Franciscus non papa Geschrieben 29. Mai 2013 Melden Share Geschrieben 29. Mai 2013 beeindruckendes liegt ja immer im auge des Betrachters. wesentliches ist meiner Ansicht nach bisher nicht geschehen. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 30. Mai 2013 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2013 Hier hat der Papst viele überrascht: http://www.katholisches.info/2013/05/29/papst-uberrascht-erneut-alle-nein-zu-rucknahme-von-summorum-pontificum-es-braucht-das-neue-und-das-alte/ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 30. Mai 2013 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2013 Hier hat der Papst viele überrascht: http://www.katholisches.info/2013/05/29/papst-uberrascht-erneut-alle-nein-zu-rucknahme-von-summorum-pontificum-es-braucht-das-neue-und-das-alte/ ist das deine meinung oder gibst du eine fremde meinung wieder? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 30. Mai 2013 Autor Melden Share Geschrieben 30. Mai 2013 Hier hat der Papst viele überrascht: http://www.katholisches.info/2013/05/29/papst-uberrascht-erneut-alle-nein-zu-rucknahme-von-summorum-pontificum-es-braucht-das-neue-und-das-alte/ Überrrascht geben sich nur die Schmierfinken auf diversen Fundiseiten allen voran Rorate Caeli. Diese besondere Sumpfblüte hat nämlich behauptet: Honestly, we never thought that Summorum would be touched, because we did not think it could be touched - not because of the character of the new Pope, but because the legal construction made by Benedict XVI is just so solid, and based on an argument that is deeply dogmatic and theological: " Sinngemäß unterstellt man dem Papst man hätte von seinem (offenbar schlechten) Charakter durchaus eine Änderung von Summorum Pontificum befürchten müssen und dies geschehen nur deshalb nicht weil Benedikt einen wasserdichte Konstruktion geschaffen habe. Quelle: http://rorate-caeli.blogspot.com/2013/05/did-pope-say-to-resisting-bishops.html Ich halte Menschen die tatsächlich geglaubt haben der Papst würde das Dokument seines Vorgängers ändern für bösartig oder dumm. Wenn der Papst die alte Messe im Zaum halten wollte gäbe es sicher subtilere Mittel. Sicher scheint aber dass die ohnediese nicht überbordende Nachfrage nach alten Messen nach Wegfall des päpstlichen großen Beschützers aller Reaktionäre nicht besonders wichtig werden wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 30. Mai 2013 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2013 Hier hat der Papst viele überrascht: http://www.katholisches.info/2013/05/29/papst-uberrascht-erneut-alle-nein-zu-rucknahme-von-summorum-pontificum-es-braucht-das-neue-und-das-alte/ ist das deine meinung oder gibst du eine fremde meinung wieder? Zweiteres Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 30. Mai 2013 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2013 Hier hat der Papst viele überrascht: http://www.katholisches.info/2013/05/29/papst-uberrascht-erneut-alle-nein-zu-rucknahme-von-summorum-pontificum-es-braucht-das-neue-und-das-alte/ ist das deine meinung oder gibst du eine fremde meinung wieder? Zweiteres schließt du dich ihr an und machst du sie zur deinigen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. lara Geschrieben 30. Mai 2013 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 30. Mai 2013 Hier hat der Papst viele überrascht: http://www.katholisches.info/2013/05/29/papst-uberrascht-erneut-alle-nein-zu-rucknahme-von-summorum-pontificum-es-braucht-das-neue-und-das-alte/ ist das deine meinung oder gibst du eine fremde meinung wieder? Zweiteres schließt du dich ihr an und machst du sie zur deinigen? Euer ewiges gegenseitiges Hickhack geht mir auf den Zeiger. Das kommt unsympathisch rüber. Nennt doch den Thread um in "Neues von mykath"? Weils eigentlich falsch wäre und heißen müsste "Das allzeit Bekannte von mykath"? 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 30. Mai 2013 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2013 ... Euer ewiges gegenseitiges Hickhack geht mir auf den Zeiger. Das kommt unsympathisch rüber. .. das kann ich verstehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 30. Mai 2013 Autor Melden Share Geschrieben 30. Mai 2013 Hier hat der Papst viele überrascht: http://www.katholisches.info/2013/05/29/papst-uberrascht-erneut-alle-nein-zu-rucknahme-von-summorum-pontificum-es-braucht-das-neue-und-das-alte/ ist das deine meinung oder gibst du eine fremde meinung wieder? Zweiteres schließt du dich ihr an und machst du sie zur deinigen? Euer ewiges gegenseitiges Hickhack geht mir auf den Zeiger. Das kommt unsympathisch rüber. Nennt doch den Thread um in "Neues von mykath"? Weils eigentlich falsch wäre und heißen müsste "Das allzeit Bekannte von mykath"? Es ist nicht Pflicht etwas zu lesen, von dem man weiß dass es einem nicht gefällt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 30. Mai 2013 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2013 Es geht mal wieder nicht nur um das, was man sagt, sondern um das, was man tut. Ein Papst, der keine 24 Stunden nach seiner Wahl klarstellt, dass für ihn ein Volksaltar essentiell ist, der jeden Tag öffentlich mit einer Gemeinde Gottesdienst feiert in einer modernen Kapelle, gibt dem MP einen anderen Stellenwert, nämlich, dass der außerordentliche Ritus eine Sonderform ist, aber den neuen Ritus nicht verdrängen wird. Und zusätzlich verkündet er die Spiritualität des neuen Ritus. Wenn wir nicht wissen, warum es für den Glauben notwendig ist, den neuen Ritus zu feiern, wenn wir seine Aussage und sein Geheimnis nicht "verstehen", wozu soll man dann für ihn sich einsetzen? Und da tut der Rückenwind aus Rom gut. Die wenigsten Anhänger des neuen Ritus haben was dagegen, dass es auch den außerordentlichen gibt, aber es muss gesichert sein, dass man sonntags in die Ortskirche geht und der Pfarrer das tut, was der Papst auch tut. Und da war Benedikt, tut mir leid, als Bischof von Rom ein schlechtes Beispiel, weil er immer wieder suggerierte, je außerordentlicher, desto besser. Und jetzt strahlt mein Pfarrer aber wieder. Was wir in unserer Gemeinde tun, ist im Einklang mit Rom, das tut gut. 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 30. Mai 2013 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2013 wenn jemand in den sechzigern ist, mit der alten messe sozialisiert ist, sie gefühlsmäßig etwas bei ihm auslöst, wie bei udalricus, kann ich seine freude sie mit sicherheit bis ans lebensende feiern zu können, gut verstehen. aber irgendwie habe ich den eindruck, dieses problem ist bei manchen zur auseinandersetzung verkommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stepp Geschrieben 30. Mai 2013 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2013 Wenn wir nicht wissen, warum es für den Glauben notwendig ist, den neuen Ritus zu feiern, wenn wir seine Aussage und sein Geheimnis nicht "verstehen", wozu soll man dann für ihn sich einsetzen? Ich feiere den neuen Ritus jeden Tag. Aber dass dies für den Glauben notwendig (sic!) wäre, ist mir noch nie gekommen. Das hieße ja, dass einem Byzantiner, Chaldäer oder meinetwegen auch einem, der den Alten Usus benutzt, im Glauben etwas Notwendiges abgeht. So ein Unfug Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 30. Mai 2013 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2013 Wenn wir nicht wissen, warum es für den Glauben notwendig ist, den neuen Ritus zu feiern, wenn wir seine Aussage und sein Geheimnis nicht "verstehen", wozu soll man dann für ihn sich einsetzen? Ich feiere den neuen Ritus jeden Tag. Aber dass dies für den Glauben notwendig (sic!) wäre, ist mir noch nie gekommen. Das hieße ja, dass einem Byzantiner, Chaldäer oder meinetwegen auch einem, der den Alten Usus benutzt, im Glauben etwas Notwendiges abgeht. So ein Unfug Es gibt einen Grundsatz, der da sagt: Das Gesetz des Glaubens ist das Gesetz des Gebetes und umgekehrt (Les credendi Lex orandi) . Der Konflikt um die verschiedenen Riten ist in unseren Tagen ein Konflikt um die unterschiedlichen Schwerpunkte, die man im Glauben hat. Polemischerweise wird zum Beispiel dem neuen Ritus vorgeworfen, er diene eher der Verflüchtigung des Glaubens, dem alten Ritus dagegen, er diene dem Fundamentalismus. Und ohne Frage setzt der byzantinische usw. Ritus andere Schwerpunkte. Der Papst dürfte eher die Linie vertreten, die verschiedenen Schwerpunkte einfach leben zu lassen und in Dialog treten zu lassen, wobei er selbst dem ordentlichen Ritus wieder seinen Stellenwert zurückgibt. Und damit stellt er klar, dass der neue Ritus seine eigene Spiritualität hat und nicht dazu dient, den Glauben zu vernichten. Aber das ist ja nicht dein Problem und meines auch nicht, denn ich erkenne im neuen Ritus den Glauben und du auch. Und dass wir jetzt einen Papst haben, der das mit Wort und Tat auch tut, das freut mich. " Altar gegen Altar kehren" war der Vorwurf schon in der frühen nachkonziliaren Zeiten gegen jene, die dem ordentlichen Ritus absprachen, katholisch zu sein. die gibt es übrigens heute noch, solche Leute. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Stepp Geschrieben 30. Mai 2013 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 30. Mai 2013 (bearbeitet) Es gibt einen Grundsatz, der da sagt: Das Gesetz des Glaubens ist das Gesetz des Gebetes und umgekehrt (Les credendi Lex orandi) . Der Konflikt um die verschiedenen Riten ist in unseren Tagen ein Konflikt um die unterschiedlichen Schwerpunkte, die man im Glauben hat. Polemischerweise wird zum Beispiel dem neuen Ritus vorgeworfen, er diene eher der Verflüchtigung des Glaubens, dem alten Ritus dagegen, er diene dem Fundamentalismus. Und ohne Frage setzt der byzantinische usw. Ritus andere Schwerpunkte. Der Papst dürfte eher die Linie vertreten, die verschiedenen Schwerpunkte einfach leben zu lassen und in Dialog treten zu lassen, wobei er selbst dem ordentlichen Ritus wieder seinen Stellenwert zurückgibt. Und damit stellt er klar, dass der neue Ritus seine eigene Spiritualität hat und nicht dazu dient, den Glauben zu vernichten. Aber das ist ja nicht dein Problem und meines auch nicht, denn ich erkenne im neuen Ritus den Glauben und du auch. Und dass wir jetzt einen Papst haben, der das mit Wort und Tat auch tut, das freut mich. " Altar gegen Altar kehren" war der Vorwurf schon in der frühen nachkonziliaren Zeiten gegen jene, die dem ordentlichen Ritus absprachen, katholisch zu sein. die gibt es übrigens heute noch, solche Leute. Ich bin völlig mit Dir d'accord, dass die neue Liturgie eine eigene Spiritualität hat, so wie schlechthin jede Liturgie immer auch die Frömmigkeit prägen wird und umgekehrt. Leute, die behaupten, dass alte und neue Liturgie genau die selbe Spiritualität haben, irren m.E. gewaltig. Alte und neue Liturgie haben natürlich denselben Glauben, aber eine recht verschiedene Spiritualität, die sich jeweils im Rahmen des westlichen Christentums und seiner Tradition bewegt. Der Punkt, der mir wichtig ist, ist, dass nicht so getan wird, als sei der Alte Ritus das Absolute, aber auch nicht so, als sei der neue Ritus notwendig. Es gibt eine Menge Katholiken auf diesem Planeten, die ohne lateinischen Ritus auskommen. Eine der fragwürdigsten Entwicklung in der Kirche bereits seit Trient und noch mal verstärkt im Zuge der Liturgiereform war die Idee, dass Liturgie immer und überall gleich sein müsse, weil der römische Ritus notwendig sei. Seit Trient sind so unzählige Eigenriten zerstört worden, die meisten der ohnehin wenigen verbliebenen nach dem Zweiten Vatikanum (Mailand hält stand). Nur der Kongo hat in den 80ger Jahren gnäderweise einen eigenen Ritus zugestanden bekommen (im Pontikat des so überaus bösen JPII). Ich bin immer mehr der Meinung, dass wir wieder zurückmüssen dazu, dass es nicht die eine notwendige Liturgie gibt, sondern dass in Europa und Nordamerika in weiten Teilen die erneuerte Liturgie die beste sein mag, aber z.B. auf anderen Kontinenten oder in bestimmten Ordensgemeinschaften andere Formen deutlich sinnvoller sind. Dann wäre die Kirche auch aus dieser unguten Polarisierung zwischen alt und neu raus. Dann könnte nämlich ganz natürlich klar sein, dass im Kongo der Kongo-Ritus gefeiert wird, während ein Dominikanerkonvent in Bombay eine dominikanische Liturgie feiert und in Deinem bayerischen Dorf das Messbuch Pauls VI. am besten passt. Und wenn ein Petrusbruder dann das Messbuch von Pius V. nimmt, so what? bearbeitet 30. Mai 2013 von Stepp 6 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 30. Mai 2013 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2013 Hier hat der Papst viele überrascht: http://www.katholisches.info/2013/05/29/papst-uberrascht-erneut-alle-nein-zu-rucknahme-von-summorum-pontificum-es-braucht-das-neue-und-das-alte/ ist das deine meinung oder gibst du eine fremde meinung wieder? Zweiteres schließt du dich ihr an und machst du sie zur deinigen? Ich halte diese Entscheidung schon für überraschend, triumphiere aber nicht so wie der verlinkte Artikel, weil mich die tridentinische Liturgie nur sehr peripher tangiert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 30. Mai 2013 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2013 Euer ewiges gegenseitiges Hickhack geht mir auf den Zeiger. Das kommt unsympathisch rüber. Tut mir leid! Ich bin eigentlich ein sehr sympathischer Zeitgenosse! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 30. Mai 2013 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2013 Es geht mal wieder nicht nur um das, was man sagt, sondern um das, was man tut. Ein Papst, der keine 24 Stunden nach seiner Wahl klarstellt, dass für ihn ein Volksaltar essentiell ist, der jeden Tag öffentlich mit einer Gemeinde Gottesdienst feiert in einer modernen Kapelle, gibt dem MP einen anderen Stellenwert, nämlich, dass der außerordentliche Ritus eine Sonderform ist, aber den neuen Ritus nicht verdrängen wird. Und zusätzlich verkündet er die Spiritualität des neuen Ritus. Wenn wir nicht wissen, warum es für den Glauben notwendig ist, den neuen Ritus zu feiern, wenn wir seine Aussage und sein Geheimnis nicht "verstehen", wozu soll man dann für ihn sich einsetzen? Und da tut der Rückenwind aus Rom gut. Die wenigsten Anhänger des neuen Ritus haben was dagegen, dass es auch den außerordentlichen gibt, aber es muss gesichert sein, dass man sonntags in die Ortskirche geht und der Pfarrer das tut, was der Papst auch tut. So weit, so gut! Und da war Benedikt, tut mir leid, als Bischof von Rom ein schlechtes Beispiel, weil er immer wieder suggerierte, je außerordentlicher, desto besser. Und jetzt strahlt mein Pfarrer aber wieder. Was wir in unserer Gemeinde tun, ist im Einklang mit Rom, das tut gut. Was soll das? Es war immer im Einklang mit Rom. Du verwechselst Toleranz mit aktiver Befürwortung. Schließlich hat Benedikt als Papst kein einziges Mal den außerordentlichen Ritus zelebriert, selbst als das Traditionalisten anlässlich einer Wallfahrt in Rom vehement von ihm wünschten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 30. Mai 2013 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2013 wenn jemand in den sechzigern ist, mit der alten messe sozialisiert ist, sie gefühlsmäßig etwas bei ihm auslöst, wie bei udalricus, kann ich seine freude sie mit sicherheit bis ans lebensende feiern zu können, gut verstehen. Hast du noch alle Tassen im Schrank???? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lara Geschrieben 30. Mai 2013 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2013 Euer ewiges gegenseitiges Hickhack geht mir auf den Zeiger. Das kommt unsympathisch rüber. Tut mir leid! Ich bin eigentlich ein sehr sympathischer Zeitgenosse! Das glaube ich dir. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 30. Mai 2013 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2013 wenn jemand in den sechzigern ist, mit der alten messe sozialisiert ist, sie gefühlsmäßig etwas bei ihm auslöst, wie bei udalricus, kann ich seine freude sie mit sicherheit bis ans lebensende feiern zu können, gut verstehen. Hast du noch alle Tassen im Schrank???? gut, streiche ich die offensichtlichen fehler. du bist nicht in den sechzigern, sondern vielleicht aus den sechzigern. aber löst sie nichts gefühlsmäßig aus? freust du dich nicht, dass sie auf dauer eine der möglichkeiten bleibt? bist du nicht darin sozialisiert? was bringt dich zu dieser messform? ich bin im gregorianischen gesang sozialisiert. es ist eine emotionale prägung aus der kindheit. aber latein kann ich nichts. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 31. Mai 2013 Autor Melden Share Geschrieben 31. Mai 2013 Papst Franziskus wird weiterhin im Gästehaus Santa Martha wohnen. Die Mailänder Tageszeitung "Corriere della Sera" schrieb, Franziskus habe auch zweieinhalb Monate nach seiner Wahl zum Papst nicht vor, in die für ihn bereits vorbereiteten Räume im Apostolischen Palast umzuziehen. Er fühle sich weiter sehr wohl im Gästehaus Santa Martha des Vatikans, da er hier "nicht isoliert sei". Dies habe der Papst in einem Brief an den argentinischen Pfarrer Enrique Martinez geschrieben, den dieser in seiner Kirche in Buenos Aires vorlas. Ich habe nicht in den Apostolischen Palast ziehen wollen. Dorthin gehe ich nur für die Audienzen und zum Arbeiten. Ich lebe weiter im Gästehaus Santa Marta, das Bischöfe, Priester und Laien beherbergt. Dort sehen mich die Leute und ich führe ein normales Leben: Öffentliche Messe vormittags, mittags speise ich mit den anderen Gästen", so der Papst laut der Zeitung im Wortlaut. Weiters habe er geschrieben, dass er versuche, seinen früheren Lebensstil aus Buenos Aires weiter zu führen. "Wenn ich mich in meinem Alter verändern würde, wäre ich lächerlich", wird Franziskus zitiert. Quelle 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 31. Mai 2013 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2013 http://www.kath.net/news/41416 "Bei einer Begegnung mit der italienischen Bischofskonferenz warnt Papst Franziskus die Bischöfe vor der Lauheit und Kompromissen mit dem Geist der Welt..." aus der überschrift und kurzform bei kath.net mache ich mal das etwas ausführlichere http://blog.radiovatikan.de/der-lackmustest-fuer-das-bischofsamt-eine-meditation-des-papstes/ „...Gebt Acht auf euch und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist zu Bischöfen bestellt hat, damit ihr als Hirten für die Kirche Gottes sorgt, die er sich durch das Blut seines eigenen Sohnes erworben hat.“ (Apg 20:28) Die fehlende Wachsamkeit lässt, wie wir wissen, den Hirten lau werden; sie lässt ihn abgelenkt sein, vergesslich und sogar unduldsam werden; sie verführt ihn mit der Aussicht auf Karriere, sie schmeichelt dem Geld und den Kompromissen mit dem Geist der Welt; sie macht faul, lässt den Hirten zum Funktionär werden, zu einem Geistlichen, der mit sich selbst beschäftigt ist, mit der Organisation und den Strukturen, anstatt mit dem wahren Wohl des Volkes Gottes. Er läuft so Gefahr, wie der Apostel Petrus den Herrn zu verleugnen, auch wenn er formal in seinem Namen handelt und spricht;..." Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 31. Mai 2013 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2013 aber löst sie nichts gefühlsmäßig aus? freust du dich nicht, dass sie auf dauer eine der möglichkeiten bleibt? bist du nicht darin sozialisiert? was bringt dich zu dieser messform? ich bin im gregorianischen gesang sozialisiert. es ist eine emotionale prägung aus der kindheit. aber latein kann ich nichts. Nun, meine ehrliche Meinung: Ich habe zwei Mal in meinem Leben an einer Messe im alten Ritus teilgenommen. Mich hat das nicht besonders bewegt, ich habe mich aber auch nicht ärgern müssen. Ich persönlich habe keinerlei Anlass, auf diese Weise zu zelebrieren, oder diese Art der Messe zu fördern. Aber ich finde es grundsätzlich sinnvoll, dass die Alte Liturgie nicht ausstirbt. Zum einen, um Menschen, die darin eher beheimatet sind, zu halten, und zum anderen, um darzustellen, dass die Kirche zu ihrer Tradition steht und diese nicht verschüttet. Das ist meine lapidare Einstellung, nicht mehr, aber auch nicht weniger. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lara Geschrieben 31. Mai 2013 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2013 http://blog.radiovatikan.de/der-lackmustest-fuer-das-bischofsamt-eine-meditation-des-papstes/ „...Gebt Acht auf euch und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist zu Bischöfen bestellt hat, damit ihr als Hirten für die Kirche Gottes sorgt, die er sich durch das Blut seines eigenen Sohnes erworben hat.“ (Apg 20:28) Die fehlende Wachsamkeit lässt, wie wir wissen, den Hirten lau werden; sie lässt ihn abgelenkt sein, vergesslich und sogar unduldsam werden; sie verführt ihn mit der Aussicht auf Karriere, sie schmeichelt dem Geld und den Kompromissen mit dem Geist der Welt; sie macht faul, lässt den Hirten zum Funktionär werden, zu einem Geistlichen, der mit sich selbst beschäftigt ist, mit der Organisation und den Strukturen, anstatt mit dem wahren Wohl des Volkes Gottes. Er läuft so Gefahr, wie der Apostel Petrus den Herrn zu verleugnen, auch wenn er formal in seinem Namen handelt und spricht;..." Das ist deutlicher als die Formulierungen seines Vorgängers. Oder? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 31. Mai 2013 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2013 http://blog.radiovatikan.de/der-lackmustest-fuer-das-bischofsamt-eine-meditation-des-papstes/ „...Gebt Acht auf euch und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist zu Bischöfen bestellt hat, damit ihr als Hirten für die Kirche Gottes sorgt, die er sich durch das Blut seines eigenen Sohnes erworben hat.“ (Apg 20:28) Die fehlende Wachsamkeit lässt, wie wir wissen, den Hirten lau werden; sie lässt ihn abgelenkt sein, vergesslich und sogar unduldsam werden; sie verführt ihn mit der Aussicht auf Karriere, sie schmeichelt dem Geld und den Kompromissen mit dem Geist der Welt; sie macht faul, lässt den Hirten zum Funktionär werden, zu einem Geistlichen, der mit sich selbst beschäftigt ist, mit der Organisation und den Strukturen, anstatt mit dem wahren Wohl des Volkes Gottes. Er läuft so Gefahr, wie der Apostel Petrus den Herrn zu verleugnen, auch wenn er formal in seinem Namen handelt und spricht;..." Das ist deutlicher als die Formulierungen seines Vorgängers. Oder? er ist mehr hirte als funktionär, hoffe ich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts
Join the conversation
You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.