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Neues von Papst Franziskus


Der Geist

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Dann beschwere dich zuallererst bei der Liturgie, die die Fußwaschung als Evangelium vorschreibt, und bei Johannes, siehe oben, der den Abendmahlsbericht geknickt hat.

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Das ist dumm, darauf gehe ich nicht ein

 

Das ist klug von Dir.

 

Es ist richtig schade, dass Du kein Papst bist. Immerhin bist Du aber die Instanz, die den Papst verurteilt. Das ist ja auch schon was. Dazu bin ich zu dumm.

bearbeitet von ThomasB.
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Sondern in einer Zeit in der der Glaube an Eucharistie und Priestertum immer mehr schwindet einen Teil Aspekt der Gründonnerstags Liturgie, zu deren Alleinigen Inhalt zu machen lehne ich ab

 

Ich sehe auch keinen Grund, an Eucharistie oder Priestertum zu glauben.

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Dann beschwere dich zuallererst bei der Liturgie, die die Fußwaschung als Evangelium vorschreibt, und bei Johannes, siehe oben, der den Abendmahlsbericht geknickt hat.

Vorgeschrieben? das ist neu

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Sondern in einer Zeit in der der Glaube an Eucharistie und Priestertum immer mehr schwindet einen Teil Aspekt der Gründonnerstags Liturgie, zu deren Alleinigen Inhalt zu machen lehne ich ab

 

Ich sehe auch keinen Grund, an Eucharistie oder Priestertum zu glauben.

 

ist die Realpräsenz "schon" abgeschafft

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Sondern in einer Zeit in der der Glaube an Eucharistie und Priestertum immer mehr schwindet einen Teil Aspekt der Gründonnerstags Liturgie, zu deren Alleinigen Inhalt zu machen lehne ich ab

 

Ich sehe auch keinen Grund, an Eucharistie oder Priestertum zu glauben.

 

ist die Realpräsenz "schon" abgeschafft

 

Nein. Eben so wenig wie die Aktualpräsenz - auch daran glaube ich nicht. Es sind passable Erklärungsmuster.

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Dann beschwere dich zuallererst bei der Liturgie, die die Fußwaschung als Evangelium vorschreibt, und bei Johannes, siehe oben, der den Abendmahlsbericht geknickt hat.

Vorgeschrieben? das ist neu

 

 

Das Evangelium von der Fußwaschung gehört zum Gründonnerstag, soweit ich mich erinnere, das dürften etwa 70 Jahre sein. So neu ist das nicht.

 

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Sondern in einer Zeit in der der Glaube an Eucharistie und Priestertum immer mehr schwindet einen Teil Aspekt der Gründonnerstags Liturgie, zu deren Alleinigen Inhalt zu machen lehne ich ab

 

Ich sehe auch keinen Grund, an Eucharistie oder Priestertum zu glauben.

 

ist die Realpräsenz "schon" abgeschafft

 

Nein. Eben so wenig wie die Aktualpräsenz - auch daran glaube ich nicht. Es sind passable Erklärungsmuster.

 

dann erübrigt sich jede weitere Diskussion zu dem Thema

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Dann beschwere dich zuallererst bei der Liturgie, die die Fußwaschung als Evangelium vorschreibt, und bei Johannes, siehe oben, der den Abendmahlsbericht geknickt hat.

Vorgeschrieben? das ist neu

 

 

Das Evangelium von der Fußwaschung gehört zum Gründonnerstag, soweit ich mich erinnere, das dürften etwa 70 Jahre sein. So neu ist das nicht.

 

 

dann habe ich etwas überlesen ich dachte es ginge um die Zeremonie am Gründonnerstag entschuldigung

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Dann beschwere dich zuallererst bei der Liturgie, die die Fußwaschung als Evangelium vorschreibt, und bei Johannes, siehe oben, der den Abendmahlsbericht geknickt hat.

Vorgeschrieben? das ist neu

 

 

Das Evangelium von der Fußwaschung gehört zum Gründonnerstag, soweit ich mich erinnere, das dürften etwa 70 Jahre sein. So neu ist das nicht.

 

 

dann habe ich etwas überlesen ich dachte es ginge um die Zeremonie am Gründonnerstag entschuldigung

 

 

Die Zeremonie ist meines Wissens nur in Bischofskirchen und in Abteikirchen vorgeschrieben. Das habe ich irgendwo gelesen (hier im Thread? ich bin zu faul zurückzuscrollen)

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Von der trienter Reform bis 1955 war die Fußwaschung am Ende der Feier vom letzten Abendmahl vorgesehen, 1955 wurde sie dann auf ihren jetzigen Platz nach Evangelium und Homilie verlegt.

 

Wenn ich mich richtig erinnere, dann gab es den Ritus der Fußwaschung lange als eigenständige Feier im Laufe der Karwoche, die dann über Trient in die Liturgie der Messe vom letzten Abendmahl aufgenommen wurde.

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Das war sicher so bis 1955

 

Ich denke eher, dass die Reform damals die Möglichkeit eröffnete, dass die Fußwaschung auch in Pfarrkirchen stattfinden konnte. Vorher war ja der Gründonnerstagsgottesdienst um 8.00Uhr (also am Morgen), ebenso Karfreitag um 9.00Uhr und der Osternachtsgottesdienst am Karsamstag um 6.00 Uhr (ja, das war hart und ich hätte so gerne mal gesehen, wie das Feuer entzündet wurde, aber das brannte immer schon, wenn ich pünktlich kam). Die Osternachtsfeier war nur in den Treffpunkten der Liturgischen Bewegung wirklich in der Osternacht oder in Frühe des Ostersonntags. Das weiß ich von meinen Eltern.

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Von der trienter Reform bis 1955 war die Fußwaschung am Ende der Feier vom letzten Abendmahl vorgesehen, 1955 wurde sie dann auf ihren jetzigen Platz nach Evangelium und Homilie verlegt.

 

Wenn ich mich richtig erinnere, dann gab es den Ritus der Fußwaschung lange als eigenständige Feier im Laufe der Karwoche, die dann über Trient in die Liturgie der Messe vom letzten Abendmahl aufgenommen wurde.

aber es bestand dazu keine Verpflichtung. wie auch heute noch nicht ?

Auch nach Trient gab es, in Österreich zumindest, eine eigenständige Zeremonie.

Diese wurde vom Kaiser und der Kaiserin vorgenommen

bearbeitet von Spadafora
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"...Wir erleben die schlimmste humanitäre Katastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg. Wir werden so viele Menschen sehen, die leiden, die fliehen und nicht wissen wohin", sagte das katholische Kirchenoberhaupt während des Fluges. "Und wir gehen auch zu einem Friedhof, dem Meer. So viele Menschen kommen niemals an..."

 

meinte der nach ansicht treuer katholiken "dampfplauderer" seiende papst.

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Er will überlegen, ob Frauen Diakone werden können. Ist er übers Osterevangelium gestolpert?

 

Wird ja höchste Zeit. Aber immerhin: Sie bewegt sich doch.

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Er will überlegen, ob Frauen Diakone werden können. Ist er übers Osterevangelium gestolpert?

 

Wird ja höchste Zeit. Aber immerhin: Sie bewegt sich doch.

Ich dachte mir fallen die Nudeln aus dem Gesicht, das ich das gerade in den Nachrichten sah. Solche Meldungen doch nicht beim Abendessen.

Richtige Entscheidung, wenigstens mal darüber nachdenken zu lassen!

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Er will überlegen, ob Frauen Diakone werden können.

 

"Die Deutsche Bischofskonferenz lehnte eine Diakoninnenweihe mehrfach mit dem Argument ab, dass eine Teilhabe von Frauen am priesterlichen Weiheamt nicht möglich sei."

 

Quelle: http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/8513418/papst-franziskus-erwaegt-eine-kleine-revolution.html

 

 

Aber da haben die vatikanischen Hofschranzen doch schon vorgearbeitet ...

 

Durch die letzte Änderung des CIC (Codex Iuris Canonici) wurde "präzisiert", dass nunmehr, anders als vorher, nur noch Bischöfe und Priester, jedoch nicht mehr Diakone den Herrn Jesus Christus repräsentieren.

 

Und damit wohl (sehr ungewollt, der Vatikan denkt, Gott lenkt) einen wesentlichen Stolperstein auf dem Weg zum Diakonat der Frau weggewälzt.

 

Deo gratias.

bearbeitet von Petrus
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Zur Vollständigkeit halber mal einen Link zu ein paar spärlichen Infos. Mal gucken, ob das mehr ist als ein "Joah, mal gucken, vielleicht können wir da irgendwie irgendwann mal was machen" (also gleichbedeutend mit der Vertagung auf den St. Nimmerleins-Tag)...

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Zumindest scheint der Papst nicht an den Diakonat, wie er jetzt als erste Stufe des dreistufigen Weiheamts existiert, zu denken.

 

 

Daraus:

 

However, he said, “I will ask the (Congregation for the) Doctrine of the Faith to tell me if there are studies on this.”

 

.... scheint wohl eher ein Sturm im Wasserglas zu sein, das Ganze!

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Es gibt eine ziemlich umfassende Studie der Internationalen Theologenkommission dazu (mW aus dem Jahr 2002), die in diesen Fragen der Glaubenskongregation zuarbeitet.

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