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Neues von Papst Franziskus


Der Geist

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Er unterscheidet sich im Auftreten und im ganzen Habitus so gründlich von seinem Vorgänger, dass man ihn schon deshalb mögen muss.

Absolutheitsanspruch.

 

Ich halte es für grenzwertig zitierte Texte zu verändern ohne dies kenntlich zu machen.

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Er unterscheidet sich im Auftreten und im ganzen Habitus so gründlich von seinem Vorgänger, dass man ihn schon deshalb mögen muss.

Absolutheitsanspruch.

 

Ich halte es für grenzwertig zitierte Texte zu verändern ohne dies kenntlich zu machen.

Ändert der restliche Text etwas an der Absolutheit der Aussage?

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Er unterscheidet sich im Auftreten und im ganzen Habitus so gründlich von seinem Vorgänger, dass man ihn schon deshalb mögen muss.

Absolutheitsanspruch.

 

Ich halte es für grenzwertig zitierte Texte zu verändern ohne dies kenntlich zu machen.

Ändert der restliche Text etwas an der Absolutheit der Aussage?

Das beantwortet nicht meine Feststellung, zumal man sich von Angehörigen des "Wächterstandes" eigene Korrektheit erwarten darf.

bearbeitet von Der Geist
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Ich freu mich einfach, dass es einen Papst gibt der trotz des Amtes "normal" ist. Er unterscheidet sich im Auftreten und im ganzen Habitus so gründlich von seinem Vorgänger, dass man ihn schon deshalb mögen muss.

 

Aber bitte. Also die ganze Aussage.

Allerdings ist es mir neu, dass Vollzitate zwingend sind.

 

Daher nochmals meine Frage: was ändert der restliche Text am von mir kritisierten Absolutheitsanspruch?

 

Bei einem sinnentstellendem Zitat wäre Dein Einwurf berechtigt. Hier verstärkt der ursprünglich nicht zitierte Satz den Absolutheitsanspruch, kann daher ohne Schaden weggelassen werden.

bearbeitet von Edith1
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Ich freu mich einfach, dass es einen Papst gibt der trotz des Amtes "normal" ist. Er unterscheidet sich im Auftreten und im ganzen Habitus so gründlich von seinem Vorgänger, dass man ihn schon deshalb mögen muss.

 

Aber bitte. Also die ganze Aussage.

Allerdings ist es mir neu, dass Vollzitate zwingend sind.

 

Daher nochmals meine Frage: was ändert der restliche Text am von mir kritisierten Absolutheitsanspruch?

 

Bei einem sinnentstellendem Zitat wäre Dein Einwurf berechtigt. Hier verstärkt der ursprünglich nicht zitierte Satz den Absolutheitsanspruch, kann daher ohne Schaden weggelassen werden.

So ist es. Im Übrigen hat bisher niemand von anderen verlangt, Päpste "mögen zu müssen". Ich mag ihn auch, so wie ich auch Johannes Paul II. und Benedikt XVI. gemocht habe. Ich würde aber nie jemanden drängen, Päpste zu "mögen". Laut 2. Vatikanischem Konzil reicht es, wenn "sein oberstes Lehramt ehrfürchtig anerkannt und den von ihm vorgetragenen Urteilen aufrichtige Anhänglichkeit gezollt wird" (LG 25)

 

Wenn das alle Katholiken täten, wäre schon viel gewonnen ...

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Ist das jetzt auch ein Zeichen dieses bescheidenen, neuen Stils? Warum in aller Welt muss ein Hochschulrektor Erzbischof sein (seine Vorgänger waren es nicht)? Als ob es nicht schon genug Posten gäbe, deren Inhaber völlig sinnlos Bischof sind. Offensichtlich wird in diese Richtung weiter vorangeschritten.

 

Der einzige vergleichbare Fall ist übrigens der Rektor der Lateranuniversität, der Bischof (nicht Erzbischof) ist. Auch das m.E. völlig überflüssigerweise.

bearbeitet von Stepp
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OneAndOnlySon

Ist das jetzt auch ein Zeichen dieses bescheidenen, neuen Stils? Warum in aller Welt muss ein Hochschulrektor Erzbischof sein (seine Vorgänger waren es nicht)? Als ob es nicht schon genug Posten gäbe, deren Inhaber völlig sinnlos Bischof sind. Offensichtlich wird in diese Richtung weiter vorangeschritten.

 

Der einzige vergleichbare Fall ist übrigens der Rektor der Lateranuniversität, der Bischof (nicht Erzbischof) ist. Auch das m.E. völlig überflüssigerweise.

Es scheint mir auch nicht gerade sinnvoll zu sein, das Ungleichgewicht zwischen kurialen/römischen Amtsinhabern und Vertretern der Weltkirche dadurch auszugleichen, dass man letztere reich mit Titeln und Kostümen schmückt. Ein Bischof ist entweder Diözesanbischof oder eine Karnevalsverkleidung ohne religiöse Bedeutung.

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1. Ich empfehle den Wortwörtlichnehmern von Aussagen den Halbsatz "den muss man einfach mögen" in Goggle einzugeben, dann könnten sie unschwer feststellen, dass sich diese Formulierung längst dazu gewandelt hat zum Ausdruck zu bringen, dass der Schreiber jemandem oder etwas einen besondere Wertschätzung entgegen zu bringen. Die Beanstandung von Edith an die sich Udalricus anhängt kann man daher nur als bewusste Verdrehung ganz in der Nähe der Bösartigkeit verstehen...Diese Vermutung liegt auch Nahe da Chrysologus wenig vorher Gleiches mit meiner Äißerung zum real existierenden Papstbuch und fiktiven Papstbuch versucht hat.

 

2. Dass Edith versucht hat meinem Satz durch nicht ausgewiesene Unterstreichung versucht hat dem Satz nochmals eine andere Wertigkeit zu geben und für diese Unkorrektheit noch duch eine Leseperle des Administrators belohnt wird rundet das Bild ab.

 

Daher nochmals meine Frage: was ändert der restliche Text am von mir kritisierten Absolutheitsanspruch?

 

Zu dieser Frage von Edith kann ich nur feststellen, dass es mir neu ist dass eine Unkorrektheit ihren Chrakter als solche verlöre, wenn sei keine Wirkung hat.

 

Zu Udalricus:

 

Weißt ich kann nur zum xten Mal wiederholen was ein namhafter deutscher Theologe gesagt hat: "Ich bin froh über die Unfehlabrkeit, denn sie gibt mir die Möglichkeit zu sehen was nicht unfehlbar ist und daher nur unter begrenzter Gültigkeit steht. Um die Aussagen von Päpsten quasi un'gschaut anzunehmen wurden im Laufe der Jahrhunderte zu viele zeitgeistige Unsinnigkeiten vom Stuhl Petri aus verbreitet...da hilft nur das Hören auf das eigene Gewissen.

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OneAndOnlySon

Man kann es auch übertreiben. Eine Unterstreichung in einem Zitat ist noch keine Fälschung, so wie der Spruch, man müsse jemanden mögen, kein Ausdruck von Absolutismus ist. Manchmal fühle ich mich hier ein wenig wie im Kindergarten.

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Zu dieser Frage von Edith kann ich nur feststellen, dass es mir neu ist dass eine Unkorrektheit ihren Chrakter als solche verlöre, wenn sei keine Wirkung hat.

Was ist daran unkorrekt, wenn man aus einem Posting nur das zitiert, worauf man reagieren möchte?

 

Es ist vielmehr unkorrekt, immer alles zu zitieren, weil das die Thread lang und unlesbar macht. Das, worauf man eingehen möchte, soll zitiert werden und sonst nichts. Eine Unterstreichung kann hierbei noch einmal deutlicher machen, worauf man sich bezieht.

bearbeitet von Stepp
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Ist das jetzt auch ein Zeichen dieses bescheidenen, neuen Stils? Warum in aller Welt muss ein Hochschulrektor Erzbischof sein (seine Vorgänger waren es nicht)? Als ob es nicht schon genug Posten gäbe, deren Inhaber völlig sinnlos Bischof sind. Offensichtlich wird in diese Richtung weiter vorangeschritten.

 

Der einzige vergleichbare Fall ist übrigens der Rektor der Lateranuniversität, der Bischof (nicht Erzbischof) ist. Auch das m.E. völlig überflüssigerweise.

Ich halte es für recht seltsam aus Ernennungen anderer Menschen auf die Bescheidenheit oder Unbscheidenheit dessn der die Ernennung aussprichjt rückzuschließen. Wenn dieser Schluss richtig wäre, wäre der österreichische Bundespräsident einer der eitelsten Menschen, er verleiht ununterbrochen Titel und Orden.

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Ist das jetzt auch ein Zeichen dieses bescheidenen, neuen Stils? Warum in aller Welt muss ein Hochschulrektor Erzbischof sein (seine Vorgänger waren es nicht)? Als ob es nicht schon genug Posten gäbe, deren Inhaber völlig sinnlos Bischof sind. Offensichtlich wird in diese Richtung weiter vorangeschritten.

 

Der einzige vergleichbare Fall ist übrigens der Rektor der Lateranuniversität, der Bischof (nicht Erzbischof) ist. Auch das m.E. völlig überflüssigerweise.

Ich halte es für recht seltsam aus Ernennungen anderer Menschen auf die Bescheidenheit oder Unbscheidenheit dessn der die Ernennung aussprichjt rückzuschließen. Wenn dieser Schluss richtig wäre, wäre der österreichische Bundespräsident einer der eitelsten Menschen, er verleiht ununterbrochen Titel und Orden.

Lies das Post noch einmal. Du hast es nicht verstanden.

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OneAndOnlySon
Ich halte es für recht seltsam aus Ernennungen anderer Menschen auf die Bescheidenheit oder Unbscheidenheit dessn der die Ernennung aussprichjt rückzuschließen. Wenn dieser Schluss richtig wäre, wäre der österreichische Bundespräsident einer der eitelsten Menschen, er verleiht ununterbrochen Titel und Orden.

Mit Bescheidenheit oder Eitelkeit hat das Ganze in der Tat nichts zu tun. Mit einer falschen Vorstellung vom Bischofsamt dagegen sehr wohl.

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Ich halte es für recht seltsam aus Ernennungen anderer Menschen auf die Bescheidenheit oder Unbscheidenheit dessn der die Ernennung aussprichjt rückzuschließen. Wenn dieser Schluss richtig wäre, wäre der österreichische Bundespräsident einer der eitelsten Menschen, er verleiht ununterbrochen Titel und Orden.

Mit Bescheidenheit oder Eitelkeit hat das Ganze in der Tat nichts zu tun. Mit einer falschen Vorstellung vom Bischofsamt dagegen sehr wohl.

Naja, von jemandem, der von einer demütigen, bescheidenen, armen und was weiß ich was Kirche spricht, würde ich doch zumindest erwarten, dass er die Zahl der Ehrentitelchen, wenn schon nicht absenkt, so doch zumindest nicht noch weiter erhöht. Sonst führt er sich möglicherweise selbst ad absurdum.

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Ich halte es für recht seltsam aus Ernennungen anderer Menschen auf die Bescheidenheit oder Unbscheidenheit dessn der die Ernennung aussprichjt rückzuschließen. Wenn dieser Schluss richtig wäre, wäre der österreichische Bundespräsident einer der eitelsten Menschen, er verleiht ununterbrochen Titel und Orden.

Mit Bescheidenheit oder Eitelkeit hat das Ganze in der Tat nichts zu tun. Mit einer falschen Vorstellung vom Bischofsamt dagegen sehr wohl.

Ich glaube hier eher an heimatliche Verbundenheit mit Argentinien! ;)
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Ich halte es für recht seltsam aus Ernennungen anderer Menschen auf die Bescheidenheit oder Unbscheidenheit dessn der die Ernennung aussprichjt rückzuschließen. Wenn dieser Schluss richtig wäre, wäre der österreichische Bundespräsident einer der eitelsten Menschen, er verleiht ununterbrochen Titel und Orden.

Mit Bescheidenheit oder Eitelkeit hat das Ganze in der Tat nichts zu tun. Mit einer falschen Vorstellung vom Bischofsamt dagegen sehr wohl.

Es ist ja auch schrecklich und desavouiert den Papst völlig, dass er nach genau 2 Monaten im Amt (den Wahlabend schon mitgerechnet) noch nicht alles geändert hat, was änderungswürdig ist.

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Ich halte es für recht seltsam aus Ernennungen anderer Menschen auf die Bescheidenheit oder Unbscheidenheit dessn der die Ernennung aussprichjt rückzuschließen. Wenn dieser Schluss richtig wäre, wäre der österreichische Bundespräsident einer der eitelsten Menschen, er verleiht ununterbrochen Titel und Orden.

Mit Bescheidenheit oder Eitelkeit hat das Ganze in der Tat nichts zu tun. Mit einer falschen Vorstellung vom Bischofsamt dagegen sehr wohl.

Ich glaube hier eher an heimatliche Verbundenheit mit Argentinien! ;)

Und wenn der nächste Papst aus den Niederlanden kommt, den KKK durch den Holländischen Katechismus ersetz und "aus heimatlicher Verbundenheit" die Co-Redemptrix dogmatisiert folgst Du immer noch in aufrichtiger Anhänglichkeit?
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OneAndOnlySon
Es ist ja auch schrecklich und desavouiert den Papst völlig, dass er nach genau 2 Monaten im Amt (den Wahlabend schon mitgerechnet) noch nicht alles geändert hat, was änderungswürdig ist.

Quatsch. Ich bin nach wie vor positiv überrascht von Papst Franziskus. Nach der Katastrophe Ratzinger ist der Mann für mich und mein Katholischsein eine wahre Wohltat. Trotzdem muss ich nicht alles toll finden, was er tut und entscheidet. Das galt umgekehrt auch für den Ex-Papst, für dessen sparsamen Gebrauch der Marienfrömmigkeit ich immer noch dankbar bin.

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Es ist ja auch schrecklich und desavouiert den Papst völlig, dass er nach genau 2 Monaten im Amt (den Wahlabend schon mitgerechnet) noch nicht alles geändert hat, was änderungswürdig ist.

Er hat ja was geändert. Nur eben zum Schlechten. Der Präsident der katholischen Universität Argentiniens ist jetzt Erzbischof.

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Es ist ja auch schrecklich und desavouiert den Papst völlig, dass er nach genau 2 Monaten im Amt (den Wahlabend schon mitgerechnet) noch nicht alles geändert hat, was änderungswürdig ist.

Er hat ja was geändert. Nur eben zum Schlechten. Der Präsident der katholischen Universität Argentiniens ist jetzt Erzbischof.

Zu diesem posting fällt mir nichts mehr ein, was man in den GG schreiben dürfte.

bearbeitet von Der Geist
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Ich glaube hier eher an heimatliche Verbundenheit mit Argentinien!

Du möchtest dem Heiligen Vater doch nicht unterstellen wollen, dass er aus nationaler Gefälligkeit irgendwelchen Leuten irgendwelche Titel anklebt?

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Ist das jetzt auch ein Zeichen dieses bescheidenen, neuen Stils? Warum in aller Welt muss ein Hochschulrektor Erzbischof sein (seine Vorgänger waren es nicht)? Als ob es nicht schon genug Posten gäbe, deren Inhaber völlig sinnlos Bischof sind. Offensichtlich wird in diese Richtung weiter vorangeschritten.

 

Der einzige vergleichbare Fall ist übrigens der Rektor der Lateranuniversität, der Bischof (nicht Erzbischof) ist. Auch das m.E. völlig überflüssigerweise.

 

 

Erstens war der erste Rektor nach 1955 auch Bischof. Zweitens ist der Titel in diesem Fall nicht nur Dekoration. Er gibt dem Rektor einen Sitz in der CELAM, ein sehr wichtiges Gremium, wo der Papst offenbar gern jemand sitzen hat, den er kennt und dem er vertraut.

Siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/CELAM

bearbeitet von kam
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