nannyogg57 Geschrieben 23. April 2017 Melden Share Geschrieben 23. April 2017 Ich habe heute nach einem Bild vom Papst gegoogelt. War schwierig: Entweder er schaut finster oder macht gerade irgendwas Lustiges. Aber ich brauche es doch für meinen Unterricht in der 8. Klasse! Und dabei bin ins Nachdenken gekommen: Was wohl Studiosus zu diesen Ergebnissen meiner Bilder-Googlesuche sagen würde? Und dass es doch irgendwie seltsam anmutet, dass man einer 8.Klasse ein Bild vom Papst präsentieren kann, ohne dass einem die ganze Ablehnung kirchlicher Hierarchie entgegenschlägt. Das war vor ein paar Jahren noch anders und ich arbeite in der Diözese, aus der Benedikt kommt. Dass ich damals, nach seinem Rücktritt, mit allen Klassen das Thema "Papstwahl" durchgenommen habe. Dabei habe ich den Kindern auch die Möglichkeit gegeben, nach einigen Kriterien selbst zu wählen, zu entscheiden, was für einen Papst sie gerne hätten. Sind ja alles Katholiken, fast. Und dann wurde der Papst gewählt, den auch meine Kinder gewählt hätten. Ich arbeite nicht in einer pastoralen Kuschelgruppe und ich kann meine Konfession nicht privat halten. Ich bin die "Religion", die "Kirche", im Lehrerzimmer und im Klassenzimmer. Und morgen unterhalte ich mich entspannt mit den Jugendlichen über Päpste, Bischöfe, Priester, Hierarchie, Struktur usw., die Firmung steht ins Haus. Manchmal ist Loyalität einfacher als zu anderen Zeiten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 23. April 2017 Melden Share Geschrieben 23. April 2017 (bearbeitet) Und dabei bin ins Nachdenken gekommen: Was wohl Studiosus zu diesen Ergebnissen meiner Bilder-Googlesuche sagen würde? Frag ihn doch einfach, wenn es Dich interessiert. Er antwortet auch. Versprochen! Saluti cordiali, Studiosus. bearbeitet 23. April 2017 von Studiosus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 23. April 2017 Melden Share Geschrieben 23. April 2017 Aber du hast ja schon deine Meinung zu Franziskus abgegeben: "buona notte". Da habe ich noch gegoogelt, weil mir in dem Moment sein Name nichts sagte (obwohl ich alle Kardinäle vorher schon gegoogelt hatte, waren aber recht viele, 106, wenn ich mich recht erinnere). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ennasus Geschrieben 24. April 2017 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 24. April 2017 Gegen Professor Ratzinger kann er zumindest nicht anstinken. Das sind Schuhe, die etliche Nummern zu groß sind. Aber offensichtlich will er das auch gar nicht. Mir kam mehr als ein Mal der Verdacht, dass der Pontifex von der Religion, der er vorsteht, nicht allzu viel versteht. Füße kann er allerdings gut küssen. Und demütig im Gästehaus wohnen und zusätzliche Kosten verursachen beherrscht er ebenfalls meisterlich. Ich persönlich bin nicht enttäuscht, da ich gar nichts anderes erwartet habe. Ich habe mich bereits am Abend seiner Wahl auf mehrere Jahre geistige Dürre in Rom eingestellt. Als er auf der Loggia "buona sera" sagte, dachte ich mir "buona notte". Unter "geistig" verstehe ich im Zusammenhang mit Religion etwas erheblich anderes als intellektuelle Feinsinnigkeit. Der "heilige Geist" ist eine der Erscheinungsformen Gottes. Gemeint ist damit (ich gehe zwar davon aus, dass dir das klar ist, aber trotzdem...) eine dynamische Kraft, die die Schöpfung vorwärts bewegt und die Menschen bewegt, sich zu verändern, zuzunehmen an Menschlichkeit und damit Gottesebenbildlichkeit. Intellektuelle Fähigkeiten gehören da wohl dazu - aber von ihnen hängt es nicht ab. Z.B. Mt 11,21. Oder Lk 10,21: Dort entsteht aus dem Dank dafür, dass es nicht die Weisen und Klugen sind, die erfassen, worum es wirklich geht, das Gespräch mit den Gesetzeslehrern mit der (als Falle gemeinten) Frage danach, was es denn i s t, worauf es ankommt. Die Antwort ist sehr klar: Entscheidend ist das wache, den Nächsten als Nächsten wahrnehmende Herz und die Bereitschaft, sich einzusetzen. Dort, wo Not ist. 5 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 24. April 2017 Melden Share Geschrieben 24. April 2017 F1 ist ein wenig intelligenter Schaumschläger. wenig intelligent oder ein wenig Schaumschläger? er ist meiner Ansicht nach wenig intelligent, dafür ein großer Schaumschläger, dazu noch ein Dampfplauderer. Er hat meist noch gar nicht wirklich begriffen, worum es geht - gar nicht nachgedacht - aber schon redet er los: also alle Anlagen für einen Politiker und Populisten. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 24. April 2017 Melden Share Geschrieben 24. April 2017 F1 ist ein wenig intelligenter Schaumschläger. wenig intelligent oder ein wenig Schaumschläger? er ist meiner Ansicht nach wenig intelligent, dafür ein großer Schaumschläger, dazu noch ein Dampfplauderer. Er hat meist noch gar nicht wirklich begriffen, worum es geht - gar nicht nachgedacht - aber schon redet er los: also alle Anlagen für einen Politiker und Populisten. Das er erst mal redet, ohne schon die gesamten theologischen Implikationen bedacht zu haben, das finde ich erst mal erfrischend. Und unterscheidet sich deutlich vom Verhalten seines Vorgängers. Man darf bei F1 halt nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen (bei BXVI ging das - meistens...). Da, wo er sich definitiv überlegt äußert (z.B. in seinen Enzykliken) da sehe ich schon eine gewisse Intelligenz - halt pastoraler geprägt als seine Vorgänger. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 24. April 2017 Melden Share Geschrieben 24. April 2017 Von B16 mal abgesehen - denn der sprach druckreif - sollte man bei Päpsten eh eher Wert darauf legen, was sie schriftlich zu sagen haben, nicht was sie reden. JP2 hat dementsprechend viel drucken lassen ... Die Worte von P6 und den Vorgängern sind größtenteils komplett vergessen, die Schriftstücke nicht ganz (zumindest nicht von allen). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 24. April 2017 Melden Share Geschrieben 24. April 2017 Von B16 mal abgesehen - denn der sprach druckreif - sollte man bei Päpsten eh eher Wert darauf legen, was sie schriftlich zu sagen haben, nicht was sie reden. JP2 hat dementsprechend viel drucken lassen ... Die Worte von P6 und den Vorgängern sind größtenteils komplett vergessen, die Schriftstücke nicht ganz (zumindest nicht von allen). Man sollte Päpste - wenn man denn etwas beurteilen will - wie alle anderen Menschen darauf hin anschauen, was sie bewirken. Im Reden, im Schreiben und im Tun. Für Christen wären aus meiner Sicht die Liebesgebote und das Menschenbild der Bergpredigt Kriterien, die helfen könnten, zu sehen, wie ein Mensch unterwegs ist. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 24. April 2017 Melden Share Geschrieben 24. April 2017 Man sollte Päpste - wenn man denn etwas beurteilen will - wie alle anderen Menschen darauf hin anschauen, was sie bewirken. Da das nicht direkt meßbar ist, halte ich das für zu spekulativ. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 24. April 2017 Melden Share Geschrieben 24. April 2017 Was willst du dann bewerten? Was ist nicht spekulativ? Es gibt angeblich Menschen, die haben sich wegen JP II von der Kirche abgewendet, andere wegen Ratzinger. Willst du beurteilen, wo es mehr oder wo die Gründe gewichtiger waren? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 24. April 2017 Melden Share Geschrieben 24. April 2017 (bearbeitet) Man sollte Päpste - wenn man denn etwas beurteilen will - wie alle anderen Menschen darauf hin anschauen, was sie bewirken. Da das nicht direkt meßbar ist, halte ich das für zu spekulativ. Für spekulativ halte ich es dann nicht, wenn klar ist, an welchen Werten man sich orientiert. Es kann gut sein und ist sicher auch so, dass man nicht unmittelbar an den den Folgen einer einzelnen konkreten Handlung erkennen kann, ob die dahinter stehende Motivation ( damit hängen, das bin ich sicher, die Auswirkungen ganz unmittelbar zusammen) eine aus Zugewandtheit ist, eine aus dem Bemühen, das Leben zu mehren. Aber irgendwann wird wahr, was ja auch eine biblische Erkenntnis ist: "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen." Es ist an sich ja nicht unsere Aufgabe, über andere zu urteilen. Aber wenn man das Urteil dafür braucht, um für sich selbst zu verstehen, welchen Weg man mit wem weiter gehen will, oder auch, wenn man nicht einfach die Augen zumachen will vor Unrecht und Ungerechtigkeit, dann wird man Kriterien zur Orientierung brauchen und man wird beurteilen müssen, was geschieht. bearbeitet 24. April 2017 von Ennasus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 24. April 2017 Melden Share Geschrieben 24. April 2017 (bearbeitet) Was willst du dann bewerten? Was ist nicht spekulativ? Es gibt angeblich Menschen, die haben sich wegen JP II von der Kirche abgewendet, andere wegen Ratzinger. Willst du beurteilen, wo es mehr oder wo die Gründe gewichtiger waren?Wer sich wegen eines Papstes von der Kirche Gottes und ihrer Wahrheit abwendet, der hat die Prinzipien unserer Religion nicht begriffen. Der Papst ist ein einfacher, sündiger Mensch, wohingegen die Kirche göttlichen Ursprungs und heilig ist. Den Päpsten kommt es durch vom Hl. Geist geleitete Wahl zu, der sichtbaren, d.h. der streitenden Kirche auf Erden, temporär vorzustehen. An Päpsten kann nur zerbrechen, wer den naiven Fehler macht, den jeweils regierenden Papst mit der Kirche Jesu Christi vollkommen gleich zu setzen. Wer hingegen in der katholischen Tradition verwurzelt ist, der kann einzelne Päpste geduldig ertragen in dem Bewusstsein, dass die Kirche größer und heiliger ist als die Unzulänglichkeiten einzelner Meschen. Tu es Petrus. Du bist Petrus. Dass Petrus als Schlüsselhüter und erster Papst den Herrn dreimal verleugnte dürfte allgemein bekannt sein. Warum sollten seine Nachfolger da besser sein? Und dennoch ging Petrus am Ende für den Herrn ins Martyrium. Deshalb müssen auch Päpste sich stets aufs Neue zum Herrn bekehren. Spricht der Papst kraft der ihm innewohnenden apostolischen Autorität ex cathedra, so ist es Pflicht und Privileg eines jeden Katholiken ihm in Demut und kindlicher Ergebenheit zu gehorchen. Wer die eigenen Grillen für unfehlbar hält und dem Papst kein gerechtes Urteil zutraut ist in der katholischen Kirche ohnehin Fehl am Platze. Oder wie der Psalmist singt: vanitas vanitatum et omnia vanitas. Alles ist Windhauch und Eitelkeit vor der Ewigkeit Gottes. Saluti cordiali, Studiosus. bearbeitet 24. April 2017 von Studiosus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 24. April 2017 Melden Share Geschrieben 24. April 2017 wohingegen die Kirche göttlichen Ursprungs und heilig ist.Und Hure.casta meretrix für den Lateinfan. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 24. April 2017 Melden Share Geschrieben 24. April 2017 (bearbeitet) Mit Betonung auf "casta". Sicherlich sind die menschlichen Glieder aus denen sich die Kirche konstituiert schwach, fehlbar und unrein. Das tangiert jedoch den göttlichen Ursprung der Kirche und ihre übernatürliche Sendung nicht. Saluti cordiali, Studiosus. bearbeitet 24. April 2017 von Studiosus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 24. April 2017 Melden Share Geschrieben 24. April 2017 Du bist Petrus. in diesem Punkt würde ich Dir nicht widersprechen wollen. das hast Du gut erkannt. ich bin Petrus. -------------- meint Petrus, der übrigens auch im "real life" manchmal so gerufen wird. bei seinem Taufnamen. jou. ich sitze im Garten, höre ich .... meine Frau .. "Peetruus!!! dann komme ich ganz schnell ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 24. April 2017 Melden Share Geschrieben 24. April 2017 wohingegen die Kirche göttlichen Ursprungs und heilig ist.Und Hure.casta meretrix für den Lateinfan. Vor über zehn Jahren schrieb ich mal dazu: Die Kirche wurde schon in frühester Zeit von den Vätern des Glaubens so bezeichnet, als “keusche Hure”. Diese Aussage fasst hervorragend das zusammen, was die Kirche ausmacht: keusch, rein: die Gemeinschaft der Heiligen mit den ganz normalen Heiligen dieser Tage, die im Alltag ihr Kreuz auf sich nehmen. Die Sakramente, die uns Nahrung und Stärkung auf der Pilgerschaft zur wirklichen Heimat sind. Die stillen Beter und einfachen Gläubigen, die den frischen Urquell dieses Volkes Gottes ausmachen, das später nicht selten zu einem schmutzigen Fluss wird. Die aufopferungsvollen Menschen, die ohne philosophische Begründungen einfach da helfen, wo Not am Mann ist. Die Seelsorger, die diesen Namen mit Leben füllen. Die Hirten, die auf dem schwierigen Weg gütiger Orientierungspunkt sind und offen für alle leiten, nicht schlagen, aber auch nicht von der Offenbarung abweichen. Hure: da, wo sich Kirche mit Macht behaupten will, wo sie satt ist und es sich bequem gemacht hat, wo sie sich den Interessen verkauft, aus Angst um Pfründe nach dem Mund redet, wo sie einzelne und viele missbraucht. Wo man immer nur von anderen erwartet, ein Vorbild im Glauben und Leben zu sein. Wo irgendjemand, ob “Hauptamtlicher” oder nicht, Christus verrät. Doch auch die sündhaften Händen des Priesters können Jesus nicht abhalten, dort in Gestalt von Brot und Wein präsent zu sein, denn niemand ist “würdig, dass Du eingehst unter sein Dach”. Warum bin ich gerne in dieser Kirche? Weil auch ich beides bin, häufiger letzteres. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 24. April 2017 Melden Share Geschrieben 24. April 2017 Was willst du dann bewerten? Was ist nicht spekulativ? Es gibt angeblich Menschen, die haben sich wegen JP II von der Kirche abgewendet, andere wegen Ratzinger. Willst du beurteilen, wo es mehr oder wo die Gründe gewichtiger waren?Wer sich wegen eines Papstes von der Kirche Gottes und ihrer Wahrheit abwendet, der hat die Prinzipien unserer Religion nicht begriffen. Der Papst ist ein einfacher, sündiger Mensch, wohingegen die Kirche göttlichen Ursprungs und heilig ist. Den Päpsten kommt es durch vom Hl. Geist geleitete Wahl zu, der sichtbaren, d.h. der streitenden Kirche auf Erden, temporär vorzustehen. An Päpsten kann nur zerbrechen, wer den naiven Fehler macht, den jeweils regierenden Papst mit der Kirche Jesu Christi vollkommen gleich zu setzen. Wer hingegen in der katholischen Tradition verwurzelt ist, der kann einzelne Päpste geduldig ertragen in dem Bewusstsein, dass die Kirche größer und heiliger ist als die Unzulänglichkeiten einzelner Meschen. Tu es Petrus. Du bist Petrus. Dass Petrus als Schlüsselhüter und erster Papst den Herrn dreimal verleugnte dürfte allgemein bekannt sein. Warum sollten seine Nachfolger da besser sein? Und dennoch ging Petrus am Ende für den Herrn ins Martyrium. Deshalb müssen auch Päpste sich stets aufs Neue zum Herrn bekehren. Spricht der Papst kraft der ihm innewohnenden apostolischen Autorität ex cathedra, so ist es Pflicht und Privileg eines jeden Katholiken ihm in Demut und kindlicher Ergebenheit zu gehorchen. Wer die eigenen Grillen für unfehlbar hält und dem Papst kein gerechtes Urteil zutraut ist in der katholischen Kirche ohnehin Fehl am Platze. Oder wie der Psalmist singt: vanitas vanitatum et omnia vanitas. Alles ist Windhauch und Eitelkeit vor der Ewigkeit Gottes. Saluti cordiali, Studiosus. Da muss ich dir Recht geben. Wer braucht schon Päpste, die una sancta reicht völlig. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 24. April 2017 Melden Share Geschrieben 24. April 2017 (bearbeitet) Das kann man aus meinem Beitrag nicht herauslesen. Der Papst ist Garant der Einheit und daher absolut notwendig. Seine persönlichen theologischen oder politischen Meinungen sind es nicht. Dem ordentlichen und außerordentlichen Lehramt der Päpste ist demnach Folge zu leisten insofern es nicht der Tradition widerspricht. Dogmen sind indes alternativlos. Saluti cordiali, Studiosus. bearbeitet 24. April 2017 von Studiosus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 24. April 2017 Melden Share Geschrieben 24. April 2017 (bearbeitet) Dem ordentlichen und außerordentlichen Lehramt der Päpste ist demnach Folge zu leisten insofern es nicht der Tradition widerspricht. hmm ... was bitte, ist das "außerordentliche Lehramt der Päpste"? bearbeitet 24. April 2017 von Petrus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 24. April 2017 Melden Share Geschrieben 24. April 2017 Dem ordentlichen und außerordentlichen Lehramt der Päpste ist demnach Folge zu leisten insofern es nicht der Tradition widerspricht. hmm ... was bitte, ist das "außerordentliche Lehramt der Päpste"? Kathedralentscheidungen oder kurz: die Verkündung eines Dogmas. Saluti cordiali, Studiosus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 24. April 2017 Melden Share Geschrieben 24. April 2017 Oder wie der Psalmist singt: vanitas vanitatum et omnia vanitas. Alles ist Windhauch und Eitelkeit vor der Ewigkeit Gottes. der Psalmist singt das nicht, weil das kohelet ist. dennoch: Deine rudimentären Kenntnisse der Hl. Schrift seien Dir verziehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 24. April 2017 Melden Share Geschrieben 24. April 2017 Oder wie der Psalmist singt: vanitas vanitatum et omnia vanitas. Alles ist Windhauch und Eitelkeit vor der Ewigkeit Gottes. der Psalmist singt das nicht, weil das kohelet ist. dennoch: Deine rudimentären Kenntnisse der Hl. Schrift seien Dir verziehen. Stimmt sogar. Ok, Bibel ist nicht meine Stärke. Ich beschäftige mich eher mit lehramtlichen Erwägungen. Saluti cordiali, Studiosus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 24. April 2017 Melden Share Geschrieben 24. April 2017 Wozu auch in der Bibel das Wort Gottes lesen? Schließlich ist das Lehramt der Schöpfer der sichtbaren und der unsichtbaren Welt. Schließlich hat das Lehramt uns das Heil gebracht durch seine Menschwerdung, sterben und Auferstehung. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 24. April 2017 Melden Share Geschrieben 24. April 2017 (bearbeitet) Wozu auch in der Bibel das Wort Gottes lesen? Schließlich ist das Lehramt der Schöpfer der sichtbaren und der unsichtbaren Welt. Schließlich hat das Lehramt uns das Heil gebracht durch seine Menschwerdung, sterben und Auferstehung. Ich hab ne Bibelstelle verwechselt. Steinigt mich! Saluti cordiali, Studiosus. bearbeitet 24. April 2017 von Studiosus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 24. April 2017 Melden Share Geschrieben 24. April 2017 Bibel ist nicht meine Stärke. Ich beschäftige mich eher mit lehramtlichen Erwägungen. oh - ich beschäftige mich auch gern mit lehramtlichen Erwägungen. momentan gern auch mit dem lehramtlichem Schreiben "Exsurge Domine" (für die Nicht-Lateiner unter uns: "Erhebe Dich, Herr. Eine Wildsau will Deinen Weinberg verwüsten ..." Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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