mach's mit Deinem Gewissen aus.

 

Habe ich. Es sagt mir, ich darf Aussagen unterstützen, die ich für richtig halte, auch wenn sie aus anonymem Munde kommen.

Soll ich meinem Gewissen folgen?

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Nicht zuletzt ist es ihm gelungen, ganz ohne Erwähnung eines "spirituellen Alzheimers" die Kurie sich so zum Feinde zu machen, dass sie ihm das Leben ziemlich schwer gemacht hat.

Hat eigentlich jemand eine Ahnung, worin die Differenzen zwischen der Kurie und Papst Benedikt XVI. bestanden?

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Franciscus non papa

Das sagt Franciscus doch in selten unverklausulierter Form. Wie deutlich muss eigentlich etwas gesagt werden, damit es auch konservative Priesterlein kapieren?

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