Petrus Geschrieben 30. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 30. Juni 2017 (bearbeitet) Domradio meldet es jetzt auch. Leider ohne konkrete Quellenangabe. https://www.domradio.de/themen/vatikan/2017-06-30/papst-franziskus-soll-kardinal-mueller-entlassen-haben hieraus: "Zuletzt war Müller vorgeworfen worden, die Glaubenskongregation im Vatikan reagiere nicht angemessen auf Schreiben von Opfern sexuellen Missbrauchs. Müller wies die Vorwürfe von sich." tja - ob ihn Riekofen jetzt doch noch einholt? aber lasset auch ihm uns begegnen mit Achtung, Mitleid und Takt. --- ach so, ja, für Interessierte, hier z. B.: http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/missbrauch-in-riekhofen-die-verantwortung-traegt-der-taeter/1049208.html bearbeitet 30. Juni 2017 von Petrus 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 30. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 30. Juni 2017 aber lasset auch ihm uns begegnen mit Achtung, Mitleid und Takt. Eine Perle für gekonnten Sarkasmus. Der hier ist richtig gut. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 1. Juli 2017 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2017 (bearbeitet) Die Kommentare zur Meldung bei kath.net gehen im Großen und Ganzen in die Richtung, dass mit dem Weggang von GLM das Ende der Welt und die Wiederkunft Christi bevorstünde. Widersinnigerweise will man aber dagegen anbeten. Die Vollendung des Gottesreiches scheint in selbigen Kreisen kein Primärziel des Glaubens mehr zu sein. bearbeitet 1. Juli 2017 von nannyogg57 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 1. Juli 2017 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2017 Sean Kardinal O'Malley, der ultrliberale Erzbischof von Boston. Saluti cordiali, Studiosus. Wie kommst Du darauf, daß O'Malley "ultraliberal" sei? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 1. Juli 2017 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2017 Die Vollendung des Gottesreiches scheint in selbigen Kreisen kein Primärziel des Glaubens mehr zu sein. Da die Vollendung nur durch Christus selbst erfolgen kann (bin einfach kein Pelagianer), sehe ich die Wiederkunft des Herrn schon als Primärziel. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 1. Juli 2017 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2017 (bearbeitet) aber lasset auch ihm uns begegnen mit Achtung, Mitleid und Takt. Eine Perle für gekonnten Sarkasmus. Der hier ist richtig gut. hmm ... ich verstehe nicht ganz, was Du mir damit sagen willst, Mecky (naja, eigentlich doch vielleicht ein bißchen schon ...) Ich meine das wirklich so: Er hat sich doch das nicht selbst ausgewählt (als seine Idee, zum Erzbischof von München und Freising berufen zu werden, wohl aufgrund einer göttlichen Eingebung der bayerischen Staatsregierung - danke, Aloysius! - gescheitert war, als er aber wirklich, wirklich, untragbar wurde in Regensburg, wurde er Chef der Glaubenskongregation. Irgendwie mußte man ihn ja "hinaufbefördern" ...) Das stellt für ihn wohl eine Prüfung dar. Auch er ist berufen, in seinem Leben den Willen Gottes zu erfüllen ----- Conclusio (das ist verdolmetscht mit: meine Zusammenfassung): was mich betrifft: vergessen kann ich ihm Riekofen nie. aber vergeben schon. hiermit. bearbeitet 1. Juli 2017 von Petrus 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 1. Juli 2017 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2017 aber lasset auch ihm uns begegnen mit Achtung, Mitleid und Takt. Eine Perle für gekonnten Sarkasmus. Der hier ist richtig gut. ich verstehe nicht ganz, was Du mir damit sagen willst, Mecky (naja, eigentlich doch vielleicht ein bißchen schon ...) Nur Mut, Petrus. Das klingt doch ziemlich ausbaufähig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Spadafora Geschrieben 1. Juli 2017 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2017 Der Papst überrascht wieder alleder neue Pro Präfekt ist da es ist der Sekretär der Glaubenskongregation das gegengewicht zu Em Müller in der Kongregationhttp://press.vatican.va/content/salastampa/it/bollettino/pubblico/2017/07/01/0465/01042.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 1. Juli 2017 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2017 Die Kommentare zur Meldung bei kath.net gehen im Großen und Ganzen in die Richtung, dass mit dem Weggang von GLM das Ende der Welt und die Wiederkunft Christi bevorstünde. nun, die "Linzer" stehen jetzt vor einer, wie ich meine, überaus schweren, Entscheidung. "was machen wir dann jetzt, als Top-Meldung?" GeLuMü? Ehe für Alle? Papst, schon wieder? p. s. Mein Gebet sei Euch gewiss. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 1. Juli 2017 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2017 Wenn der Weggang von GeLuMü wirklich den Untergang für die kleine, vatikanische Kasperlewelt bedeuten würde, dann wäre dieser Wandel höchstgradig zu bejubeln. Platz schaffen für die reale Welt mit ihren realen Menschen mit deren realen Glaubensbedürfnissen, Glaubensfragen und Glaubenszweifeln. Sollte es diesen Platz dann endlich geben, wirst Du mich jubeln hören. Allerdings frage ich mich, ob das wirklich möglich sein sollte. Woher will man denn, nachdem man so lange alte Akten gewälzt hat, plötzlich Leute kommen mit Kompetenz für die Welt der Lebenden? Das ist äußerst unwahrscheinlich. Und mit was wollten sie denn arbeiten? Sie hätten ja kaum Vorlagen, denn diese wären mit dem Untergang der Kasperlewelt auch zugrunde gegangen. WENN so etwas kommen sollte, DANN kommt es langsam. Wahrscheinlich wieder einmal ZU langsam. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 2. Juli 2017 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2017 F1: Wir sind Großväter! Großväter. Und wenn wir das nicht innerlich spüren, dann sollten wir um die Gnade bitten, das zu spüren. Großväter – unsere Enkel schauen auf uns. Wir müssen ihnen mit unserer Erfahrung einen Sinn des Lebens vermitteln. Großväter, die nicht melancholisch in sich selbst verschlossen sind, sondern offen. Wir sind gerufen, zu träumen und der Jugend von heute unseren Traum weiterzugeben: Sie brauchen das. Denn unsere Träume werden ihnen die Kraft geben, vorwärtszugehen mit ihrer Aufgabe. http://de.radiovaticana.va/news/2017/06/27/papstmesse_%E2%80%9Ewir_sind_keine_gerontokratie%E2%80%9C/1321597 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 2. Juli 2017 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2017 (bearbeitet) Na da wird sich "Opa Franz" aber noch umsehen. Von einer neuen Welle der Begeisterung durch sein Pontifikat kann man ja nicht wirklich sprechen. Auch die Priesterseminare konnte der geistliche Großvater durch seinen neuen Stil nicht füllen. Die Kirche, so wie sie der Papst verkündet, hat auf junge Menschen keine Anziehungskraft. Eine neue Generation junger Menschen wächst heran, denen die Schein-Werte der Alten nichts mehr bedeuten. Die Ideologie bricht langsam aber sicher zusammen. Die heutige kirchliche Jugend will, wenn es sie überhaupt noch gibt, klare Richtlinien und authentische Zeugen. Ein Greis, der um bei der Jugend zu landen, sich zwanghaft auf modern und liberal trimmt, ist nicht authentisch und erreicht das Gegenteil. Im Übrigen finde ich den Stil der Ansprachen von Franziskus wahrhaftig grauslich. Ungefeilt, ohne Tiefgang, voller Plattitüden und allgemein recht unterfordernd. Damit erreicht er vielleicht die indoktrinierten kirchlichen Alt68er und die Linken in Lateinamerika, aber sich keine Katholiken. Saluti cordiali, Studiosus. bearbeitet 2. Juli 2017 von Studiosus 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 2. Juli 2017 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2017 Eine neue Generation junger Menschen wächst heran, denen die Schein-Werte der Alten nichts mehr beudeuten. Beruhigenderweise trifft das ja auch auf das Klientel von Burke und Co. zu. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 3. Juli 2017 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2017 Im Bistum Ahiara rumort es weiter. Nach dem Ultimatum und der Drohung mit Suspendierung an die Priester, die gegen ihren Bischof aufbegehren, gab es jetzt Proteste vor der Kathedrale. http://katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/3000-nigerianer-protestieren-gegen-ihren-bischof Saluti cordiali, Studiosus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 3. Juli 2017 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2017 Im Bistum Ahiara rumort es weiter. Nach dem Ultimatum und der Drohung mit Suspendierung an die Priester, die gegen ihren Bischof aufbegehren, gab es jetzt Proteste vor der Kathedrale. Ja nun. Wenn man bei der Bischofsernennung (das war Benedikt) in ein ethnisches Wespennest tritt, dann kriegt man ein Problem. Vor allem in Nigeria. Selbstverständlich ist das Bistum Ahiara auch dem Jurisdiktionsprimat des Papstes unterworfen. Nur: Gegen ethnische Konflikte gerade in Nigeria anzugehen - ob das gut geht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 3. Juli 2017 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2017 Im Bistum Ahiara rumort es weiter. Nach dem Ultimatum und der Drohung mit Suspendierung an die Priester, die gegen ihren Bischof aufbegehren, gab es jetzt Proteste vor der Kathedrale.Ja nun. Wenn man bei der Bischofsernennung (das war Benedikt) in ein ethnisches Wespennest tritt, dann kriegt man ein Problem. Vor allem in Nigeria. Selbstverständlich ist das Bistum Ahiara auch dem Jurisdiktionsprimat des Papstes unterworfen. Nur: Gegen ethnische Konflikte gerade in Nigeria anzugehen - ob das gut geht? Also scheinbar handelt es sich nicht um einen ethnischen Konflikt. Zumindest laut Papst Franziskus: Franziskus sagte damals, es gehe nach seiner Einschätzung nicht um einen ethnischen Konflikt, sondern um eine widerrechtliche "Aneignung des Weinbergs des Herrn". Wer sich der Amtsübernahme von Okpaleke widersetze, wolle "die Kirche zerstören". Als Papst könne er nicht gleichgültig bleiben. Saluti cordiali, Studiosus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Spadafora Geschrieben 9. Juli 2017 Melden Share Geschrieben 9. Juli 2017 hier hat der Papst 100% rechthttps://www.kathpress.at/goto/meldung/1523609/papst-wir-sehen-oft-zu-schwarz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Spadafora Geschrieben 11. Juli 2017 Melden Share Geschrieben 11. Juli 2017 Eine interessante Neuerunghttp://de.radiovaticana.va/news/2017/07/11/seligsprechung_hingabe_des_lebens_neuer_tatbestand/1324320 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts
Join the conversation
You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.